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  #241  
Alt 23.06.2005, 07:00
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Standard M2-PK-Assay screening Test: erster Erfolg

Ärzte Zeitung: 22.06.2005


Erster Erfolg für Screening-Test auf Darmkrebs

BARCELONA (kat). Eine britische Pilotstudie weckt Hoffnungen auf einen Screeningtest für das kolorektale Karzinom. Der Tumor-M2-PK-Assay hat eine hohe Sensitivität und Spezifität für diese Karzinome und für große dysplastische Polypen.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Liebe Grüße
Jutta
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  #242  
Alt 23.06.2005, 07:01
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Standard Koloskopie-Studien im Saarland

Ärzte Zeitung: 23.06.2005


Studie soll klären, wie effektiv die präventive Koloskopie ist
Im Saarland wird bei 10 000 Patienten untersucht, inwieweit die vorsorgende Darmspiegelung die Neuerkrankungsrate beeinflußt


SAARBRÜCKEN (kin). Im Saarland hat eine - nach Angaben der Initiatoren - der international ersten Studien zur Effektivität der Früherkennungs-Koloskopie begonnen.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Liebe Grüße
Jutta
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  #243  
Alt 30.06.2005, 19:50
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Standard schwarzer Stuhlgang

Mal ein (dumme?) Frage, kann/könnte schwarzer Stuhlgang auch von übermässiger Aufnahme von Cola herführen? Trinke so in etwa 3 Liter Cola am Tag.
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  #244  
Alt 30.06.2005, 20:04
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Standard Vorsorge für Angehörige

Möglich. Ganz einfach. Trink mal 2 Tage was anderes und schau dann.
Gruß, Beate
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  #245  
Alt 30.06.2005, 20:13
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Standard Vorsorge für Angehörige

Danke für die Antwort. ok, werd ich machen... Werde trotzdem am Montag mal vorsichtshalber zum Arzt gehen. Was ich bisher gelesen habe, ist schon zielmlich beunruhigend.
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  #246  
Alt 12.07.2005, 13:59
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Standard Vorsorge für Angehörige

Hallo!
Ich bin 26 Jahre alt.
Hab seit einiger Zeit Beschwerden (Blut im Stuhl).
Ich war vor einiger Zeit beim Arzt, der mir ziemlich desinteressiert etwas gegen Hämorrhiden verschrieb.
Die Beschwerden waren ca. 3 Monate weg; jetzt sind sie wieder da.
Meine Kusine erkrankte im Alter
von 24 Jahren an bösartigem Darmkrebs. Auch ein Onkel von mir war betroffen.
Ich habe jetzt totale Panik! Was soll ich machen?
Muss man erst zu einem normalen Arzt gehen, oder kann ich mich gleich von einem Spezialisten untersuchen lassen?
Wie teuer ist so eine Untersuchung eigentlich?
Danke im Voraus für Euren Rat!
Maren
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  #247  
Alt 13.07.2005, 22:52
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Standard Vorsorge für Angehörige

Maren,
wenn man zunächst nur dein Alter von 26 betrachtet, so ist Darmkrebs sehr unwahrscheinlich. Allerdings gibt es bei dir eine Familiengeschichte. Ein junges Familienmitglied mit einer Darmkrebserkrankung ist zumindest ein Warnzeichen. Kann ja sein, dass das Hämorrhoiden sind, aber das muss vernünftig abgeklärt werden. Also geh am besten zu einem Internisten und erzähl ihm das was du hier geschrieben hast. Er sollte da hellhörig werden und dich gründlich untersuchen, am besten per Darmspiegelung.
Wenn du mit den Kosten die Darmspiegelung meinst, das kostet ca. 200 bis 300 Euro, musst du aber nicht selbst zahlen.

