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  #1  
Alt 19.01.2007, 05:23
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Standard Antiemetika sind wichtiger Teil der Chemotherapie bei Krebs

Ärzte Zeitung, 15.01.2007


Antiemetika sind wichtiger Teil der Chemotherapie bei Krebs



Potenzial der antiemetischen Therapie bei Krebspatienten nicht ausgenutzt /
Chemotherapie-induziertes Erbrechen lässt sich meist verhindern




LEIPZIG (scho). Werden Antiemetika in der Krebstherapie optimal genutzt, lässt sich bei über 80 Prozent der Patienten ein Zytostatika-induziertes Erbrechen verhindern.




Quelle:http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/15/006a1006.asp?cat=/medizin/krebs
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  #2  
Alt 30.01.2007, 04:20
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Standard Pilz- und Hefeinfektionen

25.01.2007
Prophylaxe schützt immungeschwächte Krebskranke vor Aspergillusinfektionen

Die Zahl lebensbedrohlicher Pilz- und Hefeinfektionen kann künftig durch eine vorbeugende Behandlung immungeschwächter Hochrisikopatienten mit einem erstmals für diesen Zweck verwendeten Pilzmedikament wirksamer als bisher gesenkt werden. Zu diesem Ergebnis kommen zwei am 25. Januar 2007 im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studien, die von Medizinern der Universitäten Köln und Mainz initiiert wurden.

Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1788
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  #3  
Alt 02.02.2007, 04:53
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Standard Dreierkombination schützt gut vor Erbrechen

Ärzte Zeitung, 31.01.2007



Dreierkombination schützt gut vor Erbrechen




Emesis infolge einer Zytostatikatherapie lässt sich bei vier von fünf Patienten gut unterdrücken



LEIPZIG (scho). Werden Antiemetika bei einer Zytostatika-Therapie den Leitlinien entsprechend genutzt, lässt sich bei mehr als 80 Prozent der Tumorpatienten ein Erbrechen verhindern.
Unerwünschte Folgen der Krebstherapie dürfen nicht unterschätzt werden. In einer großen Studie aus dem Jahre 2004 befragten Wissenschaftler mehr als 5000 Patienten in onkologischen Praxen, wie sie mit der Therapie zufrieden seien. 39 Prozent der Patienten klagten dabei über unerwünschte Wirkungen der Therapie und 30 Prozent über die Symptome der Erkrankung.


Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/31/018a1201.asp?cat=/medizin/krebs
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  #4  
Alt 07.04.2007, 16:02
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Standard Tipps zur Antiemesis-Therapie bei einer Chemo

Ärzte Zeitung, 04.04.2007



Tipps zur Antiemesis-Therapie bei einer Chemo



Prophylaxe richtet sich nach emetogener Wirkung der Chemotherapie / Spezifische Kombinationen nötig


HANNOVER (grue). Übelkeit und Erbrechen gehören zu den gefürchteten unerwünschten Wirkungen einer Chemotherapie. Bei einigen Krebsmedikamenten empfiehlt sich die vorsorgliche Therapie mit einer Dreifachkombination aus antiemetisch wirksamen Substanzen.

Die aktualisierten Empfehlungen der American Society of Clinical Oncology (ASCO) nennen mehrere Chemotherapeutika, deren Anwendung mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent zu Übelkeit und Erbrechen führt. Dazu gehören Cisplatin und hochdosiertes Cyclophosphamid.

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/04/04/063a1102.asp?cat=/medizin/krebs
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  #5  
Alt 21.04.2007, 05:49
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Ärzte Zeitung, 18.04.2007


Bei Krebstherapie gibt Risikoprofil Antiemesis vor

HANNOVER (grue). Übelkeit und Erbrechen lassen sich bei einigen Chemotherapien kaum vermeiden, falls nicht schon früh gegengesteuert wird. Bewährt hat sich eine Kombination aus pflegerischen und medikamentösen Maßnahmen.


Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/04/18/071a1302.asp?cat=/medizin/krebs


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  #6  
Alt 12.07.2007, 06:11
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Standard Tryptophanmangel als Auslöser krebsbedingter Fatigue

12.07.2007


Tryptophanmangel als Auslöser krebsbedingter Fatigue



Krebsbedingter Mangel an Tryptophan könnte für die oftmals schweren Erschöpfungszustände von Krebspatienten verantwortlich sein

Krebspatienten leiden Erhebungen zufolge häufig unter einer erheblichen Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität, schwerer Erschöpfung (Fatigue) oder sogar Depressionen. Wissenschaftler stellten jetzt fest, dass in vielen Fällen nicht etwa die seelische Belastung durch die Krebserkrankung der Auslöser dafür ist, sondern vermutlich ein krebsbedingter Mangel an Tryptophan. Ihre Überlegungen veröffentlichten sie im Journal of Cancer Research and Clinical Oncology (2007, 133(7), 477-485)

Quelle: http://www.krebsgesellschaft.de/news_detail,791,,85610,detail.html
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  #7  
Alt 03.08.2007, 12:03
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Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie – haben wir die optimale Prophylaxe erreicht?



Obwohl die Prophylaxe von Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen heute zur Routine onkologischer Therapien gehören sollte, besteht hier nach wie vor noch ein großer Optimierungsbedarf. Würde eine nach heutigem Kenntnisstand Guideline-konforme optimale Prophylaxe bestehend aus 5-HT3-Antagonist (z.B. Palonosetron), NK1- Antagonist und Dexamethason flächendeckend durchgeführt, wäre ein optimaler Schutz gegen Übelkeit und Erbrechen für die meisten Patienten möglich.




Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2063
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  #8  
Alt 10.08.2007, 13:53
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Standard Unverzichtbare Therapieoption bei Knochenschmerzen

06.08.2007

Ibandronat: Unverzichtbare Therapieoption bei Knochenschmerzen



90% aller Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung leiden an Schmerzen. Eine wichtige Ursache tumorbedingter Schmerzen ist die Knocheninfiltration. Zur Therapie stehen – neben strahlentherapeutischen und chirurgischen Maßnahmen – verschiedene Medikamente zur Verfügung, darunter die Bisphosphonate. Ihr Stellenwert im Rahmen eines multimodalen Therapiekonzepts war Thema eines Symposiums, das anlässlich des Deutschen interdisziplinären Schmerzkongresses am 17. März 2007 in Frankfurt stattfand.

Knochenschmerzen – eine interdisziplinäre Herausforderung


Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2071
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  #9  
Alt 03.10.2007, 06:16
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Standard Epoetin lindert die Fatigue bei Krebspatienten

Ärzte Zeitung, 02.10.2007


Epoetin lindert die Fatigue bei Krebspatienten

ELTVILLE-ERBACH (djb). Die mit einem Tumor oder dessen Behandlung einhergehende Anämie ist eine der Hauptursachen des Fatigue-Syndroms bei Krebs. Eine subkutane Therapie mit 30 000 I.E. Epoetin beta pro Woche erhöht den niedrigen Hämoglobinwert und bessert die Lebensqualität.



Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/10/02/171a1103.asp?cat=/medizin/krebs
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  #10  
Alt 08.12.2007, 05:18
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04.12.2007

Palonosetron: Ein weiterer Schritt zur optimierten antiemetischen Therapie


Über 80% aller Krebspatienten, die mit einer Chemotherapie behandelt werden, leiden unter Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (CINV), die so ausgeprägt sein kann, dass es zu Therapieverzögerungen kommt oder eine Therapie sogar vorzeitig beendet werden muss. Ein Durchbruch in der antiemetischen Therapie gelang Anfang der 90er Jahre mit der Einführung der 5HT3-Rezeptorantagonisten. Palonosetron ist der erste Vertreter der 5HT3-Rezeptorantagonisten der 2. Generation, der zur Prävention von akuter Übelkeit und Erbrechen bei stark emetogener Chemotherapie und zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen ist.


