Hinterblieben, nur wo?

[AndreaS]

Hallo Canaris,

klar verstehen wir dich. Es besteht lange Zeit irgendwie der eigenartige Wunsch nach diesem Schmerz, obwohl er einem den Atem raubt. Ich habe es immer so empfunden, als sei es die letzte "körperliche" Verbindung zu meinem Mann. Wenn ich wenigstens den Schmerz hatte, so konnte ich Claus fühlen, denn der Schmerz galt ja ihm.

Es ist so wie Helmut sagt. Irgendwie braucht die Trauer ihre Etappen. Und diese Etappen sind bei uns allen sehr ähnlich. Deshalb keine Angst, es ist normal. Die Zeit der Trauer, in der sie vordergründig und ausschließlich ist, die Zeit, in der man sortiert, die Zeit, in der man fast ausschließlich in der Vergangenheit lebt, die Zeit der Angst vor dem, was kommen wird. Die Zeit des Aufbruchs, des Aufstampfens und des Erkennens: SO will ich nicht weiterleben, SO KANN ich nicht weiterleben, ich WILL und DARFwieder glücklich sein. Die zeitgleiche Angst, dass dieser Wunsch Verrat bedeutet. Der Verstand wird es früher erkennen als das Herz. Aber irgendwann kehrt der Frieden wieder, für jeden auf seine ganz eigene, individuelle Art und Weise. Beim einen früher, beim anderen später. Nichts ist richtig, nichts falsch. Im eigenen Tempo, immer der Seele nach...

Wenn du vielleicht nachgelesen hast, wird dir "unser" Wort vom Trauertier begegnen. Am Anfang eine Art Bestie, die dich anspringt, unvermittelt, schutzlos ausgeliefert, später sitzt es auf der Schulter, als stiller Beobachter und du wartest darauf, dass es "zubeißt" und noch später, das dauert sehr lange, rufst du hin und wieder nach ihm, willst es nicht verlieren, willst wenigstens hin und wieder seine Gesellschaft.

In Trauer leben schreibt Helmut. JA das ist es. In Trauer LEBEN. Machen wir uns nichts vor, es ist die härteste, schwerste Arbeit, die man sich vorstellen kann. Es bedarf unglaublich viel Ausdauer und Kraft.

Und die wünsche ich nach wie vor uns allen...

LG
Andrea

[Morgana]

Lieber Canaris,
oh ja, ich glaube schon, dass ich nachvollziehen kann, wie Du Dich jetzt fühlst. Diese letzten Bilder...vom Sterben...vom Leiden....das Nicht-Fassen-Können...die Gewissheit, dass der Mensch, den Du so geliebt hast...gehen muß...wo Deine Gabi doch SOOO gerne geblieben wäre.
Du darfst Deine Trauer behalten - denn sie ist ein Geschenk; ja, weil ihr so stark verbunden ward.
Du verlierst sie nicht, denn sie wird Dir im Herzen immer nahe sein.
Irgendwann wird die Trauer milder - nicht weniger intensiv - doch aushaltbar für Dich. Noch bist Du auf der Suche um den tiefen Schmerz nicht zu verlieren, um sie nicht "ganz zu verlieren"...
...............
Ich habe 1990 meinen Lebensgefährten verloren...
Nächtelang..."Nothing compares to you" von Sinnead O' Connor gehört.
Jeden möglichen Film "ohne Happy End" im Fernsehen angeschaut...
Aus der Videothek mir "Loverstory" ausgeliehen....
...............
Nun... heute....bin ich (wieder) seit 3 Jahren Witwe ....
Die schlimmen Bilder von Leid und Tod sind für mich immer wieder abrufbar.
Geniessen...ja - auch wenn es für Dich im Moment gar nicht paßt - kann ich die schönen, alltäglichen Erinnerungen an IHN...und das sichere Gefühl, dass es so, wie es geschehen ist, gut war...für IHN und sein Leiden.

Es ist ein verdammt harter und ungerechter...Einschnitt in unser Leben, den liebsten Menschen zu verlieren.