Gruss, Christian
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  #248  
Alt 28.09.2005, 18:31
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Standard HNPCC/FAP/P.-J.Syndrom/ FJP

HNPCC (Lynch-Syndrom)

Familiäre Adenomatöse Polyposis

Peutz-Jeghers-Syndrom

Familiäre Juvenile Polyposis





Gesamtartikel mit allen wichtigen Erläuterungen:

http://www.hnpcc.de/arztbroschuere.htm





Es ist wichtig einen Teil der Voraussetzungen zu wissen, bevor ein Angehöriger eines Darmkrebserkrankten sich unnötig in Panik versetzt. Erst relativ aufwendige Untersuchungen, je nach Syndrom, bestätigen den Verdacht einer ererbten Erkrankung. Trotzdem sollten die Angehörigen die familäre Historie in ihre Krankenakte aufnehmen lassen, besonders wenn die Erkrankung zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr erfolgte.
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  #249  
Alt 20.02.2006, 02:07
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Standard Neue Studie stützt Hinweise, daß Mesalazin-Therapie vor Krebs schützt

Ärzte Zeitung, 16.02.2006



Neue Studie stützt Hinweise, daß Mesalazin-Therapie vor Krebs schützt

Protektiver Effekt hängt wohl von der Dosis ab / Regelmäßige Einnahme ist wichtig

NOTTINGHAM (gvg). Eine große Fall-Kontroll-Studie bestätigt, daß eine Therapie mit 5-Aminosalicylsäure (5-ASA) bei Colitis ulcerosa vor Darmkrebs schützen könnte. Der Nutzen hängt wohl davon ab, wie regelmäßig die Präparate angewandt werden.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/02/16/029a1001.asp?cat=/medizin/krebs
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  #250  
Alt 20.02.2006, 02:17
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Standard März, Monat für die Darmkrebsvorsorge

Der Monat März ist eine regelmäßige Sache geworden, als Vorsorge für den Darmkrebs.

Es ist wichtig, daß immer wieder an die Vorsorge erinnert wird.

Viele Angehörige tragen im Hinterkopf eine gewisse Angst mit sich, ob sie irgendwann auch an Darmkrebs erkranken könnten. Einige haben eine gewisse "Schwäche" geerbt, und sollten diese Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.

Um sicher zu sein, daß alles in Ordnung ist, bitte nicht nur den normalen Stuhltest durchführen, sondern auch um eine Darmspiegelung bitten. Im Monat März ist diese Vorsorge durch die Medien auch bei den Ärzten ein Thema, und das sollte dann auch genutzt werden.

Eine Darmspiegelung schmerzt heutzutage nicht mehr, da man zuvor eine Spritze gegeben wird, und das gesamte Prozedere verschläft.
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  #251  
Alt 27.02.2006, 15:04
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Standard Familiäre Disposition für Darmkrebs wird zu selten erfragt

Ärzte Zeitung, 27.02.2006



Familiäre Disposition für Darmkrebs wird zu selten erfragt

Umfrage der Felix-Burda-Stiftung belegt geringe Sensibilität für Wichtigkeit der Familienanamnese / Gibt es zu wenig Spezialisten für Koloskopie?

BERLIN (af). Ärzte sollten Patienten häufiger fragen, ob in ihrer Familie Fälle von Darmkrebs aufgetreten sind. Das fordern Fachleute der Felix-Burda-Stiftung. Menschen mit familiärer Disposition hätten ein höheres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/02/27/036a0602.asp?cat=/medizin/krebs



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  #252  
Alt 05.03.2006, 03:31
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Standard GBA präzisiert Früherkennung bei Darmkrebs

Ärzte Zeitung, 01.03.2006



GBA präzisiert Früherkennung bei Darmkrebs

BERLIN (HL). Der Gemeinsame Bundesausschuß (GBA) hat klargestellt, welche Möglichkeiten zur Früherkennung von Darmkrebs GKV-Versicherte haben. Ab einem Alter von 50 Jahren bis zur Vollendung des 55. Lebensjahres kann jedes Jahr ein Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl vom Arzt gemacht werden.

Gesamtartikel: http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/03/01/038a0603.asp?cat=/medizin/krebs



Auch wenn der GBA diese Richtlinien herausgibt, bedeutet dies nicht, daß eine gute Vorsorge in jüngeren Jahren in Eigenleistung getragen werden muß.

