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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
ich kann Deine Verzweiflung verstehen. Dieser Krebs bietet mancherlei Überraschungen. Ja...wenn es endlich mal unauffällig gelaufen ist...dann gewöhnt man sich dran, weil mit der ständigen Angst vor Augen will und kann man nicht leben. Jetzt geht es weiter...Chemo...Metastase(n) in Schach halten oder vernichten. Ich finde so lange die Lebensqualität im Vordergrund steht und die Chemo "passend" ausgewählt wird, dann...lohnt es sich weiter zu machen. 1 Jahr war Ruhe...das ist nicht wirklich lange...aber doch eine Zeit, wieder neue Kraft zu sammeln...um wieder die Auseinandersetzung aufzunehmen. Laß' die Statistik ruhen...hat keinen Zweck, sich damit die Gedanken schwer zu machen - Leben folgt keiner Statistik. Gönne Dir Zeit zum Durchatmen, denn nur dann wirst Du Kraft haben Deinen Job zu machen und Deiner Schwester so gut es geht zur Seite zu stehen. Ich weiß, es ist schwer. Du bist hier nicht allein; viele, die die Geschichte hier verfolgt haben werden Dich auch weiterhin unterstützen. Ich drücke Dich mal aus der Ferne und wünsche Dir jeden Tag ein bißchen mehr Hoffnung und Geduld. LG Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten. [Indianische Weisheit] |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Du bist hier nicht allein; viele, die die Geschichte hier verfolgt haben werden Dich auch weiterhin unterstützen.
Das sind genau die richtigen Worte und auch aus meinem Herzen gesprochen...nicht verzweifeln Christine ....Gissi braucht dich....sei zuversichtlich was die Therapie angeht,steck den Kopf nicht in den Sand.Und wenn du das nun liest sollen dich unsere Worte ein bischen trösten und aufbauen lieben Gruß von mir,die Marion |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
Dein Bericht klingt sehr traurig und kraftlos. Mein Mann hatte ebenfalls eine Therapie mit Gemcitabin allerdings in Kombination mit Taxotere. Diese Therapie war recht gut verträglich, so dass die Tage und Wochen zwischen den Chemoblöcken recht gut waren. Die Frage nach dem Sinn könnt Ihr nur selbst beantworten, aber ich habe versucht während den Jahren der Erkrankung in kleinen Schritten zu denken. Mein erstes Ziel war es einen Stopp der Progression zu erreichen. Alle weiteren Überlegungen habe ich versucht auf später zu verschieben. Ich wünsche Euch gemeinsam die Kraft auch diese Behandlungen wieder durchzustehen und ich wünsche Euch, dass die Therapie möglichst rasch greift. Liebe Grüße Ibo |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
ich kann sehr gut verstehen das Ihr Euch solche Gedanken macht. Es ist ja nicht nur das erneute Auftauchen der Metastasen sondern auch die Tatsache das Gissi extrem unter ihrem momentanen Zustand leidet. Ein Jahr Ruhe,das ist wirklich nicht viel und das auch noch immer wieder verbunden mit Schmerzen. Ich wünsche Euch so sehr das die Chemo gut anschlägt und ihr etwas zur Ruhe kommt. Ich drücke Euch Beide und denke an Euch. Das mit in kleinen Schritten denken müssen wir wohl wirklich lernen
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Liebe Grüße Gabi „Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“ 25.04.2011 |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine
Gedenklich mit aller beste wünche für Deine Swester bin bei Dir. Fühl Dich Umarmt Beba
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Guten abend Ihr Lieben!
Die erste Chemo hat Gissi gut überstanden. sie ist noch im KH und bekommt morgen noch einen Ultraschall am Stumpf. Kommenden Samstag kommt die nächste Chemo. Das wird sich erst mal 12 Wochen hinziehen, dann wieder Kontrolle. Was soll ich sagen, meine Gedanken schlagen Purzelbäume. Immer ein freundliches Gesicht machen, obwohl es in mir ganz anders aussieht. Ich weiß nicht wie lange ich das noch kann. Ich empfinde es ganz furchtbar. Am liebsten würde ich nur schreien. Diese Krankheit bringt einen noch um den Verstand. Werde Euch auf dem laufenden halten. Für Euch alle eine angenehme und nicht mehr so kalte Woche......... Liebe Grüße: Christine
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Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Guten Wochenstart auch für dich Christine....mit den neuen Begebenheiten wirst du mehr oder weniger klar kommen müssen....ist schwer .....aber ändern geht ja nicht .....ich wünsche dir das du ein bischen Schlaf bekommst....laß dich krank schreiben ....findest so ein bischen Ruhe für euch Beide ,alles Liebe die Marion
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Hey Marion!
