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  #3076  
Alt 22.01.2014, 22:26
Hafi01 Hafi01 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

ich würd halt einfach hingehen mir hat der chef der Krankenkasse vor Ort eine telefonische Zusage gemacht und 2 Tage später hatte ich es schriftlich. Und die Kostenzusage wurde von meinem Arzt bzw der Praxis auch bei der Aufnahme als erstes verlangt und vorher hab ich mir auch keinen Termin gemacht.

Ich würd halt alles nehmen und dann zur Krankenkasse damit gehen und die Kostenzusage verlangen denke ohne Zusage kein Op da gehts ja doch um ein paar Euros und mir wäre das zu riskant ohne schriftliche Zusage
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  #3077  
Alt 06.02.2014, 18:56
Conny352 Conny352 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo zusammen,

Ich hab meine op hinter mir und es geht mir jetzt am tag daruaf schon wieder gnaz gut soweit. Bin noch etwas langsam auf den beinen aber es geht. Hab vier drainagenflasche, und im liegen auch schon meine "neuen" bürste gesehen, bin mal gspannt wie es nachher aussieht. Es erscheint mir kleiner, mal kucken. Fühl mich auf jeden fall nicht so schlimm an wie erwartet. Mein rücken macht mir noch am meisten zu schaffen...

Lg

Conny
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  #3078  
Alt 06.02.2014, 19:54
Andi1964 Andi1964 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Conny
Bravo - herzliche Gratulation dass du es gemacht hast.
Bei mir ist es jetzt 20 Wochen her. Es ist alles bestens und nur
selten denke ich daran. Ich würde es jederzeit wieder machen,
ich finde es sieht sehr gut aus.
Nun wünsche ich dir ganz ganz viel Geduld!
Liebe Grüsse
Andi
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  #3079  
Alt 19.03.2014, 01:55
Aras Aras ist offline
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Lächeln AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo, ich bin ganz neu hier. Bei mir wurde letztes Jahr ein g3 tumor tripple neg. Festgestellt. Sofortige Brusterhaltende Op mit hauttransplant. da der Tumor sehr nah unter der Haut lag - hässliche Große Narbe, da der Tumor schon fast 3 cm groß war.. Naja keine tolle Sache mit 24 Jahren. Ein Gentest wurde durchgeführt- BRCA1 positiv! Ebenfalls bei meiner 20 Jährigen Schwester. Wir machen nun nächste Woche die Mastektomie gemeinsam. Ich wollte unbedingt größere Brüste da ich 70A habe, also mindestens ein B.
Nun mein Gyn meinte, keine Expander- da dies nur gemacht wird damit Kliniken mehr Geld bekommen- sondern gleich Implantate- allerdings nur 170 ml, da er Angst hat dass die Durchblutung gestört wird aufgrund der Voroperation und den Narben...da möchte er die Brüste nicht zu sehr spannen- was sind eure Erfahrungen hierzu? War jmd schon mal rechts der Isar.. So langsam habe ich Angst dass ich unglücklich werde, da diese OP mein Trost während der Chemozeit war..ich hab mir schon immer größere Brüste
gewünscht.. Er meinte allerdings auch dass ein Push Up Effekt jedenfalls gegeben sein wird, da runde Implantate unter dem Brustmuskel eingesetzt werden..

Danke schon mal !
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  #3080  
Alt 19.03.2014, 17:40
Eule86 Eule86 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo zusammen,

ich habe die letzten Beiträge verfolgt.
Ich bin seit 2012 BRCA 2 Positiv getestet worden und habe nun bei meiner KK die prophylaktische OP beantragt.
Im zuge der ganzen Infos die ich (sowie meine erkrankte Schwester und Mutter) bekamen schnappt man hier und da immer etwas anderes und neues auf.
Es wird immer schön gesagt diese OP wird bezahlt von der KK...aber was wenn nicht???
Genau das war (zufällig) der Fall von meiner Schwester (Positiv, gesund) und bei meiner Mutter (Positiv, erkrankte 04 an Brustkrebs). Nun bin ich soweit das ich für mich und meinen 27 Jahren entscheiden habe...nein..das Thema Krebs kann mich mal...ich lasse mich Operieren mit Neuaufbau / Silikon und möchte bewusst auch meinen Nippel und Brustwarze behalten!

