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...und wohin jetzt?
Bin ganz neu hier und frage für meine Freundin, eine Dame von 74 Jahren, die vor einer Woche mit "Verdacht auf Malignes Melanom" im Gesicht (Größe mehr als 1cm Durchmesser) operiert wurde. Gestern bekam sie das Ergebnis: es ist ein Malignes Melanom. Dies teilte ihr ihr Operateur mit -gleichzeitig mit der Aussage, sie müsse direkt schnellstmöglich noch einmal operiert werden, damit die Reste auch noch entfernt würden - aber er ist jetzt erstmal 3 Wochen im Urlaub.
Bitte helft mir, ihr einen GUTEN Operateur zu suchen (die erste OP war eine Katastrophe), an den sie sich wenden kann. Und auch für die Nachsorge sollte es schon der richtige Ort sein. Wir leben im Raum Ffm. Bitte, schickt mir doch eine Mail, wenn Ihr jemanden wißt oder empfehlen könnt. Ich danke Euch -Windrose Geändert von Windrose (28.07.2009 um 13:00 Uhr) |
#2
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AW: ...und wohin jetzt?
Hallo
also ich würde die Klinik in Hornheide empfehlen. Warum? Google: Home: Fachklinik-Hornheide Die Fachklinik Hornheide ist spezialisiert auf die Behandlung gutartiger und bösartiger Tumoren der Haut und Schleimhaut sowie Ästhetische Chirurgie. www.fachklinik-hornheide.de/ sie sind neben Melanom auch auf ästhetische Chirugie spezialisiert. Mir haben die Ärzte enorm schnell, kompetent und freudlich geholfen. Eine Beratung ist sehr einfach möglich, das Hornheide eine offene Sprechstunde hat. Überweisung schreiben lassen, früh hinfahren, Nummer ziehen und warten. Danach seit ihr auf alle Fälle in BEIDEN Fragen (Melanom und Ästhetik) gut beraten. Viel Glück Dirk aus Hameln ps es sind von Ffm ca 300 km. Das ist es aber wert. Und bei einer Gesichtsoperation wird sie stationär aufgenommen. Geändert von Dirk aus Hameln (28.07.2009 um 17:44 Uhr) Grund: Zusatz |
#3
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AW: ...und wohin jetzt?
Zitat:
Wenn es sich also um ein Stadium I -Melanom auf der Hautoberfläche handelt, ist sie hier bestens aufgehoben. Auch die ästhetische Chirugie ist hervorragend. Die Grenzen der Fachklinik liegen in der fehlenden universitäre Infrastruktur, wodurch das Behandlungsschema weitestgehend auf operative und chemotherapeutische Therapien begrenzt ist. "Für beginnende" Stadium IV Patienten (Fernmetastasierung) wird dort auch die Vakzinierung angeboten, allerdings nur das Standardverfahren und nur bei noch nicht feststellbarer (aber erwarteter) Mikrometastasierung, bestenfalls bei vorhandener Kleinstmetastasierung (Metastasen von max. wenigen mm). Werden Metastasen gefunden oder sind nach der Histologie zu erwarten, dann gibts im mitteldeutschen Raum die besseren Kliniken für alle Stadien. Das wären z.B. Heidelberg (Profs. Enk und Näher) und Erlangen (Schuler/Kämpgen). Diese beiden sind (neben anderen) führend in allen modernen Behandlungsmethoden, verfügen über eine abgerundete moderne bis modernste technische Ausstattung und sind auch patientennah orientiert. Geändert von www (28.07.2009 um 18:21 Uhr) |
#4
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AW: ...und wohin jetzt?
liebe windrose (schöner name)
ich wünsche euch beiden viel glück und schön das du für deine freundin da bist, das braucht man und tut einfach gut. lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
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