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  #1  
Alt 12.07.2009, 21:59
Sybille4 Sybille4 ist offline
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Blinzeln AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hi BirgittL,
ich bin neu im Forum und habe gerade Deinen Brief gelesen #50. Ich habe nach einer Rezidiv-OP Ende Januar 09 leider einen ständig steigenden TM CA 125, im Mai war er auf 300, jetzt Ende Juni auf 900. Bin in super Psycho-Therapie, die mir hilft, meine verschütteten Verletzungen aus 50 Jahren aufzulösen und habe die Befürchtung, wenn ich ein MRT mache, dass ich gleich wieder in eine OP schlittere. Beim vor kurzem stattgefundenen Ultraschall bei der Gynäk. zeigte sich evtl. ein 2,5 cm großes Etwas neben dem Dickdarm, was sich nicht bewegte. Im Oberbauch dürfte wohl nichts sein, da sie bei einem Ultraschall durch die Bauchdecke lediglich wohl eine Lymphozele entdeckt haben könnte. Sie schlägt vor, dass wir in 4 Wochen wieder nachschauen und die Größe des Etwas anschauen. Ein MRT würde aus ihrer Sicht nicht schaden. Eine OP sei aus ihrer Sicht eh nicht angeraten, da aufgrund von freiem Wasser im Bauchraum sowieso versprengte Tumorzellen da sein könnten, die sich beliebig im Bauchraum festsetzen könnten. Eine Entfernung des Etwas bringe daher gar nichts. Was hälst Du davon oder eine andere Angesprochene ? Ich habe einfach Angst, schon wieder unters Messer zu kommen.
Gruß Sybille
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  #2  
Alt 12.07.2009, 22:37
Jafe Jafe ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo Sybille,
Deine Angst kann wohl jeder verstehen. Aber sicherheitshalber eine MRT machen zu lassen, kann doch nicht falsch sein. Kopp in den Sand und Vogel Stauß Politik kann Dir doch auch nicht weiterhelfen,. Wenn Du weist, woran Du bist, kannst Du doch die Entscheidungen viel sicherer treffen. Oder habe ich Deinen Beitrag falsch verstanden? Kann ja auch sein.
Liebe Güße
Petra
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Wenn Du einen Rosenstrauch willst, pflanze keinen Tomatensamen. Wenn Du Freundlichkeit willst, pflanze keine Gleichgültigkeit. (Adolph Kolping)
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  #3  
Alt 13.07.2009, 10:44
Marie_S Marie_S ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo Sybille,

es tut mir sehr leid, dass deine Tumormarker-Werte wieder steigen. Die Ängste dabei kann sicher jeder hier verstehen. Hattest du denn nach der Rezidiv OP auch eine Chemo?

Was sagen denn deine Ärzte zur weiteren Behandlung? Sie wollen ja anscheinend eh nicht operieren, haben sie dir denn eine andere Chemo angeboten? Ich drücke dir die Daumen, dass ihr die passende Behandlung für dich findet!

Sicher wird dir deine Psycho-Therapie helfen, mit den neuen Behandlungen fertig zu werden.

Alles Gute für dich,
Marie
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  #4  
Alt 13.07.2009, 10:51
Marie_S Marie_S ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo zusammen,

wie in einem anderen Tread bereits beschrieben, bringt mich mein Tumormarker CA 125 Z.Zt. etwas aus dem Konzept. Hat schon mal jemand einen ähnlichen Verlauf gehabt, oder kann dazu etwas sagen:

Wert im Januar: 23
9.6.: 48,9
15.6.: 59,4
7.7.: 59,9

In allen bildgebenden Untersuchungen ist bisher nichts gefunden worden. Meine Erstdiagnose ist jetzt knapp 3 Jahre her.

Kann eigentlich auch ein Mistelpräparat den Wert verändern?

Danke für eure Infos!