Ich wünsche Dir Geduld und zur Unterstützung auf dem langen und harten Weg, der vor Dir liegt und stimme Helmut und Andrea von ganzem Herzen zu.

LG
Morgana

[HelmutL]

Regen, Schnee, Eis, kalt, nass, dunkel .... Die Nächte sind lang und die Tage kurz. Selbst die Sonne schafft es oft nur spärlich den Tag zu erhellen. Als trübe Funzel steht sie am Himmel, hat nicht die Kraft, um in den Zenit zu steigen. Körper und Seele hungern nach wärmender Sonne und hellem Licht. Die Natur hält ihren wohlverdienten Schlaf und tankt Kraft für den nächsten Frühling.

Und wir? Wir hingegen machen weiter, als hätte sich nichts geändert. Hetzen weiter in Hektik durch den Tageslauf. Ob hell, ob dunkel, egal. Wir gönnen uns keine Ruhe, keine Erholung.

Halt!

Was ist das? Ein kleines Licht strahlt in der Dunkelheit, vermag kaum ein Zimmer zu erhellen. Oft achtlos angezündet und dann nicht weiter beachtet versucht es uns was zu sagen: hallo Menschlein, komm her, schau mich an! Mach das Licht aus und setz dich zu mir. Schau, wie mein Flämmchen mal fröhlich tanzt, mal ganz ruhig brennt. Fühle meine Wärme mit deinen Händen.

Setz dich zu mir und vergiss mal die Welt mit all ihrer Hektik, komm zur Ruhe. Lass meine Fröhlichkeit, mein Licht dein Herz erwärmen und deine Seele streicheln.


... einen schönen, ersten Advent,

Helmut

[HelmutL]

Guten Abend @all,

heute Abend hab ich mir eine Fernsehsendung des WDR vom 13.11.2011 angesehen: "Neue Liebe trotz Trauer". Eine tag7-Reportage von Ina Daniel.

http://www.wdr.de/tv/tag7/sendungsbe...otz_trauer.jsp

Eine halbe, einfühlsame Stunde wird erzählt von zwei verwitweten Menschen mit Familie, die sich gefunden haben. Natürlich ist in einer halben Stunde nicht wirklich die Zeit, bei allem in die Tiefe zu gehen und trotzdem werden, meiner Meinung nach, alle wichtigen Aspekte offen und ehrlich angesprochen. Ich denke, es lohnt sich, die Sendung an zu schauen.


Liebe Grüsse,

Helmut

[HelmutL]

Hou, Hou, Hou ..............


Von draußen, vom Walde, da komm ich her
Ich muss euch sagen, mich frieret gar sehr
Weil, auf meinem Schlitten, da hat's keinen Ofen
Bei euch ist's warm? Ich will es doch hoffen.

Und überall auf hohen Tannenspitzen
Sah ich winzig-güldene Lichtlein blitzen.
Doch soweit ich mit frierenden Augen auch seh
Es sind nasskalte Regentropfen, kein weißer Schnee.

Als echter Nikolaus einen schönen 6. Dezember wünscht euch

Helmut

[Ariadne]

Ein duftender Gruß für alle bei Hellmutlesenden

Der Bratapfel

Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet!
Hört, wie's knistert, hört wie's zischt. Bald wird aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.

Kinder, laufet schneller, holet einen Teller, holet eine Gabel!
Sperret auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.

Volksgut

............................................

[HelmutL]

Ein Meter


Ein kleiner Junge.

Eine kleine Welt, zwischen Elternhaus, Schule und Freunden.

Eine kleine Welt, zwischen Eltern, Geschwistern und Großeltern.

Eine kleine Welt, zwischen Traum und Realität.

Eine kleine Welt, in einem abgelegenen Dorf.

Eine kleine Welt, noch heil und unversehrt.

Eine kleine Welt, in der Wünsche und Träume oft wichtiger als ihre Erfüllung sind.

Eine kleine Welt, die noch in Ordnung ist.

Eine kleine Welt, in der die große Zukunft keine Rolle spielt.

