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Alt 03.12.2005, 06:18
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Jutta Jutta ist offline
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Forscher nehmen Krebszellen in den Fokus
Bei der Entwicklung neuer Medikamente konzentrieren sich die Pharmakologen auf das Innenleben der Krebszelle
DÜSSELDORF (sko). Zielgerichtet - das ist der Trend in der Entwicklung neuer Krebsmedikamente. "Früher hat sich die Krebstherapie auf den Menschen als Ganzes gerichtet, jetzt betrachten wir die Einzelzelle", erklärte Dr. Ralf Angermund von Janssen-Cilag den neuen Forschungsansatz bei der Pressevernissage auf der Medica.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/02/218a1101.asp?cat=/medizin/krebs

Antikörper attackiert B-Zellen, die IgM-Rheumafaktor bilden
Anti-B-Zell-Therapie beeinflußt protektive Immunabwehr kaum / Therapierefraktäre rheumatoide Arthritis als Indikation für Rituximab beantragt
BERLIN (gvg). Mit dem Antikörper Rituximab steht in der Rheumatologie voraussichtlich bald ein komplett neues Therapieprinzip zur Verfügung. Bisherige Erfahrungen sprechen dafür, daß die gegen B-Zellen gerichtete Behandlung die protektive Immunabwehr weitgehend unbeeinflußt läßt.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/07/221a1901.asp?cat=/medizin/krebs

„Fortschritte, wie ich sie noch nie erlebt habe!"
Die moderne Krebstherapie macht derzeit Fortschritte, wie ich sie noch nie erlebt habe!" Der das sagt, überblickt inzwischen vier Jahrzehnte onkologischer Forschung und Praxis in Deutschland sowie international: Professor Volker Diehl aus Köln.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/12/32aa0406.asp?cat=/medizin/krebs


Wien: Größtes EU-Forschungsprojekt zur Krebsdiagnostik
Rechtzeitige und optimale Krebs-Therapien - das ist Ziel der jetzt etablierten EU-Forschungsinitiative OVCAD. Für dieses Ziel werden Proteine, Gen-Veränderungen und RNA identifiziert, die bereits zum Zeitpunkt der Krebs-Diagnose Aussagen über den späteren Krankheitsverlauf zulassen. Die beteiligten 15 Gruppen aus sechs Ländern werden dabei an der Medizinischen Universität Wien koordiniert und beginnen dort ihre Arbeit mit einem Eröffnungs-Treffen am 23. April.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1457

Machen Kortikosteroide Zellen gegen Zytostatika resistent?
Hinweise aus In-vitro-Versuchen / Möglicherweise wird Metastasierung gefördert / Resistenzen auch gegen Bestrahlung beobachtet
HEIDELBERG (bd). Erneut gibt es Hinweise auf die kontraproduktive Wirkung von Kortisonpräparaten in der begleitenden Therapie bei Patienten mit soliden Tumoren. Das haben Heidelberger Krebsforscher zum Anlaß genommen, die Überprüfung dieser Ergebnisse aus Zellkulturen und Tiermodellen in klinischen Studien zu fordern.
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/05/12/087a1001.asp?cat=/medizin/krebs

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Alt 23.05.2006, 19:14
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Streßhormone setzen Krebszellen in Bewegung
Krebs hat möglicherweise auch etwas mit Streß zu tun. Jedenfalls mehren sich die Hinweise, daß Streßsituationen die Metastasierung von Tumoren begünstigen. Und dies kann man vielleicht sehr einfach unterbinden - mit Betablockern. In Studien hatten Patienten mit Betablockern teilweise eine deutlich reduzierte Krebsrate.
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/05/23/094a0301.asp?cat=/medizin/krebs

Signalwege: Wie Abwehrzellen des Immunsystems zu Krebs-Mittätern werden
Statt Tumore zu bekämpfen, fördern Makrophagen manchmal deren Aggressivität. Wissenschaftler am Uniklinikum Göttingen beschreiben Signalwege, die daran beteiligt sind. In welcher Form Signalmoleküle der Wnt-Familie an der Umwandlung der Makrophagen zu Dienern der Tumore beteiligt sind, haben Wissenschaftler der Abteilung Hämatologie und Onkologie am Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen untersucht.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1558

Krebs-Gene sicher aufspüren
Krebs entsteht durch Veränderungen in den Genen, die das Zellwachstum regulieren. Ein neuer Ansatz in der Krebstherapie ist es, diese Gene gezielt zu blockieren. Dazu muss jedoch der genetische Defekt bei jedem einzelnen Patienten im Tumorgewebe aufgespürt werden.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1579

Neuer Ansatz: Transferrin schleust antitumoralen Wirkstoff in die Krebszelle
Einer antiken Kriegslist bedient sich Bernhard Keppler, Vorstand des Instituts für Anorganische Chemie an der Universität Wien, um bösartige Tumore in Schach zu halten: Er schleust als Eisentransportprotein "getarnte" Wirkstoffe in Krebszellen ein. Statt des Eisens, das der Tumor für sein Wachstum dringend benötigt, gelangen antitumoral wirkende Substanzen in die Zelle, die daraufhin abstirbt.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1646

Grundlage für ein neues Verfahren zur Krebsdiagnostik
An der Entstehung und Manifestierung von Krebserkrankungen sind häufig fehlerhafte Signalübertragungen innerhalb der Zelle beteiligt. Aktivierungsprofile zellulärer Signalproteine können daher als Grundlage für die Klassifizierung von Tumoren dienen. Die UKE-Wissenschaftler nutzen hierfür bestimmte in den Zellen vorhandene Eiweißmoleküle, so genannte SH2-Domänen, als Sensoren für den Nachweis der aktivierten Signalproteine.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1644

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Alt 30.01.2007, 04:21
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Unterdrückung von p53 für Tumorwachstum entscheidend
Die erneute Aktivierung eines Gens ermöglicht einen neuen wirksamen Behandlungsansatz gegen Krebs. Es wird allgemein angenommen, dass viele Arten von Krebs aus einem Defekt des Gens p53 resultieren. Wissenschaftler des Cold Spring Harbor Laboratory und des Massachusetts Institute of Technology haben das Gen jetzt im Labor reaktiviert. Es gelang ihnen nachzuweisen, dass dieses Verfahren bei verschiedenen Krebsformen zu einem Schrumpfen der Tumore führen kann. Die in Nature erschienenen Studien machen Hoffnung auf eine neue Generation von Medikamenten gegen Krebs.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1790

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