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  #331  
Alt 02.03.2003, 14:07
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Hallo Brigitte,
schliess mich ganz Mucki's Gedanken an, Deine Beiträge zu lesen, geben mir sehr viel. Sie lösen alle möglichen Emotionen und Reaktionen bei mir aus, und das MAG ICH SEHR. Den großen Kreis schaffen nicht viele Menschen in meinem Leben.

Ich verlange keinen Dank von Menschen, hab ich mir schon lange abgeschminkt. Wahrscheinlich ist meine Erwartungshaltung an meine Mitmenschen noch ein paar Sprossen zu hoch gesetzt. Aber wie wäre mein Leben, würde ich all die Erwartungen auf die unterste Stufe schieben? Grausam leer!!! Klar tut es weh, wenn meine Erwartung mal wieder nicht erfüllt wird. Ich sacke dann für einige Zeit in ein Loch, bedaure es, bedaure auch mich, mache die ganze psychologische Litanei durch, bedaure es noch Mal. Und dann kommt so ein Raffer im Kopf: "Jetzt ist Schluss!"

Brigitte, wenn auch nur cybermässig, ich schick Dir einen ganz ganz festen Drücker, für all die, welche Du ansonsten vermissen musst.

Marcel (mein Jüngster) kam gerade ins Arbeitszimmer als ich Deine Antwort las. Er wurde ganz verlegen, aber er hat sich unheimlich gefreut. So hast Du auch ihm damit gut getan. Danke.

@Mucki: es ist eigentlich schade, dass man so lange braucht, um die Menschen richtig zu erkennen. Ich sage immer, ich muss so ne alte Kuh werden, um so viele Dinge zu blicken! Liegt wahrscheinlich daran, dass ich immer die positiven Seiten eines Menschen sehe (oder vielleicht auch nur sehen möchte, je nach Situation). Habe heute nun mein Telefonbuch "aufgeräumt", alles raus, was mir nicht mehr gut tut.
Welcher Aussenstehende versteht schon die Dynamik in einer Beziehung? Wir gehen doch nicht mit Schildern auf der Strasse spazieren, um den Mitmenschen zu erklären, warum wir uns gerade diesen Partner ausgesucht haben und ihm all unsere Liebe geben.
Nach den Prophezeiungen vieler damaligen Freunde müsste ich schon lange getrennt sein. Nun sind wir das einzigste Paar von denen, welches noch zusammen ist, mit allen Höhen und Tiefen.

@Afra, danke für Deine lieben Worte!

Bin jetzt gerade in der Phase, auch dieses Päckchen wird getragen, so oder so. Ich glaube ganz fest, dass ich noch nicht mit meiner Aufgabe auf dieser Welt am Ende bin.

Seid ganz lieb gegrüßt,

Jutta
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  #332  
Alt 02.03.2003, 14:46
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Brigitte für Dich,

http://www.orangepie.com/flashsite/f...?cardnum=FLHK7

Hoffe es klappt??!! Bin da noch nicht so gut.

liebes Grüßle,
Jutta
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  #333  
Alt 02.03.2003, 20:22
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N'Abend, Ihr Lieben,
hi Afra, ich grüss Dich auch ganz lieb, gell? Geht's Dir gut? - Ich sehe schon, Du "hüpfst" hier auch in allen Foren rum! - Machen offenbar nicht nur die Känguruh's, stimmt's? ;-)

Liebe Jutta, liebe Mucki, hey danke für Euren lieben Worte! (Danke auch Jutta, für die lustige Flashsite!)
Will noch schnell auf ein paar Dinge von Euch eingehen, einfach so meine Gedanken dazu, ja?

Also da ist erst mal jene Seite der Kinder oder Jugendlichen. Solche Situationen wie eine spontane Umarmung ohne viele Worte sind für sie offenbar etwas ganz Natürliches.
Ich glaube, wir Erwachsenen machen da alles oftmals viel zu kompliziert. Wir DENKEN immer zuerst so viel, überlegen was richtig ist und was nicht, ob man dies und jenes so macht oder besser nicht, ... während junge Menschen dies eben noch gar nicht so kompliziert wie wir Erwachsenen sehen!
Tja, wir sollten sie uns hin und wieder mal als Vorbild nehmen, hm-hm!

Erwartungen. Hm, die haben wir wohl alle. Ich erwarte von meinen Mitmenschen glaube ich auch immer zu viel. Und wenn ich's dann nicht bekomme, bin ich schwer enttäuscht.
Diese Erwartungen bestehen ja aber gar nicht aus materiellen Dingen, oder aus übertriebenen Ansprüchen, sondern sie bestehen ja bloss aus rein menschlichen Seiten. Verständnis, das Da-Sein in der Not, ein bisschen Zeit füreinander haben, gemeinsam Lachen und Weinen, ein bisschen Eigeninitiative in Sachen Hilfe, das NICHT-Verlassen wenn der eine den anderen doch so braucht, Begleitung ... ist doch gar nicht so viel, aber offenbar für manche Menschen schon!
Tja, da kann man jetzt jahrelang eine Freundin haben, vielleicht zwanzig oder dreissig Jahre lang, wobei man sich eigentlich wirklich gut kennen sollte, ... und dann passiert sowas wie Krebs und schon sieht alles anders aus: Die Freundin kann damit nicht umgehen!
Hätte man sich das jemals gedacht? Die ganzen zwanzig oder dreissig Jahre lang? Wahrscheinlich lautet die Antwort nein.
Aber vielleicht GAB es in diesen ganzen Jahren gar nie eine so schwierige Situation, in welcher man diese Freundin wirklich kennen gelernt hätte?
Schwierige Situationen sind - in Wahrheit - nicht jene, wo man mit ihr über alles reden kann, wenn man vielleicht Partnerprobleme hat, oder mit ihr vielleicht Urlaub macht, oder mit ihr gerne über Mode quasselt, ... nein, schwierige Situationen sind immer nur jene, wo eigentlich ein Leben, eine Existenz auf dem Spiel steht. Man kann sagen ZUM GLÜCK kommt so eine krasse Situation ja nicht oft vor. Aber sie können eben kommen, und da zeigen sich dann eben auch die wahren Ängste einer Freundin.
Ja, ich habe das auch so erlebt, dass jene, von welchen ich glaubte, dass ich auf sie zählen kann, schwuppdiwupp verschwunden sind. Aber dafür sind ganz andere gekommen, von welchen ich es nie erwartet hätte!

