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#1
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AW: Was jetzt?
Zitat:
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Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.// Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.// Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht. |
#2
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AW: Was jetzt?
Zitat:
Wenn du sowas schreibst, ziehst du die Betroffenen noch mehr runter und vermittelst ihnen das Gefühl, dass sie an ihrer Krankheit Schuld wären. Und du vermittelst ihnen die in meinen Augen falsche Hoffnung, sie müssten nur ihr Seelenleben wieder in Ordnung bringen, dann könnten sie den Krebs besiegen. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass es keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Psyche und einer Krebserkrankung gibt. Mag sein, dass z.B. langandauernde Depressionen dazu beitragen, dass das Immunsystem geschwächt wird und ein Krebs leichter entsteht, aber ursächlich sind psychische Probleme nicht. @Ih-Dschieh: Jeder hat das Recht auf seinen ureigenen Weg, mit einer solchen Erkrankung umzugehen. Ich wünsche dir viel Kraft für die Zukunft. LG, Neeve |
#3
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AW: Was jetzt?
Zitat:
das ganze hat mit Esotherik nicht das geringste zu tun, ich sehe hier keinen Grund, sich von meiner Bemerkung angegriffen zu fühlen geschweige denn runterziehen zu lassen. Es macht mich ehrlich gesagt traurig, hier diese Absicht unterstellt zu bekommen und ich verstehe nicht, warum alle immer direkt auf die Palme gehen, wenn man den Faktor Psyche als nicht unwichtig erwähnt. Ich stelle meine Behauptungen nicht aus dem blauen Dunst heraus auf, sondern habe wie bereits erwähnt Studien zum Thema gelesen, woraus hervorgeht, dass man die Augen vor dem eindeutigen Zusammenhang nicht verschliessen sollte. Ob jemand das dann doch tut, sei, wie Du bereits schreibst, dann jedem selbst überlassen. Jeder hat seinen Weg - und der thread "Umgang miteinander" seine Existenzberechtigung, wie ich hier jetzt feststellen muss. LG & alles Gute, Maya
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Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.// Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.// Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht. |
#4
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AW: Was jetzt?
Zitat:
das sehe ich etwas anders. Ich finde, du hast Ih-Dschieh ziemlich angegriffen. Ich will nur mal einige Beispiele nennen: Zitat:
Das kommt für mich alles ganz schön heftig rüber. Zitat:
LG, Neeve |
#5
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AW: Was jetzt?
...wenn das so rübergekommen ist, möchte ich mich entschuldigen, denn das war und ist nicht meine Absicht.
Ich bin sehr impulsiv und will immer jedem helfen, deswegen wollte ich ihn mit meinen Worten nur erreichen und wachrütteln, weil er mir so weit weg erschien. Also Ih-Dschieh : ich wollte Dich zu keinem Zeitpunkt angreifen!! Und wie gesagt, jeder geht den für sich besten Weg, ich wollte mich nur am Wegesrand eines anderen bemerkbar machen ;-) Weiterhin alles Gute!!
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Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.// Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.// Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht. |
#6
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AW: Was jetzt?
Also, ich habe mich nicht persönlich angegriffen gefühlt - dafür habe ich es einfach nicht ernst genug nehmen können...
Ich meine, sie gibt ja - sofern ich es richtig verstehe - all den Frauen, die sich frecherweise nicht in mich verliebt haben, die Schuld an meinem Sarkom Dass die Psyche eine gewisse Rolle spielen kann, ist durchaus möglich, aber ursächlich ist es wohl eher nicht. Und selbst wenn - die Krankheit ist nun mal da, und sie wird nicht verschwinden, wenn ich jetzt plötzlich aus irgendwelchen Gründen dauerglücklich bin. Stand der Dinge ist nun, dass das Fortschreiten des Krebses sich nur noch mit Chemo verzögern lässt; besiegen lässt er sich nicht mehr. Außerdem kann man, um zumindest eine Chance auf schmerzloses Laufen zu haben, mir das Bein abnehmen. DAS macht mir zur Zeit etwas Angst. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, kein rechtes Bein mehr zu haben! Aber ich fürchte, da muss ich durch... |
#7
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AW: Was jetzt?
Hallo Ih-Dschieh,
weißt du, solche postings regen mich einfach auf. Jemandem, der so schwer krank ist, auch noch solche Vorwürfe zu machen, wo er einfach nur Unterstützung braucht, finde ich gedankenlos und nicht hilfreich. Genauso gut könnte ich jemandem, dessen Boot gekentert ist und der nicht schwimmen kann, vom Ufer aus zurufen: "Ich hab dir ja gesagt, du sollst schwimmen lernen. Das hast du nun davon. So, jetzt zeig ich dir mal schnell, wie man schwimmt, dann kannst du dich noch retten. " (Zugegeben, der Vergleich hinkt etwas). Ih-Dschieh, es tut mir so leid, wenn ich deine Zeilen lese. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit und dass du liebe Menschen um dich hast, die dich unterstützen und einfach für dich da sind. Wie ich sehe, hast du aber deinen Humor noch nicht verloren: |
#8
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AW: Was jetzt?
Ja,
für Entstehung d. synovialsarkom Gen SYT (18q11) Translokation verantwortlich ist. Mit d. Gendefekt kann man ganze Leben lang leben und gesund bleiben. Um krank zu werden braucht man ein richtiger Ort und richtige Zeit. Bei mir der richtige Ort war: die Wade, weil ich viel Sport gemacht habe. Und richtige Zeit habe ich auch erwischt: ein Jahr lang dauernde Stress. Und natürlich plus nachgewissene Gendefekt. Ih-Dschieh, es ist nicht fröhliche Nachricht nach deine Untersuchungen. Die werden dir dort wegen Lungegeschiche zu Chemo raten. Wenn du aber gegen bist (du hast schon mal über Thema geschrieben) würde ich mir die Tabletten "Gleevec" verschreiben fordern. In Deutschland dieses Medikament für GIST-Sarkom Patienten verordnen ist. Habe aber im USA NETZ die Berichte der Synovialsarkom_Patienten gelessen. Nach die Behandlung von "Gleevec" bei manchen Patienten die Tumoren stark geschrumft worden. Jeder muss aber selber wissen, was für ihn besser ist. Es aber nicht einfach ist, wenn Bein ab ist noch mit der Lungegeschichte ohne welche Behandlung nur so Leben. |
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