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#1
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AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt
Hallo Mario,
ja mein Sohn hat eine Arbeitsstelle. Er hatte schon 1 Lehrjahr als Energie-Elektroniker hinter sich, doch dann kam der Krebs.Nach seiner Krankheit lernte er Bürokaufmann,das macht ihm nicht so viel Spass, denn er würde lieber Handwerklich arbeiten. Ich war auch schon im Disneyland Paris. Da war unser Sohn erst(12 Jahre). Ich fand das so toll, das mein Mann sagte ich sei schlimmer als die Kinder (grins).Na, so bin ich halt.Ich wünsche dir sehr viel Spass dabei. Es ist einfach Wunderschön. Ich drücke dich ganz lieb Gaby |
#2
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AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt
Hallo Mario
Im moment ist es ganz schön stressig bei mir,deshalb habe ich kaum Zeit.Jeder will was von mir. Mein Sohn hat zur Zeit Urlaub und ist zu Haus.Da verbringe ich viel Zeit zum Reden, das ist im moment wichtig für mich(uns). Jetzt fahre ich gleich wieder weg-Babysitten- bei meinen Patenkinder. Vor Weihnachten ist bei uns immer was los und deswegen muß ich auch öfters arbeiten als normal.Aber alles halb so schlimm. Wie geht es dir eigentlich zur Zeit? Ich knuddel dich Gaby |
#3
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AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt
Liebe Gaby!
Es freut mich für dich und deinen Sohn, dass ihr etwas Zeit gemeinsam verbringen konntet und sei es nur zum "reden"! Ich kann nur von mir sprechen und das mir die Zeit mit Mama immer besonders wichtig war, auch wenn die Zeit nicht nur schönes und lustiges mit sich brachte! Ich denke, die schwerere Zeit hat uns viel näher zusammen gebracht und uns dabei wieder auf die kleineren Dinge die man gemeinsam hat konzentrieren lassen! Jetzt kommt eine ganz besondere Zeit auf uns alle zu, ich hab etwas Angst davor, aber ich weis mit meiner Schwester und meinem Bruder an meiner Seite, wird diese Zeit leichter zu überstehen sein! Ich wünsche dir, dass du nicht allzu grossen Stress hast in der Weihnachtszeit, den es sollte ja eher ruhiger und besinnlicher ablaufen! Ausserdem was gibt es schöneres als Zeit die man mit seinen lieben verbringen darf! Ich drücke dich und wünsche dir ein schönes WE Dein Mario |
#4
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AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt
Hallo Mario,
leider ist es im Verkauf vor Weihnachten immer stressig,aber was solls, es gibt weltbewegendere Dinge. Zu Hause geht es eher gemütlich zu-eben Weihnachtsstimmung-. Ich hoffe du hast auch eine schöne Vorweihnachtszeit.Rück mit deinen Geschwistern zusammen ,dann kann es nur noch eine schöne Zeit werden.Ich wünsche euch das von ganzem Herzen. Ich wünsche dir eine schöne Woche und drücke dich Gaby |
#5
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AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt
Ich muß es einfach schreiben, dann geht es mir besser.
Am 23 November waren es 5 Jahre her,wo meinem Sohn der linke Arm amputiert wurde.Ich habe versucht nicht daran zu denken aber es kam immer wieder in meine Gedanken. Dann kommt wieder alles hoch.Wie er so da lag, so vemummt, der ganze Oberkörper war eingewickelt.Er sah so schwach und hilfsbedürftig aus, das einem das Herz brach.Auf der einen Seite war ich froh das der Krebs weg war aber es gab auch eine andere Seite, die mich fix und alle machte.Ich lies mir nichts anmerken, denn mein Sohn brauchte kein Mitleid sondern Mut.Wenn ich alleine war weinte ich sehr viel. Noch heute merke ich ,wenn was nicht mit ihm stimmt.Er hätte so gerne einen Handwerklichen Beruf gelehrnt aber das ging nun mal nicht,deshalb lehrnte er Bürokaufmann.Er war der beste in seiner Berufsschul- Klasse im Tastatur schreiben,obwohl er nur eine Hand hat. Er kommt sehr gut mit einer Hand hin,besser als ich manchmal mit zwei Händen.Er wird seinen Weg machen,das weis ich genau.Es tut halt so furchtbar weh, sein eigenes Kind so zu sehen.Jedesmal wenn ich ihn ansehe, weis ich was er durchgemacht hat. So, das hat mir richtig gut getan. Gruß Gaby |
#6
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AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt
Liebe Gaby!
Lass dich mal feste knuddeln! Als ich deine Zeilen gelesen habe, musste ich einfach furchtbar weinen! Glaub mir, du bist eine wunderbare Mutter, ich kann das sagen da ich auch soeine hatte! Ich bin mir sicher, dein Sohn wird seinen Weg gehn und du mit ihm! Liebe Gaby, ich denke man kann es noch so sehr versuchen nicht die negativen Dinge zu sehn, das geht einfach nicht, sie gehören dazu wie auch die schönen! Und man muss sie auch dann zulassen nur so kann man ein wenig gestärkt aus der sache rausgehn, da man ja dann sieht das es ja trotz der schweren Zeit auch eine schöne gibt! Ich hoffe du verstehst jetzt mein geschreibe! Dein Mario |
#7
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AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt
Hallo Mario
danke für deine lieben Worte. Sicherlich, er wird seinen Weg machen aber es tut doch sehr weh. Wie geht es dir eigentlich ,kommst du gut mit der Vorweihnachtszeit klar?Ich denke oft in dieser Zeit an dich (euch). Ich knuddel dich Gaby |
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