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#1
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AW: Starke Langzeitfolgen nach Chemotherapie von einem hochmalignen T-Zell-NHL!?!
Hallo meine Lieben! Ich bin noch total aus dem Häuschen. Komme grade von dem Gespräch mit den Professoren mit super Neuigkeiten zurück: Ich habe keinen "direkten" Rückfall sondern, und das ist noch nie in der Medizingeschichte aufgetaucht, nach dem T-Zell-Non Hodgkin Lymphom nun einen Morbus Hodgkin. Es hat sich dadurch, dass ich ein ganz bestimmtes Chemogift, das speziell nur für den Morbus Hodgkin geeignet ist und was ich nicht bekam (logisch, man ging ja "nur" vom NHL aus) der Morbus Hodgkin nun ungestört entwickeln konnte. Er ist noch recht klein: Stadium 2 und ich soll mir soweit keine Sorgen machen. Sicherlich wird die Chemotherapie, die jetzt kommt, nicht einfach werden aber es sind deutlich bessere Aussichten, als wenn es sich um einen "richtigen" Rückfall gehandelt hätte!
Nunja... ich halte euch auf dem Laufendem und mal sehen was sich hier mit mir noch so alles herausstellt.. (bin wohl ein kleines Wunder ) Liebe Grüße die Patty
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08. Februar 2006 T-Zell-NHL, Stadium IIIB -> behandelt mit 10-monatiger "Intensivchemo" dann eineinhalb Jahre "Dauerchemo" bis 2008 mit dem Ergebnis Remission. 05. März 2008 Rezidiv in Form von Morbus Hodgkin Stadium IIB nach T-Zell NHL. -> Behandelt mit 5-monatiger Chemo und anschließender Bestrahlung von 04. - 18. August. 09. September 2008 Geschafft!! |
#2
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AW: Starke Langzeitfolgen nach Chemotherapie von einem hochmalignen T-Zell-NHL!?!
Ich wünsche Euch allen ein paar wunderschöne Osterfeiertage!!
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08. Februar 2006 T-Zell-NHL, Stadium IIIB -> behandelt mit 10-monatiger "Intensivchemo" dann eineinhalb Jahre "Dauerchemo" bis 2008 mit dem Ergebnis Remission. 05. März 2008 Rezidiv in Form von Morbus Hodgkin Stadium IIB nach T-Zell NHL. -> Behandelt mit 5-monatiger Chemo und anschließender Bestrahlung von 04. - 18. August. 09. September 2008 Geschafft!! |
#3
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AW: Starke Langzeitfolgen nach Chemotherapie von einem hochmalignen T-Zell-NHL!?!
smilie_oster_046.gifLiebe Pattysmilie_oster_161.gif auch Dir möchte ich wie jedem Anderen hier ein wunderschönes Osterfest wünschen! Ja, Du hast Dir mit dem Morbus Hodgkin St.II etwas gewählt (?) was man auch relativ gut (vom Kopf her) einordnen kann. Deine positive Stimmung "schwappt" regelrecht rüber, und es wird Dir bei Deinen weiteren Behandlungen sicher sehr dienlich sein! Ich wünsche Dir schon jetzt für die anstehenden Therapien viel Glück, Energie und die nötige Kraft! Weißt Du schon welche Therapie jetzt ansteht? Jetzt wünsche ich Dir tolle Ostertage, mit Abwechslung und auch mit Erholung Liebe Grüße
Ina |
#4
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AW: Starke Langzeitfolgen nach Chemotherapie von einem hochmalignen T-Zell-NHL!?!
frohe ostern liebe menuett,
leider gehört mein mann auch zu diesen fällen, dezember 2005 NHL, nun Hodgkinsarkom, eben durch falsche chemogaben konnte der Hodgkin weiterwachsen.... nach vier intensivchemos und autologer szt muss er nun noch die allogene machen lassen, dieser krebs ist sehr aggressiv! alles liebe und viel erfolg!!! andrea |
#5
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AW: Starke Langzeitfolgen nach Chemotherapie von einem hochmalignen T-Zell-NHL!?!
Liebe Andrea!
Das tut mir sehr Leid, dass dein Mann dieselbe Schei... durchmachen muss. Ich weiss noch nicht genau, wie es bei mir jetzt weitergehen wird, da ich jetzt am Mittwoch erst wieder ein Gespräch mit den Ärzten habe und dann alles weitere geklärt wird. Ich schreib dann wieder, wenn ich mehr weiss! Liebe Grüße und noch einen schönen Ostermontag die Patty
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08. Februar 2006 T-Zell-NHL, Stadium IIIB -> behandelt mit 10-monatiger "Intensivchemo" dann eineinhalb Jahre "Dauerchemo" bis 2008 mit dem Ergebnis Remission. 05. März 2008 Rezidiv in Form von Morbus Hodgkin Stadium IIB nach T-Zell NHL. -> Behandelt mit 5-monatiger Chemo und anschließender Bestrahlung von 04. - 18. August. 09. September 2008 Geschafft!! |
#6
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AW: Starke Langzeitfolgen nach Chemotherapie von einem hochmalignen T-Zell-NHL!?!