Liebe Grüße,
Marie
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  #5  
Alt 13.07.2009, 23:08
Sybille4 Sybille4 ist offline
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Blinzeln AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo Petra,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Vogel Strauß-Mentalität hilft in der Tat sehr wenig. Zur Zeit weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo mir der Kopf steht. Daher kommt solch eine Rückmeldung für mich gerade richtig. Vor lauter Organisieren und Denken bleibt der Blick nicht ganz klar. Nach dem heutigen Beratungsgespräch bei meinem Onkologen bin ich jetzt etwas weiter gekommen. Ein MRT lasse ich machen. Thymus spritze ich mir eh schon laufend 2-3 Mal pro Woche. Dadurch ist mein zellulärer Immunstatus echt gut (außer, dass die Killerzellen die eventuell vorhandenen Tumorzellen nicht erkennen, was echt doof ist) Frage: Wie klar sagt denn die Höhe des Tumormarkers wirklich etwas über den Stand des Krebsgeschehens aus? Außerdem nehme ich eh all die weiteren Ergänzungsmittel wie Selen, Zink, Bromelain, Kurkuma + Pfeffer usw. weiter ein. Eine Therapie-Möglichkeit ist, wenn doch ein Rezidiv vorliegen sollte, eine regionale Chemo-Therapie bei Prof.Aigner in der Medias-Klinik bei München. Hat da jemand Erfahrung damit ? Außerdem steht noch an, dass ich eine Tumor-Impfung erhlaten kann von meinem Tumor-Material aus der letzten OP? Mein Arzt möchte das nicht so gern machen, so lange ein mögliches Krebsgeschehen noch besteht ? Hat da schon eine von Euch Erfahrungen, also die Erfolgsaussichten einer Tumor- Impfung bei aktuellem Krebsgeschehen? Würde mich über eine Rückmeldung freuen. Danke.
Gruß Sybille
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  #6  
Alt 13.07.2009, 23:48
BirgitL BirgitL ist offline
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Beiträge: 470
Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Liebe Sybille,

entschuldige, dass ich erst jetzt auf deine Fragen antworte.
War in den letzten Tagen sehr mit meiner eigenen Organisation beschäftigt, daher nicht so viel im Forum.

Leider kann ich dir nicht sehr behilflich sein.
Alles, was du zuletzt geschrieben hast, kenne ich leider (oder Gott sei Dank) auch noch nicht.

Ich wurde wegen des Rezidivs bisher nicht operiert.
Hab inzwischen 1 x Carboplatin/Taxol komplett, und zweimal nur Taxol und ganz wenig Carboplatin erhalten, da ich inzwischen auf Carboplatin allergisch reagiere.

Zur Zeit laufen bei mir die Zwischenuntersuchungen (MRT 23.7.) und ich warte auf weitere Weisung bezüglich einer anderen Chemo.

Du schreibst von den Ergänzungsmitteln, die du nimmst.

Mein Onkologe hat mir gesagt, dass man damit seinen Krebs auch füttern kann - wenns zuviel wird. Daher nehme ich nichts davon, ernähre mich aber ausgewogen.

Dass du jetzt ein MRT machen lassen willst, finde ich richtig und angebracht.
Ansonsten, wie wäre es denn mal mit einer Zweitmeinung?

Abzuwarten, und nach vier Wochen nochmals US machen zu lassen, finde ich nicht ausreichend. Bei einem solch hohen TM sollte man - OP hin oder her - nicht länger warten und auf eine Abklärung drängen.

Drück dir alle Daumen
Gruß Birgit
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  #7  
Alt 13.07.2009, 23:56
Jafe Jafe ist offline
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Ort: Bochum Wattenscheid
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo Sybille,
muss Birgit recht geben. Bis auf Selen hat meine Onkologin mir auch von den Nahrungsergänzungsmitteln abgeraten. Aus dem eben genannten Grund. Trägt jetzt nicht sehr viel zur Aufklärung Deines Problems bei, sei aber am Rande erwähnt.
Liebe Grüße
Petra
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