Die Kasse hatte mir nun gestern genatwortet das sie nun alle Unterlagen von mir haben wollen. Das alles geht dann weiter zum MDK.
Und nun habe ich Panik das die dann auch sagen Nein..das bezahlen wir nicht.
Eigentlich ist die Sache in meinem Fall klar aber wenn die nein sagen komme ich um das ganze Gerichtsthema nicht herum.

Ich wollte nun mal in die Runde Fragen an alle die solch eine OP mit Silikon hinter sich haben was genau für Risiken auftreten und ob es normal ist das Kissen über die Brustwarze einzusetzen?! Ich dachte immer der Schnitt sei unter der Brust?!?

Es ist nicht einfach wenn man sich mit solch einen Thema ausseinander setzen muss.

Danke für eure Antwort zu dem Thema
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  #3081  
Alt 19.03.2014, 18:04
Aras Aras ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Ja das ist auch eine Frage meinerseits. Meine Schwester macht das auch prophylaktisch. Aussage Krankenhaus: einlieferungsschein reicht, braucht keinen antrag?! Kk angerufen und die meinten ja wenn das der arzt sagt dann wird das so sein.. Jetzt haben wir angst, dass es im nachhinein heisst : nö bitte selber zahlen...
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  #3082  
Alt 19.03.2014, 19:34
Hafi01 Hafi01 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Ich würd einfach auf eine schriftliche Antwort der Krankenkasse pochen einfach sagen das Krankenhaus braucht es!.

Ich selber hab mich in Landshut operieren lassen du kannst dort auch zu einer zweit Meinung hin wenn du einfach bedenken hast. Es ist erstens eine Praxis und kein riesiges Krankenhaus hast deinen Arzt als Ansprechpartner.

Weil wenn ich mich nicht für Landshut entschieden hätte hätte ich auch nach München gemusst und mir hat R.der Isar allein schon von meiner Vorsorge gereicht für meine Geschmack zu groß und unpersönlich.

Kannst mich gerne anschreiben per PN wennst mehr darüber wissen willst hatte eine prophylaktische Mastektomie allerdings mit Aufbau aus dem Bauch.
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  #3083  
Alt 20.03.2014, 19:16
Dinana Dinana ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo in die Runde

wegen der Kostenübernahme würde ich mich immer schriftlich absichern.
Ich war 2011 an BK erkrankt, 2012 Gentest (BRCA 1), 2013 Mastektomie mit gleichzeitigen Wiederaufbau mit Silikon und Seidenmatrix. Es war immer ein hin und her mit meiner KK, erst hieß es: Wir benötigen alle Unterlagen, um es zu prüfen, sollte aber kein Problem sein. Dann: Wir übernehmen die Kosten nicht. Dann telefonisch wieder doch usw. Und so kam dann schon der OP-Termin und ich hing in der Luft. Hab es dann trotzdem machen lassen, weil ich die großartige Unterstützung der Ärzte hatte. Denn diese kämpften, gemeinsam mit mir, um die Kostenübernahme. Also immer schriftlich absichern!! Mir hat es sehr viel Kraft und Nerven gekostet.

Jetzt noch kurz `ne Frage in eigener Sache: Hatte letzte Woche meine Eierstockentfernung und seit gestern ein seltsames Gefühl in der Brust, als würde das Silikonkissen nicht mehr richtig sitzen, oder so. Ich kann es nicht richtig beschreiben. Kann das vielleicht mit der OP zusammenhängen?? Oder hat jemand von euch schon einmal ähnliche Probleme gehabt?
Habe leider erst nächste Woche einen Arzttermin bekommen

LG an alle
Dinana
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  #3084  
Alt 21.03.2014, 23:54
Aras Aras ist offline
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Unglücklich AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo nochmal Leute,
ich find es toll wie man hier die Anderen unterstützt und beruhigen kann. Ich hab noch eine Frage zu meinem Tumor selbst. Hatte ein G3 tumor, knapp 3cm groß. Lymphknoten frei aber Lymphbahnen befallen. Ich habe mal im Internet gelesen, dass wenn Metastasen auftauchen, man nur noch max. 6 Monate zu leben hat... Wisst ihr was über Metastasen und triple negativ tumor? Nach der Chemogeschichte befasst man sich dann mit solchen Sachen, aus Angst vor Metas
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  #3085  
Alt 23.03.2014, 01:12
Brise 54 Brise 54 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Aras,

diese Frage finde ich sehr bedenklich. Wenn nun jemand Dir bestätigt, was Du gelesen hast "irgendwo im Internet" - hättest Du dann weniger Angst?

