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AW: Gibt es ein Patentrezept für Trauerbewältigung?
Kommen und Gehen
Alles im Leben ist ein Kommen und Gehen: Geburt und Tod,Frühling und Herbst,Tag und Nacht. Wir Menschen aber hängen unser Herz so gern an Dinge und wollen sie festhalten: schöne Augenblicke,Liebe, unsere Kinder,den Partner. Aber was wäre der Tag ohne die Nacht ,der Frühling ohne den Herbst? Ich möchte die Sonnenauf- und -untergänge nicht missen, nicht das Aufbrechen neuen Lebens im Frühling. Loslassen, die Dinge kommen und gehen lassen, begrüßen und Abschied nehmen, am Tag leben und genießen,in der Nacht ruhen anstatt am Tag von der Nacht zu träumen und in der Nacht den Tag herbeizusehnen. Nichts bleibt wie es ist und doch ist nichts verloren. Was ich erlebe, bewußt wahrnehme, bleibt meiner Erinnerung erhalten. Alles was ich tue oder nicht tue verändert den Lauf der Dinge. Bist du glücklich,genieße es, aber versuche nicht, das Glück festzuhalten! Bist du traurig, verzweifelt, nimm deinen Schmerz wahr - er ist Teil des Lebens und wird vergehen und dich weiterbringen! Beate Prager, (*1955), Hausfrau und Mutter Auch ich lebe mit der Trauerbewältigung Ich bin seit fünf Jahren Betroffene..... und übe seit diesem Tag an das "LOSLASSEN" was ich so sehr Liebe meine fünf Kinder. Ob ich das jemals ganz schaffe.... Es tut nicht mehr so weh.....ich habe großes Vertrauen in mein Kinder. Sie wissen wir bleiben immer durch das Band der Liebe verbunden ....unsere Seelen bleiben immer zusammen. Daran glaube ich ganz fest. Seit lieb gegrüß ....von Birgit |
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