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  #1  
Alt 16.09.2006, 20:49
Benutzerbild von Lucie
Lucie Lucie ist offline
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Standard AW: September

Hallo Struwelpeter...
das bin ich auch,froh darüber das du den Mut hattest

Der Tag X ist überstanden und du hast zumindest im Ansatz andere Perkektiven als letzte tage..das ist doch schon was.. es geht weiter.. es tut sich endlich wieder was..

Weinen,ist das Überlaufventil der Seele....und damit diese nicht zu sehr leidet,muß man auch mal ohne irgendeinen oder aus ganz vielen kleinen und großen Grnden weinen können..und es auch zulassen...
Dann kann man auch wieder Kraft schöpfen.sag ich da aus eigener Erfahrung..

Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende,und vergiss eines niemals...

Es gibt ein Licht ganz am Ende des Tunnels..ist man im Tunnel drin,erkennt man es nicht,jedoch am Ende des Tunnels ist ein Licht!!


Lieben Gruß
Lucie
  #2  
Alt 16.09.2006, 21:04
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struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Standard AW: September

Liebe Lucie, danke erst einmal für Deine lieben Zeilen. Sie treffen zu, man muß sich auch einmal gehen lassen können. Ich weiß jetzt, was in der nächsten Woche so auf mich zukommt. Und doch, ich habe das Gefühl für mich selbst(ob es zutrifft weiß ich nicht mit Sicherheit), daß ich ein guter Schauspieler bin. Tagsüber verdränge ich irgendwie das ganze, und abends kommt es raus. Das, was Du als Tunnel bezeichnest, habe ich mir vorhin noch so in etwa vorgestellt. Allerdings hatte ich da für mich die Bezeichnung " Kellerkind ". Nach dem gestrigen Tag hat sich zwar eine gewisse Ruhe eingestellt, aber es darf im Moment nicht zuviel " bewegt " werde, ich bekomme dann das Gefühl, ich bin genau so zerbrechlich als zuvor. Es ist dumm von mir (mein Kopf und meine Psyche gehen mit mir durch), denn ich glaube schon, dass selbst mit den doch reduzierten Möglichkeiten genügend Therapien bleiben, die mir sicher helfen werden. Wichtig ist in erster Linie jetzt, dass ich aus diesem Tunnel oder Keller - der Dunkelheit herauskomme, und das liegt allein an mir. Es braucht seine Zeit, ich versuche verschiedene Vorsätze umzusetzen, nicht oft gelingt mir dies im Moment. Die Zeit wird aber kommen, in der ich dies besser kann.

Hi Fedi,

das mit der Selbsthilfegruppe habe ich mir vorgenommen. Aber so wie ich mich kenne, bin ich leider noch nicht so weit, es ist immer noch so derzeit, das ich mich, so wie oben beschrieben, zur Zeit wie ein " Kellerkind " fühle. Ich verkrieche mich! Es ist nicht gut, und die Tatsache, das ich hier im Forum schon etwas schreibe, ist ein großer Schritt, auch damit hatte ich mich lange sehr schwer getan. Ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht, ich versuche mich freizustrampeln, mit allen Mitteln. Das Ergebnis stellt mich für diese Woche eher zufrieden: Ich habe einen " VERFLOSSENEN ONKO FUZZI!!!

Ganz liebe Grüße
Struwwelpeter

Geändert von struwwelpeter (16.09.2006 um 21:11 Uhr)
  #3  
Alt 16.09.2006, 21:49
Bellinda
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Standard AW: September

Lieber Struwwelpeter,

alles hat seine Zeit - das Weinen, das Trauern, das Sich-Verkriechen - all das darf sein und ist genauso Ausdruck der Krankheit wie die körperlichen Symptome, derer sich die Ärzte annehmen - keines davon ist besser oder schlechter als das andere, oder gar dumm - sie SIND einfach ...

(Wer hat sich das eigentlich mal ursprünglich ausgedacht, dass das eine gesellschaftlich akzeptabel ist, und das andere nicht.....?)