Ich glaube, es ist in unserer Situation wichtig, so bewußt und gut zu leben, wie möglich - und wenn wir damit 100 Jahre alt werden, um so besser. "Make every day count!" (Filmzitat - Titanic)

Alles Gute für Dich !
Brigitte
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  #3086  
Alt 23.03.2014, 01:27
Aras Aras ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Brigitte,

die Angst würde wohl gleich bleiben, aber ich bin ein Mensch, der mit Fakten leben kann. Ich möchte wissen, was auf mich zukommen kann und versuchen damit klar zu kommen. Ich möchte mich meinen Ängsten stellen um eben mit diesen Gedanken im Hinterkopf auch jede Sekunde im Leben so genießen als ob es die letzte wäre. Ich versuch mir nichts vorzumachen sondern alle Alternativen zu sehen. Bei meiner Diagnose wurde ich dank meiner Ärztin, die der Meinung war, dass ich zu 99% keinen Krebs habe und man mit 24 keinen Krebs haben kann, so sehr enttäuscht, dass ich anschließend erst einmal in einem tiefen Loch war. Hätte sie diese Option nicht so sehr ausgeschlossen, hät ich die Diagnose am Anfang besser verkraftet, aber in dem Fall war das gedanklich einfach unmöglich Krebs zu haben, und dann wars 6 Wochen später doch Krebs...

lg
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  #3087  
Alt 23.03.2014, 01:42
Brise 54 Brise 54 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Aras,

auch ich möchte gern die Wahrheit wissen. Das hat schließlich zu einer Entfremdung zwischen meiner Frauenärztin und mir geführt. Sie möchte in der Phase der Nachsorge nicht so oft Untersuchungen zur Früherkennung veranlassen, weil der Patientin ja doch nicht geholfen werden könne , falls Metastasen gefunden würden, und sie sich dann "unglücklich" fühlen würde.
Mich hat das sehr empört, denn ich glaube, dass man versuchen sollte, Metastasen so früh wie möglich zu finden. Vielleicht kann man ja doch in Einzelfällen etwas tun. Bei einzelnen Metastasen soll das manchmal auch so sein (Aussage eines Oberarztes).
Eben diese Ärztin hat zu mir gesagt, wenn die Metastasen sich bemerkbar machen, dann sind etwa noch 6 Monate Zeit. Eine Quelle für diese Aussage hat sie mir nicht genannt.

Alles Gute!
Brigitte

Geändert von Brise 54 (23.03.2014 um 01:50 Uhr) Grund: Korrektur
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  #3088  
Alt 23.03.2014, 17:32
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

hallo!

so einfach, wie das mit den 6 monaten klingt, ist es mit sicherheit nicht. ich kenne einige frauen, die deutlich länger leben - es gibt viele faktoren, die darüber entscheiden -
es ist aber genau das fiese an dieser krankheit, dass man eben oft "nichts genaues weiß".
fakten sind oft einfach statistische werte.

auch was brigitte schreibt - wieviele untersuchungen will ich, was erwarte ich mir, wie gehe ich mit unklarheiten um - all das ist etwas, was wahrscheinlich jede von uns irgendwie überdenken muss und wird.

ich habe selbst oft große angst.