Ich weiß schon, daß ich das packen muß, aber manchmal nicht wie.............. Christine
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Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Chrisine Du bist wündervol
ich wünche Dir die nütige Kraft die Du es jezt brauchst.
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
auch wenn die Gedanken Purzelbaum schlagen ,wie Frohsinn schon geschrieben hat,Du schaffst es.Auch wenn man vorher nicht weiß wie aber im entscheidenem Moment läuft es dann doch. Schön das die erste Chemo gut überstanden ist. Drück Euch ganz lieb
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Liebe Grüße Gabi „Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“ 25.04.2011 |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
wie gut, dass die Chemo gut für Gissi verträglich ist. Weiter so. Als es mir so ging wie dir, weißt du noch?... Da bin ich dann mal raus, wo mich keiner hört oder sieht und hab geschrien wie verrückt. Ich habe alles angebrüllt und vor allem den lieben Gott, er war mir hoffentlich nicht böse. Ich kann dich gut verstehen. Es ist so schlimm. Manchmal kommt man sich vor wie ein armes Wurschtel, weiss nicht mehr ein noch aus, und dann auch noch die Angst, dass alles noch viel schlimmer werden kann. Aber man will das ja alles gar nicht. Man will doch einfach nur für den anderen da sein, weil er/sie ja krank ist. Und das macht man sich dann auch noch zum Vorwurf. Dann hat man auch noch Schuldgefühle, weil man mal schreien will, weinen will, ausrasten will und macht sich wieder Vorwürfe, wenn doch vielleicht ein paar Tränchen kullern, wo man denkt, hier gehören sie nicht hin. Ach du Liebe, ich denke an dich und wünsche dir etwas, das dir Geborgenheit und ein gutes Gefühl gibt. Gibt es denn eine Freundin oder jemanden, dem du dich anvertrauen kannst, der dich auch mal in die Arme nimmt und dir sagt, dass du stolz auf dich sein kannst so wie du das alles meisterst? Ja, du kannst stolz auf dich sein. Du bist ein liebendes Wesen und bist für deine Schwester da. Leider ist es oft so, dass die Kranken so sehr mit sich beschäftigt sind, dass sie alles andere gar nicht mehr sehen. Bei meinem Tim war das jedenfalls so. Ich denke an dich und drück dich und wünsche dir alles, alles, alles was dir hilft den Weg weiter zu gehen, denn etwas anderes gibt es nicht. Hab dich lieb. |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Hallo Christine....wie gehts. .. Starbereit zur Nachtschicht ? Gehts Gissi einigermaßen gut ....hoffe du findest Ruhe und Schlaf vor den Schichten . Morgen schreib ich dich ein....melde mich dann Nachmittags.Also dann schönen...naja ruhigen,nicht zu anstrengenden Dienst und schone deine Schulter Bis denne ,die Marion
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Ihr Lieben!
Möchte mich kurz melden. Ja, Angelika, es lenkt mich nach der Schicht etwas ab, auch wenn es von manchen verpönt ist. Conny: Es war und ist ein herber Schlag, nun bin ich wieder mehr gefordert. Alles was Gissi allein gemacht hat, ist nun wieder mein Part, sie hat verstärkt Knochschmerzen und kommt kaum aufs Bein. Am Samstag geht es weiter. Gabi: Was macht Dein Rücken? Ich hoffe es ist besser geworden. Drück Dich. Marion: Da haste aber Glück gehabt , wenn ich rausschaue und sehe die Schneeberge Morgana: das mit der Ruhe geht wohl momentan nicht ich hangele mich von Tag zu Tag und bin froh wenn WE ist. Bon: Das ist mein Problem, in kleinen Schritten denken Beba: auch an dich liebe grüße So, nun noch das Abendessen, Auto frei schaufeln und dann das Bruttosozialprodukt sreigern. Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend, wir lesen uns am WE. Liebe Grüße: Christine
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Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
liebe christine, ich kann dir nur für jeden einzelnen, neuen tag die kraft wünschen, die du brauchst. ihr habt einen so harten weg und geht ihn so tapfer gemeinsam. ich drück dich, alles, alles gute, tina.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
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