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  #1  
Alt 15.02.2008, 16:12
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

Liebe Lena,

es freut mich zu hören, dass es langsam aufwärts geht. Überstürze nichts. Alles braucht seine Zeit.

Auch wenn du das mit deinem Papa abgehakt hast, wundert es mich schon sehr, dass er sich nicht um dich kümmert.
Das er nicht vor Sorge vergeht? Er weiß doch wie es deiner Mama gegangen ist?
Oder kann er damit nicht umgehen? Will er sich nicht nochmal darauf einlassen?
Du muß dazu nichts schreiben. Es sind nur Gedanken die mir durch den Kopf gehen, wenn ich das lese.
Ich glaube, auch wenn du es abgehakt hast, macht es dich doch traurig!?

Für mich bleibt mein Kind immer mein Kind. Ob 10 oder 21 oder 30, wenn meine Kinder etwas haben, bin ich da. Voraussetzung, sie möchten meine Hilfe. ( sie müssen mich sogar eher weg schicken, ich bin dann schon mal lästig )

Deine kleine Schwester ist so alt wie meine Jüngste. Meine ist Pupertierent und aufsässig. Aber im Grunde genommen ganz lieb. Das ist das Alter, wo die Eltern "voll peinlich" sind. Egal was man sagt oder macht .

Was haben die Ärzte denn gesagt? Wie sieht es aus? Haben sie alles entfernt? Ist noch mehr da an anderen Stellen? Kenne mich mit deiner Diagnose so gar nicht aus.

Ich hoffe nur, dass für dich endlich mal schöne Zeiten kommen, ohne Sorgen und Ängste. Das wünsche ich dir sehr. Einfach nur "Leben".

Mir geht es schon besser. Ich habe diese Woche viel gefaulenzt. Am Montag muß ich nochmal zum Arzt. dann werde ich sehen was Sache ist. Beim letzten Besuch meinte er, dass ich noch bis Mittwoch oder Freitag krank geschrieben werde.

Drücke dir die Daumen, dass beim Verbandswechsel alles gut geht und kein Wasser mehr in der Wunde ist.

Das mit dem Lernen machst du gut. Wenn es geht ein bißchen und dann wieder ausruhen. Das ist ganz wichtig.

Drücke dich ganz lieb

Alles Liebe

Deine Maja
__________________
Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

In liebevoller Erinnerung an: meine Mama 04.01.1938-01.06.2007 meinen Papa 25.09.1938-29.06.1998
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  #2  
Alt 15.02.2008, 17:32
Lenamaus Lenamaus ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

hallo maja

diesmal überstürze ich nichts..aber es ist sehr traurig und man ärgert sich,wenn es so langsam voran geht..man würde gern so viel tun,aber nur kleine tätigkeiten machen einen sehr schlapp und müde.

heute zb habe ich eine stunde was für die schule gemacht und wollte auch mehr machen,aber das sitzen hat mich schon mitgenommen und dann das konzentrieren..werde versuchen mir kein druck auszuüben..auch wenns schwer fällt,weil ich immer sehr streng mit mir selbst bin.

kein problem..du kannst alles fragen,was dir durch den kopf geht..auch wenn es um mein vater geht..auch wenn ich sage..dass es für mich gegessen ist..aber tief innen drin tut es mir weh...wie er mich behandelt.ich hätte mir echt was anderes gewünscht.oft denke ich wie es wäre,wenn meine mutter gelebt hätte...ob es genauso wäre..

mich macht das ganze einfach traurig,dass er damit so einfach umgehen kann und mir einfach seine kalte schulter zeigt..obwohl ich einen vater bräuchte der mich umarmt und sagt,dass ich es schaffen werde..
wenn ich ehrlich bin fehlen mir diese umarmungen und nähe..aber diese nähe habe ich noch nie wirklich in meinem leben bekommen..ok wenn ich mal nach hause komme..dann begrüße ich ihn mit einem kuss auf die wange aber das wars dann auch,dass besteht aber auch nur..weil ich nicht mehr zuhause wohne..aber das wars dann auch schon.

ich würde mich freuen,wenn auch zuviel liebe kommen würde..anstatt gar nicht..ich sehe es ja bei anderen menschen..wie sie mit liebe vollgepackt werden..im gegensatz zu mir..da bin ich unterernährt..hätte ich meinen freund nicht..dann wäre ich sehr sehr einsam.

oh..da hast du recht..in dem alter sind die ältern ,,peinlich"..für sie bin ich auch peinlich,wenn ich zuhause bin und sie nicht da ist und ich ihr zimmer aufräume..dann wird geschrien und sie meckert und meckert..das wäre ihre privatsphäre..un weh man versteht sie nicht

aber so arg war das damals bei mir nicht wie bei ihr..sie schaut sehr aufs aussehen und will an sich alles perfekt haben und wenn man zuhause anrufen will..dann braucht man geduld sie ist nur am telefonieren mit ihren freunden.

