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  #1591  
Alt 06.10.2006, 08:45
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Pioneer_e36,

da ich annehme, daß man bei der Operation nur die entfernbaren befallenen Stellen des Rippenfells beseitigt hat, folgen i.A. mehrere Phasen von Chemos. Wahrscheinlich macht man während oder nach jeder Phase eine Computertomographie (CT), um zu sehen, ob eine Rückbildung des Tumors zu erkennen ist. Regelmäßige CT - Kontrollen zeigen auch kleinste Veränderungen des Tumors. Pausen zwischen den Chemo-Phasen dienen der Regeneration des Patienten. Ist eine Rückbildung des Tumors zu erkennen, wird man wahrscheinlich unter den Medizinern beraten, ob man nicht weitere Chemophasen nachschiebt, wenn es überhaupt Erfolg verspricht. Wenn es der Krankheitsverlauf zuläßt, kann zur Wiederherstellung der Kräfte des Patienten auch eine Anschlußheilbehandlung (AHB) in einer entsprechenden Klinik durch seinen Arzt, Krankenkasse, Rentenkasse beantragt werden. Es gibt eine ganze Reihe onkologischer Nachsorge-Kliniken in der Bundesrepublik. Meine Frau war damals (2x) in der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg.

Nach meiner "Laien"einschätzung : Nicht mehr und nicht weniger kann man tun: Hoffen, daß der Tumor eine Rückbildung durch Chemos zuläßt und man sollte alles tun, die Lebensqualität zu unterstützen.. Alles andere wären medizinische Experimente mit höchst unsicherem Ausgang und eventueller Belastung des Kranken.

Leider reagiert das Mesotheliom aber sehr eigenwillig, es kann über Jahre Ruhe geben, Pause einlegen (wie bei meiner Frau), dann schlägt es wieder zu. Solange der Tumor jedoch nicht komplett verschwindet (was wohl nur in ganz seltenen Fällen geschieht) ist die Krankheit leider absolut nicht besiegt. Daran ändern auch "Zwischenhochs" des Patienten nichts.

Mich wundert, daß ihr noch nicht den intensiven Kontakt zur Berufsgenossenschaft gesucht habt, wo doch der Vater eindeutig und unwiderlegbar langjährig im Berufsumfeld mit asbesthaltigen Stoffen umgehen mußte.

Liebe Grüße und viele Kraftpakete
Shalom
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  #1592  
Alt 08.10.2006, 17:52
pioneer_e36 pioneer_e36 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

hallo Shalom,
erstmal wieder vielen Dank für deine guten Informationen...mein Vater hat es schon längst bei der Berufsgenossenschaft gemeldet, alles wird jetzt von denen übernommen und er bekommt auch eine extra Rente dazu. Leider ändert sich dadurch nichts. Ich wollte dich fragen, wo ich denn mein Vater zu einer Reha Klinik hinschicken könnte, wenn er denn seine 2. Chemo Phase hinter sich gelassen hat? Noch was zu den Pausen...war es bei deiner Frau so, dass es sich zurückgebildet hat und dann eine lange Zeit lang nichts passierte, oder musste Sie zwischen den Jahren immer wieder Medikamente einnehmen bzw. Klinikaufenthalte aufnehmen...? Viele Grüße und ein großes Dankeschön
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  #1593  
Alt 09.10.2006, 07:10
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Pioneer_e36,

seit dem Beginn der Erkrankung 1996 hat meine Frau damals ununterbrochen Schmerzmittel in Tablettenform eingenommen. Es waren nicht wenige Medikamente, ich kann mich jedoch nicht mehr an die Namen der Medikamente erinnern.

Das Mesotheliom hat sich bei meiner Frau in den Chemo-Pausen nicht zurückgebildet. Bei ihr war ja der Ablauf so, daß die Krankheit 1996 entdeckt wurde, nach einer Operation gar nichts mehr passierte (keine Chemo, nur Schmerzmittel), sondern erst 1999 die Krankheit mit Macht zurückkehrte und dann leichte und schwere Chemos eingesetzt wurden, mit wenigen Wochen Unterbrechung. Die Chemos wurden abgesetzt im März 2000, sie starb im Juni 2000.

