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#1
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AW: Hilfe für Angehörige???
Hallo Ptrendsetter,
was gibt es neues von euch zu berichten, wie geht es euch und wie wird weiter verfahren? Zur Diagnose - WHO ist keine Diagnose( ist mir zumindestens nicht bekannt ) WHO: Weltgesundheitsorganisation Grad 3 - trifft zu - auf mehrere Diagnosen: Ist es ein Non Hodgkin Lymphom oder ein Morbus Hodgkin Lymphom Der Arzt könnte Dir eine Kopie vom Befund für die privaten Unterlagen machen, das sollte man grundsätzlich immer anfordern! Dort steht genaues beschrieben: Art, Stadium - Grad etc. Leider kann ich Dir zumindestens hier so nicht weiterhelfen! Wäre schön, wenn Du wieder uns eine Rückmeldung gibst! Euch alles Gute et struwwelchen Geändert von struwwelpeter (24.04.2007 um 00:42 Uhr) |
#2
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AW: Hilfe für Angehörige???
Hallo Jochen..
zunächst einmal hoff ich das es euch den umständen entsprechend gut geht... ich muß mich Ina anschließen.. die Gradierung ist schon wichtig und ok.. aber welches Lymphom hat deinen Freundin.. sieh zu das du den Arztbericht bekommst.. er gehört in Eure Unterlagen!!! Und da steht es drin.. bei meinem Mann stand da zB Hochmalignes B Zell Non Hodgkin Lymphom am (ehesten diffus großzellig nach WHO) das ist für uns wichtig,um dir bei deinen Fragen zu helfen.... Ich denke deine Freundin wird im KH alle nötigen UNtersuchungen mitmachen müssen,um eine genaue Therapie für sie zu bestimmen .. also.. Kopf hoch und bloß nach vorne schaun,, wir waren so froh,als die Maschine endlich angelaufen war und etwas getan wurde... und dann wirst du dich wundern wie die zeit rennt.. Melde dich und lass was von euch hören,alles Liebe Lucie Zitat:
jetzt weiß ich mal was...gg.. nein im Ernst.. WHO ist schon richtig..Weltgesundheitsorganisation... es geht sich hier um die klassifizierung. der Lymphome... es gab und gibt wohl in Amerika und Europo zwei verschiedene..einmal nach Kiel ( ist uns ja bekannt..und dann eben in Amerika nach was anderem.. hab da was gefunden und setz es mal hier rein.. Über Jahrzehnte hinweg standen sich in der Fachliteratur konkurrierende und kaum vergleichbare Einteilungen der malignen Lymphome gegenüber. Dabei wurde die Kiel-Klassifikation im deutschsprachigen Europa und die "Working Formulation" vornehmlich in den USA verwendet. Anfang der 90er-Jahre konnte diese unbefriedigende Situation überwunden werden, indem Pathologen beider Kontinente anhand aktueller wissenschaftlicher Daten eine neue Lymphomklassifikation, die so genannte "Revised-European-American-Lymphoma- (R.E.A.L.-) Klassifikation", erarbeiteten. Im Mittelpunkt der R.E.A.L.-Klassifikation stand die Definition distinkter Lymphomkrankheiten, die sich mit hoher Reproduzierbarkeit diagnostizieren lassen. Hierzu wurden nicht nur morphologische und klinische, sondern entsprechend neuer Kenntnisse auch immunophänotypische und molekulargenetische Merkmale herangezogen. Eine internationale kooperative Studie hat die hohe Reproduzierbarkeit und klinische Verwendbarkeit dieser Klassifikation bestätigt. Ein von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingesetztes internationales Pathologen-Expertengremium hat die R.E.A.L.-Klassifikation aktualisiert und unter der Bezeichnung "WHO-Klassifikation der Malignen Lymphome" veröffentlicht. Quelle: H. Stein, "Die neue WHO-Klassifikation der malignen Lymphome", denk jetzt weißt du wieso WHO.. wünsche dir einen schöne Tag.. Lucie
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Lass' es zu - dass die Zeit sich um Dich kümmert! Hör mir zu - Mach es nicht noch schlimmer! Denn es gibt 'nen neuen Morgen, 'nen neuen Tag, ein neues Jahr! Der Schmerz hat Dich belogen - nichts ist für immer da! |
#3
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AW: Hilfe für Angehörige???
Hallo Ihr Lieben,
ich bin echt begeistert mit wieviel Elan hier Kommuniziert wird. Ist für mich fast schon unheimlich, das einem soviel Hilfe und Information zuteil wird. Hierfür echten DANK nochmal an alle. Auf dem Befund steht leider nur unheimlich viel Zahelnwerk und Schlüssel. Unter andere bene der Grad 3a und zusätzlich steht noch Lymphom mit geringen difusem Anteil. Sagt euch das mehr? Morgen kommt meine Freundin in die Klinik nach Odlenburg (Stätisches Krankenhaus). Ist die gute, weiß da jemand etwas von? Mal sehen was auf uns zukommt. Habe mich am Samstag bereits so geärgert. Es gibt anscheinend ein Buch von Bärbel Schäfer indem Krebskranke befragt werden und unter anderem auch ein Lymphdrüsen erkrankter. Das war eine Horrogeschichte mit künstlichem Darmausgang, Zahnfleischschwund, etc. Meine Freundin hat das in einer Bücherei gelesen und seit dem ist Sie am Boden zerstört. Ich finde solche Bücher nicht wirklich fördernd. Naja, irgendwie muss Geld verdient werden. Dann Lieber das Buch"Humor trotz Tumor" kennt das einer? Soll Richtig gut sein. Bis demnächst. DANKE euch allen für eure Unterstützung. Jochen |
#4
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AW: Hilfe für Angehörige???
