es tut so weh

Hallo, ihr Lieben,

ihr schreibt mir so aus dem Herzen. Wir haben alle die gleichen (auch negative) Erfahrungen gemacht. Das verbindet, finde ich, obwohl wir uns nicht kennen.
Es tut einfach gut, dass man merkt, man ist nicht alleine, mit all der Traurigkeit, dem Niedergeschlagensein, den Tränen, aber auch den positiven Gedanken und dem Lachen, das man langsam wieder findet.

Danke für eure Antworten

faya

Ihr Lieben,


in diesem Forum ist man nicht alleine, und das ist schön. Man kann die Trauer, egal ob man "gut" oder "nicht so gut" damit umgehen kann, nicht einfach wie einen Wasserhahn abstellen.

Es gibt keine Stoppuhr für die Trauer, denn für mich ist Trauer der Ausdruck MEINER Gefühle, mein Zeichen, dass ich einen geliebten Menschen verloren habe, dass dieser Mensch mich ein Stück auf meinem Lebensweg begleitet hat. Und nun nicht mehr Seite an Seite mit mir geht. Es ist egal ob es schon Jahre her oder erst kurze Zeit, oder man mit dem Abschiedsprozeß beginnen muß. ES TUT WEH.

Man darf sich auch nie vorwerfen lassen, man sei nicht fähig, sein Leben ohne diesen geliebten Menschen in die Hand zu nehmen. Dies "durfte" ich mir vorwerfen lassen (aus der eigenen Familie).
Nur weil ich unheimlich viel mit meiner Mutti unternahm? Nur weil wir so viel miteinander gelacht haben, Spaß am Leben hatten? Ich mit allen Dingen zu ihr gehen konnte, einfach quatschen? Dasein?
Es kommt (kam) noch schlimmer. Ich habe beide Eltern zu hause bis zur letzten Stunde begleitet, das über Monate hinweg. Auch das wurde mir vorgehalten!!

Mein Paps hatte am Montag Geburtstag, er liebte doch die ersten Veilchen, die ich ihm am Sonntag aufs Grab pflanzte. Am Montagmittag fingen die Veilchen in meinem Garten an aufzublühen! Ich habe sie nie gepflanzt, sie waren letztes Jahr plötzlich da. Da stand ich nun auf meiner Terrasse, die Tränen liefen mir übers Gesicht, und gleichzeitig habe ich mich so darüber gefreut.

ganz liebe Grüße,
Jutta

hallo ihr lieben,

petra, wie schon geschrieben, was bedeutet die zeit von einem jahr und vier monaten, nichts im gegensatz zu dem, wie lange wir unsere lieben bei uns hatten.

es tut mir leid mit deiner mutter.ich kann das in etwa nachfühlen, auch meine ist nur krank, sie hat alles was man sich nur denken kann.sie rappelt sich aber immer wieder auf.so kennen wir sie und hoffen immer, dass es weiter so geht.aber es kann auch die zeit kommen, wo sie es nicht mehr schafft.auch ich habe davor große angst. es muss schrecklich sein, gar keine eltern mehr zu haben.sie dann wirklich nur noch im herzen zu tragen.das tut weh.
die arme jutta hat es leider schon erlebt und weiß wie weh es tut.
ich wünsche dir ganz viel kraft und verbringe soviel zeit wie möglich mit deiner mama.

deine so kalte kollegin wird sicher eines tages dafür bestraft.dann wird sie auf mitgefühl anderer vielleicht vergebens warten.

ja liebe faya und jutta , es tut sehr gut, euch alle zu haben.ich hätte nie gedacht, dass man in einem forum so warmherzigen menschen begegnet.

vielleicht ist deine familei ja eigentlich nur neidisch auf dich jutta.weil du der mensch warst der sich eng mit deiner mutter verbunden fühlte, weil du der mensch warst der mit ihr lachen konnte, der zu ihr kommen konnte.
ich finde es grausam wenn die eigene familie so reagiert.

das mit den veilchen finde ich sehr schön.wer sie dir wohl in deinen garten geschickt hat???