Empfehlenswert für eine Anschlußheilbehandlung (AHB) /Reha ist ganz sicher die Klinik für Tumorbiologie in Freiburg, dort war meine Frau zweimal. Auch hier im Krebsforum schildern Patienten diese Klinik als ausgezeichnet.

Im Krebsforum unter Allgemeine Themen "Reha usw" gibt es jedoch auch Erfahrungsberichte und Hinweise zu anderen onkologischen Nachsorgekliniken in der Bundesrepublik.

Ich kann lediglich persönlich den sehr guten Eindruck von Freiburg bestätigen.

http://www.tumorbio.uni-freiburg.de/


Liebe Grüße
Shalom
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  #1594  
Alt 11.10.2006, 03:34
pioneer_e36 pioneer_e36 ist offline
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Standard Rippenfellkrebs

hallo Shalom,
wann wäre es denn am sinnvollsten, dass mein Vater diese Klink besucht?! Und sollte er diese Anschlussheilbehandlung nehmen oder was anderes. Er muss nächste Woche zur 5. Chemo der 2. Phase, glaube ich...und wie lange dauert da so ein Aufenthalt? Gibt es in Deutschland auch spezial Kliniken, die auch wirklich was drauf haben oder ist diese in Freiburg schon sehr gut? Und wieder ein grosses Dankeschön, dass du mir immer schnelle und aufheiternde Antworten gibts. Vielen Dank
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  #1595  
Alt 11.10.2006, 08:17
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Pioneer_e36,

auf Deine Fragen gebe ich gerne Antwort, wenn ich es denn kann, denn Deine Fragen werden immer spezieller.

Ich versuche dabei, die Realität dieser Krankheit offen darzustellen. Vielleicht tun sich dann durch unseren Austausch auch manche Wege für Dich(Euch) auf, die zumindest für den Augenblick wieder Mut machen, auch wenn es noch keinen Grund zur Aufheiterung gibt.

Nur der medizinische und soziale Dienst Eures Krankenhauses können entscheiden, ob und wann für den Patienten welche Aufbaumaßnahme geeignet ist. Onkologische Nachsorge kann und wird nicht den Krebs heilen, wohl aber den Umgang mit den Folgen des Krebses erleichtern.

Ihr solltet umgehend Kontakt mit dem Sozialdienst des Krankenhauses Kontakt aufnehmen, um Reha bzw. AHB abzusprechen, denn es müssen zum Teil Fristen nach dem Krankenhausaufenthalt, Bestrahlung, Chemo eingehalten werden. Dieser Dienst ist darauf spezialisiert, Euch Hilfestellung für die onkologische Nachsorge zu geben. Nur die Fachleute können sich da unkompliziert und zügig den Weg durch den Dschungel unseres Gesundheitssystems bahnen.

Nun gibt es die unterschiedlichsten Fachbegriffe AHB, Anschluß-Reha usw.., mit unterschiedlichen Genehmigungsverfahren. Hier bin ich dann wohl völlig überfragt, denn ich kenne nur die Verfahrensweise (Privatkasse und Beihilfe), die meine Frau damals als Privatpatientin anzugehen hatte, um eine AHB zu bekommen.

Lese bitte mal im folgenden Thread und den Antworten auf den Beitrag von Birgit1 nach:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...31&postcount=2

Onkologische Nachsorge-Kliniken sind darauf spezialisiert, Menschen mit Krebserkrankungen der unterschiedlichsten Art NACH OPs, Bestrahlungen, Chemos den Übergang in das "normale" Leben nach dem Krankenhausaufenthalt zu erleichtern. Das gilt sowohl in medizinischer wie auch in psychologischer Hinsicht.

Je nach medizinischer Notwendigkeit und Genehmigung dauert ein Aufenthalt 3-5 Wochen.

Wie Du dem großen Unterkapitel: Allgemeine Themen --> "Nachsorge und Rehabilitation" dieses Krebskompass-Forums entnehmen kannst, gibt es zahlreiche gute onkologische Nachsorge-Zentren quer durch die Bundesrepublik.