Ich finde es toll und einen RIESEN-SCHRITT, dass du hier in den Krebs-Kompass gekommen bist, und dich hier so offen mitteilst. Das ist ganz ganz viel, was du für dich tust!!!! (Ich habe den Weg hierher erst nach 2 Jahren gefunden - ich wollte während der Therapie gar nichts von anderen Erkrankten hören, wollte es einfach nur hinter mich bringen. )


Und du hast den Schritt getan, deinem Onkologen "zu kündigen". Das ist alles ganz schön viel und will honoriert werden! Du darfst dir auf die Schulter klopfen

Eine Selbsthilfegruppe kann viel Unterstützung bringen, kann aber auch überhaupt nicht passen, darum lasse dir alle Zeit, die du brauchst - und eines Tages wirst du sagen, "heute geh ich hin"! - (Die Leiterin der Selbsthilfegruppe in Köln habe ich auf dem DLH Kongress in Bonn kennengelernt - das ist eine ganz liebe - die Selbsthilfegruppe hier bei mir in der Nähe ist absolut nicht der Renner. Stell dir vor: Ich hatte zu dem Leiter Kontakt aufgenommen und ihn gefragt, ob er einen Psychoonkologen hier in der Region kennt. Und bekam die Antwort, ja, doch die Adresse würde er mir erst geben, wenn ich zum Gruppentreffen komme. Solche Worte aus dem Munde eines Krebspatienten zu einem anderen hilfesuchenden Krebspatienten (den Psychoonkologen habe ich auch ohne ihn gefunden! - am gleichen Tag noch). Habe mir diesen Menschen und die Gruppe dann nur einmal angeschaut ... Wenn man das Gefühl hat in einem Altersheim zu sein, in dem ein Wettbewerb stattfindet, wem es denn nun am schlechtesten geht, dann ist das für mich nicht unbedingt hilfreich. Da bin ich doch lieber hier mitten unter euch

Alles Liebe

Bellinda
  #4  
Alt 16.09.2006, 22:18
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struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Standard AW: September

Liebe Belinda, wie machst Du das, jedesmal findest Du die Worte, die genau richtig und treffend sind. Ja, ich weiß, ich selbst muß mir die Zeit geben, die Zeit allein schon um mit den Ängsten rational umzugehen. Ich weiß nicht, ob das Bild angezeigt wird, welches ich gerade versucht habe, hochzuladen. Na ja, ich hoffe mal. Und so wie diese Person auf diesem Bild, so komme ich mir in letzter Zeit sehr oft vor. Wie eine Marionette - sie funktioniert, wenn andere es wollen. Ich weiß nicht, richtig ist, ich sollte mir die Zeit für alles nehmen und mir zwischendurch nicht immer ein schlechtes Gewissen machen. Ich habe ebenso sehr lange gebraucht, bis ich überhaupt mit irgend jemand reden konnte, und wenn, dann waren es nur die nötigsten Dinge. Nach Außen hin perfekt, aber wie`s im Inneren aussieht, das sehen wirklich die wenigsten. Auch für eine Therapie - Psychologisch! werde ich mir Zeit lassen und gründlich erforschen, ob der menschliche Faktor - Chemie, übereinstimmt. Wenn ich jedes mal Deine Worte lese, ist es wie eine Neuigkeit, dabei ist es etwas, was ich für mich nicht mehr präsent vor Augen habe! So klar, und schlicht, aber genauso treffend. Ich war Betreuer bei Schwerst Mehrfachbehinderten Erwachsenen in einem Heim, diese gute Einfühlungsvermögen kenne ich, für andere habe und hatte ich es auch stets. Um so mehr freue ich mich, das mir genau das von Dir Zuteil wird.

It`s great
struwwelpeter
  #5  
Alt 16.09.2006, 23:54
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Noddie Noddie ist offline
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Standard AW: September

Hallo Struwel,
lese hier schon von anfang an Deine Einträge, jetzt muß ich doch auch mal was sagen.
Fühl Dich erstmal ganz lieb in den Arm genommen.
Bei anderen hast du ein sehr großes Einfühlungsvermögen bist sehr sensibel und auch großzügig.
Warum bist Du zu Dir so streng und unnachgiebig.
Wie Belinda sagt Trauer, Weinen Machtlosigkeit und Wut gehören dazu.
Wo bitte soll Deine Seele hin mit Ihren Gefühlen.
Ich finde es gut das Du hier schreibst und sehr offen bist.
Finde es auch sehr mutig das Du deinen alten Onko- Fuzzi in die Wüste geschickt hast.
In Köln bist Du glaube ich sehr gut aufgehoben.

