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  #1  
Alt 03.02.2010, 15:20
Benutzerbild von Juliaaa
Juliaaa Juliaaa ist offline
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Ort: Tirschenreuth
Beiträge: 822
Standard AW: Zweitbestrahlung

Lieber Michael,

ich finde die Worte sehr hart, die dir entgegen getragen wurden.

Ich denke und hoffe immer, das Menschen denen es inzwischen gut geht, hier nicht schreiben, da es ja keinen Grund mehr gibt, weisst Du wie ich meine? Solange es gut geht, braucht man sich ja nicht damit auseinander setzten!?

Ich denk auch Du hast alles richtig gemacht, solang es nur zur "Vorbeugung und Prophylaxe" gemacht werden soll, würde ich glaube ich auch sowas nicht über mich ergehen lassen.

Ich drücke dir weiter die Daumen.

LG,
Julia
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Unser Herz will Dich halten
Unsere Liebe Dich umfangen
Unser Verstand muss Dich gehen lassen
Denn Deine Kraft war zu Ende.

Ich werde Dich immer lieben - Papa
24.07.1947 - 23.10.2012

Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt!

Geändert von Juliaaa (03.02.2010 um 15:22 Uhr)
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  #2  
Alt 06.02.2010, 21:31
sarah 123 sarah 123 ist offline
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Registriert seit: 25.01.2010
Beiträge: 50
Standard AW: Zweitbestrahlung

Hallo Michael
Mein Dad hat es über sich ergehen lassen, erste Bestrahlung war vor 8 Jahren + leichte Chemo die Bestrahlung damals war der Horror da sehr stark. Nun letztes Jahr wieder Rezidiv T4 ohne Metas es konnte keine Op mehr gemacht werden da Gewebe zu stark vernarbt war wegen der ersten Bestrahlung.Er bekam nun wieder Bestrahlung wobei es mit keinem Wort erwähnt wurde das eine Heilung nicht mehr in Betracht kommt( also nur Palliativ wie wir heute wissen) die zweite Bestrahlung wurde nicht mehr ganz so hoch angesetzt, gleichzeitig wurde noch mit Chemo ( verherrende Wirkung) behandelt. Habe mich dann leider viel zu spät mit dem Verband der Kehlkopflosen in Verbindung gesetzt und sehe das ganze nun aus einem anderen Blickwinkel. Die Entscheidung liegt bei jedem selbst, allerdings sollte man sich schon fragen warum in einem bestrahltem Gebiet wieder ein Tumor wächst sind vielleicht einige Zellen gar nicht bei der ersten Bestrahlung vernichtet worden und bringt es dann was mit einer niedrigeren Bestrahlung zu versuchen diese Zellen zu vernichten obwohl sie doch bei der ersten hohen Bestrahlung überlebt haben.

kann sein das dir mein Beitrag nicht unbedingt weiterhilft wollte mich einfach nur melden das du siehst es gibt sie, die Menschen die sich dieser Tortur unterworfen haben in der Hoffnung gesund zu werden.

Liebe Grüße sarah
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  #3  
Alt 22.06.2010, 18:09
hans61 hans61 ist offline
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Registriert seit: 03.12.2009
Ort: Rostock
Beiträge: 19
Standard AW: Zweitbestrahlung

Hallo,
jetzt habe ich praktisch die Zweitbestrahlung hinter mich gebracht,die erste war 2004 nach dem Kehlkopfkrebs mit 64 Gy und insgesamt 32 Bestrahlungen,jetzt im Jahre 2010 hat man nach einem Tonsillenkarzinom und einem R1 Schnitt mir eine kombinierte Radiochemotherapie angeraten und ich habe sie auch durchgeführt mit insgesamt 35 Bestrahlungen mit 63 Gy und 2 Zyklen Chemo dazwischen stationär ,habe das ganze gut vertragen man wird in 2 Jahren sehen ob eben Spätfolgen durch die Bestrahlungen kommen oder nicht,man hat im Prinzip nur ein Stockwerk höher bestrahlt im übertragenen Sinne als 2004,wobei mir eben von den Ärzten erklärt wurde das der Körper ja auch anfängt was ab zu bauen und meine erste Bestrahlung eben 6 Jahre zurück gelegen hat.
Gruß Hans
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