Auch zur Klinik für Tumorbiologie in Freiburg, die uns damals empfohlen wurde und nicht sehr weit von unserem damaligen Wohnort lag, gibt es aktuelle Erfahrungsberichte z.B. von FE1959 im Thread "AHB in Freiburg/Br." im Unterkapitel: Allgemeine Themen -->"Nachsorge und Rehabilitation" dieses Krebskompass-Forums. Auch ich habe mal vor einigen Jahren dort ein paar Statements dazu abgegeben (vor der Einführung der Krebskompass-Registrierung als shalom).

Die Klinik in Freiburg hat einen AHB/Reha- und einen Akut-Teil. Wird man während der Reha-Maßnahme zum Akutfall (wie das beim zweiten Aufenthalt meiner Frau in Freiburg gegeben war) ist keine Verlegung in eine andere Klinik nötig. Es mag sein, daß das in anderen Zentren genauso geschieht.

Liebe Grüße
Shalom
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  #1596  
Alt 11.10.2006, 22:22
andreawhite andreawhite ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

hallo !

es ist so traurig was man hier liest, aber wohl die bittere wahrheit.
mein vater (70 jahre ) hat die diagnose "pleuramesotheliom" vor 6 wochen erhalten.für uns (mama ,2 schwestern) brach eine welt zusammen.wir verdanken ihm eine sorgenfreie kindheit, er ist ein ganz lieber, ehrlicher und zärtlicher vater.

im januar kam er wegen atembeschwerden ins krankenhaus.pleuraerguß.ct unauffällig, gewebswasser und gewebsprobe kein besonderer befund.Fieber bis
40 Grad, tumormarker ganz minimal erhöht .Wir können nichts finden ,werden aber in regelmäßigen abständen ct bzw röntgen sagten die ärzte.bis august alles ok.
dann ct auffällig.das war donnerstag der 17. august....ein tag später 70.geburtstag groß gefeiert.Freunde, verwandte, nachbarn es wurde getanzt , gelacht und alles waren gut drauf............doch der schein trügt...meine eltern und ich wußten was los ist...es war für mich die hölle.und besonders für meine eltern.

mein vater ist binnenschiffer(asbestkontakt) , er hat bis vor 5 jahren ein eigenes schiff besessen und sich anschließend eine yacht gekauft.wir (meine schwestern und ich ) fahren regelmäßig mit und an diese erinnerungen mag ich kaum denken, das kann doch jetzt nicht alles vorbei sein??? die ersten wochen habe ich nur geheult.

nach der gewebsprobe wurde mein vater 9X operiert, weil sich immer ein bluterguß an der stelle wo die narbe ist gebildet hat.er war so geschwächt.lag 3X auf der intensivstation.bis irgendein "aufmerksamer" arzt feststellte das das heperin und ass(blutverdünner) nicht abgesetzt wurde.was das heißt wissen denke ich auch leien.hinzu kamen drei bluttransfusionen ,wobei er die letzte so schlecht vertrug das er auf die intensiv kam.wir hatten die nase gestrichen voll(zumal auch die menschliche seite in diesem hause sehr unpersönlich war ,wir fühlten uns sehr allein gelassen man knallte uns die diagnose ohne mitgefühl auf d. tisch).mein vater hatte ein trauma durch die op`s und die ständige angst zu verbluten.keiner hat ihm moralisch aufgebaut.gut das er eine frau und drei töchter hat die ihn sehr lieben.
wir haben papa umlegen lassen in einem lungenzentrum.
dort wurden wir menschlich, kompetent und freundlich in jeder hinsicht aufgenommen.ich schreibe bewußt "wir" denn unsere familie hält sehr fest zusammen.dort haben sie gesagt wenn ihr vater noch 1 woche später zu uns gekommen wäre dann hätte er das wohl kaum überlebt...doppelseitige lungenentzündung mit wassereinlagerung.wurde wohl übersehen.

er soll sich jetzt erstmal richtig erholen und anschließend wird er operiert mit 3Zyklen chemo (???) evtl. bestrahlung.das andere krankenhaus hat uns knallhart gesagt...wollen sie ihrem vater das noch zumuten?es wäre schon fortgeschritten.

