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#1
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AW: Melanom und Depression
Hallo Simone,
also erstmal würden mich Deine Links interessieren, ohne diese ist Deine Posting doch etwas unvollständig. Ich glaube nicht, daß man dazu die Erlaubnis eines Moderators benötigt, aber meine Ansichten sind dafür wohl eher wenig relevant Die Tatsache, daß Metastasen nicht metastasieren können würde bedeuten, daß beim Melanom nach dessen vollständigen Entfernung Metastasen nur aus Mikrometastasen entstehen können. Habe ich das so richtig verstanden ? Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt |
#2
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AW: Melanom und Depression
Hallo Micha,
war im Glauben dein Wissen wäre mittlerweile vertieft, es ist so Metastasen können nicht metastisieren sondern nur Krebszellen. Hier ein Link von Prof. Hölzel -Tumorregister München über diese These: http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B...~Scontent.html MfG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#3
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AW: Melanom und Depression
Hallo babs,
naja, das Thema betrifft mich halt nicht, und Medizinstudium mach ich auch keins. Aber wer weiss.... edit: ich dachte erst spontan, daß man dann befallene LKs drin lassen kann, aber invasiv können Metastasen trotzdem wachsen. Aber man müsst die ohne Risiko beobachten können...was ich nicht ganz glauben kann, zumindest wäre mir dabei unwohl. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt Geändert von micha54 (31.08.2009 um 20:49 Uhr) |
#4
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AW: Melanom und Depression
Zitat:
Nun, dann gehe ich das Wagnis ein und führe die Links auf (ich glaube, letzterer wurde schon genannt): http://therapeutisches-haus.de/2009/...asieren-nicht/ http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...lanom&id=65146 http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B...~Scontent.html Ja, ich habe das auch so verstanden: "Die Tatsache, daß Metastasen nicht metastasieren können würde bedeuten, daß beim Melanom nach dessen vollständigen Entfernung Metastasen nur aus Mikrometastasen entstehen können" (Zitat von micha54, weiß nicht, wie man ein 2. Zitat hier einfügt). Es ist also wirklcih die Frage, ob man das Risiko eingeht und abwartet... @babs_Tirol: aber wenn der Primärtumor schon raus ist, dann ist doch theoretisch nur im Körper, was schon gestreut wurde, oder nicht?! Ach weißt du, wenn ich allein deine Geschichte lese, dann frage ich mich wirklich: hat dir Interferon geholfen? Scheint erstmal nicht so. Andererseits: wenn du es nicht genommen hättest, was wäre dann an Metastasen gekommen und wo überall. Meine Güte, auch wenn ich das hier noch nicht so geäußert habe, denn immer wieder auch schreibe ich ja "nur" als Angehörige: es ist schon unglaublich, was ihr da durchmacht und ich wünsche Euch wirklich alles Gute im Kampf gegen den Krebs. |
#5
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AW: Melanom und Depression
Hallo Simone,
lt. Aussage meiner Ärzte hat bei mir Interferon nicht geholfen. Aber ich habe ja auch einen Gendefekt, daher kann man es für alle anderen MM-Patienten nicht verallgemeinern. Es gibt viele MM-Patienten die auf Interferon freiwillig verzichtet haben oder welche die es nur kurz nahmen und abbrachen. Interferon kann bei 8 - 12 % das Immunsystem so steuern keine weiteren Melanommetastasen zu bilden- so sagen es zumindest Studien. Du hast immer noch nicht die genaue Eindringtiefe des Melanomes von deinem Gatten hier geschrieben, die Leitlinien sagen bei gutem Allgemeinbefinden sollte ab 1,5 mm oder bei Wächterlymphknotenmetasasen -die Interferon-Therapie durchgeführt werden. Aber auf keinen Fall bei Patienten mit psychischen Probleme, da es eventuell zu einem Suizid unter Interferon kommen könnte. Wie der weitere Verlauf bei deinem Mann verläuft kann dir zum jetztigen Zeitpunkt kein Arzt sagen. Vielleicht hat er sogar das Glück keine weiteren Probleme mit dem Melanom mehr zu bekommen. Die meisten Statistiken laufen über den Zeitraum von 10 Jahren, nicht darüber. Habe eine Frau kennengelernt bei meinem letzten Klinikaufenthalt, die bekam erst 18 Jahre später weitere Lymphknotenmetastasen. Ausserdem besteht meine Empfehlung biokrebs zu kontaktieren weiterhin! LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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