Eine kleine Welt, in der Zukunft aus dem nächsten Tag besteht.

Eine kleine Welt, mit Wald, Feldern, Wiesen, Obstbäumen, Weiher .... unendlich weit.

Eine kleine Welt, unbegrenzt in Phantasie.

Eine kleine Welt, voller Abenteuer.

Eine kleine Welt, aus einem Meter Augenhöhe.


Eine kleine Welt, die Dezimeter später Erinnerung ist.

Eine kleine Welt, ein Ruhepol in der Erinnerung.


Eine kleine Welt, die man von oben nicht sehen kann.

Eine kleine Welt, denn man muss sich tief bücken, um sie zu sehen.


Diese kleine Welt, aus einem Meter Augenhöhe.

Danke. Marian, für das Gedicht und Birgit, für den kleinen Jungen.



Alles Liebe,

Helmut

[HelmutL]

Müde komm ich nach Hause. Es ist kalt, nass und dunkel. Trübsal hoch drei. Licht einschalten, die Fenster bleiben schwarz. Naja, wenigstens ist es warm in der Wohnung. Hartmut fleetzt auf der Couch und grinst mir seine Begrüssung entgegen.

"Hartmut, du nervst."
"Hä? Was isn jetzt kaputt?"
"Wie kannst du so gut gelaunt sein bei dem Wetter?"
"Warum denn nicht? Nur, weil Winter ist? Kalt und dunkel?"
"Warum sonst! Besch...eidenes Wetter! Blöde Jahreszeit!"
"Ei, Helmut, dafür kann ICH doch nichts. ICH finde den Winter schön."
"Ja, du. Du kommst ja auch aus dem Norden. Du bist das gewohnt."
"Quatsch. Auch in meiner alten Heimat gibt es wärmere Jahreszeiten und Futter in Hülle und Fülle. Das ist schon angenehmer."
"Äh, wie jetzt? Winter oder Sommer, was ist schöner?"
"Das ist doch gar nicht die Frage."
"Was sonst?"
"Die Frage ist, was man darin sehen will."
"Also, ich seh nix. Alles dunkel. Nur die Funzel an der Decke."
"Mann, Helmut, heute bist du mal wieder schlecht drauf. Wo ist dein Humor?"
"Draussen, vor der Haustür, im Schneematsch."
"OK, setz dich mal auf die Couch und entspann dich. Ich mach dir nen dampfenden, heissen Kaffee."
"Danke. Dein erstes vernünftiges Wort, seit ich zurück bin."
5 Minuten später ist Hartmut wieder zurück. Boah, tut das gut, der Kaffee
"Danke. Bist manchmal doch zu gebrauchen."
Er setzt sich wieder neben mich.
"Überleg doch mal. Auch im Sommer, da regnets oft tagelang und meist noch am Wochenende, wenn man Zeit hätte, draussen was zu tun. Stimmt's?"
"Stimmt."
"Dann ist es wieder zu heiss und zu trocken. Alles Stöhnt unter der Hitze. Niemand will sie haben. Trotzdem wollt ihr immer Sommer?"
"Stimmt."
" Und im Winter? Hast du schon mal gehört, wie still es ist, wenn es schneit? Hast du dich nicht die Tage über die weisse Landschaft gefreut? Erinnerst du dich an Spaziergänge durch den verschneiten Winterwald? Hast du nicht im letzten Jahr die Eiszapfen am Fenster bestaunt? Die weisse Nacht, so hell wie der Tag, weil der Mond vom Himmel strahlte? Erinnerst du dich an den kleinen Jungen vor 50 Jahren? Wie er sich über den Schnee freute: schlittenfahren, eislaufen auf dem Weiher, Schneeballschlachten. Abends halb erfroren in die heisse Wanne? Zum Umfallen müde aber glücklich und zufrieden in's Bett? Und dann ..... Weihnachten. Auch wenn nicht immer das unterm Baum lag, was du dir gewünscht hattest? Das Weihnachtsessen? Mama und Papa hatten Zeit zum Spielen? Die Mette um Mitternacht? Auch wenn es lange her ist, lohnt sich die Erinnerung doch und vieles erlebst du heute bei deinen Kindern, deinen Enkeln."
"Hm ......."
"Also, freu dich drauf!"
"Hm ..... Ich hab ne Idee, Hartmut. Zieh dich warm an, es regnet nicht im Moment. Viele Häuser im Dorf sind geschmückt. Wir schauen uns das an. Und wenn es dann doch wieder regnet .... ja und?"
"Worauf warten wir dann noch?"