ich hatte wirklich glück..es war zwar eine sehr große fläche,aber sie konnten zum glück alles entfernen..jetzt muss ich nur auf den histologischen befund warten..aber ich denke er wird nicht so schlimm ausfallen..

danke,das wünsche ich mir echt..dass ich endlich mal nicht ständig zu den ärzten rennen muss und mal eine zeitlang ohne schmerzen mein leben genießen kann und meine krankheit für einige zeit vergessen kann und dass ich mal mein leben genießen kann..wie andere in meinem alter.

das freut mich echt,dass es dir schon besser geht.hast du denn noch schmerzen?hast dir auch mal verdient zu faulenzen

so dann werde ich mich jetzt für mein arzttermin fertig machen und hoffen dass alles gut ist..danke fürs drücken..denke auch dass es gut sein wird.

bis dann,

umarme dich lieb

deine lena
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  #3  
Alt 15.02.2008, 17:52
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

Liebe Lena,

ich glaube dir, dass das weh tut, wenn man so wenig Beachtung von dem eigenen Vater bekommt.
Ich kann das auch nicht verstehen. Vorstellen kann ich mir nur, dasser sich nicht nochmal auf so etwas wie deine Krankheit einlassen kann oder will.
Aber ich kenne ihn nicht. Vondaher kein vorschnelles Urteil.

Meine Hochachtung für dich. Wie du dein leben alleine meisterst, mit all diesen vielen Schwierigkeiten. (Schwierigkeiten ist ja noch untertrieben).

Wenn ich meine Große dagegen sehe. Ich glaube nicht das sie es schaffen würde. Aber sie hat auch ihre Probleme, bei denen sie mich nicht helfen lassen will. Sie ist schon von klein auf in psychologischer Behandlung.

Eine wirkliche Diagnose haben wir nicht. Es geht von: Ängsten und Zwängen, Depressionen, Psychosen bis hin zu Schizophrenie, Auf jeden Fall sind es Wahrnehmungsstörungen.
Sie war schon des öfteren in der Klinik und bekam Medikamente. Jetzt ist sie volljährig und sie will keine behandlung mehr.
Das ist gar nicht in meinem Sinne, aber leider sind mir die Hände gebunden.

So genug gequatscht!!!

Wünsche dir alles Gute. Ich denke an dich!

Deine Maja
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Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

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  #4  
Alt 16.02.2008, 13:55
Lenamaus Lenamaus ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

hallo maja,

und wieder ist ein tag rum und es geht mir viel besser als gestern.

Gestern war der arzt leider nicht mit mir zufrieden.zwar habe ich viel gelegen und druck ausgeübt auf meine wunde,aber leider bin ich doch zuviel gelaufen..laut aussage vom arzt..denn die wunder verheilt sehr gut,aber ich musste wieder punktiert werden und die fläche ging diesmal tiefer..hat richtig gekluckert und es kam viel luft raus.morgen vormittags muss ich wieder zu ihm..heute lieg ich mehr im bett und habe mir ein betttisch(oder wie heißt das früchstückhocker)ins bett gestellt und so kann ich meinen druck ausüben und nebenbei am laptop arbeiten.

ich habe mit so vielen schon über mein dad geredet und warum es so sein könnte,aber niemand kann es nachvollziehen oder wirkliche wahre gründe finden warum er so zu mir ist..das komische ist,wenn ich zb ma im kh war,oder freunde zu mir nach hause kamen..da hab ich immer gesagt bekommen..mensch hast du nen lieben vater..also von außen her denken viele dass mei dad sooo toll wäre..ist echt traurig..traurig aber wahr.

ich versuche mein leben so zu meistern wie ich kann..so gut wie möglich.

redet deine tochter mit dir über ihre porbleme und ängste?wie stark sind ihre wahrnehmungsstörungen?hat sie auch sozialphobie?
wieso will sie keine behandlung mehr?ist sie zu oft von den behandlungen und therapien enttäuscht worden?wie kann sie mit ihrem problemen umgehen?
wie gehst du damit um?das nimmt dich sicherlich mit,dass deine hände gebunden sind,oder?

alles liebe

lena
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  #5  
Alt 16.02.2008, 17:00
Lenamaus Lenamaus ist offline
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Standard Mein herz schmerzt..mein herz blutet..es weint!!!

liebe mama,

heute geht es mir körperlich besser..es wird tag für tag langsam besser...
mama..ich bin so am verzweifeln..weis gar net wie ich meine gedanken sammeln soll...ich bin so durcheinander..

