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  #1  
Alt 27.05.2010, 09:27
grigino grigino ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Hallo aus Franken, wir sitzen im selben Boot,Diagnose seit Dez., mein Vater palliativ Chemo, Alimta und cisplatin 6mal, im moment chemo abgeschlossen, sieht gut aus Tumor um ein Drittel verkleinert und die kleinen Metastasen alle weg. Wie lang hat dien Vater den Mist schon? Hat er Chemo bekommen? Wie gehts ihm denn? LG Anja
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  #2  
Alt 27.05.2010, 11:02
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Hallo JK!
Ja,das ist ja auch wirklich eine Hammer OP.Bei meinem Vater war´s nicht möglich.Ich weiß aber auch nicht ob er es gemacht hätte,denn es kommt ja auch immer etwas auf das Alter und die körperliche Verfassung des Patienten an.Die Talkumpleurodese mußte gemacht werden,sonst wäre immer wieder Wasser nachgelaufen.
Wünsche euch alles Gute!

@Anja :Freut mich zu lesen,das sich der Tumor bei deinem Vater verkleinert hat.Euch auch weiterhin alles Gute!

LG Bettina
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  #3  
Alt 27.05.2010, 19:24
JK2003 JK2003 ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Hallo Anja,

mein Vater hat die Diagnose 2003 bekommen und seitdem sehen wir das Leben mit ganz anderen Augen. Um die Diagnose endgültig auch zu sichern, wurde er operiert, um Proben zu entnehmen. Nach dieser OP wurde er bestrahlt, um die Kanäle vom Krebs frei zu halten und die Streuung zu verhindern.

Eine Chemo hat er nie bekommen, da diese für einen Körper zu anstrendend ist. Sein Arzt hat uns die Nichtnutzung der Chemo so erklärt:
Da sich der Krebs ja über den gesamten Brustkorb erstrecken kann, ist die einzelne Krebszelle nicht zu 100% lokalisierbar. Wenn man immer den ganzen Oberkörper der Chemo aussetzen würde, meinte der Arzt, dass das für den menschl. Körper viel zu anstrengend und zu viel ist.

Ich habe mich damals auch hier im Forum umgehört, um zu erfahren, was es für Behandlungs- und Heilungsmethoden gibt. Allerdings gibt es ja für diese Krebsart keine Heilungsmethode. Da man sich in einer solchen Situation an jeden Strohhalm hängt, haben wir uns damals entschieden, auch alternative Methoden zu probieren.

LG und ich drücke die Daumen, dass der Krebs weiter zurückgehen wird bei Deinem Vater.

JK
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  #4  
Alt 11.06.2010, 19:53
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Hallo zusammen......,
bin einfach nur traurig heute.Die REHA hat meinem Vater nicht wirklich gutgetan.Die Schmerzen in der Schulter wurden stärker und sogar die Medikamente haben kaum noch geholfen.
Heute war der CT-Termin......die erschreckende Nachricht....der Tumor ist gewachsen.Vermutlich wohl auch in der Chemo-Pause.Jetzt ist meine kleine Hoffnung,daß die Chemo ihn vielleicht noch mal zum Schrumpfen bringt.Es hat ja schon mal geklappt,auch wenn´s vielleicht nicht realistisch ist.
Wie es weitergeht ,wissen wir erst beim Gespräch mit dem Onkologen,wenn er den Bericht hat.
Weiß heute irgendwie überhaupt nicht,was ich denken soll.Ein wenig neben der Spur!
Euch allen weiterhin viel Kraft beim Kampf gegen diese MxxxKrankheit!

LG Bettina
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  #5  
Alt 11.06.2010, 20:33
Stuhli Stuhli ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

hallo,Bettina.....es tut mir sehr leid mit deinem Vater ich hoffe sehr für euch das die Chemo hilft und er wieder schrumpft.Ich kenne das gefühl,bei mir ist es seid Juli 2009 leicht gewachsen,so minimal das noch keine zweite Chemo nötig ist.Alle 3 Monate warte ich die Krankheit ist zum kot...aber verliert nie den Mut,sei lieb gegrüßt und toi,toi,toi..........Stuhli...
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  #6  
Alt 11.06.2010, 22:55
MavoLiMa MavoLiMa ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

liebe bettina! es tut mir sehr leid. wir drücken euch alle daumen, dass die chemo anschlägt! es ist schon eine verdammte scheixxe! (sorry, aber manchmal hilft umschreiben nicht)

natürlich bist du neben der spur. das sind doch alle hier mal! lass dich in den arm nehmen!

@stuhli: aber es ist doch gut, dass nie eine weitere chemo notwendig ist oder? ich meine du lebst ohne chemo gut und das ja auch schon "länger" oder?

tschakka tschakka! wir schaffen das!
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betroffen: meine mama (1952)
diagnose 20.05.2010: epitheliales pleuramesotheliom rechts - T3N0M0
Für immer eingeschlafen: 07.07.2011
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  #7  
Alt 12.06.2010, 12:20
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Hallo Ihr Lieben!

@Stuhli : Schön,mal wieder von dir zu hören und danke für deine lieben Wünsche.Ich finde es super,wie du mit der Krankheit umgehst.Habe in einem anderen Posting gelesen,das du wieder arbeitest.Hut ab!
Nur blöd,das er auch bei dir wieder gewachsen ist,aber wenn er auch ohne Chemo in Schach gehalten wird geht´s ja.Wünsche dir jedenfalls weiterhin die nötige Kraft und das du deine positive Einstellung behalten kannst.
Heute bin ich auch schon wieder ein bißchen hoffnungsfroher,auch wenn das vielleicht naiv ist,aber wie sagt man,die Hoffnung stirbt zuletzt!

@MavoLiMa : Danke fürs Drücken.Wer kann es besser verstehen als die,deren liebe Angehörige auch von dieser furchtbaren Krankheit betroffen sind.Am schlimmsten ist es natürlich für die Betroffenen selbst,aber man leidet doch auch mit,weil man selbst so wenig tun kann.Habe heute schon mit meinem Vater gesprochen.Er hatte doch eine recht ruhige Nacht und sagt wie immer:Was will man machen.Da muß man durch und sehen wie´s weitergeht.Aber wie es in seinem Inneren aussieht weiß keiner.
Er ist so still geworden,hat nie viel gesprochen ,aber nun ist´s noch extremer.

Für deine Mum alles,alles Gute und das sie die Chemo gut verträgt.
Schreibe aber bei dir auch noch was.

LG Bettina
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