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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Lieber Jens,
och dankeschön Ich muss zugeben, vor der Erkrankung meiner Mutti war ich in ähnlicher Rolle, wie Du Deine Mutti jetzt beschreibst... Dank meiner Mutti habe ich fast immer ein sehr schönes Leben gehabt, ganz unabhängig davon wie es finanziell bei uns aussah, haben mich viele Freundinnen immer beneidet um meine "coole" Mama. Sie hat mir alles abgenommen. Umso erstaunlicher war es, dass wir unsere Rollen dann zum Schluß getauscht hatten. Ich denke, ähnlich wie ich, werdet ihr da nach und nach "reinwachsen" - mit Hilfe Eures Vaters, den ihr immer einbinden und fragen solltet (das lenkt ihn ab) kann Eure Mutti lernen, eine Online-Überweisung zu tätigen. Es kommt so irre viel auf Euch zu, ihr braucht ein elendig dickes Fell und ich persönlich glaube, dass der "Aktionismus", den Du in dieser schweren Situation entwickelst, Dir hilfreich sein wird. Wegen dem Rauchen - ich würde ihm, sollte er eine Chemo bekommen, das zeigen: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=26208 Unter dem psychischen Stress ist es natürlich gar nicht leicht, aufzuhören. Wegen dem Essen - hat er nie Appetit oder woran liegt es? Vielleicht könnt ihr Eurem Dad ganz liebevoll sagen, dass ihr ihn nicht verlieren wollt und das er aber Reserven braucht, um harte Therapien durchzustehen. Dabei könnte Euch Astronautenkost aus der Apotheke helfen. Zitat:
Bei mir hilft da nur Selbstmotivation. Sicher müsst ihr Eurem Vater viel abnehmen, damit er sich aufs Wesentliche konzentrieren kann. Aber es wäre für ihn bestimmt nicht schlecht, einiges hier selbst zu lesen. Zitat:
Denk unbedingt auch an Deine Nerven! Ich denk an Euch nächste Woche. Juliane |
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