Moin Jochen,
Zitat:
Gruß Peter
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--------------------------------------- Ich : Hochmalignes B-Zell NHL, festgestellt 08.2003; 6 x R-CHOP; Vollremission seit 01.2004. Meine liebe Frau: Foll. NHL Stadium 3, MGUS; festgestellt 11.2006; "Wait and Watch";6 mal R-CHOP seit 03.2007; Therapie abgeschlossen; Ergebnis vom Zwischen-CT: "Remission" |
#5
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AW: Hilfe für Angehörige???
Hi Ptrendsetter ( gibet auch ne Abkürzung??? ), hi Lucie die Fragestellung als solches hatte ich schon richtig verstanden - die Frage bezog sich für mich auf die Diagnose - Non oder Morbus, egal: hier ein paar Links der WHO, in denen weitere Links enthalten sind, wo einiges aufgeführt ist! Dennoch: jetzt weiß ich zumindestens immernoch nicht deffinitiv, welchen Hodgkin Deine Freundin hat - mal abgesehen von Grad 3 a. Ich gehe mal davon aus, das es sich hier um ein Non Hodgkin Lymphom handelt - inhaltlich kann ich diesen gesamten Erklärungen - Eräuterungen und Links auch nicht folgen! Aber in Kürze werdet ihr sicher die " einfache " Version - Non oder Morbus erfahren. In diesen beiden Links sind soviele Informationen enthalten, mit euch mit Sicherheit neue Erfahrungen bringen. Das hoffe ich zumindestens! So, und nun bin ich doch auf die in Kürze erscheinende vereinfachte Form gespannt! Ich halte euch weiterhin die Daumen, hoffe für euch, das ihr in guten Händen seid und die Behandlung auch recht schnell beginnen kann! Übrigens, meine ganz persönliche Meinung zu Büchern die Schicksale in dieser Art aufzeigen: ist es der richtige Moment, dann gerade Bücher zu lesen, wo alles relativ schlecht verläuft? Kraft und Energie ist erade das, was ihr für die Zukunft braucht und nichts, was euch runter ziehen könnte! Dafür braucht man schon eine gewisse Stärke! Zweites Buch mit dem Titel: "Humor trotz Tumor" hört sich wesentlich positiver an und macht mit Sicherheit auch der betreffenden Person (en) mehr Mut! Ciao und bye
et struwwelchen |
#6
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AW: Hilfe für Angehörige???
Hallo Leute,
so nun sind wir wieder ein Stückchen weiter. Der BEfund lautet Follikuläre Lymphome 3a bisher Stadium III. Die Ergebnisse vom Knochenmark liegen noch nciht vor. Am Donnerstag beginnt die Chemotherapie mit Rituximas und 3 verschiedenen Chemosmedikamenten. Das ganze läuft ambulant ab. Dauert ca. 4 Monate. Das programm ist schon hart.(Da ist Haarausfall das geringste Übel) Eine WICHTIGE Frage hab ich noch. Uns wurde geraten den Hund wegzutun, zumindest für den Zeitraum, da er eine enormen Infektionsgefahr darstellt. Seht Ihr das genauso, gibt es vielleicht ähnliche Fälle die Ihr kennt. Das zerbricht meiner Freundin Ihr Herz, wenn der Hund weg muss. Freu mich auf euch. www.tanjas-welt.com (noch in Bearbeitungsphase) Jochen Geändert von Ptrendsetter (28.04.2007 um 13:00 Uhr) |
#7
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AW: Hilfe für Angehörige???
Hallo Jochen, gratuliere Dir erst einmal für Deine - eure Einstellung! Deine Freundin wird es schaffen, ihr werdet es gemeinsam schaffen! Die Zeit wird sicher hart und geht an die Substanz, sicher werdet ihr viel Kraft und Energie benötigen! Aber: ich bin der Ansicht, das ihr den Hund nicht abgeben müßt! Es wäre etwas anderes, wenn eine Transplantation gemacht würde oder natürlich auch dann, wenn es die Ärzte unbedingt anraten. Dies allerdings habe ich bislang noch nicht gehört! Man ist zwar infektanfälliger, aber man kann grundsätzlich nicht all das meiden, was einen Infekt verursachen kann. Viele haben Haustiere und behalten sie auch, ich sehe keinen Anlass, das ohne Grund zu ändern! Mit vielen Dingen des Alltags kann man die Abwehrkräfte steigern - zumindestens stützen: gesunde Ernährung, wenn`s geht viel frische Luft, keinen Stress und natürlich auch in dieser Zeit das Lachen nicht verlernen! Ihr schafft das, auch mit eurem Hund, das ist meine Ansicht dazu! So, nun wünsche ich euch ein sonniges wunderschönes Wochenende, genießt es in vollen Zügen et struwwelchen, mit einem weitergereichtem Glücksbringer
Geändert von struwwelpeter (28.04.2007 um 11:55 Uhr) |
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