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#1
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AW: Diagnose Rippenfellkrebs - und nun ?
hallo masi
es macht mich sehr traurig, was ich über deinen vater lese. ich kann dir nur aus eigener erfahrung sagen, das es nicht gut aussieht. mein vater hatte das selbe, ohne aussicht auf heilung. die chemo hatte er gar nicht gut vertragen, die mußte halbiert werden. er bekam starke durchfälle und wurde immer schwächer. sein leiden hatte nach 4 monaten ein ende. ich hoffe bei deinem vater ist es positiver. hatte er auch mit asbest gearbeitet? bei meinem vater kam es durch asbestkontakt. wünsche dir und deiner familie viel kraft. Lg ariane |
#2
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AW: Diagnose Rippenfellkrebs - und nun ?
Hallo Ariane,
Dein Bericht erschreckt mich sehr. Sicher haben wir uns bereits damit beschäftigt, was ist wenn und wie lange denn noch etc...... Meine Mutter lebte 12 Jahre mit Ihrer Krebserkrankung und zum Schluss hat Sie richtig gelitten - das möchte ich meinem Vater ersparen (sofern das irgendwie möglich ist). Es bringt aber auch nicht, allen Mut zu verlieren und den Kopf in den Sand zu stecken. Wir hoffen weiterhin, dass die Ärzte nächste Wochen sagen, dass eine OP möglich ist. Wenn dem so ist, wird mein Vater sich wohl operieren lassen und dann schaun wir weiter...... Ich habe schon Angst vor dem was kommt, aber ich möchte einfach nicht, dass mein Vater langsam vor sich hin stirbt...der Gedanke zieht mich ganz weit runter und deshalb werde ich versuchen, weiterhin positiv an die Sache ran zu gehen, ich verschliesse sicher nicht die Augen davor, aber dass bißchen Hoffnung dass wir haben, kann und werde ich mir /uns nicht nehmen lassen. Auch wenn sich das für manch einen vielleicht sehr egoistisch anhört, aber ich muss mich auch um mein gehbehindertes Kind kümmern und alles, die Kindspflege und die Pflege meines Vaters schaffe ich nicht, wenn alles überstanden und er wieder zu Hause ist, trete ich die Pflege an einen Pflegedienst ab und Mittags kommt das Essen auf Rädern - ich kann nicht 24 Stunden ein Auge auf Ihn werfen. Liebe Grüße und vielen dank Euch allen Masi |
#3
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AW: Diagnose Rippenfellkrebs - und nun ?
Hallo Masi........,
nein,den Kopf in den Sand stecken geht gar nicht.Das sehe ich genauso!Und wenn die Option der OP noch offen ist,sind die Chancen noch besser als ohne.Drücke euch die Daumen,das ihr das Beste daraus machen könnt. Es gibt ja auch einige wenige Ausnahmen,deshalb sollte man die Hoffnung auch nicht aufgeben.Und gut,das dein Vater selbst so eine positive Einstellung hat. Wünsche euch weiterhin alles Gute und viel Kraft! LG aus M.-Gladbach! Bettina
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In liebevoller Erinnerung:Papa 30.12.1938 - 31.01.2011 |
#4
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AW: Diagnose Rippenfellkrebs - und nun ?
Hallo Masi, hab gerade wieder mal beim Forum reingeschaut und lese das wieder jemand diesen bösartigen Krebs hat. Jeder Mensch verträgt das alles ganz anders. Bein einem schlagen Chemos usw an, beim Anderen wieder nicht.
Mein Sohn hatte auch Asbestose. Chemos, Medikamente, alles hat nicht angeschlagen. OP war nicht mehr möglich. Vom Zeitpunkt der Diagnose ist ihm ein Jahr verblieben. Er ist leider voriges Jahr im Alter von 28 Jahren an diesem Krebs gestorben. Ich bin unendlich traurig darüber und wünsche allen Betroffenen, das sie es packen und das die Chemos helfen. Die Forschung macht so viel, warum kommt man bei diesem Krebs einfach nicht vorwärts. Ich wünsche euch alles Gute und drück die Daumen, das alles gut wird. ganz liebe Grüße Barbara |
#5
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AW: Diagnose Rippenfellkrebs - und nun ?
Hallo Masi.....,
berichte doch mal wie die Untersuchungen heute gelaufen sind. Du hast ja in deiner PN geschrieben ihr müßt heute in die Klinik. Ich drücke die Daumen,das ihr zufriedenstellende Ergebnisse bekommen habt. Weiterhin alles Gute für deinen Vater! Lg Bettina
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In liebevoller Erinnerung:Papa 30.12.1938 - 31.01.2011 |
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