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AW: Lobby für Darmkrebs-Patienten. Vereinsgründung???
an sich ist das eine gute idee. wie bei jedem verein benötigt das projekt
aber menschen die bereit sind arbeit und zeit zu investieren. das alleine ist heutzutage im vereinsleben nicht einfach. ehrenamtliche tätigkeiten stehen leider nicht hoch im kurs (bin selbst kassenwart in einem verein, von daher habe ich hier einen einblick). speziell beim DK gibt es evtl das problem dass sich betroffene welche es nach der bekannten kräftezehrenden behandlung enigermassen überstanden haben nicht unbedingt mehr als nötig mit der krankheit mehr auseinandersetzen wollen und lieber andere (neue) dinge angehen. oft ists ja so dass menschen nach einer krebserkrankung ihr leben neu ordnen. und diese neuen dinge haben dann eben priorität. als betroffener finde ich es teilweise schade dass sich das eigene knowhow nicht so recht weitervermitteln lässt. es gibt sicher unmengen von DK betroffenen welche sehr dankbar wären wenn sie einen ansprechpartner hätten - einen der es schon überstanden hat. andererseits ists evtl teilweise besser nicht zu wissen was im laufe einer DK erkrankung alles auf einen zukommen kann .... gruss ulli |
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