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  #1  
Alt 29.03.2006, 14:58
Benutzerbild von AndreaS
AndreaS AndreaS ist offline
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Registriert seit: 09.02.2005
Ort: SB
Beiträge: 837
Standard AW: Gemeinsame/einsame Wege bei Krankheit

Hallo Shalom

zu deiner Frage
Zitat:
Ist Dein Wasserglas halbvoll oder halbleer
musste ich ein wenig schmunzeln, denn speziell bei dem Wasserglas freut es mich immer, wenn ich sehe, dass es wieder halbleer ist, denn wie gesagt bekennend fast "verrückt" vor Schmerz, habe ich keinen Zweifel daran, dass mein Mann nachts da gewesen ist und einen ordentlichen Schluck daraus getrunken hat, Deshalb achte ich auch peinlichst genau darauf, dass immer zumindest genügend drin ist.

Was den Rest betrifft, so wechselt meine Empfindung, mit Tendenz zu halbvoll.

LG
Andrea, die Sonne kämpft
__________________
Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι
και δεν επέστρεψες
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  #2  
Alt 31.03.2006, 13:44
shalom shalom ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.08.2005
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 221
Standard AW: Gemeinsame/einsame Wege bei Krankheit

In verschiedenen Threads des Hinterbliebenen-Forums wurde gesprochen von den Farben der Trauer, die eben nicht nur aus SCHWARZ und WEISS bestehen, sondern man kann in Liebe und Erinnerung auch weichere und hellere Farben zulassen:

" Man muss in der Seele wie bei den Farben auf einem Gemälde das Heitere und Leuchtende in den Vordergrund stellen."
(Plutarch)

Das Dramatische und Entgültige tritt in den verblassenden Hintergrund und das gemeinsam wunderbar Erlebte gewinnt immer mehr an Bedeutung, wenn ich an meine Frau denke, je weiter ihr Todestag zurückliegt.

Ich denke sehr gerne an sie, ihr Lachen, ihre Lebendigkeit. Dann ist mir warm und hell. Dann geht es mir gut.

LG Shalom
__________________
Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.


(Johann Wolfgang von Goethe)
"Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel

Geändert von shalom (09.06.2006 um 13:40 Uhr)
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