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ZOMETA...erste Infusion...welche Schmerzmittel?
Am Mittwoch bekomme ich meine erste vorbeugende Zometa-Infusion und habe ja schon viel gelesen und gehört über die erste Gabe.
Ich werde auf jeden Fall darauf achten, daß die Infusion mind. 1 Stunde durchläuft. ABER was kann ich gegen die mit Sicherheit auftretenden grippeähnlichen NW nehmen? Habe dies im Netz gefunden und weiß jetzt nicht so recht weiter: Bei den ersten Anwendungen tritt bei vielen Patienten eine sog. Akute-Phase-Reaktion auf. Die Patienten bekommen einen Temperaturanstieg und grippeähnliche Symptome. Diese Phase geht mit einem Abfall der Lymphozytenzahlen im peripheren Blut und einem Anstieg des C-reaktiven Proteins einher. Sie tritt vor allem nach der ersten Bisphosphonat-Gabe oft sehr heftig auf und bildet sich innerhalb von ca. drei Tagen wieder zurück. Grund für diese Reaktion ist die Freisetzung von Zytokinen, besonders Interleukin - 6, Tumor-Nekrose-Faktor - alpha und Interferon-gamma. Bei besonders heftiger Reaktion können nichtsteroidale Antiphlogistika eingesetzt werden, aber nur dann, denn die Reaktion wirkt gegen den Tumor." Da ich schon öfter gelesen habe, dass viele Patientinnen Ibuprofen erhalten und mir auch diese Tabletten von der Onkologin empfohlen wurden, bin ich etwas irritiert, denn diese zählen eindeutig zu den nichtsteroidalen Antiphlogistika (wie sehr viele bekannte Medis), wenn ich recht informiert bin. Also schwächt man mit Einnahme der Schmerztabletten die Reaktion gegen Tumorzellen? Oder hab ich das falsch verstanden?! Hier sind doch auch Ärztinnen...vielleicht kann sich eine netterweise mal äußern dazu. Ansonsten...was habt ihr für Medis genommen bzw. bekommen? Danke Angel |
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