#196
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Klatskin
DAnke für deine Nachricht. Bei meinem vater steht nächste Woche eine OP der Gallenblase an.
Wir wohnen 60 km von Bonn entfernt. Ist dein vater auch in Bonn operiert worden. Wo wart ihr dort auf der Chirugie? Ich wünsche deinem Vater das er keine Schmerzen hat und dir viel Kraft für die nächste Zeit. Lebt deine Mutter noch? Wer unterstützt Euch nun? Wenn du mich mal anmailen willst: Lavendel2402@aol.com Ich werde versuchen bei der Klinik nach Frau Martini zu fragen für ein Zimmer, mein Mutter möchte ein paar Tage dort bleiben. Nochmal danke für deine schnelle Antwort, ich habe mich gefreut. Gute, ruhige Nacht! |
#197
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Whipple sche OP
Hallo,
bei meinem Vater (76 J.) wurde im Mai Gallengangskrebs diagnostiziert. Da noch keine Metastasen festzustellen sind, stehen wir vor der Entscheidung eine Whipple 'sche Operation durchführen zu lassen. Hat jemand Erfahrung mit den Komplikationen danach? Wie ist die Lebensqualität anschließend, wie hoch die lebenserwartung danach? Vielen Dank Monika |
#198
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Klatskin
Bei meinem Schwiegervater wurde im Mai ein Gallengangskarzinom festgestellt.Nach einer katastrophalen Betreuung in einem Brandenburgischem KH
sorgte meine Schwägerin für seine Verlegung in die Charite und später in ein anderes Berliner KH,wo er sehr gut versorgt wurde. Da schon der große Leberlappen befallen war entschied man sich diesen stillzulegen,um den kleinen Leberlappen zum Wachstum anzuregen.Nach einigen Wochen sollte dann eine OP stattfinden, während der der Tumor entfernt werden und der kleine Leberlappen allein die Leberfunktion warnehmen sollte. Da mein Schwiegervater unter ständigem Erbrechen leidet, wurde -nachdem schon sämtliche Untersuchungen hoch und runter durchgeführt wurden- nochmals eine Darmspiegelung vorgenommen. Bei dieser wurde auch ein Kontrastmittel eingesetzt,das zu einem Nierenversagen führte.Was sollen wir tun? Ihn gehen lassen,oder versuchen die OP durchführen zu lassen? Er sieht nicht aus wie ein schwerkranker Mann ; nur so müde und leer.Wir sind alle noch nicht richtig bereit; und von ihm wissen wir es nicht! |
#199
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Klatskin
Hallo alle,
mein Vater ist nun endlich von seinen Leiden erlöst: Er starb am 29.06.03. Über 13 Monate hat er gekämpft und war lange Zeit optimistisch. Leider hat alles nichts genützt, wobei der Tumor selbst nicht mal behandelt werden konnte. Immer kam etwas dazwischen, das zunächst den Einsatz der photodynamischen Therapie verzögerte, dann war der Tumor dafür zu groß und der gesamte Bauchraum so von Krebs durchsetzt, dass man meinem Vater nur noch die Schmerzen nehmen konnte. Als er dann verzweifelt darum bat, man möge ihn von seinen Qualen befreien, stellten die Ärzte die künstliche Ernährung ein, gaben nur noch Flüssigkeit und Morphium. Meine Mutter und ich wechselten uns in den letzten Tagen an seinem Bett ab, damit er nie allein war. Auch wenn er zum Schluss durch hohe Dosen Morphium nicht mehr bei Bewusstsein war, so sind wir uns sicher, dass er unsere Anwesenheit wahrgenommen hat. Ich kann nur dringend dazu raten, einen Sterbenden nicht allein zu lassen. Mein Vater hatte kurz vor seinem Tod gesagt, dass er keine Angst vorm Sterben habe, sehr wohl aber vor dem Alleinsein. Ich wünsche allen, die direkt oder indirekt mit dieser schlimmen Krankheit zu tun haben, viel Kraft, und wenn es dann irgendwann doch sein muss, lasst den Kranken los, damit er sich nicht den Angehörigen zuliebe weiterquält. Alles Liebe Gitte |
#200
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Klatskin
Herzliches Beileid !
Meine Mutter (68) ist am 16.08.02 an diesem Krebs gestorben. Ich habe jetzt lange nicht mehr in diesem Forum geschrieben. Gestern habe ich ihre Kleider ausgeräumt ich habe das Gefühl, jetzt könnte es langsam besser werden, obwohl ihr Tod immer noch unfassbar ist. Ich wünsche Euch und allen anderen Betroffenen viel Kraft auch noch für die kommende Zeit. Ich glaube eigentlich nicht an ein Leben nach dem Tod, aber ich kriege irgendwie das Gefühl, ihre Seele oder was auch immer ist irgendwo in einer anderen Sphäre. Vielleicht sind die Toten doch nicht einfach tot, sondern einfach nur woanders. Viel Kraft KErstin |
#201
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Klatskin
hallo ihr alle!
hat jemand von euch erfahrungen mit einer oxaliplatin therapie bei klatskin tumoren??? würde mich sehr über eine antwort freuen! bis dahin alles liebe! |
#202
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Klatskin
Hallo an alle in diesem Forum!