ich wünsche euch allem sonne im herzen

liebe grüße gela

Hallo,
wollte mich auch mal bei euch melden, da ich sonst eigentlich nur ein "Mitleser" bin, weil wie gesagt die Worte, die ich suche eigentlich schon von euch geschrieben wurden.
Wir müssen glaube ich alle in die härteste Schule gehen, die es überhaupt gibt! Aber auch die meisten von unseren "guten Bekannten" und Freunden, die nicht mehr mit uns zurecht kommen (oder wir mit Ihnnen) müssen da mal durch, daher versuche ich gerade nicht böse mit ihnen zu sein, obwohl ich manchmal denke, wo sie soviel Dummeheit und Oberflächlichkeit hernehmen! Stellt euch vor, gestern hab ich seit langem wieder mal eine Freundin getroffen, dann meinte sie, jetzt brauchst du eben einen neuen Mann! Und hat versucht, mir ihren Bruder schmackhaft zu machen! Und als ich dann meinte, daß ich jetzt, wo mein Schatz erst 2 Montate nicht mehr bei mir ist, noch bestimmt kein Interesse an jemandem Neuen habe, meinte sie, ja, mir ging es nach meiner Scheidung genauso! Ich nehme es ihr nicht übel, sie lebt in ihrer Welt(ich zum Glück nicht). Waren wir vorher so blind, daß wir unsere Freunde nicht durchschaut haben? Zum glück gibt es aber auch viele liebe Menschen, die mir zu spüren geben, sie sind immer für mich da...Ich mußte das einfach loswerden, unsere Liebe wird nicht weniger, und sie ist auch nicht umsonst. Unsere Lieben spüren sie ganz sicher, und geben sie auch an uns irgendwie zurück.

Grüße Jenny

Hallo,
in unserer Lage erlebt man veile überraschende und enttäuschende Situationen.
Ich habe gemerkt, daß Freunde/Bekannte von denen ich es nicht erwartet habe für mich da sind und mich immer noch regelmäßig fragen, wie es mir den geht und von sich aus kommen und über das Thema reden wollen, weil sie wahrscheinlich spüren, daß ich das möchte.
Andere, von denen man Mitgefühl und Verständnis erwartet hat, "vergessen" es einfach nach einer Weile, das Leben geht ja weiter.

Jutta, die Erfahrung mit der Familie haben wir zum Glück nicht gemacht, sie steht hinter uns wie noch nie zuvor.
Leider ist die Familie 800 km entfernt (Slovenien), aber durch regelmäßige Anrufe und sogar Besuche über Wochen (die sonst nicht so üblich waren) versuchen sie uns, am meisten meine Mutter, zu unterstützen und zu helfen.
Das hat man schon gemerkt, als mein Vater krank wurde, immer wieder ist jemand aufgetaucht, was ich sehr schön fand und ich bin wirklich stolz auf die gesamte Familie.
Zu allem Unglück gab es voher Streit, meine Mutter und mit Ihrem Bruder und seiner Familie Jahre nicht mehr gesprochen, nach der Diagnose war alles vergessen und sie haben uns nach allen Kräften unterstützt! Das war wirklich schön und hat gut getan.

Etwas enttäuscht bin ich von meinem Freund, da hätte ich mehr erwartet, er hatte nach ca. 6 Wochen gesagt, es wird langsam Zeit, daß ich wieder normal werde, wieder mein Leben aufnehme, ich wäre ja nur noch ein wandelnde Leiche.
Das hat weh getan, aber er hat noch niemanden verloren und deshalb kann er auch nicht nachfühlen.
Ich kann mit ihm darüber reden, er hört zu, aber ich weiß, daß er nicht begeistert ist, immerhin tut er so als ob und ich kann es einfach loswerden, wenn mir danach ist. Ich werde ihn an seinen Satz erinnern, wenn er in meiner Situation sein wird.
Im Geschäft ist alles wieder beim alten, niemand spricht dieses Thema mehr an, aber es war auch niemand gefühllos mir gegenüber gewesen.

