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Antiemetika sind wichtiger Teil der Chemotherapie bei Krebs
Ärzte Zeitung, 15.01.2007
Antiemetika sind wichtiger Teil der Chemotherapie bei Krebs Potenzial der antiemetischen Therapie bei Krebspatienten nicht ausgenutzt / Chemotherapie-induziertes Erbrechen lässt sich meist verhindern LEIPZIG (scho). Werden Antiemetika in der Krebstherapie optimal genutzt, lässt sich bei über 80 Prozent der Patienten ein Zytostatika-induziertes Erbrechen verhindern. Quelle:http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/15/006a1006.asp?cat=/medizin/krebs
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Pilz- und Hefeinfektionen
25.01.2007
Prophylaxe schützt immungeschwächte Krebskranke vor Aspergillusinfektionen Die Zahl lebensbedrohlicher Pilz- und Hefeinfektionen kann künftig durch eine vorbeugende Behandlung immungeschwächter Hochrisikopatienten mit einem erstmals für diesen Zweck verwendeten Pilzmedikament wirksamer als bisher gesenkt werden. Zu diesem Ergebnis kommen zwei am 25. Januar 2007 im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studien, die von Medizinern der Universitäten Köln und Mainz initiiert wurden. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1788
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Dreierkombination schützt gut vor Erbrechen
Ärzte Zeitung, 31.01.2007
Dreierkombination schützt gut vor Erbrechen Emesis infolge einer Zytostatikatherapie lässt sich bei vier von fünf Patienten gut unterdrücken LEIPZIG (scho). Werden Antiemetika bei einer Zytostatika-Therapie den Leitlinien entsprechend genutzt, lässt sich bei mehr als 80 Prozent der Tumorpatienten ein Erbrechen verhindern. Unerwünschte Folgen der Krebstherapie dürfen nicht unterschätzt werden. In einer großen Studie aus dem Jahre 2004 befragten Wissenschaftler mehr als 5000 Patienten in onkologischen Praxen, wie sie mit der Therapie zufrieden seien. 39 Prozent der Patienten klagten dabei über unerwünschte Wirkungen der Therapie und 30 Prozent über die Symptome der Erkrankung. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/31/018a1201.asp?cat=/medizin/krebs
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Tipps zur Antiemesis-Therapie bei einer Chemo
Ärzte Zeitung, 04.04.2007
Tipps zur Antiemesis-Therapie bei einer Chemo Prophylaxe richtet sich nach emetogener Wirkung der Chemotherapie / Spezifische Kombinationen nötig HANNOVER (grue). Übelkeit und Erbrechen gehören zu den gefürchteten unerwünschten Wirkungen einer Chemotherapie. Bei einigen Krebsmedikamenten empfiehlt sich die vorsorgliche Therapie mit einer Dreifachkombination aus antiemetisch wirksamen Substanzen. Die aktualisierten Empfehlungen der American Society of Clinical Oncology (ASCO) nennen mehrere Chemotherapeutika, deren Anwendung mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent zu Übelkeit und Erbrechen führt. Dazu gehören Cisplatin und hochdosiertes Cyclophosphamid. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/04/04/063a1102.asp?cat=/medizin/krebs
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AW: Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
Ärzte Zeitung, 18.04.2007
Bei Krebstherapie gibt Risikoprofil Antiemesis vor HANNOVER (grue). Übelkeit und Erbrechen lassen sich bei einigen Chemotherapien kaum vermeiden, falls nicht schon früh gegengesteuert wird. Bewährt hat sich eine Kombination aus pflegerischen und medikamentösen Maßnahmen. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/04/18/071a1302.asp?cat=/medizin/krebs
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Tryptophanmangel als Auslöser krebsbedingter Fatigue
12.07.2007
Tryptophanmangel als Auslöser krebsbedingter Fatigue Krebsbedingter Mangel an Tryptophan könnte für die oftmals schweren Erschöpfungszustände von Krebspatienten verantwortlich sein Krebspatienten leiden Erhebungen zufolge häufig unter einer erheblichen Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität, schwerer Erschöpfung (Fatigue) oder sogar Depressionen. Wissenschaftler stellten jetzt fest, dass in vielen Fällen nicht etwa die seelische Belastung durch die Krebserkrankung der Auslöser dafür ist, sondern vermutlich ein krebsbedingter Mangel an Tryptophan. Ihre Überlegungen veröffentlichten sie im Journal of Cancer Research and Clinical Oncology (2007, 133(7), 477-485) Quelle: http://www.krebsgesellschaft.de/news_detail,791,,85610,detail.html
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#7
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AW: Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie – haben wir die optimale Prophylaxe erreicht?
