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#1
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AW: Infektanfälligkeit bei Chemo
Hallo Christiane,
hab nicht so viel Angst. Natürlich ist man nach der Chemo infektanfällig und zwar immer dann, wenn die Leuko fallen (Aplasie fängt glaube ich bei 1,1 an). Meine Mama hat 19 Chemos bisher bekommen und die Leukos sind fast jedesmal gefallen. Nach einer Hochdosis lagen sie sogar fast 0. Da konnte man noch nicht mal mehr durch Spritzen helfen, da die nur wirkenk, wenn irgendeine Produktion da ist. Nach 2 Tagen hat sich alles langsam gesteigert. Ansonsten waren die Leukos meistens so bis 800 gefallen. Wir haben in der Zeit sehr aufgepasst und jeden gebeten, der sich auch nur im entferntesten krank fühlt, nicht mehr vorbei zu kommen. Kinder in der Zeit gar nicht, einfach aufgrund der GEfahr, dass sie eine Kinderkrankheit in sich tragen, die sehr gefährlich werden könnte (z.B hat das Kind einer Cousine gerade Scharlach). Da darf niemand kommen, der auch nur zu Besuch dort war und selbst "gesund" ist. Mama bekam auch immer ein paar Tage zur Vorbeugung Antibiotikum. Wobei ich mich im Nachhinein frage, ob dies wirklich notwendig war. Deiner Mama alles Gute für die Chemo. Viele Grüße Sonja |
#2
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AW: Infektanfälligkeit bei Chemo
Hallo,
danke für eure lieben Antworten! Jetzt bin ich beruhigt und wir können positiv nach vorn schauen. Natürlich werden wir trotzdem aufpassen, dass wir Mutti nicht unnötig gefährden. Auch vielen Dank für die lieben Wünsche, werde ich ausrichten! Euch wünsche ich auch alles Gute! Christiane
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Juhu!!!! Chemo geschafft! |
#3
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AW: Infektanfälligkeit bei Chemo
Hallo!
Dazu hätte ich auch noch eine Frage ( habe bereits im BSDK Forum einen entsprechenden Thread verfasst) aber hier bietet es sich doch regelrecht an nochmal nachzufragen! Und zwar hab ich mir eine Erklältung eingefangen und müßte morgen zur Chemo (bekomme Gemzar) & Tarceva zuhause in Tablettenform. Tarceva habe ich totz Erklältung weitergenommen. Aber wie sieht es da mit der Verabreichung von Gemzar aus, wenn man sich bereits einen Virus eingefangen hat. Ist es besser die Erkältung auszukurieren, bevor es mit der Chemo weitergeht? Hab Angst, dass ich mit dieser Erklältung die Chmo nicht vertrage!!! Andererseits hatte ich gerade diese einwöchige Pause nach dem ersten Zyklus und folglich würden 2 Chemos hintereinander ausfallen, wenn ich morgen keine bekomme! Wie habt Ihr Euch in einem solchen Fall verhalten, habt Ihr trotz Erklältung die Chemo bekommen...? LG Indira |
#4
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AW: Infektanfälligkeit bei Chemo
Liebe Indira!
Meine Chemo wurde auch des öfteren mal verschoben, weil meine Blutwerte zu schlecht waren (wovon ich selbst allerdings nix gemerkt hatte!). Ich denke, daß Deine Ärzte die Entscheidung ebenfalls anhand Deiner Blutwerte treffen werden. Es macht wenig Sinn, die Chemo auf schlechte Blutwerte draufzuballern...- dann hat Dein Körper überhaupt keine Chance mehr, der Erkältung Paroli zu bieten und Du landest im KH. Ich spreche da aus eigener Erfahrung: einer meiner vielen Ohrringe hatte sich entzündet. Was früher nach 2 Tagen wieder verheilt war, verursachte unter der Chemo einen Infekt vom feinsten und Fieber um die 40°. Ich lag damit 10 Tage im KH und meine Leukos waren kaum noch messbar. Man kann sich da echt schnell verschätzen. Aber Deine Ärzte sollten sich ja auskennen und werden keine Chemo machen, wenn Du sehr angeschlagen bist. Falls Du ein mieses Gefühl haben solltest, sprech sie drauf an. Und verschweige auf keinen Fall Deine Erkältung! Alles Liebe und Gute für Dich, Tante Emma. |
#5
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AW: Infektanfälligkeit bei Chemo
Liebe Christiane!
Nein, in Quarantäne braucht ihr eure Mutter sicherlich nicht zu stecken! Aber vorsichtig solltet ihr schon sein. Unter Chemo ist man nun mal sehr anfällig für alles. Ich habe meinen Freunden immer gesagt, daß sie mir "vom Leib bleiben" sollen, wennse erkältet waren (sprich: KEINE Umarmung, KEIN Küsschen zur Begrüßung). Bis auf einen Infekt von einem entzündeten Ohrring (also ohne "Fremdeinwirkung") hab ich mir nie was eingefangen. Zu eng braucht man das Ganze sicher nicht sehen; aber man sollts stets im Hinterkopf haben. Ich hab zu dieser Zeit eben auch eher Indoor-Jobs gemacht, weil draußen die Grippe rumging. Aber ich bin trotzdem in Kneipen oder auf Partys gegangen. Das geht schon alles. Aber wie gesagt: immer dran denken und eben auch reagieren, wenn man sieht, daß Gefahr (durch "Rotznasen" usw.) besteht. Liebe Grüße, Tante Emma. |
#6
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AW: Infektanfälligkeit bei Chemo
Hallo Ihr Lieben,
da hab ich auch noch eine Frage. Ich bekomme meine erste Chemo stationär am 28.04.2008. Und Tochter wird Mitte Mai geimpft mit einer Mehrfachimpfung. Muss ich da was beachten????? Außerdem haben wir einen Kater. Was hat es mit dem Fernhalten also auf sich, ich kann mich von Kind und Katze kaum fernhalten, ist ja klar. Kann ich andere Vorsichtsmassnahmen ergreifen?? Ich suche noch Tipps, wie man durch Ernährung und ev. durch alternative Verfahren die Chemo und den Körper unterstützen kann. Wäre sehr froh, wenn mir da mal jemand ein paar Hinweise geben kann. Fragende Grüße Christina |
#7
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AW: Infektanfälligkeit bei Chemo
Hallo an alle
Habe meine Chemo seit 14 Januar08 hinter mir ,die Ärzte waren bei mir auch immer vorsichtig habe die ganze Zeit über keine Erkältungen gehabt .Auch nicht wo meine Tochter eine Lungenentzündung hatte und ,wir mit ihr ins Krankenhaus mußten, haten sie angst das ich mich auch angesteckt hatte .Das ganze kommt auf den einzellen an ob er anfällig für erkältungen ist oder nicht bin ich der meinung bin sonst auch nie groß krank gewesen .Weiter hin viel mut an euch allen. Liebe grüße Maxluna (Michaela) |
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