Es sind nun fast schon 8 Monate vergangen, es geht mir besser, aber es ist einfach anders wie früher. Ich denke so oft am Tag an meinen Dad, schaue Bilder an, spreche mir ihm, bin traurig und manchmal kommt wieder dieser grausame Schmerz und es tut so verdammt weh, es bildet sich ein Klumpen im Magen, drückt und man hat gar nicht genug Tränen und all den Schmerz, die Verzweiflung, das Vermissen zu beweinen.
In diesen Zeiten vergesse ich meinen Glauben an das Weiterleben, daß er um mich rum ist, daß es ihm gut geht -> ich will ihn einfach hier haben, bei mir!
Das Leben kann doch so grausam sein, oder?!

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein schönes WE, ich werd mal einbißchen abschalten und ein paar Tage wegfahren, alles mal hinter mir lassen.
Meinen Paps nehme ich natürlich mit!!

Lieb Grüße
Karin

Hallo Ihr Lieben,

@Jenny, das ist ja wirklich absolut hart, was sich die Bekannte erlaubt hat! Bei solchen Situationen gehen mir nicht so freundliche Worte durch den Kopf (oberflächlich geht die Welt zugrunde).

@gela, ich weiss, wer mir die Veilchen in den Garten gebracht hat :-). Und glaube das auch ganz fest, egal was Andere darüber denken. In der ganzen Nachbarschaft gibts nämlich keine!

Bin meinen Mitmenschen nicht böse, wenn sie meine Trauer nicht verstehen. Nur mit meinen Brüdern war ich es zu Anfang, bis ich feststellte, dass ich mir damit immer mehr weh tu, es sich aber nichts ändern wird. Deshalb brach ich den Kontakt ganz ab, um diesen Schmerz zu verarbeiten.

@Karin, ich wünsche Dir wunderschöne Tage, geniesse sie, Du weisst, dass Dein Paps immer ganz nah bei Dir sein wird. Auch wenn Du es nicht meinst.

@Petra, schön, dass wir Dir mit unseren Beiträgen, egal wie traurig sie sind, die Kraft geben können, den kalten Alltag zu überstehen. Ich werde Dich mal anmailen.

Euch Allen wünsche ich für heute Nacht schöne Träume,
Jutta

Ein liebes Hallo an Euch Alle,
ja, Jenny, mir geht es auch oft so, daß ich hier einfach nur mitlese, weil vieles geschrieben wurde oder wird, wie auch ich empfinde. Manchmal kann ich auch gar nicht schreiben, weil ich nicht weiß, wie ich mich ausdrücken soll.
Unsere "lieben Mitmenschen", ja, so sind sie nun mal. Sie können einfach nicht nachvollziehen, was da in uns vorgeht.
Jenny, bei Dir sind es erst 2 Monate, bei mir 3 1/2, daß Heinz nicht mehr bei mir ist.

Ich kann es einfach nicht begreifen, er ist mir sooo nahe und gerade in den letzten Tagen weine ich wieder sehr viel.
Gestern war ich in seiner Wohnung, habe alle Fenster geputzt. Heute fahre ich das Letztemal hin, um die letzten Sachen herauszuholen und um 16.00 Uhr die Wohnung endgültig an seine Vermieterin zu übergeben.
Ich hoffte, dadurch einen Abschluß zu finden, aber mir geht's saudreckig!
Ein paar kleine Möbel von ihm werde ich mir in mein Wohnzimmer stellen und gebe dafür einige von mir ab. So war es letztes Jahr zwischen uns vereinbart, als wir uns über eine gemeinsame Wohnung unterhielten und wie wir unsere Möbel zusammenstellen wollten.
Seit einer Woche überdenke ich diese Entscheidung und frage mich, ob sie richtig ist. Diese Zweifel kommen allerdings daher, daß mir ebenfalls gesagt wird: "Du mußt doch Deine Trauer irgenwann mal überwinden"! So wirst Du doch nur ständig an ihn erinnert"
Ja, aber sind es denn nur die Möbel, die mich erinnern lassen?

Nein, es sind so viele andere Dinge, die einfach in meinem Herzen sind und die sieht niemand.....