die klinik ,wo er jetzt liegt ist sehr neu (Jan.06) mit den modernsten untersuchungsgeräten ausgestattet und der Doc kommt aus der schweiz.er sagt er könnte es schaffen, es wäre nicht weit fortgeschritten.ich hoffe er hat recht.
doch wenn ich dieses forum anschaue hat ja wohl keiner überlebt.

an was soll man glauben??
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  #1597  
Alt 13.10.2006, 09:12
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo,

ich hole meine Forumsbeiträge aus früheren Jahren erneut nach oben (http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...postcount=809),
denn ich möchte nochmals etwas zum Umgang mit Hoffnung, Trauer und Tod sagen. Wer meine Beiträge in diesem und anderen Threads gelesen hat, weiß, daß ich versucht habe, der Realität und auch leidvollen "Wahrheiten" nicht auszuweichen, ohne jedoch die Hoffnung bis zuletzt aufzugeben.

Die Wiederholung dieses Threadbeitrags kann vielleicht dazu beitragen, sich denjenigen Dingen zu stellen, die möglicherweise unausweichlich sind.

Vielleicht ist das Nachdenken/Hinterfragen ganz besonders bedeutsam für uns aktuelle oder "ehemalige" Angehörige von Betroffenen, denn wir haben wohl alles versucht und geprüft, ob es nicht heilende Hilfe für unsere Betroffenen gibt. Wir haben einsehen müssen (oder müssen es mühsam lernen), daß wir zwar liebevoll begleiten, jedoch nicht heilen können.

Ich habe als Angehöriger den Leidensweg meiner Frau und meine Betroffenenheit in einem eigenen Thread im Forum für Hinterbliebene beschrieben unter "Gemeinsame/einsame Wege bei Krankheit".

Im Jahr 2000 habe ich nach 30jähriger Ehe meine Frau im Alter von 56 Jahren verloren (papilläres Mesotheliom). Nach einer kurzen Operation im April 1996 (Entfernung des betroffenen Rippenfells) wenig Beschwerden. Drei wunderbare Jahre in Hoffnung und Intensität, danach 1999 mächtige Rückkehr der Krankheit und nach 1.5 Jahren die Erlösung. Ich habe die medizinischen Details und den zeitlichen Ablauf in vielen Beiträgen dieses Unterforums sehr gut nachvollziehen können.

Unser Umgehen mit der Krankheit und dem Sterben:

1996 nach anfänglichem Schock (Krebs, aber welcher? Adeno oder Mesotheliom) und vielen medizinischen Untersuchungen der Hinweis in der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg 1999(!!), daß es seit 1997 einen speziellen Tumormarker gibt, der Adeno-CA und Mesotheliom auseinanderhalten kann.

(Der Tumormarker, der seit 1997 existiert, ist in der Lage, Adeno-Carzinome zu unterscheiden von Mesotheliomen. Der Marker heißt CALRETININ.

Die Klinik für Tumorbiologie in Freiburg ist eine ausgezeichnete Klinik auch für AHBs (Anschlußheilbehandlungen) und Reha-Maßnahmen.

Sie bietet zudem an, sich dort eine fundierte ZWEITE MEINUNG (Second Opinion) einzuholen. )

Es gab eine sehr große Offenheit zwischen uns und dem onkologischen Chefarzt unserer Klinik im badischen Raum; wir hatten Hoffnung durch Chemobehandlung trotz eingeschränkter Chancen; wir haben mit dem Chefarzt wirklich ALLES besprochen.

10 Monate vor ihrem Tod Beginn der vielen kleinen Abschiede von Tätigkeiten, Hobbies; Klarheit verschaffen im Verhältnis zu ihren Geschwistern; schwer für mich: Meine Frau machte sich Gedanken, daß ich glücklich weiterleben möge. Ich habe mich ganz darauf eingestellt, ihre Wünsche zu erkennen und zu erfüllen, ganz für sie dazu sein.

Enge Freunde haben uns sehr, sehr geholfen (seelisch) und mit Taten ( z.B. 2 Wochen vor ihrem Tod 24 Stunden Tag-/Nacht Wachdienst im Krankenhaus ).