Also sei nicht so streng mit Dir.
Noddie
  #6  
Alt 17.09.2006, 00:14
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struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Standard AW: September

Lieber Noddie! Ihr habt ja recht, auch Du! Das was ich anderen geben kann, ist wohl zur Zeit mehr, als ich es bei mir schaffe. Meine guten Vorsätze nutzen mir da nicht immer. Ich bin froh, das ich den Start hier geschafft habe, und es tut unsagbar gut, wenn ich bestärkt werde. Es sind sicher seit ein - zwei Wochen Dinge voran gegangen, andere bin ich immer noch in der Lage, gut zu überspielen oder sie wegzulassen. Egal, ich denke, der Zeitpunkt kommt von allein, an dem ich mit mir SELBST offener umgehen kann. In Köln fühle ich mich tatsächlich gut aufgehoben, bin da stationär bereits mehrfach gewesen. Aber lt. meinem Hausarzt sollte ich mir auch einen Onkologen hier im Umkreis suchen. Egal, ich fahre die Strecke nach Köln, das ist es mir wert.
Ich denke mal, ich habe viel zu lange, viel zu viel in mich hinein gefressen. Alles zu seiner Zeit, so habe ich stets gedacht! Jetzt, leider bin ich jetzt ganz in Rente, ist wohl die Zeit da, wo dieser Müll aufgewühlt und verarbeitet werden muß. Und, es ist unendlich viel, es steht eigentlich nur ein kleiner Teil dessen drin, was angefallen war.
Aber die Zeit für Tränen, Trauer, Wut und Machtlosigkeit ist häufig da, und nur wenn ich für mich allein bin, kann ich dies aufarbeiten.
Dir danke ich für die liebe und ebenso für Deine herzlichen Worte

Struwwelpeter
  #7  
Alt 17.09.2006, 20:12
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Lucie Lucie ist offline
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Standard AW: September

Hallo Struwelpeter...

na klar fährst du nach Köln..schei.. was auf die Entfernung,wenn Du dich da wohl und gut aufgehoben fühlst...
Wir fahren 2 Std zu unserm Onkologen,obwohl 10 min von uns aus eine Onkologie am KH ist...und?? wir fahren..weil es uns dort gut geht.

Aus dem Tunnel,Keller oder Loch kommt man immer wieder raus..manchmal mit Hilfe von anderen,die einem ihre Hand reichen..man muß sie nur ergreifen...und die eigene hinhalten.. und genau das tust.. du hälst sie uns hin,dadurch,das du es geschafft hast hier zu schreiben...und wir versuchen alle auf unsere eigene Art,dich ein wenig näher an das Ende des Tunnels zu holen...ich kann da nur für mich reden,aber ich glaub andere hier denken eben so.. wir tun es gerne..
Lucie
  #8  
Alt 17.09.2006, 22:30
Bellinda
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Standard AW: September

Liebe Lucie, das hast du schön formuliert und ich kann mich da nur anschließen!!!! (Bin übrigens auch in dem Club der "200km-zum-Onkologen-Fahrer")

Lieber Struwwelpeter,

wir alle sind hier da für dich - und dort, wo dein Gefühl dir sagt, dass du gut aufgehoben bist, sind die richtigen Ärzte mit der richtigen Medizin für dich!!!!!


Hab' ganz lieben Dank dafür, dass du sagst, ich finde die richtigen Worte für dich. Das ist ein großes Geschenk für mich und tut riesig gut. Stell' mal dir vor, es gäbe niemanden, der um Hilfe bittet, dann hätten die ganzen Helfer auf der Erde keine Aufgabe und keinen Sinn in ihrem Dasein mehr. Ich weiß nicht mehr, was ich wem schon erzählt habe, also bitte verzeihen, falls ich mich wiederhole... - in meinem Privatleben gibt es derzeit niemanden mehr, der mich braucht. So manches Mal schon habe ich mich gefragt, warum ich überhaupt überlebt habe. Und so bastle ich daran herum, meinem Leben wieder einen Sinn und Erfüllung zu geben. Ein Schritt auf diesem Weg war der Gang hier ins Krebsforum. Ich habe zwar auch noch ein kleines Päckchen zu tragen, und es tut gut, zu erleben, dass ich mit alledem nicht alleine bin. Aber die größere Motivation war, das weiterzugeben, was ich für mich als hilfreich erlebt habe, zu unterstützen, wo und inwieweit ich es kann.