Seit Juli 1989 begleitet dieser Mann mein Leben und tut es immer noch....
Von da an hat er einen Platz in meinem Herzen. Leider sind wir erst 2000 zusammen gekommen. Es gab gewisse Schwierigkeiten, die ich hier nicht aufschreiben kann, es würde das ganze Forum sprengen. Aber endlich waren wir zusammen und es war soooo schöööön! Und dann.... Juni 2001 war auf einmal dieser verdammte Krebs da.....
Jetzt habe ich meinen geliebten Heinz für immer verloren.....
Einen neuen Mann.....?
Gestern wurde ich von einem, der sich, bevor ich mit Heinz zusammen kam, für mich interessiert hatte, zum Essen eingeladen. Seitdem ich wieder in meine Wohnung bin, meldete er sich plötzlich wieder. Erst schien es ihn überhaupt nicht zu interessieren, daß Heinz gestorben ist. Er ließ die ganze Zeit nicht locker und so nahm ich seine Einladung an. Ich ließ es zu, daß er ab und zu mal meine Hand hielt, aber als er mich in den Arm nehmen wollte, konnte ich nicht mehr....
Es liefen mir die Tränen und es kam mir vor, als würde ich Heinz betrügen und er war auf einmal wieder ganz nahe bei mir. Ich versuchte zu erklären, wenn überhaupt, dann brauche ich noch ganz viel Zeit.....
Am liebsten möchte ich erstmal eine ganze Zeit lang für mich alleine sein.
Robert meinte dann, ich könnte doch nicht immer so weiter machen und mich vergraben....
Nein, das will ich auch nicht, aber ich brauche Zeit....
Er ließ mich dann auch auf meine Bitte hin allein.
Ich hab' zu Hause gesessen und nur noch geheult.

So, jetzt hab ich mein Herz hier ausgeschüttet und ich hoffe, Ihr seid nicht böse, daß es so lang geworden ist.

Gleich muß ich los zur Wohnung.....

Ich umarme Euch alle
Liebe Grüße

Mucki

Hallöchen Mucki,

lass Dich ganz fest umarmen. Habe Dich schon vermisst.
Und hatte den leisen Verdacht, dass es Dir nicht so gut geht.

sei ganz ganz lieb gegrüßt,
Jutta

Hallochen,
ich hab jetzt 2 Tage verbracht, da ging es mir mit kleinen Unterbrechungen irgendwie richtig gut. Hab mich irgendwie nicht so belastet gefühlt, wie so manches mal, und hab noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei bekommen. Aber irgendwie erschreckt es mich auch, daß mein Körper ein wenig funktioniert wie eine Maschine, die die Schmerzen verdrängt. Ich weiß, es holt mich sicherlich alles wieder ein. Aber wißt ihr was, ich hatte irgendwie das Gefühl, als ob mir Tom zu verstehen gibt, ich solle die Sonne genießen und es mir gut gehen lassen.
Liebe Mucki, das mit der Wohnung ist bei mir auch ein Problem. Wir haben auch zusammen gelebt, und ich stand auch vor der großen Frage, ob ich die Wohnung übernehme, oder mir etwas anderes suche. Momentan bin ich bei meinen Eltern, weil ich nicht alleine sein kann, aber es würde mir das Herz brechen, diese Wohnung mit all den Erinnerungen aufzugeben. Jedes Mal, wenn ich die Wohnung betrete ist es, als sei er mir ganz nahe. Aber ich brauche Zeit, um dort wieder ganz einziehen zu können.
Tja, das mit einem neuen Partner wird bei mir sicherlich auch noch ganz lange dauern, auch wenn ich mich sehr nach Nähe und Liebe sehne. Aber ich will sie eben im Grunde nur von einer einzigen Person....Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich gefühlt hast nach diesem Abend. Sicherlich war es einerseits schön, daß jemand deine Hand streichelt...aber unsere Gefühle fahren sicherlich alle gerade Achterbahn.....
Alles liebe,(sorry, mein Beitrag ist ja auch ganz schön lange geworden

Jenny

Hallo Euch allen,

Jutta, ja manchmal ist mir einfach nicht nach schreiben. Meistens gelingt es mir am Wochende, so wie jetzt. Abends nach Feierabend finde ich nicht den richtigen Dreh, finde oft nicht die richtigen Worte.
Gestern war ein schlimmer Tag, aber heute geht es mir schon ein bißchen besser, Achterbahn eben, so wie Jenny schreibt.