Obwohl die Prophylaxe von Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen heute zur Routine onkologischer Therapien gehören sollte, besteht hier nach wie vor noch ein großer Optimierungsbedarf. Würde eine nach heutigem Kenntnisstand Guideline-konforme optimale Prophylaxe bestehend aus 5-HT3-Antagonist (z.B. Palonosetron), NK1- Antagonist und Dexamethason flächendeckend durchgeführt, wäre ein optimaler Schutz gegen Übelkeit und Erbrechen für die meisten Patienten möglich. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2063
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Unverzichtbare Therapieoption bei Knochenschmerzen
06.08.2007
Ibandronat: Unverzichtbare Therapieoption bei Knochenschmerzen 90% aller Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung leiden an Schmerzen. Eine wichtige Ursache tumorbedingter Schmerzen ist die Knocheninfiltration. Zur Therapie stehen – neben strahlentherapeutischen und chirurgischen Maßnahmen – verschiedene Medikamente zur Verfügung, darunter die Bisphosphonate. Ihr Stellenwert im Rahmen eines multimodalen Therapiekonzepts war Thema eines Symposiums, das anlässlich des Deutschen interdisziplinären Schmerzkongresses am 17. März 2007 in Frankfurt stattfand. Knochenschmerzen – eine interdisziplinäre Herausforderung Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2071
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Epoetin lindert die Fatigue bei Krebspatienten
Ärzte Zeitung, 02.10.2007
Epoetin lindert die Fatigue bei Krebspatienten ELTVILLE-ERBACH (djb). Die mit einem Tumor oder dessen Behandlung einhergehende Anämie ist eine der Hauptursachen des Fatigue-Syndroms bei Krebs. Eine subkutane Therapie mit 30 000 I.E. Epoetin beta pro Woche erhöht den niedrigen Hämoglobinwert und bessert die Lebensqualität. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/10/02/171a1103.asp?cat=/medizin/krebs
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AW: Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
04.12.2007
Palonosetron: Ein weiterer Schritt zur optimierten antiemetischen Therapie Über 80% aller Krebspatienten, die mit einer Chemotherapie behandelt werden, leiden unter Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (CINV), die so ausgeprägt sein kann, dass es zu Therapieverzögerungen kommt oder eine Therapie sogar vorzeitig beendet werden muss. Ein Durchbruch in der antiemetischen Therapie gelang Anfang der 90er Jahre mit der Einführung der 5HT3-Rezeptorantagonisten. Palonosetron ist der erste Vertreter der 5HT3-Rezeptorantagonisten der 2. Generation, der zur Prävention von akuter Übelkeit und Erbrechen bei stark emetogener Chemotherapie und zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen ist. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2231
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EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen
29.01.2008 EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie Die EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin ist erteilt worden, eine neue intravenöse Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie. Fosaprepitant-Dimeglumin enthält eine intravenös anzuwendende Vorstufe (Prodrug) der oralen Darreichungsform von Aprepitant. Das Prodrug Fosaprepitant wird nach parenteraler Gabe im Körper schnell in Aprepitant umgewandelt. Fosaprepitant-Dimeglumin (IVEMEND®) ist als Teil einer Kombinationstherapie zur Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener auf Cisplatin basierender Chemotherapie sowie bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen.