Du siehst - ich gehöre auch in den "Helfersyndrom-Club" - immer einfühlsam, immer verständnisvoll, immer lieb ... und mit sich selbst härter im Gericht, als wir es jemals wagen würden, mit einem Fremden umzugehen. Brrrrrr

Woher ich dich so gut verstehen kann - weil ich in deinen Sätzen oft das Gefühl habe mich selbst, die alte und manchmal immer-noch-Jutta zu lesen ....

Die Worte die ich finde, entstehen aus meiner eigenen Erfahrung heraus. In vielem, was du schreibst, erkenne ich mich wieder. Letztendlich ist es doch einfach so, dass wir für uns selber blind sind und bei den anderen alles klar erkennen, und darum brauchen wir uns gegenseitig - dafür haben wir uns auch hier in diesem Forum. Wissen tun wir sowieso schon alles, niemand sagt uns mehr was Neues, doch hören müssen wir es anscheinend tausendmal, in immer neuer Formulierung, damit wir immer wieder dran denken, dies auch für uns selber umzusetzen und nicht nur für andere.

Ach Struwwelpeter, seit vielen Jahren schon bin ich "auf dem Weg", manche nennen's Spiritualität, manche Selbstfindung - alles Worte, treffender wäre vielleicht "Selbstverschlimmbesserung" - die meisten Wege zeigten auf, was ich schon "wusste", nämlich dass ich nicht ok bin, dass ich noch soooo viel an mir arbeiten muss, bis ich endlich (für mich) akzeptabel bin, von Erleuchtung ganz zu schweigen .... Dass mein Parnter, der während der Krankheit so liebvoll für mich sorgte, sich hinter meinem Rücken abends im Internet eine Nachfolgerin für mich suchte, sich mit ihr während meiner Reha traf und mir dann bei kurz nach meiner Heimkehr per Brief auf dem Wohnzimmertisch mitteilte, dass ich ausziehen kann - nachdem ich noch mit Blumen vom Bahnhof abgeholt worden war .... - das war ja wieder Wasser auf die alte Ich-bin-nicht-ok-Mühle.
Doch damit ist nun Schluss: Ich werde mich nicht mehr für nichts und niemanden verbiegen. Ich gebe mein Bestes, versuche nach ethischen und moralischen Prinzipien korrekt, mit Achtsamkeit und Liebe zu handeln, und wer mich damit nicht so nehmen kann wie ich bin, der soll es einfach lassen. Oder noch krasser formuliert: Der hat mich nicht verdient.
Es hat wohl den Krebs gebraucht - und mit ihm das Geschenk meines Psychoonkologen (die Kasse zahlt übrigens einige Probesitzungen - ich glaube 5 - zum Ausprobieren, ob die Chemie stimmt), um so weit zu kommen. So sehe ich die Erkrankung mittlerweile als guten Freund und weisen Begleiter
Eine Zeitlang hatte ich in meiner Signatur den schönen Spruch von Elisabeth Kübler-Ross (der Sterbeforscherin): I'm not ok, you'r not ok and THAT IS OK !!!
Das ist inzwischen mein Lieblingsmotto.

Die Hauptfrage in meinen Therapiestunden ist übrigens jedesmal, was ich noch Gutes für mich tun kann, noch liebevoller mit mir umgehen kann ..... ?.

Ich bin noch lange nicht da, wo ich hin möchte, aber ich bin viel zufriedener mit mir als ich es je war.
____________

"Alles zu seiner Zeit, so habe ich stets gedacht! Jetzt, leider bin ich jetzt ganz in Rente, ist wohl die Zeit da, wo dieser Müll aufgewühlt und verarbeitet werden muß. Und, es ist unendlich viel, es steht eigentlich nur ein kleiner Teil dessen drin, was angefallen war."

