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  #1  
Alt 06.03.2008, 09:11
Michaela08 Michaela08 ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

Hallo,

wie meine Vorschreiberinnen schon sagten ein Bericht steht dir zu!! Nicht abwimmeln lassen!!

Zum Thema.
Ich hatte auch PAP IVa. und eine Koni. Das war im Juni 2007. Es wurden bei mir keine Krebeszellen gefunden, lediglich Entzündungszellen. Möglich das es bei dir auch so ist.??

LG
und alles gute
Michaela
  #2  
Alt 06.03.2008, 12:10
Benutzerbild von sitony
sitony sitony ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

hallo an euch alle,

ich habe meine befund!!!!!!die arzthelferinnen meinten,sie hätten mich ja gestern gefragt,ob ich alles von der op möchte.ich hatte mit ja geantwortet und dachte,alles von der op,mit befund.gehört ja in gewisser weise dazu.und die helferinnen haben es so verstanden,nur von der op die berichte.naja,egsal,ich hab ihn jetzt.es ist das reinste fach-chinesisch.ich lese zum beispiel: mittelgradige lymphoplasmazelluläre infiltrate,mittel-bis schwergradige dysplasie,rundzelleninfiltrate,vergrößertenhyperch romatische zellkerne,zweizeiligen dunkelkernigen zylinderepithel,...
es steht dann auch,kein cis,keine malignität.aber es steht auch im gesunden excidiert ( CIN III ).das heißt doch,daß es eine krebsvorstufe war,oder?ich hab schon gegoogelt,da mein ich das gelesen zu haben.gibt es eine seite,auf der man seinen arztbefund " übersetzen " lassen kann?wenn ich die wörter,die mir fremd sind alle durchgoogle,dann werd ich irre.es sind fast 1,5 seiten.
ach ja,es stand dann noch einlagerungen sog.koilocyten.da hab ich auch gegoogelt und es stand dann alles im zusammenhang mit den hp-viren.kann ich jetzt davon ausgehen,daß die bei mir ne rolle spielen?
ich weiß,daß das ganz viele fragen sind.aber vielleicht kann jemand zu der einen oder anderen was schreiben.ich möchte auf jeden fall mit dem befund noch in ein dysplasiezentrum.aber macht das sinn,wenn für mich feststeht,daß ich die gebärmutter entfernen lasse?ich weiß nicht mehr was ich denken soll.

liebe grüße,silke
  #3  
Alt 07.03.2008, 18:37
Emma Knueppel Emma Knueppel ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

hallo silke,

wichtig in deinem befundist die aussage: mäßig bis schwergradige Dysplasie CIN III, heißt im zytologischen befund IIID-IVa,wobei immer das schlimmere ausschlaggebend ist, also IVa-schwere dysplasie-CIN III,im gesunden entfernt: prima...eine entfernung deiner gmist nicht nötig.
koilozyten sind zellveränderungen,die durch hpv hervorgerufen werden, die zellen zeigen eine sog. "hofbildung".

ich hoffe,das hilft dir ein wenig zu verstehen.

liebe grüße und alles gute
emma
  #4  
Alt 07.03.2008, 20:38
Benutzerbild von sitony
sitony sitony ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

hallo emma,

danke für deine antwort.war es denn schon krebs oder noch nicht so ganz?ich meine soviel ich weiß ist CIN doch schon die vorstufe.das mit den hp-viren hab ich mir fast gedacht,denn mein immunsystem war nicht gerade auf trapp in der letzten zeit.das zeigte sich auch durch andere erscheinungen.und ich hatte eigentlich eine erklärung für alles:ich hatte im letzten jahr sehr heftigen streß und ärger mit meiner großen tochter und meinem ex.und sowas drückt ja bekanntlich das immunsystem.und wenn das nicht intakt ist,kann der körper auch nicht mit den hp-viren fertig werden.naja,kann ich nun im nachhinein nicht mehr ändern,aber meine einstellung zu vielem hat sich geändert.

liebe grüße,silke
  #5  
Alt 08.03.2008, 09:47
Emma Knueppel Emma Knueppel ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

Hallo Silke,

ein CIN III gehört noch zu den Vorstufen, ein "Ca in situ" ist histologisch auf die Oberfläche beschränkt und noch nicht invasiv, d.h. es wächst nicht mehr als 5mm tief in die Schleimhaut ein.

