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#1
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AW: Klatskin
Hallo Uwe-Klaus,
du hast recht Fragen habe ich keine gestellt, habe halt gedacht man tauscht auch einfach seine Geschichten und Erfahrungen etwas mehr aus. Mir geht es zum Beispiel psychisch etwas besser wenn ich mir mal was von der Seele geschrieben habe. Dachte wenn man sich gegenseitig schreibt mit Leuten die das gleiche durchmachen müssen kann man es besser überstehen. Ich habe zwar auch sehr gute Freundinnen und Arbeitskollegen die eigentlich ständig nach meinem Vater fragen (eine Arbeitskollegin hat sogar eine Kerze in der Kirche für meinen Vater angezündet) und auch für mich da sind, aber ich habe gemerkt, das es doch etwas ganz anderes ist, ob man jemanden kennt oder ob ein Angehöriger betroffen ist. Es ist aber auch sehr wichtig das man weiss das man Freundinnen hat die in dieser Situation für einen da sind und ich bin meinen Freundinnen dafür sehr dankbar. Was mir noch aufgefallen ist, es sind fast immer die Angehörigen die hier miteinander kommunizieren. Ich bin ja auch hier noch ganz "Neu" und sehe schon das die meisten eigentlich eher Fragen haben, ich finde es für mich jedoch auch wichtig über meine Gedanken und evtl. Erfahrungen im täglichen Leben zu schreiben. Wobei es mir wir wahrscheinlich anderen auch an der Kraft und Zeit fehlt dies zu verwirklichen. Ich wünsche auch dir alles Gute Viele Grüße Bienchen |
#2
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AW: Klatskin
Hallo Bienchen,
natürlich hast Du recht, wenn du sagst: "Es tut einfach nur gut, sich mal etwas von der Seele zu reden / schreiben." Dafür ist das Forum aich da. Andererseits darfst Du dann nicht unbedingt "Antworten" erwarten. Grüsse und viel Erfolg.
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Uwe, Klaus |
#3
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AW: Klatskin
Hallo Bienchen und natürlich auch alle Anderen,
ich kann nicht sagen wie es ist, wenn ein Angehöriger an Klatskin erkrankt. Ich bin selbst betroffen, aber ich denke das es letztlich schwerer ist jemanden auf den letzten Weg zu begleiten, als ihn selbst zu gehen. Meine Bewunderung ist bei meiner besseren Hälfte, der immer da ist wenn ich ihn brauche, mich aber nicht ständig bemuttert und mir kräftig in den Hintern tritt( natürlich nur verbal) wenn ich mal wieder in einem dunklem Loch hänge. Und ich danke meiner Familie und den wenigen Freunden, die über geblieben sind. Ich wünsche allen Angehörigen die nötige Kraft an unserer Seite zubleiben, denn es gibt auch immer mal wieder Tage an denen wir Kranken einfach unausstehlich und ungerecht sind und lasst uns gemeinsam die Zeit genießen in der wir lachen können, denn Lachen bedeutet ein Stück weit Leben. Bye Mo
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Wer Kämpft, kann verlieren; Wer nicht kämpft, hat schon verloren Saint- Exupery |
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