ich kann nicht mehr..ich möchte nicht mehr..es schmerzt so wie mein leben verläuft und du fehlst mir so...ich bräuchte dich jetzt so sehr..
ich bin zurzeit so in einem tiefen punkt,dass ich an mir zweifeln tue..warum muss ich alles durchmachen?wieso passiert es mir?

habe ich mit meinen 21j. nicht genug durchgemacht?war DEIN TOT nicht schlimm genug?

meine seele mein herz das weint jeden tag...es möchte nicht mehr leben...
am liebsten würde ich einschlafen und nicht mehr aufwachen.

was habe ich von meinem leben?für was mache ich eine umschulung?die jetzt gefährdet ist?für was baue ich mir eine beziehung auf?wer sagt mir dass ich eine zukunft vor mir habe?

du glaubst nicht wie einsam ich mich fühle..ich habe nur noch eine person in meinem leben die sich um mich kümmert und das ist mein freund ohne ihn würde ich auf dieser welt ganz alleine sein..was mache ich wenn ich ihn verliere?

ist es gerecht,dass ich alleine auf dieser welt bin?alleine mit meinem ganzen kummer?ich möchte m. nicht belasten..er hat selbst probleme und kummer wege seinem dad..da kann ich net auch noch kommen..

ich fühle mich so leer..ich bin wütend auf mich...wenn ich mich im spiegel anschaue...dann schaue ich mich an und sehe nur hass..ich hasse es mich selbst..ich hasse mein leben...ich will nicht so weiter machen..mum ich halte es net aus..es tut so weh..ich vermisse dich..

was ist mein leben wert?was bin ich wert?was für ein mensch bin ich?

was hat mein leben für einen sinn?

zurzeit hasse ich mich so sehr,dass ich es gar nicht in worte fassen kann..
ich hasse mich dafür,dass ich in den letzten tagen meine wut an m.auslasse..er tut nichts,sagt nichts und macht auch keine fehler...ich bin diejenige wo ihn ohne grund anschreit usw..dabei will ich es gar nicht..so sehr verzweifelt bin ich...

aber...auch wenn er mit mir redet..rede ich net viel mit ihm...ich kann nicht mit ihm reden..will ihm nicht sagen wie es in mir vorgeht...

wie soll ich ihm sagen..dass ich mir wünschen würde,wenn ich einschlafen würde und nicht mehr aufwachen würde?dass ich viel lieber bei dir wäre...
ob es mir da viel besser ginge?

meine träume die ich habe..die werde ich mir nie erfüllen können...

ich zweifel so sehr an mir...wieso ist m. mit mir zusammen?was er hat von einer kranken freundin? er hätte eine andere verdient..die ihm mehr bieten kann..was kann ich ihm bieten?ich kann ihm nur treue und liebe bieten.

ich liebe ihn wirklich und er ist zurzeit der einiger mensch..denn ich annährend an mich ran lasse..

mum es tut so weh..wenn ich meine freunde anschaue wie glücklich sie sind..

was soll ich nur tun mum?gib mir bitte ein zeichen.mum erscheine wieder in meinem traum..auch wenn ich weinend aufwachen werde..wie oft es geschehen ist...aber immer bist du im traum zu mir gekommen und ich bekam eine umarmung von dir...bitte mum besuche mich im traum...

wieso hat gott dich genommen?er hat doch genug engel..wieso konnte er nicht jemand anderes nehmen?viele ältere menschen möchten gehen und dürfen nicht gehen und müssen lange warten..das ist so ungerecht..

ach mum ich vermisse dich und brauche dich jetzt

deine einsame lena

Geändert von Lenamaus (16.02.2008 um 17:03 Uhr)
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  #6  
Alt 16.02.2008, 17:14
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

Liebe Lena,

ich glaube bis so eine Wunde verheilt ist dauert es . Höre auf deinen Arzt. Alles mit Ruhe. Geduld haben und nichts überstürzen.
(Aber wem sage ich das , bin nicht besser )

Du, das mit deinem Papa, dass kenne ich auch von zu Hause. Meine Freundinnen (und vorallendingen die Freundinnen meiner Brüder) fanden meinen Papa immer charmant, nett, tolerant usw. Aber wir Kinder wußten es auch besser. Es ist richtig, zu anderen, besonders Mädels und Frauen, war er so. Zu uns und meiner Mama leider nie, da war er ganz anders.
Ich weiß, über Tote soll man nichts schlechtes sagen, aber es gibt Tatsachen.
Ich fand es traurig, dass mein Papa so früh gestorben ist, aber meine Mama hat dadurch noch 9 Jahre gehabt, wo sie ihr Leben leben konnte. Und sie war glücklich darüber, obwohl sie meinen Papa geliebt hat und um ihn getrauert hat.

