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#1
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AW: Ich bin so hilflos
Lieber Andreas,
auch von mir ein ganz herzliches Beileid. Es tut so weh einen so lieben Menschen zu verlieren und ich hoffe, dass uns das noch eine lange Zeit erspart bleibt. Es gibt liebe Menschen die an Dich denken und bei Dir sind! Fühl Dich mal umarmt Gaby |
#2
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AW: Ich bin so hilflos
Liebe Petra,
liebe Gaby, auch Euch ganz lieben Dank für Eure aufmunteren Worte. Es tut verdammt gut zu spüren, in einer so schweren Zeit nicht alleine zu sein. Dieses Forum ist eine grosse Hilfe für alle Betroffenen. Andreas |
#3
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AW: Ich bin so hilflos
Lieber Andreas,
ja dieses Forum hiflt einem wirklich, auch später, alles zu verarbeiten. Bei meinem Papa ist es am 07.Juni ein Jahr her, dass er so elend sterben musste und ich lese immer noch in diesem Forum, weil es mir hilft, dass man nicht alleine auf der Welt mit so einem Schicksalsschlag steht, sondern es viele schreckliche Schicksale gibt. Und es ist wirklich so, dass diese Menschen, die hier schreiben und alle soetwas erlebt haben, einen viel besser verstehen, als die besten Freunde oder Angehörige... Wer nicht wirklich bei so einer Krankheit dabei war, sondern nur davon gehört hat, kann nicht annähernd nachvollziehen, was man erlebt und wie schlimm das alles wirklich ist...
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In liebevoller Erinnerung (Foto 17.09.07) Manfred 10.07.45-07.06.08 Leise kam das Leid zu dir, trat an deine Seite, schaute still und ernst dich an, blickte dann ins Weite. Leise nahm es deine Hand, ist mit dir geschritten, ließ dich niemlas wieder los, du hast viel gelitten. Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel, und uns war´s, als wüchsen still deiner Seele Flügel. ***************************** |
#4
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AW: Ich bin so hilflos
Liebe Petra!
Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Auch ich habe mich früher mit Krebs nie wirklich beschäftigt. Diese Krankheit war ja soweit weg und die schlimmen Sachen traf ja nur die (unbekannten) Anderen. Heute weiß ich, daß diese Einstellung ein ganz grosser Fehler war. Wer selbst davon nicht betroffen war, kann einen auch nicht wirklich verstehen. Hier in diesem Forum sieht es anders aus. Nur die wenigsten, die hier lesen und schreiben, sind eher zufällig auf der Seite gelandet, ohne irgendwie auch betroffen zu sein. Das Gegenteil wird wohl der Fall sein. Dem Initiator diese Forums - unbekannter Weise - einen ganz grossen und lieben Dank!!!! Bei Dir, liebe Petra, ist der anstehende "Jahrestag" sicherlich kein freudiges Ereignis. Aber Du bist nicht allein. Ganz lieben Gruß Andreas |
#5
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AW: Ich bin so hilflos
Lieber Andreas,
es ist schön, einfach hier schreiben zu können, wenn einem danach ist. Ich hoffe der Jahrestag wird -vor allem für meine Mama- nicht so schlimm. Ich hatte auch schon so Angst vor dem Weihnachtsfest, welches wir mit Mama alleine gefeiert haben. Das sind echt Momente, die voller Erinnerungen sind und gerade darum so weh tun. Nun ja, wir haben soviel erlebt und geschafft, da wird das wohl auch gehen. Dir wünsche ich ein schönes Wochenende.
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In liebevoller Erinnerung (Foto 17.09.07) Manfred 10.07.45-07.06.08 Leise kam das Leid zu dir, trat an deine Seite, schaute still und ernst dich an, blickte dann ins Weite. Leise nahm es deine Hand, ist mit dir geschritten, ließ dich niemlas wieder los, du hast viel gelitten. Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel, und uns war´s, als wüchsen still deiner Seele Flügel. ***************************** |
#6
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AW: Ich bin so hilflos
Liebe Petra,
ich hoffe, Ihr habt den Jahrestag mit vielen schönen Erinnerungen und Anekdoten verbracht und gemeinsam an Deinen Papa gedacht. Bei mir sind es jetzt erst 6 Wochen, aber es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Aber immer wieder stellt sich die Frage nach dem warum - die Menschen können zum Mond fliegen, aber diese heimtückische Krankheit kriegen sie nicht in den Griff. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Andreas |
#7
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AW: Ich bin so hilflos
Lieber Andreas,
ja Du hast recht. Die Menschen können zum Mond fliegen, nur nicht diese Krankheit besiegen. Und ich habe lange geglaubt, dass mein Papa diese Krankheit austricksen wird, zumindest noch länger damit lebt. Tja, nicht immer versetzt Glaube Berge. Der Jahrestag war erträglich, auch wenn man davor Angst hat. Wir waren in der Kirche, dann zum Friedhof und anschließend mit meiner Mama essen. Was soll man auch sonst machen, man will sie an dem Tag nicht alleine lassen und hofft immer, dass sie nicht weint, weil dann kann ich mich auch nicht mehr zusammenreißen. Aber wie gesagt, es ging ganz gut, nachmittags war mein Bruder mit seiner Familie noch zum Kaffee da und dann sind die alle noch einmal zum Friedhof. Ich denke, wir finden langsam zu einem gewissen inneren Frieden, der nicht nur von Trauer überwältigt wird. Dasselbe wünsche ich Dir und auch allen anderen, die einen geliebten Menschen verloren haben.
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In liebevoller Erinnerung (Foto 17.09.07) Manfred 10.07.45-07.06.08 Leise kam das Leid zu dir, trat an deine Seite, schaute still und ernst dich an, blickte dann ins Weite. Leise nahm es deine Hand, ist mit dir geschritten, ließ dich niemlas wieder los, du hast viel gelitten. Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel, und uns war´s, als wüchsen still deiner Seele Flügel. ***************************** |
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