ich wünsche uns allen das beste
suzie
__________________
seit 2005 bin ich ein angsthase
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  #3089  
Alt 25.03.2014, 20:31
Filipa Filipa ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe starken Frauen in diesem Forum! Ich habe seit ca. 3 Monaten im Stillen mitgelesen und muss euch einen großen Dank aussprechen, durch euch hab ich erfahren, dass ich nicht allein mit meinen Sorgen und Ängsten bin, auch wenn ich zum Glück noch nicht erkrankt bin. Aber vllt. schildere ich euch kurz mal meine Geschichte: Ich bin 24- Jahre alt und gesund, BRCA-1 Trägerin, genau wie meine Mutter und meine Tante und vermutlich auch meine Oma und ihre jüngere Schwester, die sich leider nicht mehr testen lassen konnten, weil die eine an Eierstock und die andere an Brustkrebs(bzw.mit 40 Jahren an BK erkrankt,dann mit 73 Jahren an Speiseröhrenkrebs, ich nehme an als spätes Rezidiv) verstarb. Daraufhin erkrankte meine Mutter mit 44 Jahren an Brustkrebs re. ---> Op, Chemo, Bestrahlung...ihr kennt das ja! Dann dcis li, erneute Op und Bestrahlung, jetzt Gesund. Meine Tante erkrankte letztes Jahr im Dezember mit 48 an Eierstockkrebs, das heißt alle Frauen mütterlicherseits sind bis jetzt erkrankt. Also hieß es auch für mich BRCA- Testung! Und tadaaa wer hätte es gedacht, BRCA-1 positiv. Für mich war schnell klar, dass ich mich von meinem eigenen Brustdrüsengewebe verabschieden werde, da jedes Halbe Jahr bei der Vorsorge zu Zittern keine Option für mich war! Am 13.3 hab ich dann in Köln eine Skin Sparing Mastektomie bds. mit sofortigem Aufbau mit Silikon durchführen lassen. Ich habe leider eine Komplikation mitgenommen in Form einer Nachblutung links, also musste ich am selben Abend nochmal mit wehenden Fahnen in den Op. Danach verlief aber alles Problemlos. Mittlerweile habe ich schon keine Schmerzen mehr, und kann hier zuhause alles machen, was so anfällt. Meine Brust sieht fast aus wie vorher nur etwas größer ( das hatte ich mir gewünscht, aber wir sprechen nur über 60g pro Seite :-)), und ist auch nur noch ein bisschen Blau. Ich habe immer fein Arnikasalbe drauf geschmiert und Globuli gegessen :-D... Es wird also! Ich lag 6 Tage stationär und abschließend kann ich sagen : Ja, es tut weh und das nicht zu knapp, ja, es kann Komplikationen geben, Ja, es schränkt einen lange ein. Dennoch bin ich froh diesen Schritt endlich hinter mich gebracht zu haben und jetzt nicht mit einer unglaublichen Angst zur Vorsorge zu gehen und nicht auf das "ob?" Bzw.das "wann?" Zu warten. Das ist sicher eine Entscheidung, die manche Frauen anders getroffen hätten und ich habe mich nur sehr schweren Herzens von meiner Brust trennen können, da ich die eigentlich ziemlich in Ordnung fand, aber für mich war es die richtige! Ich bin sehr froh dass es euch hier gibt. Ich hätte noch 2 Fragen, die ich mir selbst noch nicht beantworten konnte. Die Empfehlung nicht zu reiten ist 3 Monate, was mir sehr lang vor kommt. Reiterinnen, welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Und ich arbeite als Krankenpflegerin auf der Intensivstation, das heißt ich muss viel Menschen bewegen und tragen, ziehen, drücken.. Sind 6 Wochen Schonfrist realistisch? Viele Grüße, Filipa
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  #3090  
Alt 26.03.2014, 01:02
Leebelle Leebelle ist offline
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Beiträge: 55
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Filipa,
du glaubst gar nicht, wie sehr du mir gerade geholfen hast, mit deinem Beitrag!! Ich bewundere deinen Mut! Ich bin selbst erst 22 und im November an Brustkrebs erkrankt, was so ziemlich alle Ärzte ausgeschlossen hatten.
Mir wurde zu Beginn der Behandlung garantiert, dass brusterhaltend operiert werden würde nach der Chemotherapie. Von dem Gentest haben mir alle abgeraten. Ich solle erstmal "diesen" Tumor besiegen. Nun habe ich den Test doch gemacht und warte, gespannt wie ein Flitzebogen, auf das Ergebnis. Ich habe mich schon damit auseinander gesetzt, die Brust oder auch beide eventuell entfernen zulassen um das Risiko zu senken. Der Arzt erzählte mir, dass es nur ein Mininarbe sein würde und die Brust hinterher vielleicht sogar noch schöner aussehen könne. Das hat sich alles ganz positiv und überzeugend angehört. Nach vielen Recherchen im Internet und einigen abschreckenden Bildern und Erfahrungsberichten, bin ich nun doch wieder skeptisch und weiß nicht so recht ob ich das möchte.
In welchen Fällen hat man hinterher keine Brustwarze mehr und wo befindet sich die OP-Narbe? Wer entscheidet ob Eigengewebe benutzt wird oder Silikon? Ist Silikon nicht in jedem Falll besser, um nicht noch eine Narbe am Körper zu haben (bei Verwendung von Eigengewebe)?
Und darf ich tatsächlich größere Brüste haben als vorher?
Fragen über Fragen. Ich hoffe jemand kann mich aufklären.

Herzliche Grüße
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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