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#1
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AW: Bauspeicheldrüsen - CA - und dann so ein Hausarzt....
Hallo,
habt Ihr eine Meinung aus Heidelberg und Hamburg die ebenfalls sagt, daß man das nicht operieren könne? Wenn nein, pack die Unterlagen und schicke sie zu beiden (Büchler, Izbicki, s. Forum) und ärgere Dich nicht über den Arzt. vG, KL |
#2
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AW: Bauspeicheldrüsen - CA - und dann so ein Hausarzt....
Hallo Kölner Leser,
haben weitere Meinungen eingeholt von weiteren Profs die auf einem Ärzte-Patienten-Seminar in Ludwigsburg waren. Diese Veranstaltung fand von der teb-selbsthilfegruppe stattfand. Dort waren einige Spezialisten anwesend, mit denen ich auch den speziellen Fall von meinem Vater durchgesprochen habe. Leider gibt es wohl nur die Möglichkeit mit Gemsaar.... Naja wir hoffen halt noch das Beste. Diese Selbsthilfegruppe kann ich auch nur empfehlen, hat uns doch viel an Informationen und Hilfe geboten. Frau Stang, die Vorsitzende der SH, hilft sehr aufopferungsvoll. Gerade mit der Einstellung von den Enzymen (Kreon od. Pangreatin) hat uns diese Gruppe doch sehr geholfen. Ich hoffe nun auch auf diesem Wege, im Forum, auf weitere Hilfe und Tipps zu stoßen. Ich drück allen die Daumen, dass es irgendwie weiter geht.... LG |
#3
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AW: Bauspeicheldrüsen - CA - und dann so ein Hausarzt....
Hallo Tanja
schicke Euch auf diesem Weg ein ganz großes Kraftpaket Bin seit letzten Monat Mitglied bei TEB Gruppe Stuttgart War am 01.04. zum ersten mal beim Gruppentreffen.Der Informationsaustausch ist dort sehr groß und hilfreich. Was der Hausarzt da vom Stappel gelassen hat ist für mich total unbegreiflichEinen Menschen die Hoffnung und den Glaube zu nehmen ist das allerletzte hoffe das dein Vater das so schnell wie möglich wegsteckt. Gruß Thuni |
#4
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AW: Bauspeicheldrüsen - CA - und dann so ein Hausarzt....
Hallo Tanja,
die Aussage des Hausarztes ist mir ein Rätsel. Und sie macht mich unglaublich wütend. Seltsamerweise scheinen einige Ärzte regelrecht das Bedürfnis zu haben ihre Patienten mit undifferenzierten Prognosen zu verunsichern. Nach meinem Empfinden und meiner Erfahrung handelt es sich dabei oftmals um ein Problem, das der betreffende Arzt mit sich selbst hat. ("Alle anderen schweigen und beschwichtigen, aber ich bin hart genug den Patienten mit der vermeintlichen Wahrheit zu konfrontieren!") Ich halte Prognosen grundsätzlich für gewagt, wenn nicht für grob fahrlässig. Vor allem dann, wenn eine erste Behandlungsstrategie erst zwei Wochen zum Einsatz kommt. Kein Arzt sollte ohne eine solide Verlaufskontrolle, quasi aus dem Handgelenk, eine leichtfertige Prognose in die Welt posaunen. Das entspricht weder wissenschaftlichen Standards, noch ist diese Vorgehensweise unter psychologischen Gesichtspunkten zu rechtfertigen. Versteh' mich bitte nicht falsch, ich halte andererseits auch nichts davon den Patienten im Ungewissen zu lassen, aber den Erkrankten bereits nach wenigen Tagen Behandlung in ein Tal der Hoffnungslosigkeit zu stürzen ist unverantwortlich und wenig hilfreich. Schon garnicht in dieser drastischen, zynisch anmutenden Wortwahl. Natürlich ist die Situation deines Vaters kritisch, natürlich ist er sehr schwerwiegend erkrankt, natürlich gibt es diese Statistiken, die scheinbar wenig Raum für Mut und Hoffnung lassen und dennoch gibt es auch in diesem Forum positive Beispiele. Wer trotz eines marginalen statistischen Risikos an BSDK erkrankt ist, sollte nicht nur Lotto spielen, sondern auch die Hoffnung besitzen dürfen ein weiteres Mal zu einer Randgruppe zu gehören. Kopf hoch! thomue. Geändert von thomue (08.04.2008 um 10:23 Uhr) |
#5
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AW: Bauspeicheldrüsen - CA - und dann so ein Hausarzt....
[QUOTE=thomue;537335]
Wer trotz eines marginalen statistischen Risikos an BSDK erkrankt ist, sollte nicht nur Lotto spielen, sondern auch die Hoffnung besitzen dürfen ein weiteres Mal zu einer Randgruppe zu gehören. QUOTE] Hallo Thomue, dieser Satz ist so phantastisch und enthält eine solch große Kraft und Wahrheit, daß ich ihn in den letzten Tagen sehr oft gelesen habe. vG, KL |
#6
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AW: Bauspeicheldrüsen - CA - und dann so ein Hausarzt....
Hallo Tanja,
alles, alles Gute für Deinen Vater! Klar, die Situation ist alles andere als günstig. ABER: Irgendwer muss doch schließlich zu den paar Prozent Überlebenden gehören! Und jeder hat statistisch gesehen die Chance, genau zu dieser, wenn auch noch so kleinen Gruppe zu gehören. Hoffentlich schaffst Du es mit der Familie zusammen, Deinem Vater wieder etwas Lebensmut und Kraft zum Kämpfen für die nächste Runde zu geben. Sicher, es wäre leichtfertig zu sagen "alles wird gut", aber die Ansage des Arztes ist nun die unverantwortlich brutalstmögliche Variante. Alles Gute, Lea |
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