LG.Emma
  #6  
Alt 08.03.2008, 19:47
Benutzerbild von sitony
sitony sitony ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

liebe emma,

ich danke dir für deine hilfe.dann hab ich ja wohl riesenglück gehabt.

liebe grüße,silke
  #7  
Alt 11.03.2008, 11:04
Frauke*34 Frauke*34 ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

Hallo,

ich habe mir Deine Geschichte durchgelesen und stelle sehr starke Überein-stimmungen mit mir fest. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß ich bereits Pap V a hatte, eine Konisation ist im April 2005 durchgeführt worden, eine weitere folgte im Juli 2005, um "auf Nummer sicher" zu gehen. Dabei wurden keine weiteren veränderten Zellen gefunden. Nun werde ich immer wieder von meiner Frauenärztin dazu gedrängelt, eine Gebärtmutterentfernung vornehmen zu lassen. ich bin 34 Jahre alt, möchte zwar keine Kinder, aber diese Operation ist keine Entscheidung, die man sofort und bedingungslos macht. Wie dem auch sei, meine Abstriche waren nach den damaligen Konisationen nicht mehr auffällig, ich war im Februar in einem Krankenhaus bezüglich einer Dysplasiesprechstunde, die mich noch mehr verunsichert hat. Ich hatte diverse Erkundigungen eingeholt, diese Sprechstunde sollte mich aufklären und man könne dort eine eingehende Untersuchung machen. Die Ärztin vor Ort fragte mich entsetzt, was ich da eigentlich wolle, da ja alles in Ordnung sei. Zuvor hatte ich mir die Befunde von den Konisationen besorgt. Meine Ärztin hatte auf dem Einweisungsschein für das Krankenhaus angegeben, ich wäre wegen der OP dort. Das habe ich gleich am Empfang klarstellen müssen. Es fand noch nicht einmal eine Untersuchung statt, eine OP sei eigentlich nicht notwendig. Sie sprach dann noch mit meiner behandelnden Ärztin, und dann kam sie völlig verändert zu mir zurück und meinte, ich solle auf jeden Fall eine OP durchführen lassen. Als ich sie dann nach dem Grund für ihren Sinneswandel fragte, meinte sie, es wäre zu meiner Sicherheit. Man könne mir nicht garantieren, daß ich bereits Krebs hätte, wo man ihn nicht sehen bzw. lokalisieren könne. Ich fragte sie weiterhin, was denn wäre, wenn diese OP umsonst sei, falls man nichts finden würde. Sie meinte dann nur: "Dann hätte ich die Sicherheit und Gewißheit, daß kein Krebs dort existiere!" Das war mir alles suspekt und merkwürdig erschienen. Ich bin, wie bereits erwähnt, noch mehr verunsichert. Der Clou an der Sache kam dann noch: Ich fragte sie dann nach dem Ablauf der OP etc. und ich bekam wieder nicht nachvollziehbare Antworten: Man könne eine Methode nicht vorher bestimmen, da im Verlauf der OP eine Entfernung der Eierstöcke ebenfalls notwendig werden könnte, falls sie befallen seien. 1 Woche vor der OP soll eine Ausschabung erfolgen. Was soll denn der Schwachsinn? Es hängt zwar meine Gesundheit und mein Leben unter Umständen davon ab, aber auch meine Arbeit ist dabei nicht so ganz unwichtig. Wer kann sich schon einen Ausfall von über 6 Wochen leisten in der heutigen Zeit?

Es wäre schön, wenn ich auch mehrere Frauen kontaktieren könnte, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, um mir eine Entscheidung abzuringen: OP oder nicht! Von Bekannten und Freunden wurde mit fast einstimmig abgeraten.
Viele liebe Grüßen
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