Obwohl ich mich seit sechs Wochen im Internet mit dem Thema Klatskin befasst habe, bin ich erst in dieser Woche auf dieses Forum gestoßen. Ich finde es funktioniert sehr gut und es hilft mir sehr, Anregungen und Erfahrungsberichte von anderen zu lesen. Bei meinem Vater (55) wurde vor sechs Wochen ein Klatskin-Tumor festgestellt, in der Leber haben sich außerdem bereits Metastasen gebildet. Das war natürlich ein schrecklicher Schock, die erste schlimme Phase (nach dem einem bewußt geworden ist, was passiert ist) ist aber nun schon einmal vorüber. Mein Vater bekommt seit vier Wochen Gemzar und er verträgt es eigentlich ganz gut. Hoffentlich nützt es auch etwas. Gibt es jemand, der parallel dazu eine Misteltherapie macht? Ist das anzuraten? Gibt es Ärzte, die bei einem Klatskin etwas ganz anderes anraten? Ich finde dieses Forum wirklich sehr hilfreich und wünsche allen viel Mut und Kraft, den Kampf gegen den Krebs nicht aufzugeben! |
#203
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Klatskin
Hallo Tom,
mein Mann bekommt seit 12 Wochen Gemzar, zusätzlich ´Misteltherapie. Die Mistel wirkt gegen Depries, wirkt wohl bei Appetitmangel, gut für das Immunsystem. In 14 Tagen weiß ich mehr zur Therapie.... Wünsche euch viel Glück ganz besonders Mut, Kraft und Hoffnung. Monika |
#204
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Klatskin
hallo Tom und Monika, ich wurde im Nov.1998 nach Whipple an einem Pankreas-CA operiert und SEITDEM spritze ich mir selbst 2 x wö. Mistel/Helixor. Es bekommt mir gut und mir geht es gut. Ich wünsche Euch fü Eure Angehörigen alles Gute. LG
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#205
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Klatskin
Hallo Monika und Hildegard,
vielen Dank für die schnelle Antwort! Nochmal alles Gute für Euch! |
#206
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Klatskin
hallo ihr lieben! meine mama bekommt seit heute eine kombinationstherapie von oxaliplatin und capecitabin- hat einer von euch damit erfahrung?
liebe grüsse |
#207
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Klatskin
Hallo liebes Forum,
leider müssen wir heute unsere Mutter zu Grabe tragen. Ich möchte nur hoffen, dass Ihr Leiden und Ihre ganze Kraft nicht umsonst war. Unsere Verzweiflung ist groß, aber die Schmerzen unserer Mutter waren größer. Sie wird für immer in unere Mitte stehen. Ich werde Euch alle in meinem Gebet einschliessen. Stefan name@domain.de |
#208
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Klatskin
Hallo, JAMINCLAUD und alle anderen,
auch mir hat man eine Therapie mit Oxaliplatin und Capecitabin an der Uniklinik im Rahmen einer Studie vorgeschlagen, ich konnte mich noch nicht dazu entschließen, ich bin daher auch sehr an Rückmeldungen diesbzgl. interessiert! Wo wird das denn bei Euch gemacht, Jaminclaud? Wie ist die Verträglichkeit bei Deiner Mutter? Danke für Antworten und liebe Grüsse Mimi |
#209
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Klatskin
hallo mimi!
meine mama bekommt diese chemo in einer praxis. sprichst du von der uniklinik tübingen? habe im internet etwas darüber gefunden. über die verträglichkeit kann ich noch nicht viel sagen, da sie erst eine gabe hinter sich hat. gesagt wurde uns, dass es zu kribbeln in den fingern und den zehen kommen kann, was auch prompt eingetreten ist. ansonsten die üblichen nebenwirkungen wie müdigkeit, muskelkrämpfe, leider auch eventueller haarausfall. in der oben erwähnten studie, die aber noch gar nicht fertig ist, habe ich etwas von einer relativ hohen ansprechrate gelesen. hört sich doch gut an! was sind denn deine alternativen? gemzar hat bei uns leider schon ausgedient, hat aber das tumorwachstum für immerhin ein dreiviertel jahr gestoppt. schöne grüsse und schreib doch wieder.. |
#210
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Klatskin
Hallo, Jaminclaud,
danke für deine Nachricht; ja, ich sprach von Tübingen, unter welcher web-ADRESSE HATTEST DU WAS GEFUNDEN? Ich probier`gerade noch eine biologische Therapie und kämpfe damit rum. Wie geht es Deiner Mum inzwischen? Mir geht es den Umständen entsprechend, bin eben viel müde...aber das ist wohl der Krebs und das Blutbild. Liebe grüsse und bis bald mal wieder im Forum`? Mimi |
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