Miene Große redet leider sehr wenig mit mir über ihre Ängste. Ich glaube nach all diesen Jahren bin ich (leider) nicht die richtige Person. Es ist zuviel passiert.
Sie hat alle Therapien abgebrochen, oder man hat sie nach Hause geschickt. Sobald nicht allles so läuft wie sie das möchte (auch das ist von mir rein subjektiv) bricht sie ab und geht auch nicht mehr hin. Zweimal ist sie mit Medikamenten behandelt worden, aber die Nebenwirkungen war schon schlimm für sie. Das möchte sie nun auch nicht mehr.
Beim letzten Klinikaufenthalt hat man uns als Eltern geraten eine Betreuung einzurichten, d.h. sie darf nicht alle Entscheidungen selber treffen.
Damals haben wir es abgelehnt, um ein Vertrauensverhältnis zu unserer Tochter zu behalten. Und heute: Sie ist volljährig und wir können nichts tun.
Ich komme damit mittlerweile ganz gut klar. Ich habe mich damit abfinden müssen, dass meine Lebensform, meine Werte und Vorstellungen von einem unabhängigen Leben nicht für meine Tochter gelten.
Sie muß selbst die Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Aber ich bin bereit zu helfen, aber nicht mich ausnutzen zu lassen.

So genug von mir gequatscht.

Ich wünsche dir gute Besserung und alles, alles Liebe.

Drücke dich ganz vorsichtig

Deine Maja
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  #7  
Alt 16.02.2008, 17:27
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

Liebe Lena,

gerade habe ich die Zeilen an deine Mama gelesen.

es bricht mir das Herz und treibt mir die Tränen in die Augen, wenn ich lese wie einsam und verzweifelt du bist.

Gerne würde ich dir helfen!

Dein Freund weiß, was er an dir hat. Er wäre sonst dich bei dir!!

Wenn ich lese wie du schreibst. du bist so ein verantwortungsvolles, sehr einfühlsames und starkes junges Mädchen. Auch wenn du dich jetzt ganz schwach und einsam fühlst.
Aber du hast Recht: deine Mama könntest du jetzt so gut gebrauchen. Eine mama die dich einfach in den Arm nimmt und dir sagt, dass alles wieder gut wird.

Es tut mir so leid, wie du leidest. Meine Worte werden dir keine große Hilfe sein. Ich möchte dir ganz viel Kraft, Hoffnung und Vertrauen in dich selbst schicken.

Alles Liebe

Deine Maja
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  #8  
Alt 16.02.2008, 21:13
Lenamaus Lenamaus ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

huhu maja

ja man ist mit sich selber viel zu streng,aber da ich nur im bett liegen soll..verändert es meine stimmung nicht wirklich.

danke,dass du so liebe worte über mich geschrieben hast
ja,ich bräuchte wirklich jetzt meine mama..auch wenn ich schon kein kind mehr bin.da ich aber gelernt habe immer alles mit mir selbst auszumachen..fällt es mir schwer..mich zu öffnen und mit jm zu reden..d.h es fällt mir leichter wenn ich direkt angesprochen werde anstatt selber auf jm zu gehen...ich habe da immer angst abgestoßen zu werden und mir fällt das reden echt schwer...überhaupt anzufangen..

dann brauche ich auch sehr lange bis ich anfange und habe dann auch probleme auf de punkt zu kommen..dann haben viele keine geduld mit mir..

und wenn ich einma versuche ein schritt auf die einzugehen und zu zeigen,dass ich jm zum rede brauch und nichts kommt dann lasse ich es auch.

wenn ich jetzt meine lage beschreiben sollte..hmm..es vergehen minuten wo ich gar nicht merke,dass ich zb einfach nur die wand anschaue oder lieder von meiner mutter anhöre..sie mochte damals die band no mercy..

und wenn man dann den menschen sagt,dass sie sich an meinem vater täuschen,dann wollen sie es nicht wahr haben..wie oft habe ich das thema in der familie angesprochen,aber irgendwann habe ich aufgegeben,weil mir keiner geglaubt hat..außer meine freundin und mein exfreund haben meinen wahren freund kennengelernt und konnten mich verstehen.

ich glaube am anfang will man sich helfen lassen,aber wenn man oft enttäuscht wird und dann will man sich einfach nicht helfen lassen,oder wenn die chemie zwischen patient und therapeut nicht stimmt ..das macht auch schon vieles aus..habe ich selbst gemerkt.
ich wünsche deiner tochter,dass auch sie den richtigen weg für sich finden wird und vielleicht mal wieder hilfe in anspruch annimmt.

ich wünsche dir und deiner familie ein schönes wochenende

liebe grüße

lena
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