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Alt 07.12.2005, 21:34
Benutzerbild von Brigitte A.
Brigitte A. Brigitte A. ist offline
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Registriert seit: 01.12.2005
Ort: Köln
Beiträge: 92
Standard Schneiden oder nicht?

Hallo an alle,
ich dachte, ich mach mal ein neues Thema, da das alte (Uniklinik Köln oder Luisenkrankenhaus D'dork) nicht mehr so aktuell ist.

Ich hab nun endlich das Ergebnis meiner Biopsie: KEINE MALIGNITÄT ERKENNBAR! Nur "fibröse Mastopathie und chronische Mastitis"

Riesenerleichterung natürlich, ich weiß gar nicht, ob ich mit der Diagnose hier noch schreiben darf, aber die neuen Verunsicherungen kamen direkt heute:

Dr. Rezais Reaktion: "Aber das sind ja gute Nachrichten.... Ich dachte, das wäre Krebs.... Hoffentlich haben die richtig getroffen bei der Biopsie!"

Er hatte mir nach unserem Termin am Montag (ohne es mir zu sagen) als das Biopsie ergebnis noch ausstand schon einen OP Termin gemacht für Freitag, weil er sich wohl sicher war, es sei was bösartiges.
den hat er jetzt angeboten für mich zu lassen, um den Knoten trotzdem rauszunehmen. Kam mir sehr entgegen, da ich gefühlsmäßig das Ding loswerden will.

Mein Gyn (der schon wieder) sagte dazu (als ich ihn um die Einweisung bat): "Wieso will der denn schneiden, das kann man doch Medikamentös machen! Wenn das ne Entzündung ist, ist wahrscheinlich der Prolaktinwert zu hoch! Hat der das getestet? Nicht? Aha! Und wenn man schneidet, bildet sich Narbengewebe, da kann man dann später bei ner Mammographie nichts mehr sehen! Und der Knoten verschwindet vielleicht von alleine, wenn man Prolaktinblocker gibt...Naja, ihnen kann man ja mit Argumenten eh nicht kommen, dann machen sie das mal!"
Ich hab dann nochmal bei Rezai angerufen, um wegen der medikamentösen Geschichte zu fragen und er sagte, ich müsse überhaupt nicht operiert werden, wenn ich das nicht wolle. Müsse das für mich entscheiden, ob ich den Knoten behalten und beobachten will oder das Ding weghaben wolle.

Ich bin dann nach meinem Bauchgefühl gegangen, das sagte "weg!" und konnte mich auch des Eindrucks nicht erwehren, daß Dr. Rezai eine Restbefürchtung hat, da sei doch was und man habe nicht richtig gestanzt.

Also bin ich ab morgen im evangel. Krankenhaus in D'dorf und Freitag kommt der Knoten raus. Es sei denn, ich spring noch ab wegen Verunsicherung. Aber ist doch besser Narbe, kein Restrisiko als keine Narbe, Medikamente, und in 4 Wochen stellt man fest, daß die nix geholfen haben und es leider doch Krebs war.... ODER?
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