unn wesch,

Helmut

[Erle]

Lieber Helmut,
Dir und allen die bei Dir lesen, möchte ich von Herzen ein besinnliches, friedliches Weihnachtsfest wünschen.
Auch wenn es doch das Fest ist, was uns alleine doch immer wieder am Schwersten fällt, so wünsche ich Dir doch Ruhe und Frieden.

Alles Liebe Erle

[petra48]

Lieber Helmut,

wünsche dir und deiner Familie ein besinnliches Weihnachtsfest
und viel Gutes für 2012

Liebe Grüße
Petra

[HelmutL]

Danke für die lieben Wünsche. Bin gerade nach Hause gekommen. Den heiligen Abend haben wir wieder alle zusammen verbracht, es war schön. Wie auch die letzten Jahre schon.

Heute Nachmittag habe ich 2 rote Rosen auf das Grab von Myriam gebracht. Sie ist immer bei mir, bei uns. Immer wieder entdecke ich sie in meinen Kindern und Enkeln. Manchmal ist es traurig, dass sie nicht körperlich bei uns sein kann, sehr oft ist es einfach nur schön, das zu sehen. Danke.

Euch allen wünsche ich noch zwei besinnliche Feiertage und danke euch für eure Unterstützung im letzten Jahr. Ein Jahr, das viel Verwirrung gestiftet und mir andererseits, oder gerade deswegen, auch sehr viel Gutes gebracht hat.


Alles Liebe,

Helmut

[Kamuffel]

Ich bin so froh, daß es Dich gibt. Vielen, vielen Dank. In deinen Zeilen lesen zu dürfen hat mir sehr viel Kraft gegeben. Auch Dir wünsche ich eine besinnlichen Nachweihnachtszeit. Lass es ruhig angehen.

Ilonka

[Jyrina]

lieber helmut,

ja ich lese noch immer mit, wenn auch nicht mehr so oft.
ich wünsche dir und deinen lieben ein frohes und besinnliches weihnachten.
liebe grüsse gerda

[HelmutL]

"Helmut? Sind wir letztes Mal hier nicht rechts abgebogen?"
"Mann, blööde Fahrerei! Rechts ... links ..... mistige Baustelle! Wo ist die Ausfahrt?"
"Du bist gerade vorbei gefahren "
"Wie?? Hab nix gesehen und das Navi hat auch nix gesagt."
"Doch. Da drüben, auf der anderen Seite, da war ein riesen Schild .... Frankfurt rechts ....."
"Mann, Hartmut. Damit kommste jetzt? "
"Helmuhut .....? Du kennst diese blauen Dinger, die so über der Autobahn rumhängen? "
"Willst mich veräppeln? Mann, schau dir den an ... mal bremst er, mal gibt er Gas und fährt auch noch so weit links, dass ich nicht vorbei komme. Hat der den Führerschein im Lotto gewonnen? Mach hinne da vorne!!"
"Reg' dich ab! Hat keinen Sinn, den zu beschimpfen .... der hat nen Wackeldackel im Heck und ne Klopapierrolle im Kopf."
" Siehste? Jetzt fängst du auch schon an."
" Hast ja recht. La rue, die Ruhe ..... würd ich sagen. Unn nu?"
"Eija, umdrehen. Runter und dann auf der anderen Seite zurück."
"OK. Sag mal, was ist denn mit dem Navi los? Das spielt ja total verrückt? Hat überhaupt keine Straße auf dem Display?"
"Hä???"
"Ja .... und da steht auch noch ..... no GPS."
"Fahren sie auf eine digitalisierte Straße"
"Helmut, jetzt spinnt es total. Ich glaub, das Ding kannste vergessen. Und nu? Wie sollen wir den Weg finden?"
"Nu mal langsam, Hartmut. Wo ist denn dein Orientierungsinn geblieben?"
"Der ist hinterm Rhein rechts abgebogen. Keinen Schimmer, wo wir sind."
"OK. Ich auch nicht. Macht aber nix. Wir drehen jetzt und sehn dann weiter. Irgendwo wird's schon Richtung Frankfurt gehn."
"Helmut, bist dir sicher?"
"Nö "