Danke für Deine lieben Worte
Ich drück Dich
Mucki


Jenny, meine Wohnung sieht im Moment aus, wie ein
Möbellager, oder als ob ich gerade eingezogen wäre. Aber ich werde mir Zeit lassen und mache alles nach und nach. Jetzt bin ich doch froh, daß ich alles so gemacht habe, denke daß meine Entscheidung richtig war. Wie gesagt, nicht die Möbel und kleinen Gegenstände sind es, die mich erinnern lassen....
Oft sind es bestimmte Momente, ein Wort, das ich aufschnappe, oder ein Lied.
UND, ich denke an diejenigen, so wie es bei Dir jetzt ist, die zusammengelebt haben, was sollen sie denn machen? Bei uns beiden ist es dazu leider nicht mehr gekommen. Ja, ich habe im letzten Jahr bei ihm gewohnt, war mehr bei ihm als bei mir in meiner Wohnung.

Laß es Dir gut gehen,
ich drück Dich auch ganz fest
Mucki

Liebe Mucki,

du hast die Liebe, diese einzigartige, einmalige Liebe erfahren dürfen und auch ich habe meine Liebe gehen lassen müssen.
Du wirst noch lange Zeit viel Geduld mit dir selbst brauchen.
Du wirst nicht in Kürze wieder ein harmonischer Mensch sein, sondern noch lange hin- und hergeworfen von deinen Stimmungen und Gedanken.
Manchmal wirst du glauben, du seist selbst gestorben, starr und ohne Leben.
Vielleicht dauert es Monate, vielleicht Jahre, bis dein Tag wieder Licht und Sinn hat und liebe Mucki, du darfst in all dem nichts von dir fordern, was gegen dein Gefühl geht, denn deine Trauer wird ein langer Weg sein.
Irgendwann wird die Kraft die ihr gemeinsam hattet, zurückkehren, irgendwann wirst du wieder Halt an dir selbst finden.
Du wirst immer wieder deinem Schmerz ausgeliefert sein, er kommt und geht wie er will und wird sich wohl erst am letzten Tag verabschieden.
Aber am Ende wird er es gewesen sein, der diese Jahre wesentlich gemacht hat, der ihnen diese Tiefe gab.

Ich drücke dich ganz lieb!

hallo karin,

habe wieder mal die seiten gelesen und bin auf deine frage gestoßen, wie es mir geht.

ich hab mich lange nicht gemeldet, es ist ja auch kaum noch jemand hier von den älteren schreibern.

mir geht es soweit ganz gut.es kommen zwar immer noch diese momente wo man es nicht glauben möchte und ich meinen papa wieder haben möchte.aber es kommen auch immer mehr erinnerungen zurück, die in der ersten zeit ganz weit vergraben waren.es sind all die schönen erinnerungen die jetzt eigentlich überwiegen, darüber bin ich auch foh.
nun kommt ostern, das erste mal ohne ihn.im vorigen jahr war noch alles anders.
darüber denke ich auch viel nach.

ich hatte eine begebenheit, nach dem ich dein buch las, was du mir empfohlen hast und ich einige sachen dort immer wieder angewendet habe.
ich bin gerade aufgewacht und hörte ganz deutlich die stimme meines papas.
er sagte" es geht mir gut", da waren noch andere stimmen im hintergrund aber seine stimme hörte ich ganz deutlich raus.es dauerte nur ein paar sekunden an.
das war ein so schönes gefühl für mich.ich werde das nie vergessen.

miener mutter geht es noch nicht so gut, sie weint immer wieder und es braucht noch viel zeit.

ich wünsche dir für deine unternehmung viel glück und dass du auch erfolg dabei hast.
vielleicht kannst du mir ja mal berichten ob es für dich was gebracht hat.das würde mich sehr interessieren.wenn es soweit sein sollte, musst du es sicher auch erstmal für dich verarbeiten, das ist klar.
aber ich bin gespannt wie es bei dir sein wird.

liebe grüße gela

hallo ihr lieben,

ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN EIN SCHÖNES OSTERFEST.

gruß gela

Auch ich wünsche Euch

ein friedliches und schönes Osterfest
lasst jeden Sonnenstrahl in Euer Herz

Jutta

Hallo an Euch alle,

auch ich wünsche Euch ein wunderschönes ruhiges Osterfest

Liebe Grüße
Mucki