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AW: Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
Zitat:
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Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie
18.03.2008
Antiemese: Erster parenteraler Neurokinin-1-Rezeptorantagonist Fosaprepitant-Dimeglumin in Deutschland erhältlich Mit Fosaprepitant-Dimeglumin steht ab sofort eine neue intravenöse Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie zur Verfügung, das ein intravenös anzuwendendes Prodrug der oralen Darreichungsform von Aprepitant enthält und das nach parenteraler Gabe im Körper schnell in Aprepitant umgewandelt wird. Fosaprepitant-Dimeglumin ist als Teil einer Kombinationstherapie zur Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener auf Cisplatin basierender Chemotherapie sowie bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2411
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Methylnaltrexon bietet erstmals kausale Therapie der Opioid-induzierten Obstipation
07.11.2008
Methylnaltrexon bietet erstmals kausale Therapie der Opioid-induzierten Obstipation Mit dem peripheren Opioid-Rezeptor-Antagonisten Methylnaltrexon steht erstmals eine kausale Therapie der Opiod-induzierten Obstipation zur Verfügung. Seit Juli dieses Jahres ist die Substanz bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung zugelassen, die palliative Pflege erhalten und unzureichend auf die üblichen Laxanzien ansprechen. Sie konnte aufgrund des bislang einzigartigen Wirkmechanismus noch keinem ATC-Code (anatomisch-therapeutisch-chemisches Klassifikationssystem von Arzneimitteln) zugeordnet werden. Die Opioid-induzierte Obstipation kann den Erfolg einer effektiven Schmerztherapie mit Opioiden gefährden. Unter der Gabe von Stufe-III-Opioiden sind 50 bis 95 Prozent der Patienten von einer Opiod-induzierten Obstipation (OIC) betroffen. Diese empfinden die Begleiterscheinung häufig als so belastend, dass sie eher stärkere Schmerzen ertragen würden, als weiter unter der belastenden Obstipation leiden zu müssen. Dadurch wird ihre Lebensqualität stark beeinträchtigt, deren Erhaltung gerade bei Schmerzpatienten, vor allem im Palliativbereich, als oberstes Therapieziel gilt. „Besonders schwerwiegend ist die Opioid-induzierte Obstipation, weil im Gegensatz zu anderen Nebenwirkungen keine Toleranzentwicklung eintritt“, betonte Prof. Michael Strumpf, Göttingen. „Unter oralen Morphinpräparaten ist die Obstipationsrate, insbesondere die der schweren Obstipation sowie der Laxanzienverbrauch oft höher als bei anderen Applikationsformen. Die OIC aber ist ein allgemeines Problem der Therapie. Insofern werden neue Substanzen zur Beseitigung dieser Nebenwirkung dringend benötigt.“ Seit kurzem steht mit dem peripher wirkenden μ-Opioid-Rezeptor-Antagonisten Methylnaltrexon die erste kausale Therapie der OIC zur Verfügung. Der Wirkstoff ist ein quartäres Amin des Morphin-Antagonisten Naltrexon und dadurch ständig positiv gela-den, weshalb der Wirkstoff nur eingeschränkt liquorgängig ist. „Somit bleibt der analgetische Effekt der Opioide im ZNS erhalten, gleichzeitig wird aber die Bindung des Opioids an die peripheren Nervenrezeptoren im Darm kompetitiv und selektiv gehemmt“, erläuterte Prof. Peter Conzen, München. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2891
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Fentanyltablette gegen tumorbedingte Durchbruchschmerze
16.01.2009
Erste sublinguale Fentanyltablette gegen tumorbedingte Durchbruchschmerzen Abstral®, die erste sublinguale Fentanyltablette zur speziellen Behandlung von Durchbruchschmerzen bei Tumorpatienten, wurde am 15. Januar 2009 neu eingeführt. Die patentierte Galenik (F.A.S.T. Technologie) gewährleistet die besonders rasche Auflösung in etwa 10-15 Sekunden und dadurch eine schnelle Schmerzlinderung bereits nach 5-10 Minuten. Die patientengerechte, einfache und diskrete Handhabung ist ein zusätzlicher Vorteil gegenüber den bisher verfügbaren Präparaten gegen Durchbruchschmerzen. Etwa zwei Drittel aller Patienten mit Tumorerkrankungen leiden oft mehrmals täglich an sogenannten Durchbruchschmerzen [1], die plötzlich und vor allem sehr stark auftreten und im Schnitt jeweils weniger als 30 Minuten anhalten. Quelle:http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3040
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