Wir sind wirklich Hand in Hand den schweren Weg GEMEINSAM gegangen bis zu der GROSSEN TÜR, sie ging hindurch, ich blieb zurück.

Nach ihrem Tod:

Systematisch bin ich die vielen (für Sie doch immer mühsamer werdenden) Spazierwege gelaufen: Alleine, mit vielen Tränen, im lautem Gespräch mit ihr, obwohl sie nicht mehr bei mir war.

Aufsuchen von gemeinsam besuchten Orten und Plätzen incl. des Hospizes, indem sie die letzten zwei Tage ihres Lebens war.

Wenige Tage nach Ihrem Tod: Entfernen der Kleider, Schuhe. Hier half die beste Freundin meiner Frau. Entfernen der umfangreichen medizinischen Dokumente.

Mein ganz persönliches Fazit ( Trauer,Krankheit, Tod):

Trauer braucht Zeit; der Krankheit/Trauer muß ich mich stellen; über Krankheit/Trauer muß ich reden können; der geliebte Mensch lebt überall in Erinnerung weiter, aber ich muß mir nicht jeden Tag Schmerzen zufügen durch Anschauen, Fühlen z.B. von Kleidung.

Da wir/ich vor/nach dem Tod meiner Frau viele Möglichkeiten zum offenen Gespräch hatten, bin ich nicht in eine der sich anbietenden Gesprächsgruppen für Angehörige von Krebskranken / Trauergruppen gegangen. Ich habe es mir aber überlegt, es zu tun.

Ich habe NICHTS verdrängt, ich habe keinen "SCHREIN" der Erinnerung aufgebaut.

Wenn überfallartig Szenen der Vergangenheit als "Trauerwolken" über mich kamen: Ich habe Sie kommen lassen, die Wolken angeschaut, sie gefragt, wo sie denn gerade herkommen und sie wieder ziehen lassen.

Ich wünsche uns, daß diese Krankheit besiegt werden kann.

Liebe Grüße
Shalom
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  #1598  
Alt 13.10.2006, 12:54
Lilli23 Lilli23 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo andreawhite,

sorry das ich mich erst jetzt melde, aber meinem Papa geht es sehr schlecht. Wie Du aus meinen Berichten lesen konntest, wurde bei meinem Vater die Chemo nach nur 2. Kursen abgebrochen und seit 4Wochen ist er zu Hause. Es geht ihm von Tag zu Tag schlechter. Wir haben schon alle Notwendigen Sachen zur Pflege von der BG bekommen.
Irgendwie haben wir das gleiche Schicksal, Du hast ja auch noch 2. Schwestern wie ich ;-)
Es ist sehr schwer den Menschen den mann über alles liebt leiden zu sehen und mann kann ihm nicht helfen, obwohl uns Papa immer geholfen hat und jetzt wo er unsere Hilfe braucht können wir nichts tun. Es ist alles sehr sehr schwer und mann braucht sehr viel Kraft um das alles durchzustehen.
Wir schlafen keine Nacht mehr durch, 2 müssen immer wach bleiben. Wir haben Angst davor das er stirbt. Denn ich will noch nicht loslassen und ihn auch nicht gehen lassen. Ich bin erst 23 und jetzt wo ich Papa brauche geht er??? Das möchte ich einfach nicht.

Sag mal in welcher Klinik ist denn Dein Papa?? Würde gerne mehr über die Klinik wissen. Vielleicht ist es für meinen Papa schon zu spät, aber die Hoffnung stirbt zu letzt.

Ganz LG an Dich, Deine Familie und vorallem an Deinen Papa.
ich wünsche Dir viel Kraft..

LG Lilli
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  #1599  
Alt 13.10.2006, 14:46
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Lilli23,

ich kann so gut nachfühlen wie es in Dir kämpft, aber Unerfüllbares kannst Du nicht leisten. Nehmt Euch viel gemeinsame Zeit zum LOSLASSEN, die Zeit verrinnt unwiderbringlich.