Quelle:
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2231
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  #11  
Alt 02.02.2008, 06:06
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Standard EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen

29.01.2008

EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie

Die EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin ist erteilt worden, eine neue intravenöse Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie. Fosaprepitant-Dimeglumin enthält eine intravenös anzuwendende Vorstufe (Prodrug) der oralen Darreichungsform von Aprepitant.

Das Prodrug Fosaprepitant wird nach parenteraler Gabe im Körper schnell in Aprepitant umgewandelt. Fosaprepitant-Dimeglumin (IVEMEND®) ist als Teil einer Kombinationstherapie zur Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener auf Cisplatin basierender Chemotherapie sowie bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen.


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  #12  
Alt 10.02.2008, 10:03
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Zitat:
Cannabis gegen Krebs: Berauschend für Tumorzellen

Rostock (ddp). Am Universitätsklinikum Rostock haben Forscher eine neue Wirkungsweise von Cannaboiden nachgewiesen. Demnach können die Substanzen, die auch in der Hanfpflanze zu finden sind, das Eindringen von Krebszellen in umliegendes Gewebe verhindern, meldet die Universität Rostock. Professor Burkhard Hinz, Leiter des Instituts für Toxikologie und Pharmakologie der Universität Rostock, und Robert Ramer überprüften die Wirkungsweise der Cannabinoide anhand von Zellkulturen. Dabei stellten sie fest, dass der genetische Apparat von menschlichen Gebärmutterhals- und Lungenkrebszellen durch die Cannabinoide dazu veranlasst wird, einen körpereigenen Hemmer zu produzieren. Dieser Hemmstoff unterdrückt das Eindringen bestimmter Enzyme, die für die Verbreitung von Tumorzellen verantwortlich sind, in das umliegende Gewebe. So wird verhindert, dass sich die Krebszellen über das Blut- und Lymphsystem im Körper ausbreiten und Metastasen bilden. Nach Angaben des Pharmakologen Hinz steckt die Forschung zur Antikrebswirkung von Cannabinoiden bislang noch im experimentellen Stadium. Allerdings gäben die bisherigen Befunde begründeten Anlass zur Hoffnung, dass diese Stoffe in der Zukunft eine zusätzliche Option zur Krebstherapie darstellen könnten. Dabei sei mit weniger Nebenwirkungen zu rechnen als in der herkömmlichen Chemotherapie. Cannabinoide kommen derzeit unter anderem bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit einer Krebs-Chemotherapie zum Einsatz. Außerdem weisen Ergebnisse aus tierexperimentellen Studien und Untersuchungen an Zellkulturen darauf hin, dass die Substanzen die Tumorzellteilung hemmen oder sogar den Tumorzelltod auslösen können.
Quelle: http://www2.netdoktor.de/nachrichten...&d=9&id=128470
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  #13  
Alt 20.03.2008, 17:19
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Standard Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie

18.03.2008


Antiemese: Erster parenteraler Neurokinin-1-Rezeptorantagonist Fosaprepitant-Dimeglumin in Deutschland erhältlich


Mit Fosaprepitant-Dimeglumin steht ab sofort eine neue intravenöse Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie zur Verfügung, das ein intravenös anzuwendendes Prodrug der oralen Darreichungsform von Aprepitant enthält und das nach parenteraler Gabe im Körper schnell in Aprepitant umgewandelt wird. Fosaprepitant-Dimeglumin ist als Teil einer Kombinationstherapie zur Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener auf Cisplatin basierender Chemotherapie sowie bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen.


Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2411
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  #14  
Alt 14.11.2008, 16:14
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Standard Methylnaltrexon bietet erstmals kausale Therapie der Opioid-induzierten Obstipation

07.11.2008

Methylnaltrexon bietet erstmals kausale Therapie der Opioid-induzierten Obstipation


Mit dem peripheren Opioid-Rezeptor-Antagonisten Methylnaltrexon steht erstmals eine kausale Therapie der Opiod-induzierten Obstipation zur Verfügung. Seit Juli dieses Jahres ist die Substanz bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung zugelassen, die palliative Pflege erhalten und unzureichend auf die üblichen Laxanzien ansprechen. Sie konnte aufgrund des bislang einzigartigen Wirkmechanismus noch keinem ATC-Code (anatomisch-therapeutisch-chemisches Klassifikationssystem von Arzneimitteln) zugeordnet werden.

Die Opioid-induzierte Obstipation kann den Erfolg einer effektiven Schmerztherapie mit Opioiden gefährden. Unter der Gabe von Stufe-III-Opioiden sind 50 bis 95 Prozent der Patienten von einer Opiod-induzierten Obstipation (OIC) betroffen. Diese empfinden die Begleiterscheinung häufig als so belastend, dass sie eher stärkere Schmerzen ertragen würden, als weiter unter der belastenden Obstipation leiden zu müssen. Dadurch wird ihre Lebensqualität stark beeinträchtigt, deren Erhaltung gerade bei Schmerzpatienten, vor allem im Palliativbereich, als oberstes Therapieziel gilt. „Besonders schwerwiegend ist die Opioid-induzierte Obstipation, weil im Gegensatz zu anderen Nebenwirkungen keine Toleranzentwicklung eintritt“, betonte Prof. Michael Strumpf, Göttingen. „Unter oralen Morphinpräparaten ist die Obstipationsrate, insbesondere die der schweren Obstipation sowie der Laxanzienverbrauch oft höher als bei anderen Applikationsformen. Die OIC aber ist ein allgemeines Problem der Therapie. Insofern werden neue Substanzen zur Beseitigung dieser Nebenwirkung dringend benötigt.“

Seit kurzem steht mit dem peripher wirkenden μ-Opioid-Rezeptor-Antagonisten Methylnaltrexon die erste kausale Therapie der OIC zur Verfügung. Der Wirkstoff ist ein quartäres Amin des Morphin-Antagonisten Naltrexon und dadurch ständig positiv gela-den, weshalb der Wirkstoff nur eingeschränkt liquorgängig ist. „Somit bleibt der analgetische Effekt der Opioide im ZNS erhalten, gleichzeitig wird aber die Bindung des Opioids an die peripheren Nervenrezeptoren im Darm kompetitiv und selektiv gehemmt“, erläuterte Prof. Peter Conzen, München.

Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2891
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  #15  
Alt 22.01.2009, 17:35
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Standard Fentanyltablette gegen tumorbedingte Durchbruchschmerze

16.01.2009

Erste sublinguale Fentanyltablette gegen tumorbedingte Durchbruchschmerzen

Abstral®, die erste sublinguale Fentanyltablette zur speziellen Behandlung von Durchbruchschmerzen bei Tumorpatienten, wurde am 15. Januar 2009 neu eingeführt. Die patentierte Galenik (F.A.S.T. Technologie) gewährleistet die besonders rasche Auflösung in etwa 10-15 Sekunden und dadurch eine schnelle Schmerzlinderung bereits nach 5-10 Minuten. Die patientengerechte, einfache und diskrete Handhabung ist ein zusätzlicher Vorteil gegenüber den bisher verfügbaren Präparaten gegen Durchbruchschmerzen.

Etwa zwei Drittel aller Patienten mit Tumorerkrankungen leiden oft mehrmals täglich an sogenannten Durchbruchschmerzen [1], die plötzlich und vor allem sehr stark auftreten und im Schnitt jeweils weniger als 30 Minuten anhalten.


Quelle:http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3040
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