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  #1  
Alt 20.09.2010, 18:23
Susi567 Susi567 ist offline
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Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Vielen Dank Maya
Du hast mir wieder etwas Mut gemacht, die Ungewissheit macht mich nur fertig. Ich melde mich auf jeden Fall wies verlaufen ist.

lG Susi
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  #2  
Alt 21.09.2010, 14:00
phia phia ist offline
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Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

hallo susi ,
deine angst ist ganz normal. bei mir wurde während der op einen schnellschitt gemacht. da konnten sie schon sehen was es ist. und haben dem entsprechend weiter operiert . allerdingst mußte ich ein 2 tes mal operiert.
ich hatte damals 2 kleine kinder....und eine heiden angst . ich kann dich gut verstehen ....aber wenn dir docs sagen es ist gutartig wird es auch so sein.
bei mir haben sie gleich gesagt es ist böse und so war es auch. aber es ist schon fast 14 jahre her......also kopf hoch denke positiv dann wird es schon .
drücke dich lg phia
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  #3  
Alt 21.09.2010, 23:24
Susi567 Susi567 ist offline
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Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

danke liebe Pia, wie gesagt weiß ich nicht ob er gutartig ist. Irgendwie melden sich auch Leute nicht mehr, so wie vorher. Ich denke, das Wort Tumor schreckt ab. Schön, daß es bei dir trotz der Diagnose gut ausgegangen ist. Irgendwie macht man sich Gedanken, was wäre wenn..Bin auch noch nie operiert worden, von einer Vollnarkose ganz zu schweigen. Bin ja sowieso ein Angsthase, was sowas angeht.Danke für die lieben Worte
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  #4  
Alt 23.09.2010, 17:03
Bambi1971 Bambi1971 ist offline
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Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Hallo zusammen!

Ich hoffe ich bin hier richtig gelandet... ich heiße Carmen, bin 38 Jahre alt und bei mir wurde etwas im rechten Ohr entdeckt, was dort nicht sein sollte.
Diagnose nach entnahme....angeblich bösartiger Tumor...was das wirklich heißt, konnte ich nicht fragen...war einfach leer und habe auch nichts mehr aufnehmen können.

Ich habe mich bis jetzt noch nicht wirklich belesen und auch hier in Eurem Forum nicht, weil ich einfach eine heidenangst habe...mein HNO Arzt will oder wollte mir nicht viel sagen, deshalb habe ich am Dienstag den Arzt gewechselt und bin nun bei einer HNO Ärztin, die mich erneut zum CTG schickt...was ich gleich Morgen haben werde...sie meinte zu mir, das was sie liest und sieht kein guter Befund sei.

Ich habe solche Angst, das ich nichts im Internet darüber gesucht habe....nur dieses Forum, das mir empholen wurde...das suche ich nun auf, um eventuell Hilfe, Antworten und auch Informationen zu bekommen.

Wisst Ihr ich habe drei Kinder...im Alter von 16...10 und drei Jahren...deshalb kann ich oder will ich es einfach nicht wahr haben, das ich Krebs habe....
ich will noch soviel erleben...
die Diagnose steht erst seit Dienstag und deshalb komme ich mir einfach vor, als wenn mir jemand mit dem Vorschlaghammer eins übergebraten hat....mitten ins Gesicht.
Mein Mann scheint das alles lässig hinzunehmen...ich bekomme keinen Trost..und das tut mir sehr weh.....
Was soll ich nun machen...die neue HNO Ärztin meinte, das eine OP unumgänglich sei, da meine Gedanken aber einfach nur wirr durch den Kopf gingen , habe ich das Gespräch nicht wirklich mehr so in Erinnerung wie es war....und was sie alles gesagt hat.....ich habe nun dieses CTG, als Notfall und die Papiere..Fotos wie Bericht werden schnellstmöglich an meine HNO Ärztin geschickt..
was erwartet mich? Ich bin sowas von verzweifelt...will natürlich nicht aufgeben, aber dafür brauche ich Unterstützund...ich hoffe sie heir bei Euch zu finden.

