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#1
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Schildwächterknoten, Knochenszintigraphie
Hallo an alle,
weiß jemand, ob bei BSDK auch ein Schildwächterknoten bestimmt wird. Habe gelesen, dass dieser Schildwächterknoten ein Lympfknoten in der Nähe des Tumors liegt. Wenn dieser Schildwächterkn. befallen ist, ist die Möglichkeit das der Tumor gestreut hat sehr groß, ist dieser aber nicht befallen ist die Möglichkeit sehr gering.???? Wollte schon unseren Onkologen anrufen, aber der ist so was von ein TRo....., dass ich gar nicht anrufen mag. Bei meinem Papa waren 2 von 14 Lympfknoten befallen. Jetzt habe ich noch eine Frage: Wird vor jeder Whipple ein Knochenszintigraphie gemacht. Ich glaube bei meinem Papa wurde diese Untersuchung nicht gemacht. Welche Nachsorgeuntersuchungen werden generell gemacht? Alle drei Monate nur ein CT? Vielen Dank liebe Grüße Michaela |
#2
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AW: Schildwächterknoten, Knochenszintigraphie
Hallo Michaela,
der Schildwächterknoten ist, soviel ich weiss, der nächste Lymphknoten von der Brust zur Achsel hin, wird also auch bei Brustkrebs überprüft bzw.bei der Op. entfernt. Wie gesagt, ich kenne das vom Brustkrebs her. Liebe Grüsse Elke |
#3
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Tumor 2,3cm groß und trotzdem i. d. Zwölffingerdarm gewachsen
Hallo an alle,
habe den OP- Bericht meines Papas noch einmal gelesen. Der Tumor war 2,3 cm groß.( T3, N1, V0, L1, R0, M0) Der Arzt meinte bei dieser Größe ist nicht von einem großen Tumor zu sprechen. Der Tumor war aber in den Zwölfingerdarm hinein gewachsen. Ich denke mir, mit meinem Laien-Verstand, der Tumor hat sich ganz an der Grenze d. BSD zum Zwölff. gebildet und ist deswegen in den Zwölff. gewachsen. Hätte sich der Tumor in der Mitte des BSD-Kopfes gebildet wäre der Zwölff. nicht betroffen gewesen. Ist das richtig so? Und ist es ein schlechterer Befund, wenn d. Zwölff. betroffen war oder ist es egal? Habe mich wieder einmal sehr unverständlich ausgedrückt, hoffe aber Ihr kapiert es doch. Danke, Kraft, Mut und schöne Tage für alle Michaela |
#4
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AW: Tumor 2,3cm groß und trotzdem i. d. Zwölffingerdarm gewachsen
Hallo Michaela,
nein, nein, wegen der Beteiligung des Zwölffingerdarmes mußt Du Dir keine extra Gedanken machen. Bei der herkömmlichen Whipple (bei Deinem Vater war glaube ich magenerhaltend, oder? Da glaube ich wird anders vorgegangen, aber vermutlich egal) wird der Zwölffingerdarm ohnehin mitentfernt (Abstand und Rekonstruktion). Warum der Tumor direkt in die Richtung gegangen ist, ist eigentlich nicht relevant, nehme ich an. Das T3 ergibt sich in diesem Fall dann ja vermutlich aus diesem Hereinwachsen in ein anderes Organ. (2,3cm ist m.W. nicht groß). Ich kenne den Zusammenhang zwar jetzt nicht, aber ich meine, darüber (Zwölffingerdarm) solltest Du Dir überhaupt gar kein graues Haar wachsen lassen, wirklich nicht. lG, KL Geändert von Kölner Leser (12.05.2007 um 19:01 Uhr) Grund: Michaela falsch geschrieben |
#5
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AW: Tumor 2,3cm groß und trotzdem i. d. Zwölffingerdarm gewachsen
Hallo KL,
vielen Dank für Deine schnelleAntwort. Du hast wirklich ein vielfältiges Wissen.Woher hast Du dass? Finde ich super toll, habe schon viele Beiträge von Dir gelesen, immer interessant. Habe mich schon öfters gefragt, wer bei Dir erkrankt ist, bzw. Dein Leidensweg. Habe keine erstellten Themen von Dir gefunden. Auf jeden Fall, vielen Dank, ich habe es auch so wie Du beschrieben hast vermutet und T3 hast Du auch recht, dass wurde mir auch so erklärt, wegen des Zwölff. T2 ist ja größer als 2 cm, jedoch nur auf die BSD beschränkt. Liebe Grüße und ich hoffe Dir geht es gut Michaela |
#6
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AW: Tumor 2,3cm groß und trotzdem i. d. Zwölffingerdarm gewachsen
hallo michaela,
bei meinem mann war der tumor viel größer und auch in den zwölffingerdarm gewachsen. da ist aber alles großräumig entfernt worden. bei der whipple wird der sowieso mit entfernt. spielt wirklich keine rolle. hauptsache es waren keine metas. du kannst zufrieden sein - bei diesem sch.- krebs ein gutes ergebnis. liebe grüße petra |
