Daddy, warum?

[angelika]

ach daddy.

heute ist ein scheiß tag. ich vermisse dich so dolle. es war immer so schön, von dir in den arm genommen zu werden. den kuss auf der stirn zu spüren. da warst du da. wo bist du jetzt?

es sind so viele erinnerungen, wo ich angst habe, dass sie immer weniger werden. am anfang hatte ich sogar panische angst dein aussehen zu vergessen.
immer wenn ich nach hause kam, hast du den kopf aus der tür gesteckt und mich direkt mit deiner guten laune angesteckt. selbst als du krank warst. wir haben die verschiedensten gerichte gekocht, damit es dir ja schmeckt und du viel davon ißt. sonntags war unser kuchen tag. mein gott waren wir da am zaubern! wir waren ein team. und jetzt? was soll ich ohne dich papa? ich bin ein papakind. ich brauche dich! es fehlt ein stück von mir. ach daddy, warum?

-du fehlst mir mein -

dem verstehen so fern
deine kleine