Es ist dunkel, es regnet Bindfäden. Ideale Voraussetzungen, um nach Sicht zu fahren. Vorallem, wenn man nicht so richtig weiß, wo man ist.

"Also, pass auf, Hartmut. Wir suchen jetzt die Richtung nach Frankfurt. Rüdesheim ginge auch schon. Dann wird später Hannover, Kassel ausgeschildert sein. Das ist zunächst unsere Richtung. Alles klar? Nach Frankfurt sehen wir weiter. Also .... Augen auf!"
"Du verfährst dich bestimmt nochmal, wie ich dich kenne. "
"Ei so ein bisschen Vertrauen könntest schon haben zu mir!"
"Jaaaaa, schon gut. "
"Hartmut, das Navi spinnt immer noch. Schalt es einfach mal komplett ab. Vielleicht kommts dann wieder hoch?"
.........
"Nö, nix. Immer noch totaler Blödsinn."
"Mach's aus. Bringt nix. Jetzt schau nach Gießen und Marburg. Dann noch drei Mal links abbiegen und wir haben es geschafft. ."
"Sicher? Es ist dunkel, es regnet ...... du siehst das?"
"Keine Sorge, in knapp 2 Stunden sind wir da. . Wir sind voll im Plan."
"Dein Wort ....... "
"Sach jez nix falschet! Früher sind wir mit den Kindern doch auch angekommen auf unseren Urlaubsfahrten. Ohne Navi. Und Myriam hatte von Karten keinen blassen Schimmer ."

Tatsächlich waren wir pünktlich um 22 Uhr angekommen. Ein bisschen müde, doch zufrieden. Der Abend wurde dafür umso schöner und gemütlicher und jetzt freue ich mich auf ein paar Tage Urlaub bis nach Silvester. Schnee ist leider nicht mehr hier oben, nur noch ein paar Reste. Vielleicht wird es ja noch was bis zum Jahresende.

Allen, die es genau so machen zwischen den Feiertagen, wünsche ich einen erholsamen Urlaub. Wer arbeiten muss, dem wünsche ich ruhige Tage ohne großen Stress. Es geht auch mal ein bisschen langsamer. Davon geht die Welt nicht unter.

Ganz besonders herzlich grüße ich die, welche alleine und traurig zu Hause sitzen. Euch wünsche ich Mut und Vertrauen, dass es wieder besser wird. Nicht mehr so wie früher, doch auf ganz andere, neue Art wieder lebenswert. Auch bei mir ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Nur meinen Humor, meinen Spass am Leben, das hab ich wieder gefunden.


Liebe Grüße,

Helmut

PS: Ein Dankeschön noch für alle Guten Wünsche zum Fest

[HelmutL]

Auf ein Neues

Hab nicht vergessen
Hab rum gesessen
Hab getrauert
Hab mich eingemauert

Hab die Welt gehasst

Hab mich aufgerafft
Hab viel geschafft
Hab Schritte gemacht
Hab Gedanken gedacht

Hab das Leben gefunden.

Hab Freunde gefunden.

Hab Liebe gefunden.



"Hartmut, auf ein Neues, das besser wird als das Alte."
"Naja, sooo schlecht war's ja nun auch wieder nicht, oder?"
"Stimmt. Du hast ja mal wieder sooooo recht."


Nur das Beste zum neuen Jahr
wünscht euch

Helmut