Mit der ersten Vorsorge sollte spätestens 10 Jahre vor dem Ausbruch der Erkrankung bei nahen Verwandten begonnen werden. Beispiel Vater erkrankte mit 61 Jahre, also sollte die eigene Vorsorge mit 51 Jahren beginnen.

Dem Hausarzt immer jede Krebserkrankung innerhalb der Familie mitteilen, damit es in der Patientenkartei gut sichtbar ist.

Bitte nie vergessen, daß die meisten Darmkrebsarten langsam, schleichend und unerkannt, auch ohne große Schmerzen, jahrelang sich ausbreiten können. Dass zum Beispiel eine anhaltende Verstopfung vom Hausarzt nicht als Verdacht auf DK erkannt wird. Dazu kommende Unterbauchschmerzen auf eine Verwachsung oder jene Verstopfung geschoben werden.
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  #253  
Alt 31.03.2006, 06:24
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Standard Moderne Stuhltests noch nicht alltagstauglich

Ärzte Zeitung, 29.03.2006



Moderne Stuhltests noch nicht alltagstauglich

Guaiac-Stuhltests weiter Goldstandard / Positive Ergebnisse für Immundiagnostik / Gentests verbesserungsbedürftig

BERLIN (gvg). Der traditionelle Test auf okkultes Blut im Stuhl behält bei Menschen, die nicht am Koloskopie-Screening teilnehmen, seine Berechtigung. Noch ist er durch moderne Verfahren wie Immundiagnostik oder Gentests nicht ersetzbar.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/03/29/058a0401.asp?cat=/medizin/krebs/darmkrebs
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  #254  
Alt 03.07.2006, 20:32
Marcel S. Marcel S. ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: Vorsorge für Angehörige

hallo,

also ich gebe auf die ganzen Test nix. Das einzige was hilft ist die Darmspieglung. Als mein Papa die Diagnose Darmkrebs bekam hab ich mir auch aus der Apotheke diese Tests geholt. Toll ! Hat mir gleich angezeigt Blut im Stuhlgang ! Mein Gefühl war gleich beschissen weil man gleich das schlimmste denkt !

Ich hab dann mit 27 Jahren Darmspiegelung und Magenspiegelung mir machen lassen. Alles war in Ordnung der Darm sauber !

Ich bekam eine Narkose habe absolut nix gespürt. Alles andere ist ungenau und soll man erst gar nicht machen.
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  #255  
Alt 12.08.2006, 19:00
Waltraud1 Waltraud1 ist offline
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Ort: im schönen Niederbayern
Beiträge: 49
Standard AW: Vorsorge für Angehörige

HAllo Marcel!
Ich gebe Dir vollkommen Recht. Ich hab mit 49 Jahren einen Hämokulttest gemacht , da war eines der Briefchen mit Blut. Mein HA sagte wir müssten das weiter prüfen, ich hatte kurz darauf einen Termin bei der Frauenärztin und sagte das ich das da nochmals prüfen lasse. Der Stuhltest war OK auch die Enddarmuntersuchung, also machte ich mir keine Gedanken, zumal ich beim ersten Test noch meine Monatsregel hatte und es darauf schob... die Tests waren auch die weiteren Jahre ohne Befund bis ich 4 Jahre später selber Blut auf dem Stuhl sah und da konnte die Frauenärztin plötzlich auch was tasten "was da nicht hingehört" ich wurde zum HA geschickt der mich sofort zur Darmspiegelung ins Krankenhaus schickte. Ich hatte Darmkrebs sehr nah am Schließmuskel und hab seit Nov 2000 ein endständiges Colostoma.... seit dieser Zeit predige ich Gebetsmühlenartig meiner Tochter sie soll zur Darmspiegelung... diese Woche hab ich Ihr einfach einen Termin gemacht, weil ich irgendwie ein ganz ungutes Gefühl hatte und ich hatte recht, sie hat im Alter von 40 Jahren bereits einen kleinen Polypen, das ergebnis der Histologie bekommen wir am Mittwoch....
Bitte an alle Angehörigen geht zur Darmspiegelung, Sie tut nicht weh, rettet aber unter Umständen das Leben....
LG Waltraud
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