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#1
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Hallo Anne,
Deine ausschweifenden Texte sind im allgemeinen ohne Inhalt! Du schreibst sehr viel, kommst aber nicht auf den Punkt und es ist für mich persönlich sehr anstrengend Deine Texte zu lesen, um dann zu erfahren, das Deine Geschichte nichts aussagt. Wie bereits geschrieben, habe ich die Erfahrung gemacht das alle Menschen, völlig unabhängig von den Essgewohnheiten, dem Geschlecht oder von der Psyche an Krebs erkranken können. Mein Mann ist Betroffener und er entscheidet alleine, was er essen möchte oder nicht! Der Körper holt sich, was er braucht. Z.B. hat mein Mann zunehmend Appetit auf Mehrkornprodukte, also wird sein Körper irgendeinen Mangel haben und signalisiert es mit Appetit auf eben dieses Produkt. Anne, wenn Du tatsächlich der Meinung bist ein Allheilmittel gegen den Krebs gefunden zu haben, dann wirst Du sicherlich Medizin, Chemie, Physik, Biologie,Pharmalogie usw studiert haben? Sanne |
#2
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Ich finde diese Wortglauberei und unentwegte Vergleiche ehrlich langsam zum Abwinken. Selen wird, wie auch andere unterstützende Stoffe, von den deutschen Onkologen empfohlen und zum Teil sogar rezeptiert!!!
Wir: sprich unsere Fachärzte und Spezialisten hinken keinem englischsprachigem Land hinterher, nur, dass es dort 1-2 Tage früher in den Fachzeitschriften veröffentlicht wird. Unsere Fachärzte sind konstant auf den Kongressen über die Krebsforschung vertreten, so wie ein Facharzt aus China, Japan, aus anderen Bundesstaaten oder meinetwegen Hintertupfingland. Krebsforschung, sowie die Immunforschung, biologische Zusammenhänge und dergleichen mehr, wird in jedem Land unter anderen Standards, sprich Sponsoren oder Geldgebern betrieben. Da die Sponsoren nun mal "global player" sind, fließen an den größeren Standorten eben mehr Forschungsgelder und aus anderen Töpfen. Hinter der Nahrungsmittelforschung in den englischsprachigen Ländern, wer genau recherchiert findet es schnell in den Handelsregistern, kommt mit wenig Verstand dahinter, dass es die Hersteller sind.....oder auch die Alternativtrittbrettfahrer, welche ich sich ein Miniteil der Forschung herauspicken um Kohle zu machen. Ich weiß aus erster Hand, dass wir z.B. bedeutend gesünder leben, vor allem gelebt haben in den letzten Jahrzehnten als der Großteil der Amerikaner. Ich beiße doch wirklich lieber in einen guten Apfel vom Biobauern nebenan, als in einen genmanipulierten, fett- und cholesterinfreien (syntethische Bearbeitung) apple aus den USA. Der amerikanische Gesundheitswahn produziert(e) mehr Unsinn als Sinn, der nach kürzester Zeit dann einfach wieder revidiert wird. Noch ein kleines Beispiel von 2 Patienten mit identischer Diagnose, aber mit grundverschiedenen Gelüsten um wieder zu Kräften zu kommen. Eine Dame gelüstete konstant nach fetten Sahnetorten, alles in Butter geschwenkt und je sahniger je lieber. Dem Herrn im Zimmer nebenan drehte es bei dieser Menueauswahl den Magen mehrfach, er konnte sich an Blattsalaten mit Fleischstückchen nicht satt genug essen. Dieses Beispiel zeigt, was mir bekommt, stößt den Nachbarn an seine Grenzen. Jeder Körper reagiert anders, und deshalb kann keine einzelne bestimmte Nährstoffgruppe als die Optimale jemals ausgegeben werden. Viele Worte mit nichtssagendem Inhalt sagen nichts über das Wissen eines Menschen aus.
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Jutta _________________________________________ |
#3
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Zitat:
ich schalte mich auch mal ein. Ich muss gestehen, dass ich Annes erste Beiträge eigentlich recht gut fand. Es ist doch tatsächlich so, dass wir uns durch unsere Lebensweise extrem weit vom ursprünglichen Körpergefühl entfernt haben. Beispiel Sport: wir wissen, dass unsere Körper Bewegung *brauchen*, und mir persönlich geht es so, dass, wenn ich mich mal überwunden habe und sanften Sport mache, ich es als wohltuend empfinde. Leider überwiegt meist der Stress und so werden meine Rückenschmerzen eben immer schlimmer. Ich weiß, dass ich bei 10 Stunden Arbeit am PC Pausen machen sollte, mache es aber nicht. Und dass es abends besser wäre, einen Spaziergang zu machen anstatt sich vor den Fernseher zu setzen. Genauso ist es bei der Ernährung. Ich bin übergewichtig und mein Körper "sagt" mir seit vielen Jahren, dass er Zucker braucht. Viel Zucker. Und Zucker ist ja nun einer der wenigen Stoffe, die unser Körper wirklich überhaupt nicht braucht. Von daher muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass wir heutzutage eben KEIN gesundes Körpergefühl mehr haben, das uns automatisch zum richtigen greifen lässt. Lieben Gruß, Chameleon |
#4
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Hallo, Chameleon,
ich gebe mich seit 7 Jahren mit dem Prostata-Krebs ab, nach Totaloperation. Zum essen: ich ess worauf ich Appetit habe, keine Vorschriften von meinem Onkologen, zwar esse ich Fleisch nicht täglich, aber wenn ich danach hungere, dann richtig. Viel Gemüse, Salate, Gurken, Tomaten, Paprika, alles als Salat angemacht schmeckt lecker und ich bin dabei fast schmerzfrei. Nach 6 monatiger ZOMETA-Gabe steigt zwar der PSA-Wert, aber zur Erhaltung meiner Lebensqualität macht man mit mir keine Therapie. Rezidiv oder Metastasen sind bei mir aber nach PET-Untersuchung zur Zeit nicht nachweisbar. Wünsche Dir alles Gute ! Tedi |
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