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  #1  
Alt 04.12.2007, 16:39
Benutzerbild von ernstbreitsch
ernstbreitsch ernstbreitsch ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo Andreas,

wie schon gesagt, alles gute für die Reha.
Das mit dem Schlucken kenne ich mehr als zu genüge. Wenn ich mich nicht immer wieder selbst Bougiere, dann ist auch nur Breikost angesagt. Ich hatte ja 1965 bis 70 Kieferkrebs mit 20 Operatinen, dazu noch viele Bestrahlungen. Eine Bestrahlung dauerte nie lange (?) (ca. 50 sek.), dafür aber rund um den Hals und insgesammt 220 Stück. Nun kannst Du dir in etwa vorstellen, wie das bei mir im Schlunt aussehen muss. Alles vernarbt und ausgetrocknet, dazu alles mehr als eng. Die halbe Zunge ist am Mundboden fest, somit habe ich auch kaum Transportmöglichkeit meiner Speise.
Wie Du siehst, kann man mit dem ganzen Mist doch recht alt werden.
Also lasse es dir in der Reha gut gehen, nun bis später mal.

Gruß Ernst
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  #2  
Alt 11.12.2007, 19:18
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo !
Ja, da kann ich mir vorstellen wie der Hals von innen aussieht. Bei mir waren es 40 Bestrahlungen, wovon eine ungefähr 13 Minuten ging. Hab bis jetzt noch keinen kennengelernt der so lange am Hals bestrahlt wurde, und habe schon mit einigen gesprochen. Die Anwendungen sind ganz gut ausgewählt. Hals-Schulter-Gymnastik, Wirbelsäulengym., Wassergym.,Einzelgym. für den Hals und Teilkörpermassage. Und nachmittags schwimmen wenn ich Lust habe..das steht mir frei. Mein grösstes Problem ist zur Zeit die Luft. Ich hab ganz oft so ein Kratzen im Hals das ich Husten muss. Ein ganz hohles Husten, und so stark das mir die Luft weg bleibt. Gestern Nacht hab ich gedacht ich ersticke und auch Sonntag hatte ich schon so ein Luftproblem. Einzigst Gute daran. Hab die Kippe weggeworfen und seit Sonntag Abend keine mehr geraucht. War das der Anfang zum Aufhöhren ? Ich denke ja, weil ich jetzt am 2. Tag noch kein Verlangen spüre. Ist auch das beste was ich machen könnte. Ausser das es schlecht für mich ist, ist es ja auch schlecht für meinen Geldbeutel,oder ? So, werd mal sehen wie es so weiterläuft...bis dann
Andreas
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  #3  
Alt 12.12.2007, 14:00
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ernstbreitsch ernstbreitsch ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo Andreas,

nun geht ja etwas in deiner Reha. Hoffentlich bringt dir das ganze auch linderung.
Sorgen aber macht mir deinen Luftmangel. Hast Du dich deswegen mal mit dem HNO-Arzt in der Reha unterhalten ? So wie Du das beschreibst (Kratzen im Hals), da stimmt doch etwas nicht.
Lieber einmal zuviel fragen, als einmal zuwenig, gelle.

Wünsche dir weiterhin alles Gute.

Gruß Ernst
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  #4  
Alt 12.12.2007, 16:32
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo !
Ja, das mit dem Kratzten im Hals hat mich auch an die Anfangszeit vor der Diagnose erinnert. Aber ich bin ja auch deswegen (und wegen den Schmerzen) im Krankenhaus letzten Monat gewesen. da hatten sie ja die ganzen Sachen mit Gewebeprobe, Ultraschall und CT gemacht, und es kam ja nichts dabei raus. Hier war ich ja gestern noch beim HNO und er ist mit dem Schlauch durch die Nase gegangen und hat auch nur Schwellungen und Entzündung feststellen können. Er hat mir "Cortinforte" mitgegeben. Mal sehen ob in ein paar Tagen die Entzündung nachlässt. Ansonsten lasse ich mir für nächste Woche wieder ein Termin geben, damit er nochmal nachsieht...kann ja sein das sich da etwas durch die Schwellungen durchmogelt, was man so noch nicht sehen kann. Ich hoffe mal nicht. Aber sich immer nur Angst machen bringt ja auch nichts...Also einfach mal abwarten was die Zukunft so bringt Bis dann mal wieder...
Andreas
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  #5  
Alt 12.12.2007, 17:13
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo Andreas,

ganz klar, man soll sich keine Angst machen und das möchte ich bei dir auch nicht veranlassen. Angst ist in meinen Augen der größte Feind, den man haben kann. Du hast das schon gut im Griff, wie ich das sehe und das ist gut so.
Ich habe einige Kehlkopflose im Messenger-Chat. Dabei reden wir auch immer was so anliegt, eben so wie wir zwei hier im Forum. Auch im Chat redet der eine dem anderen gut zu, wenn mal der Hals schmerzt oder so und am Ende ist dann auch nichts Ernstes gewesen. Einer ist für den anderen da und das tut gut.

Nun bis zum nächstenmal, tschüss.

Gruß Ernst
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