#7
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo an alle,
mein Papa hat die letzte Chemo, ein wenig schlechter vertragen, war aber trotzdem ok. Die Nase und Füße waren etwas taub und er war innerlich sehr unruhig. Leider kann er mega schlecht schlafen. Er steht bis zu vier mal auf und geht klein auf die Toilette. Was ich aber fragen wollte, bei meinem Papa wurde gestern ein CT von der Wirbelsäule gemacht. Seit der OP ist ein Teil seines linken Oberschenkels so "bamstig" (taub). Der Neurologe konnte so nichts feststellen. Gestern meinte ein Arzt, vielleicht hat er sich durch das lange liegen nach der OP etwas gequetscht, Nerv oder so. Ich habe schon einen kleinen Vogel und bei jedem ziepen oder bei jeder Untersuchung vermute ich Metastasen. Da es aber seit der OP ist vermute ich der Arzt hat recht????!!!!!! Oder????? Kann da etwas anderes sein?????? Liebe Grüße an alle, schade dass sich Jörg nicht mehr meldet Michaela |
#8
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo Michaela,
kann dir leider auf deine Fragen keine Antwort geben, wünsche euch aber trotzdem alles Gute und viel Kraft - zeigt es dem Dreckskerl ! An dieser Stelle möchte ich auch Jörg alles Liebe und ganz viel Kraft weiterhin wünschen - weil nur mit den Aussagen, dass er hier gebraucht wird, er garantiert nicht zurückkommen wird. Er hat genau so oder sogar noch mehr, weil selbst betroffen, zu kämpfen wie alle anderen, vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken, bevor wir ihn zu Hilfe rufen? Also Jörg - geh deinen Weg.
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#9
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo Conny,
vielen Dank, dass Du immer ein paar Zeilen schreibst, Ich freue mich immer, wenn jemand reagiert. Mit Jörg meinte ich, dass ich es bedauere, dass er sich nicht meldet, weil ich wissen wollte wie es ihm geht. Ich mache mir Gedanken, gehts ihm gut, oder vielleicht gerade schlecht. Meinte überhaupt nicht er sollte sich melden, um meine oder andere Fragen zu beantworten. Jeden Tag wenn ich in den Krebs KF gehe, schaue ich, ob er sich gemeldet hat. Wie gehts Dir Conny? Grüße Michaela |
#10
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo,
meinem Papa geht es nach dem allergischen Chemoschock wieder gut. Wir fahren morgen alle (mein Mann unsere Kinder, mein Papa und Mama) nach Lignano,. Ich freue mich total, mit meiner Familie haben wir immer viel Spass, da wir alle den gleichen Humor haben. Hoffe das Wetter spielt mit. Hoffe Ihr alle habt auch ein schönes Pfingstwochenende. Komischer weise habe ich immer im Unterbewußtsein, es könnte ja das letzte mal sein!!!!!..... Leider trübt es dann meine freudigen Gedanken ein wenig. Liebe Grüße an alle wir geben dem Schei.. Tumor viel Sauerstoff in Italien damit er verreckt (bzw. vielleicht vorhandenen Metastasen). Michaela |
#11
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo Michaela,
wollte euch nur noch schnell einen schönen Urlaub wünschen. Lasst es euch gut gehen. Liebe Grüße Petra |
#12
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AW: Mein lieber Ziehpapa
hallo mannei,
ich bin neu hier, habe aber seit jahren das forum verfolgt.meine mama ist vor 14 tagen verstorben.ich kann noch nicht darüber reden,aber sie hatte auch bsdk. sie hat nach einer pyloruserhaltenden whippleop fast 6 jahre wunderbar gelebt.das rezidiv bildete sich nach diesen fast 6 jahren.leider hatten wir einen neuen arzt,der erst sehr spät handelte.und da war es zu spät.die vierteljährlichen untersuchungen bei einem erfahrenen arzt oder klinik sind meiner meinung nach alles entscheidend.mann kann die bildung eines rezidivs nicht verhindern,aber es rechtzeitig erkennen.bei meiner mama war es für weitere eingriffe zu spät.aber 6 jahre sind bei der diagnose eine seltenheit.nicht den mut verlieren und wenn ich helfen kann, immer melden.ich denke an dich und drücke euch die daumen.wo ist dein vater operert worden? deine fely17000 |
#13
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Allergische Reaktion auf Oxaliplatin, Chemo abgebrochen.