Meinen eigenen unerfüllbaren Wunsch (nämlich, daß meine Frau gesund würde) mußte ich weit nach hinten schieben, es gab für uns noch eine unaufschiebbare gemeinsame Aufgabe: das LOSLASSEN voneinander.

Es ist meine feste Überzeugung und eigene erlebte Erfahrung: Wir haben LOSLASSEN MÜSSEN oder MUSSTEN ES DAMALS ERST NOCH LERNEN LOSZULASSEN, denn erst dann können die Schwerkranken auch loslassen und sich mit ihrer letzten Kraft dem letzten unausweichlichen Schritt widmen.

Es ist ein wirklicher wenn auch sehr schmerzlicher „Liebesdienst“: das gegenseitige LOSLASSEN. Tue es für Deinen Vater.

Hand in Hand den schweren Weg gemeinsam und im Einklang gehen, ist sicher dasjenige, was der Schwerkranke braucht. Die Kräfte reichen kaum mehr zum Kämpfen, wohl aber zum liebevollen Blick, zum Streicheln oder zum Händedruck.

Ich wünsche Euch viel Kraft, haltet zusammen.

LG
Shalom
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  #1600  
Alt 13.10.2006, 18:20
pioneer_e36 pioneer_e36 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

hallo an alle,
zu Shalom erstmal, ich weiss, dass ich so viele komplizierte Fragen stelle, trotzdem gibts du dein Bestes und es freut mich sehr...naja ich halte es schon für aufheiternd, dass was du wiedergibst. Ich bin halt noch grad mal 23 und habe vier weitere Geschwister, die alle verheiratet sind. Bin der einzige noch bei meinen Eltern. Für mich ist es halt am Schwersten damit umzugehen.

Als ich diesen Forum nicht kannte, hatte ich überhaupt keine Ahnung von dieser Krankheit oder was man überhaupt was dagegen machen kann. Diese Sachen habe ich bei euch gelernt. Im Krankenhaus wird alles immer so standartgemäss erklärt, dann sagt der eine Arzt, dass diese Sache gut ist und wenn ich dann einen anderen Onkologen Frage sei es dann doch aufeinmal schlecht. Hast du vielleicht einen Tipp für gute Kliniken, die im Umkreis von 200 KM in Berlin liegen?

Ich werde demnächst mit meinem Vater reden und mich an die Zeitregeln und Anforderungen für die Klinik halten, was du mir ja im obigen Thread geschickt hast. Es freut mich, dass du Lilli 23 wieder im Forum bist. Wieso haben die denn bei deinem Vater aufgehört mit allem? Da muss doch was zu machen sein...! Aus welcher Stadt kommt Ihr denn? Vielleicht könnte man deinen Vater in andere nützliche Kliniken einliefern...! Es gibt ja Krankenhäuser die einen Patienten aufgeben und die, die einen noch gut zu sich nehmen und weiterbehandeln. Ich wünsche dir Lilli23 und deiner ganzen Familie viel Kraft und Glück. Und wieder ein großen Dank an Shalom...
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  #1601  
Alt 14.10.2006, 12:05
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Pioneer_e36,

google mal unter den Stichworten "onkologische" "nachsorge" "klinik" oder
schlage nach in dem früher zitierten Unterforum zur Nachsorge und Rehabilitation dieses Krebsforums.

Ich gehe davon aus, daß es gute Nachsorgemöglichkeiten in der Nähe von Berlin gibt und man somit lange beschwerliche Anreisen für den Patienten vermeiden kann. Vielleicht ist es auch sinnvoll und möglich (wenn Ihr meint, eine Klinik in der Nähe gefunden zu haben) mal als Angehörige vorher vorbei zu fahren und Euch selbst einen persönlichen Eindruck zu verschaffen und mit den Verantwortlichen dort zu sprechen.

Ich kann mich lediglich zur Kilinik für Tumorbiologie in Freiburg/Br. äußern.

Übrigens:
Es freut mich, wenn meine Beiträge eine Er"munterung" für Dich sein können, sie sind aber sicher nicht von mir als "aufheiternd" gedacht, denn dazu ist diese tückische Krankheit zu ernst.