Carmen

Geändert von Bambi1971 (05.10.2010 um 08:28 Uhr)
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  #5  
Alt 23.09.2010, 21:04
Maya55 Maya55 ist offline
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Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Hallo Carmen,
es ist gut, dass du den Weg hierher gefunden hast.
Wie gut kenne ich deine jetzige Situation. Vor gut 3 Jahren erging es uns genauso.
Durch die Diagnose Krebs wird einem der Boden unter den Füßen weggezogen. Man weiß zwar dass es Krebs gibt, aber dass man selbst, oder jemand aus der Familie betroffen sein könnte, das kann und will man sich nicht vorstellen.
Du und dein Mann müsst diesen Schock erst mal überwinden.
Ihr müsst ruhiger werden, damit ihr die richtigen Entscheidungen treffen könnt.
Erst mal solltet ihr euch klar werden, dass Krebs eine Sch..ß Krankheit ist, aber man etwas dagegen tun kann. Und in vielen Fällen lässt sich die Krankheit überwinden.
Du musst die Behandlung nicht über dich ergehen lassen, sondern selbst Manager deiner Krankheit werden.
Lege dir einen Ordner an und sammle alle Befunde und Diagnosen, so dass du selbst einen Überblick hast und auch bei einem Arztwechsel schnell alles zur Hand hast.
Du musst dich in einer guten Klinik operieren lassen. Ganz wichtig ist, dass der Tumor vollständig entfernt wird.
Glaube mir, du hast gute Chancen alles mit einem blauen Auge zu überstehen.
Aber du und dein Mann ihr müsst die Schockstarre überwinden und wieder handlungsfähig werden.
Rede mit deinem Mann und teile ihm deine Ängste und Sorgen mit.
Gut wäre, wenn er zu den Arztgesprächen mitgehen könnte. 4 Ohren hören mehr als zwei und als Betroffener ist man manchmal nicht in der Lage alle Informationen aufzunehmen.
Kopf hoch – deine Diagnose bedeutet nicht das Ende, sondern ist eine Herausforderung, die du meistern kannst.
Wenn du Fragen hast, so werden dir hier viele gerne helfen.

Viele Grüße
Hans
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  #6  
Alt 24.09.2010, 02:02
Bambi1971 Bambi1971 ist offline
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Registriert seit: 23.09.2010
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 12
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Hallo Hans!

Vielen lieben Dank für Deine Antwort....ich habe sicherlich Heute 50 mal hier hereingeschaut um zu sehen, ob ich schon eine Antwort erhalten habe.
Und jetzt freue ich mich total , das Du mir geantwortet hast.
Du hast sicher Recht, mit der Schockstarre...allerdings glaube ich, das mein Mann länger Zeit braucht als ich...leider...Morgen ist das zweite CTG und er könnte mitkommen, will aber nicht...es tut mir weh und ich habe Heute viel mit ihm darüber gesprochen, aber er muss arbeiten ( Schichtdienst ) und glaubt, das er besser ausschlafen sollte um fit für die Arbeit zu sein....was ich in dieser Situation nicht mehr verstehen kann/will.
Na ja so ist es aber..... um 9:15 Uhr bin ich dann dort, wohne im Umkreis von Hamburg und wenn ich zur OP muß, was mir die HNO Ärztin ja schon gesagt hat, dann werde ich in die UNI Eppendorf gehen....mein Mann ist hier aufgewachsen und hat mir diese empfohlen.
Was mich völlig wirr macht ist, das ich seit Heute auch noch echt Schmerzen verspüre....mein ganzes Ohr ist ein einziges pochendes ( wie soll ich es nennen ) Stück.... ich warte nun Morgen ab...dann kommt das Wochenende, was ich am liebsten überspringen möchte und dann werde ich am Montag oder Dienstag den Termin bei meiner HNO Ärztin haben.....ohhh es ist einfach sowas von ....ja ...also....traurig.....fühle mich alleine, weil mein Mann auch nicht im selben Raum mit mir schläft....wegen der Schichten....aber eigentlich könnte er wenn er wollte....ich hoffe das sich das ändert, denn ohne seine Unterstützung fühle ich mich im Moment so leer.
Ich Danke Dir nochmal für Deine Worte...es tut sehr gut, wenn man Mut zugesprochen bekommt.

LG Carmen
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  #7  
Alt 24.09.2010, 09:17
Maya55 Maya55 ist offline
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Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Hallo Carmen,
ich wünsche dir alles Gute bei deinem CT.
Wenn du mal Muse hast meine ersten Beiträge zu lesen, dann wirst du feststellen, dass auch ich länger brauchte, um aus dem Tief wieder herauszukommen.
Männer sind hierbei vermutlich das schwächere Geschlecht. Gib ihm Zeit.
Du weißt ja … Männer werden ein bisschen dazu erzogen keine Gefühle zu zeigen … ein schwieriges Thema.
Versuche ihn sanft einzubinden.
Sollte er dir nicht helfen können, dann hast du vielleicht eine beste Freundin, die mitgehen kann.
Eine Schulter zum anlehnen ist sehr hilfreich.
Suche dir psychologische Unterstützung. Untersuchungen haben gezeigt, dass Krebspatienten, die eine Therapie machten, eine deutlich bessere Heilungschance hatten.
Meine Frau machte eine Gesprächstherapie, die ihr sehr half die Sorgen und Probleme aufzuarbeiten.
Es wird jetzt einiges an Arztbesuchen auf dich zukommen. Aber ganz ruhig… das haben viele schon gut durchgestanden und sind wieder gesund geworden.
Du schaffst das auch.
In einer Uniklinik bist du sicher gut aufgehoben. Da stehen in der Regel ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung, so dass du die beste Behandlung erhalten wirst.
Kopf hoch… es fühlen viele mit dir und wollen dir helfen, diese schwere Zeit gut zu überstehen.

Viele Grüße
Hans
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