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Alt 22.01.2010, 08:23
susanne_sf susanne_sf ist offline
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Registriert seit: 04.09.2009
Beiträge: 5
Standard AW: Tod nach Radiochemo

Hallo noch einmal in die Runde,
Wie bei so vielen Betroffenen endet auch dieser Thread mit einer Todesanzeige... Mein Vater verstarb drei Wochen nach Ende der 7-wöchigen Bestrahlung innerhalb weniger Minuten an einer Tumorblutung. Er hatte bis dahin schon zwei kleinere Blutungen gehabt, die aber von allein wieder aufhörten; die dritte war massiv, und der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.
Da diese Gefahr von keinem seiner Ärzte erwähnt worden war und auch nicht in der Risikobelehrung steht, habe ich diese aufgesucht und efuhr, dass Tumorblutungen ein bekanntes Risiko einer Strahlenbehandlung sind.
Meine Frage an Euch ist nun, ob dieses Risiko normalerweise den Patienten bekannt ist. Wörtlich sagte mir sein Onkologe "Ihr Vater würde heute noch leben, wenn er nicht diese Therapie gemacht hätte...". Sein Strahlenarzt meinte wiederum, er wäre wahrscheinlich auch ohne Behandlung auf diese Art gestorben. Dann hätte er sich allerdings die ganze Tortur ersparen können...
Mein Vater war noch 2 Tage vor seinem Tod bei diesem Onkologen, der ihm neue Hoffnung machte und versicherte, in 4 Wochen würde es ihm wieder besser gehen. Leider bleibt bei mir der Eindruck, die Ärzte haben viel versprochen, wovon sich nichts bewahrheitet hat.
Susanne

Geändert von susanne_sf (22.01.2010 um 20:05 Uhr)
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