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  #1  
Alt 06.08.2006, 12:23
Catweazle007 Catweazle007 ist offline
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Standard AW: Zentrales invasives pleomorphes Adenocarcinom

Hallo nochmal,

das hört sich ja erstmal vielversprechend an.

Zu der Metastasen frage von Dir kann ich nur sagen, ein Knochnzintigram wurde gemacht und es wurden Metastasen ausgeschlossen. Das Schädel-MRT steht noch aus und soll wohl im Rahmen der Nachsorge stattfinden.

In meinem Gespräch mit den Ärzten wurde erwähnt das evtl. nun eine Chemo anstehen würde. Diese solle aber rein zur Prophylaxe dienen.

Am Dienstag findet die Tumor-Konferenz statt, dort wird der Fall meiner Mutter besprochen.


Gruß
Udo
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  #2  
Alt 08.01.2008, 07:16
Catweazle007 Catweazle007 ist offline
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Standard AW: Zentrales invasives pleomorphes Adenocarcinom

Jetzt bin ich auch mal wieder dran.
Nachdem die Vorsorgeuntersuchungen jetzt nur noch alle 6 Monate stattfinden ( letzte war im Mai = ohne Befund) kam kurz vor Weihnachten dann der Hammer.
Die Diagnose welche aber noch nicht 100% bestätigt ist lautet : Das im letzten noch übriggebliebenen Lungenflügel beim CT eine Veränderung festgestellt wurde die von 15 mm auf 17 mm angewachsen ist. Ich frage mich wie etwas wachsen kann was es im Mai noch garnicht gab. Man schickte meine Mutter dann nach Hause und gab ihr einen Termin für Februar u.a. zur Bronchoskopie und für ein Knochenzintigramm. Zugleich erklärte man Ihr das es doch hoffentlich ein neuer Krebstumor sei und keine Metastase. Aber egal was es sei, es wäre auf jedenfall inoperabel. Seit Weihnachten kann sich meine Mutter kaum noch auf den Beinen halten, die Knie klappen weg und absolute Kraftlosigkeit in den Beinen. Der Neurologe meint das Metastasen als Ursache nicht auszuschliesen seien, es aber auch ein Bandscheibenvorfall sein könnte.

Kennt sich damit jemand aus oder hat ähnliche Erfahrungen ?
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  #3  
Alt 08.01.2008, 10:15
Michael_D Michael_D ist offline
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Standard AW: Zentrales invasives pleomorphes Adenocarcinom

Hallo,

zunächst mal: Deine Mutter hat wohl noch "anderthalb" Lungenflügel; laut Bericht wurde nur eine Oberlappenresektion durchgeführt (die rechte Lunge besteht aus 3 Lappen, die linke hingegen aus 2). Wenn Du jetzt schreibst "im verbliebenen Lungenflügel", meinst Du dann "links"? Steht im CT-Bericht was von ipsilateral oder kontralateral?

Was Du sonst so schreibst, klingt für mich sehr merkwürdig. Was soll denn besser sein an einem neuen Krebstumor? Überhaupt weiss ich nicht, was der Unterschied sein soll zwischen "neuem Tumor" und "Metastase". Grundsätzlich würde man zutreffener von einem Rezidiv sprechen.

Bis jetzt ist dieser neue Rundherd allenfalls krebsverdächtig (das allerdings hochgradig in Anbetracht der Vorgeschichte). Warum um alles in der Welt soll jetzt bis Februar mit weiterer Diagnostik gewartet werden? Zumal Deine Mutter ja definitiv Beschwerden hat (Beine klappen weg), welche einer dringenderen Abklärung bedürfen.

Da gibt es m.E. nur eins: dringend an eine Fachklinik wenden, zum Hausarzt gehen, damit der eine Überweisung schreibt. Es müsste m.E. histologisch geklärt werden, ob der neue Rundherd tatsächlich ein Rezidiv ist. Dann müsste ein Schädel-MRT gemacht werden, um die neurologischen Ausfälle zu klären. Szintigramm ist auch sinnvoll.

In der Tat könnte bei einem Tumorrezidiv (GRUNDSÄTZLICH) keine OP mehr durchgeführt werden. Jedoch könnte/sollte/müsste man dann schnell eine vernünftige Chemo einleiten (z.B. Alimta), von welcher Deine Mutter sicher profitieren würde.

Aber nicht erst bis Februar warten . . . !!

Beste Grüße,
Michael
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  #4  
Alt 08.01.2008, 21:19
Catweazle007 Catweazle007 ist offline
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Standard AW: Zentrales invasives pleomorphes Adenocarcinom

Wegen den neurologischen Ausfällen geht sie am Montag in eine Klinik. Dort soll dann erstmal das mit den Beinen geklärt werden. Zunächst wohl CT Wirbelsäule. Neurologin bei der meine Mutter wegen den Beinen vorstellig war meinte das es auch ein Bandscheibenvorfall sein könnte, aber durch die Vorgeschichte mit dem Lungenkrebs ist Krebs wohl auch nicht auszuschliessen. Wenn ich dann das letzte Ergebnis der Vorsorgeuntersuchung ( Tumorartige vergrößerung im intakten Lungenflügel, den genauen Wortlaut des Befundes kriege ich jetzt nicht mehr hin) und die jetztigen Beschwerden (Rückenschmerzen, neurologische Ausfälle der Beine) sehe, will ich nur hoffen das es ein Bandscheibenvorfall ist.
Die Klinik in der meine Mutter im zur Nachsorge ist , soll eigentlich recht gut sein (Bethanien in Solingen). Aber was die sich manchmal leisten ist der Hammer, Im Mai : komplette Nachsorge (CT, Bronchoskopie und Knochenzintigramm) , alles ohne Befund, darauf hin wurde entschieden , nur noch alle 6 Monate vorstellig zu werden. Im Dezember dann , CT sonst nix. Diagnose : Eine vergrösserung von 15 auf 17 mm. Was da gewachsen ist, weiß noch keiner. Deshalb dann wieder im Februar, wo dann alles gemacht werden soll.
Naja, mal nächste Woche abwarten, was die Ärzte in einer anderen Klinik wegen den Beinen sagen.

Gruß
Udo


P.S. Manchmal glaube ich das man selbst bei so schwerwiegenden Krankheiten als Kassenpatient immer hinten anstehen muß.
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