Liebe Grüße
Shalom
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  #1602  
Alt 14.10.2006, 16:35
Gospa Gospa ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo,

mein Name íst Gospa und meinem Vater geht es seit 2 Wochen extrem schlecht. Der Verlauf ist so ähnlich wie bei ´vielen anderen. Pleuraerguss, Verklebung und 2 Chemozyklen. Jetzt nur noch palliativ-Behandlung mit Morphium-Pflasetrn. Er hat Atemnot und erbricht, keinen Appetit, Schlafstörungen, Angstzustände....nie zuvor meinen Vater so gesehen. Verzweifelt. Gibt es irgendetwas , was man begleitend tun kann. Die KLinik nimmt ihn nicht mehr auf, sie sagen, wir sollen ihn zu Hause behalten-sie können nichts mehr tun. Ist es ratsam ein Sauerstoffgerät zu besorgen, was noch?Er bekommt ein leichtes Antidepressivum..was kann man noch geben?
Habt ihr einen Rat?Es eilt!

GOspa
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  #1603  
Alt 14.10.2006, 18:16
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Gospa,

die Maßnahmen, die ihr ergreift. sollten mit dem behandelnden Hausarzt oder Onkologen abgesprochen sein, bevor ihr selbst etwas von Euch aus macht. Der Arzt allein wird entscheiden, ob nicht doch eine Einweisung ins Krankenhaus sinnvollerweise zu erfolgen hat, evtl. sogar auch um Euch zu entlasten.

Es ist wohl häufiger beim Mesotheliom so, daß mit fortschreitendem Krankheitsverlauf die Atemnot größer wird. Hier kann nach ärztlichem Rat oder ärztlicher Verordnung vielleicht noch ein Sauerstoff erzeugendes Gerät eingesetzt werden, ansonsten werden im Allgemeinen palliative Maßnahmen eingesetzt (sprich starke Schmerzmedikamente bis hin zu Morphinen, die den unwillkürlichen Zwang herabsetzen, zu atmen).

Bei meiner Frau war es so, daß sie zuhause ein stationäres Sauerstoffgerät hatte, daß sich den Sauerstoff auf der Umgebungsluft und destilliertem Wasser erzeugte, während der AHB/Reha-Aufenthalte erhielt sie jeweils ein mobiles "echtes" Sauerstoffgerät zum Umhängen. In der Endphase ihrer Krankheit erhielt sie Morphine.

In Absprache mit der Krankenkasse kann man die Atmungsgeräte jeweils in größeren Sanitätshäusern mieten und die Kosten dürften auch von den Kassen übernommen werden.

Seid einfach bei dem Schwerkranken und versucht ihm bezustehen, ihm Dinge abzunehmen, Stress von ihm fernzuhalten und ggf. erfüllbare Wünsche ohne große Diskussion zu erfüllen. Wenn ihr sprechen miteinander möchtet , so nutzt diese wertvolle Zeit, sie ist nicht wiederholbar. Wenn ihr das nicht könnt, so seid ihm dennoch nahe, es wird ihm gut tun.

Ich wünsche Euch viel Kraft.

Liebe Grüße
Shalom
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  #1604  
Alt 19.10.2006, 11:17
Lilli23 Lilli23 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo zusammen,

ich melde mich erst jetzt da es meinem Vater immer schlechter geht und ich bzw. meine ganze Familie kümmern uns um meinen Papa. Er quält sich seit ungefähr einer Woche. Es geht ihm von Tag zu Tag schlechter. Die Morphiumdose mussten wir auch schon erhöhen, weil die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren. Es tut mir im Herzen weh ihn so leiden zu sehen und ich kann ihm nicht helfen. Aber ich habe eins begriffen alles was wir noch für ihn tun können sind seine Schmerzen lindern und für ihn da sein. Es gibt für meinen Papa kein Hilfe mehr, die Ärzte haben ihn aufgegeben und alles was wir konnten haben wir versucht und für Papa getan. Wir haben gekämpft das er wieder Gesund wird, aber für diese Krankheit gibt es noch keine Heilung.
Meine älteste Schwester und meine Mama weinen jeden Tag, ich und Bilja können es nicht. Wir beide wollen es nicht wahr haben das er bald von uns geht. Ich kann mir ein Leben ohne ihn einfach nicht vorstellen. Es hat noch nicht klick gemacht. Ich weiß das mein Vater schwer krank ist, aber ich kann es nicht begreifen das er eines Tages nicht mehr bei uns sein wird.