Hallo Patty,
ich wünsche Dir für das Gespräch am Mittwoch alles Liebe. u schreibst in Deiner Signatur, wie behandelt werden sollst, aber im Beitrag, dass noch nicht feststeht, wie es weiter geht. Habe ich es richtig verstanden, dass der Morbus Hodgkin besser behandelbar ist als die andere Krebssorte? Oder ist dies so, weil es jetzt als Neuerkrankung zählt und nicht als Rezidiv? Wo wurde denn operiert? Haben sie das mit Vollnarkose gemacht? Ich frage deshalb, weil meine beiden PEs mit örtlicher Narkose am Hals gemacht wurde und ich mir das nicht nochmal vorstellen kann. Was bedeutet für Dich Dein Nickname? Ich wünsche noch einen schönen Restostermontag und grüße herzlich Katinka |
#7
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AW: Starke Langzeitfolgen nach Chemotherapie von einem hochmalignen T-Zell-NHL!?!
Liebe Katinka!
Also mal der Reihe nach, waren ja ne Menge fragen *grins* -> Du schreibst in Deiner Signatur, wie behandelt werden sollst, aber im Beitrag, dass noch nicht feststeht, wie es weiter geht: Damit meine ich, dass ich im Groben weiss, es wird eine 10-wöchige Chemotherapie mit anschließender Bestrahlung und eventueller KMT. Genaueres erfahre ich dann am Mittwoch, zum Beispiel, wann der Kampf jetzt erneut beginnt und ob man schon sagen kann, wann und ob es überhaupt die KMT gibt usw. usw. -> Habe ich es richtig verstanden, dass der Morbus Hodgkin besser behandelbar ist als die andere Krebssorte? Oder ist dies so, weil es jetzt als Neuerkrankung zählt und nicht als Rezidiv? Es ist so, dass die Ärzte mir gesagt haben, dass ich sehr viel Glück gehabt hätte, denn ein Rückfall, so kurz nach der Chemotherapie (endete Februar 2008) wäre sehr schwer zu behandeln gewesen und hätte zu 100% eine KMT erfordert. Jetzt, durch die Diagnose Morbus Hodgkin bekomme ich erstmal noch eine neue, speziell auf mich und meine Krankheit abgestimmte, Chemotherapie und Bestrahlung und eventuell komm ich dann um die KMT herum. -> Wo wurde denn operiert? Haben sie das mit Vollnarkose gemacht? Operiert haben sie mich nicht direkt, sicher musste alles desinfiziert werden usw. und die Ärzte trugen auch Mundschutz und Kittel und sowas, aber im Prinzip wurden nur einige Gewebeproben von dem Tumor entnommen, mit einer etwas dickeren Punktionsnadel. Das Alles Gott sei Dank unter Vollnarkose. Schlimm genug, als ich wach wurde, hatte ich höllische Schmerzen (der Tumor sitzt ja knapp unter dem rechten Schlüsselbein) und ich hatte das Gefühl zu ersticken, weil das Gewebe drumherum so gereizt und angeschwollen war, dass es dann auf die Lunge gedrückt hat. Naja, das waren jetzt einige Tage starke Schmerzen, gegen die ich aber Schmerzmittel bekam und jetzt wirds endlich besser!! Ansonsten hatte ich noch unter Vollnarkose zwei Knochenmarks -und eine Lumbalpunktion. Findet bei mir aber immer alles mit Vollnarkose statt.. -> Was bedeutet für Dich Dein Nickname? Er bedeutet nichts besonderes für mich, ich kam mehr darauf, weil ich eine Bücherreihe gelesen habe, in der der Name Menuett immer wieder fiel und ich fand ihn einfach schön, zumal er ja noch andere Bedeutungen hat Ja, ich hoffe, ich konnte soweit alle Fragen verständlich beantworten.. wenn nicht frag bitte nochmal nach, ist schon spät, kann sein, dass ich das ein oder andere vielleicht falsch geschrieben oder Dich missverstanden habe. In diesem Sinne, ganz liebe Grüße die Patty
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08. Februar 2006 T-Zell-NHL, Stadium IIIB -> behandelt mit 10-monatiger "Intensivchemo" dann eineinhalb Jahre "Dauerchemo" bis 2008 mit dem Ergebnis Remission. 05. März 2008 Rezidiv in Form von Morbus Hodgkin Stadium IIB nach T-Zell NHL. -> Behandelt mit 5-monatiger Chemo und anschließender Bestrahlung von 04. - 18. August. 09. September 2008 Geschafft!! |
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