Hallo,
mein Papa hatte heute die 8te. Chemo. Gemzar und Oxaliplatin. Die Chemo wurde heute abgebrochen, da er eine allergische Reaktion hatte. War noch nie der Fall. Er bekam Schweißausbrüche und konnte schwer atmen. Zudem schwoll die Zunge stark an. Er bekam dann irgendwie Cortison mit etwas anderem gemischt. Jetzt geht es ihm anscheinend wieder besser. Morgen soll der letzte Rest verabreicht werden. Wer hat Erfahrung damit? Kann das jetzt bei den letzten 4 Chemos immer auftreten? Habe noch nie davon gehört. Grüße Michaela |
#14
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Felly1700
Hallo Felly,
habe Deinen Beitrag erst heute gesehen. Warum weiß ich auch nicht. Muss ihn einfach übersehen haben. Hätte natürl. sofort geantwortet. Habe jetzt ein eigenes Thema dafür gemacht, da ich sicher gehen wollte, dass Du meinen Beitrag siehst. Mein aufrichtiges Beileid wollte ich Dir ausdrücken. Es tut mir sehr leid und es muss ein extremer Schock gewesen sein,nach 6 Jahren. Ihr habt Euch sicher groß keine Gedanken mehr gemacht, das der Krebs zurück kommt. Schrecklich!!! Weißt Du noch die genaue Diagnose Deiner Mama? Hatte sie eine Chemo? Hoffe meine Fragen sind Dir nicht unangenehm, aber Du hast mir geschrieben ich könnte jederzeit fragen. Ich wünsche Dir ganz viel Stärke und Kraft, alles liebe und bitte nicht böse sei, dass ich mich so spät melde. Deine Michaela |
#15
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo wollte den neuesten Stand erzählen.
Bei meinem Papa wurde die Chemo umgestellt, somit hat er kein Oxaliplatin mehr, sondern nur Gemzar. Das Kribbeln in Armen und Beinen wurde jetzt nach der neunten Chemo viel schlimmer und hörte nicht mehr auf. Da diese Symptome auch chronisch werden können wurde sie, wie gesagt, weg gelassen. Ich habe meinen Papa gerade abgeholt und er merkt mit der Gemzar-Chemo gar nichts. Er sagte, er fühlt sich wie immer, als hätte er im Vergleich zu den anderen Chemos eine Vitamininfusion bekommen. Hoffe nur, dass das jetzt kein Nachteil ist. Jetzt habe ich noch einmal eine Frage: Hat jetzt ein Patient mit BSDK und einer R0 Resektion eine Heilungschance (damit meine ich für immer), oder nicht. Sind diese 20 Prozent, die man immer hört nur auf diese fünf Jahre bezogen, oder eben auf immer!!!! Ich hörte das wieder nur mit den fünf Jahren, aber was ich nicht kapier, wenn 20 Prozent fünf Jahre schaffen ohne Metastasen, sind sie doch geheilt, oder????? Ich bekomme nie eine konkrete Aussage. Ich möchte wissen, ob mein Papa eben eine Chance hat. Auf der Onko sagen die immer nur, ja natürlich sonst würden sie das alles ja gar nicht machen. Ist aber nur immer so zwischen Tür und Angel daher gerredet. In drei Wochen hat mein Papa die Nachuntersuchung, ich bin jetzt schon ganz aufgeregt, wenn ich daran denke. Es kann sich alles wenden!!!!!!! Oft befällt mich eine so riesengroße Angst. Unglaublich! Habe wahrscheinlich wieder etwas durcheinander geschrieben Grüße an alle, speziell an Jörg Michaela |
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