Lieber Struwwelpeter, wenn ich diese Worte lese, spüre ich ein wenig Traurigkeit in mir und mir kommt die Frage:
Vielleicht ist's ja gar kein Müll? Vielleicht lauter kleine weinende Kinder, die endlich einmal gehört und von dir in den Arm genommen wollen ....?

_______________________

Für heute eine gute Nacht
und ganz schöne Träume

Bellinda
  #9  
Alt 30.01.2008, 14:53
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Ingridla Ingridla ist offline
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Standard Kraftkreis

Liebe Ina, ich schliesse mich an und

für denKRAFTKREIS nehme ich die Hand von Heike und strecke stark & zuversichtlich meine Hände aus und reiche sie weiter........




Ingrid
__________________
-----------------
Diagnose:05/07 Non Hodgkin Lymphom der B-Zell,Mantelzell-Lymphome(blast.Variante), i., liliacal links Durchflusszytrometrie vereinbar mit Knochenmarkbefall, Stadium II nach ann Arbor

Therapie:06/07 R-CHOP-21 und R-DHAP im Wechsel,Ganzkörperbestrahlung(26.-28.11.07) mit anschl.HD(30.11.07)und autol. StZT Mantelzell-Lyphome-Studie-

Zwischen-CT Krebs path. nicht mehr messbar.
Dezember 2007 KM komplette Remission
  #10  
Alt 30.01.2008, 16:12
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: September

Liebe Ina,
ich habe erst jetzt gelesen, vor welche schwieriger Entscheidung du gerade stehst. Ich weiß auch nicht, was ich dir raten soll, außer, dass du dich mit vielen Menschen besprechen sollst, was du ja auch tust.
Wie würde ich selbst in einer solchen Situation entscheiden? Ich weiß es nicht. Ich finde an dem, was Linnea schreibt, ist viel dran, aber würde ich nicht trotzdem nach dem einen Strohhalm greifen?
Hast du gestern "Menschen bei Maischberger" gesehen? Es ging um Krebs und um Chemo ja/nein. Es ging auch darum, dass ab einem gewissen Punkt eben auch die Ärzte nichts mehr vorhersagen können. Dessen muss man sich bewusst sein. Ich hoffe, du wirst eine Entscheidung finden, die du aus vollem Herzen treffen kannst, ohne nachherige Unsicherheit oder Grübelei "was wäre wenn".
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
  #11  
Alt 30.01.2008, 16:25
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Daumen hoch Kraftkreis

Liebe Ina, ich schliesse mich sehr gerne an und

für den Kraftkreis nehme ich die Hand von Ingrid und strecke stark & zuversichtlich meine Hände aus und reiche sie weiter........



Deine Beate
  #12  
Alt 30.01.2008, 17:25
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Eisbaer*1 Eisbaer*1 ist offline
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Standard AW: September

Liebe Ina,

auch ich möchte mich Deinem Kraftkreis anschliessen, nehme die Hand von Beate und strecke stark und zuversichtlich meine Hände aus und reiche sie weiter....!

Ich denke jeden Tag an Dich!

Ganz liebe Grüße,

Anja.
__________________

Meine Mutter, 71 Jahre alt, hat diffus, großzellig, hochmalignes NHL der B-Zell-Reihe, mit Knochenbefall (Knochenauflösung), Stadium IV. Diagnose 24.10.2007.
Therapie nach dem GMALL-B-ALL/NHL 2002 Protokoll, 6 Blöcke.
Zwischenstaging 03.01.2008: Partielle Remission!!!
Remissionskontrolle am 05.03.2008: Komplette Remission!!!! Juhu!!!

Nach 6 Chemo-Blöcken: Abschlußuntersuchung am 07.05.2008 Ergebnis: Komplette Remission, Aufbau der angegriffenen Knochen! Geschafft!!

  #13  
Alt 30.01.2008, 17:37
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Aldente Aldente ist offline
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Standard AW: September

Liebe Ina,

bisher nur stille Mitleserin, nehme ich die Hand von Anja und reiche sie weiter...

Liebe Grüße und viel Kraft für die anstehenden Entscheidungen, Aldente
  #14  
Alt 30.01.2008, 18:51
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Beba Beba ist offline
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Liebste INA ich Schliesse mich ach Diesem Kreise an nemich HAND vonWERER und reiche si weiter
__________________
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