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  #1  
Alt 10.11.2007, 17:10
Reinhold Wahler Reinhold Wahler ist offline
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Ort: Bingen
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Standard AW: Metastase/n Lunge

Hallo maeve 68,

welcher Primärtumor lag vor?

Metastasen wachsen manchmal sehr langsam - wie bei mir - wenn ein langsam wachsender Tumor die Ursache der Metas war oder ist.

Bei Knochen- und Weichteiltumoren ist dies z. B. der Fall. Man hat also Zeit sich nach Behandlungsalternativen und verschiedenen Meinungen umzusehen. Meine Metas sind schon seit ca. 2 Jahren bekannt, die größte davon ca. 2 cm.
Keilresektion wäre die eine Behandlungsmethode, es gibt aber noch andere Vorgehensweisen.
Wichtig ist erst mal einen kühlen Kopf zu bewaren und sich informieren.

Liebe Grüße und nicht unterkriegen lassen.
Reinhold
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  #2  
Alt 16.11.2007, 12:24
Benutzerbild von maeve68
maeve68 maeve68 ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Metastase/n Lunge

Hallo Reinhold,

herzlichen Dank für Deine Nachricht. Nachdem nun wieder fünf Metastasen im linken Lungenflügel (ausgerechnet direkt zwischen den beiden Lappen), droht jetzt meinem Sohn die Entfernung des Lungenflügels. Wir versuchen parallel Kontakt mit der Ruhrlandklinik in Essen aufzunehmen, haben leider noch keine entsprechende Antwort - und die Zeit drängt. In vier Tagen soll operiert werden.
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  #3  
Alt 17.11.2007, 21:59
Tiggarin Tiggarin ist offline
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Ort: Emden
Beiträge: 19
Standard AW: Metastase/n Lunge

Hallo,

habt ihr schon einmal Kontakt zu der Uniklinik in Münster aufgenommen?
Eine Freundin von mir, die ich in der Reha kennen gelernt habe, hatte auch ein Rezidiv in der Lunge. Dieses war allerdings schon sehr viel größer.

Natürlich bekam auch sie nochmal Chemo und sie musste auch operiert werden, aber ihr Lungenflügel konnte erhalten bleiben.

Und heute geht es ihr sehr gut.

Versuchen kann man es ja.

ich wünsche euch viel glück..

Liebe Grüße

Tiggarin
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  #4  
Alt 18.11.2007, 18:19
flyyy flyyy ist offline
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Beiträge: 375
Standard AW: Metastase/n Lunge

Hallo Maeve
Ich hatte selbst eine Lungenmeta nach Knochenkrebs (wurde 2 Monate nach der letzten Chemo festgestellt) und ich bekam ähnliche Zahlen mitgeteilt, was die Überlebensrate betrifft.

Die Operation wurde mit einer RFA (radio frequenz ablation) gemacht. Dazu wird eine Nadel in den Tumor geführt und Strom in den Tumor geleitet, damit dieser "verbrutzelt".
Du findest sicher Infos, wenn Du RFA und Lunge bei Google eingibst. Eine Übersicht gibt auch folgender Link:
http://www.radiologie-lmu.de/patient...-ablation.html
oder dieser:
http://www2.mh-hannover.de:4457/6081.html
Ich muss dir jedoch sagen, dass oft geschrieben wird, dass dies nur durchgeführt wird, wenn der Tumor nicht operabel ist. Anscheinend hat es den Nachteil gegenüber einer "normalen" OP, dass die Lunge nicht angeschaut werden kann. Meine Meta lag aber ungünstig für eine normale OP, es hätte zu viel Gewebe der Lunge entfernt werden müssen.
Anscheinend gibt es Kliniken, die darauf spezialisiert sind, vielleicht könnt ihr ja dort nachfragen (zB hannover, siehe Link oben, magdeburg, heidelberg).
Für mich war es jedenfalls eine erleichterung, dass ich nicht eine volle Lungen-OP verkraften musste.
Ich hoffe, dass auch bei euch die ganze Geschichte ein gutes Ende nimmt!
Flyyy
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