Shalom DANKE für Deinen Beitrag es hat mich ein Stück nach vorne gebracht. Jetzt seit dem es meinem Vater seit 1 Woche so schlecht geht und er sich nur quält, haben ich zum ersten Mal gedacht: "Lieber Gott dann nimm ihn doch und erlöse ihn von seinen qualen!" Es ist schlimm und tut sehr weh ihn so, leiden zu sehen. Es klingt auch sehr hart so etwas über seinen Vater zu sagen, aber ich denke die die das durchgemacht haben verstehen mich??!!!
Musst Dich nochmal was fragen, mein Papa hat Wasser in den Füßen bekommen, hatte Deine Frau das auch??

Pioneer wir kommen aus Lehrte, das ist bei Hannover. Die Chemo wurde bei Papa abgebrochen, weil sie nichts gebracht hat, der Tumor hat durch die Chemo nicht aufgehört zu wachsen im Gegenteil er ist noch größer geworden. Die Atmung wird von Tag zu Tag schlechter. Er hat wieder Wasser in der Lunge bekommen. Wir können für meinen Papa nichts mehr tun. Ich würde mir wünschen das wäre alles nur ein Traum und ich wache auf und es ist alles so wie früher. Aber leider ist es nicht so.

Gospa ich finde das es wichtig ist ein Sauerstoffgerät zu besorgen, bei uns hat das alles die BG gemacht. Die haben ein Krankenbett, Rollstuhl, Toilettenstuhl, Duschstuhl usw. besorgt.
Ihr müsst zu Hause eine klare Regelung finden, die Aufgaben müssen verteilt sein. Wir sind ja 3 Schwestern und meine Mama noch. Die eine macht den ganzen Papier kram ich und meine älteste Schwester machen das mit den Medikamenten und alles was mit den Ärzten zu tun hat. Mama kümmert sich um Papa. Ich sehe es an meinem Vater wie schnell es geht. Genieß die Zeit die ihr noch habt und rede mit ihm über alles was Dich bedrückt und was Du ihm noch sagen möchtest. Hat Dein Vater denn in Deutschland mit Asbest zu tun gehabt oder nur in Kroatien? Kommt ihr aus Kroatien? Die Medikamente die Dein Papa bekommt kenne ich nicht. Mein Vater bekommt keine Pflaster, er bekommt Amineurin (gegen Depression), Kortison, Pantozol (gegen Magensäure), Folsäure, Novalgintropfen, Morphiumtropfen, Mulitbionta, Paspertin (für den Magen), das wars glaube ich. Wir haben auch in der Apotheke solche Boxen gekauft wo die Tabletten sortiert sind, für eine Woche und das ist echt gut.
Es ist eine schreckliche Krankheit und für die gibt es leider keine Heilung.

Danke an alle und ich wünsche allen VIEL KRAFT.

LG Lilli
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  #1605  
Alt 19.10.2006, 12:37
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Zitat:
Muss Dich nochmal was fragen, mein Papa hat Wasser in den Füßen bekommen, hatte Deine Frau das auch??
Hallo Lilli,

meine Frau hatte damals nicht nur in den Beinen, sondern im ganzen Körper Wassereinlagerungen, die man zum Teil mit Entwässerungstabletten zu beseitigen versuchte.

Zusätzliche Lymphdrüsen-Drainage durch den Krankenhaus-Masseur half nur wenig.

Fest stand bei ihr, daß das Herz wegen der raumgreifenden Wirkung des Krebses nicht mehr richtig frei schlagen konnte (d.h. unter anderem gab es auch Wasser im Herzbeutel). Daraus folgten als sekundäre Effekte die Störungen der Leber- und der Nierenfunktion.


Ich wünsche Euch sehr viel Kraft.

LG
Shalom
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