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#1
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AW: Sarcosin statt PSA?
Es wäre ja schon viel wert, wenn man ein verlässlicheres Diagnose-Instrument hätte als den PSA-Wert. Wenn ich z.B. an den Graubereich zwischen 4 und 10 denke...
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#2
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AW: Sarcosin statt PSA?
Hallo Dorothea,
die alten, festen Werte sind bei der Betrachtung des PSA nicht mehr üblichlich, weil man festgestellt hat, dass es bei jedem PSA-Wert Prostatakrebs geben kann. Die alte Grenze 4 ist gefallen, ebenso der Graubereich zwischen 4 und 10. Man betrachtet heute den Verlauf. Bei einer Steigerung von 0,75 ng/ml im Jahr sollte man der Erhöhung nachgehen. Wir warten auf bessere Marker und Verfahren. Aber auch die neuen Tests wie PCA3 sind noch nicht das gelbe vom Ei! Deshalb müssen wir uns mit dem PSA zufrieden geben. Gruß Hansjörg Burger Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V. |
#3
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AW: Sarcosin statt PSA?
macht bitte den PSA-Wert nicht schlechter als er schon schlechtgeredet wird.
annetteh Geändert von gitti2002 (03.03.2017 um 19:06 Uhr) |
#4
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AW: Sarcosin statt PSA?
Hallo anetteh,
das freie PSA verliert in der Diagnostik ebenfalls an Bedeutung. Gruß Hansjörg Burger |
#5
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AW: Sarcosin statt PSA?
Hansjörg,
...und welches sind dann, wenn PCA3 nicht "das Gelbe vom Ei ist", Sarkosin lediglich Zukunftsmusik und PSA in welcher Form auch immer "an Bedeutung verliert", die heutigen Alternativen? Mit "wir warten auf bessere...." sollte die Anfrage von Dorothea nicht beantwortet bleiben. Oder bist Du damit zufrieden, wenn Dir der Urologe sagt: Ihr PSA messen wir das nächste Mal in vielleicht 3 Jahren wenn wir was Besseres als PSA haben. Das kann es doch nicht sein. Unsere Männer haben HEUTE Prostatakrebs und brauchen HEUTE eine Antwort. annetteh |
#6
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AW: Sarcosin statt PSA?
Hallo Annethe,
wir sind doch einer Meinung, zur Zeit müssen wir mit dem PSA-Wert leben, weil der der beste Marker ist, den wir derzeit zur Vefügung haben. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass feste PSA-Werte und Größen bei der Beurteilung keine Rolle mehr spielen und auch das freie PSA seine Bedeutung verliert und der Verlauf mehr in den Vordergrund bei der Betrachtung rückt. Auch die "veraltete" digitale rektale Untersuchung hat noch ihren Stellenwert, weil es eben Prostatakrebse gibt, die wenig oder überhaupt kein PSA erzeugen. Gruß Hansjörg Burger Geändert von Hansjörg Burger (19.03.2009 um 11:38 Uhr) |
#7
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AW: Sarcosin statt PSA?
Danke an Euch Beide. Besonders für den Hinweis, dass es auf den Verlauf ankommt. Was ist eigentlich mit einem Quotienten frei/gesamt > 23%?
Doro |
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