Und jene, die weg sind, tun natürlich noch immer weh. Manchmal versuche ich sie zu "verstehen", aber irgendwie schaffe ich das nie so ganz. Auf eine ganz sonderbare Weise tun sie mir ... leid. Wisst Ihr, wie ich es meine?

Ich wünsche Euch allen einen recht schönen Abend und ein gut's Nächtle mit wirklich wunderbaren und angenehmen Träumen!
Liebe Grüsse von
der "krassen" Brigitte
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  #334  
Alt 03.03.2003, 09:08
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Hallöchen,

bekam gerade meinen Aufnahmetermin, da Fasching (bei uns im Schwabenland) oder Karneval (im Rheinischen), sind nicht genügend Ärzte, bzw. Krankenschwestern auf der Station. So darf ich am Aschermittwoch antanzen (hoffentlich haben die Leute keinen Kater), Do. sei dann OP angesetzt. Ist ja nett, dass mir genügend Zeit gegeben wird, noch alles zu erledigen (das ist sarkastisch gemeint).

Haben wir Erwachsenen inzwischen so viel Angst, Abwehrhaltug uns angeeignet, dass uns schon ein dicker Drücker und Schmatz "peinlich" ist? Mit ist eine spontane Umarmung, ohne Worte, oft viel viel mehr wert als leeres Geschwafele. Aber ich bin ein Mensch, welcher ab und zu den persönlichen Kreis seiner Mitmenschen betritt, Leuten an den Arm während der Unterhaltung fasst, bis ich feststelle (dauert ab und an etwas), dass mein Gegenüber das nicht mag. Deshalb reagiere ich auch hocherfreut über solche menschliche Regungen von meinen gegenüber.
Brigitte, ich glaube, für mich ist die unerfüllte Erwartung noch leichter zu ertragen, als für Dich. Deine Gedanken, Hoffnungen und Erwartungen sind tiefer und haben andere Beweggründe. Ich habe in Bezug auf Lebensangst nur die Oberfläche erreicht. Finde es gut, dass Du darüber so offen mit uns diskutieren/disputieren und "reden" kannst!! Für mich ist der Gedanke schlimm, all dies nur ins Innere zu drücken und ganz alleine damit klar zu kommen.
Ich habe bis vor Kurzem auch immer versucht, die Leute zu verstehen, habe ihnen verziehen. Aber es tat trotzdem weh. Dann habe ich mir meine Taktik entwickelt, denn ich bin ja diejenige, welcher es weh tut, denen nicht. Und warum soll ich das zulassen?
Deshalb bin auch an dem Punkt, wo ich beginne, dass sie mir nur noch leid tun, dann ist der Schmerz auf des Verursachers Seite, nicht mehr meiner.
Wünsch Euch Allen einen schönen Rosenmontag. Der Erste für mich ohne meine Mutti. Sie war Rheinländerin und war mitten drin im Karneval. Da ich erst am Mittwoch ins KH gehe, werde ich morgen ihre Tradition mit dem rhein. Sauerbraten fortführen, auch wenn die Tränen kullern werden.

Apropo schöne Träume, mein Mann hat mich letzte Nacht mitten in einem schönen Traum einfach sitzen gelassen. Ich hoffe ja, dass er es dann kommende Nacht bereut!!! :-).

Liebe Grüsse,
Jutta
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  #335  
Alt 03.03.2003, 10:48
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Hallo Jutta,
drücke Dir für Mittwoch und ganz besonders für Donnerstag ganz fest die Daumen.
Die Idee mit dem Sauerbraten finde ich gut. Damit gehst Du ein Stück nach vorne.
Ich habe mich für die andere Richtung entschieden. Habe mich seit Donnerstag dem ganzen Karnevalstrubel entzogen. Ich habe Angst davor. Heinz war auch ein Karnevalsmensch und ich bin es eigentlich auch. Aber er ging darin voll und ganz auf. Ganz besonders mochte er die Lieder von den Bläck Fööss. Hat sie auch selber auf seiner Gitarre gespielt. In seiner Kneipe legte er zum Feierabend jedesmal "Bye Bye my Love" auf.
Dieses Lied habe ich ihm zum ewigen Abschied auf seiner Trauerfeier spielen lassen.
Ich hatte Angst davor inmitten der fröhlich feiernden Menschschaar all die Lieder zu hören, die er so mochte und dann unendlich traurig zu werden.
Ich weiß, daß ich mich nicht ewig zurückziehen kann und darf, aber ich brauche noch viel viel Zeit.

Liebe Grüße und ich freue mich, Dich hier wieder zu sehen.
Mucki
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  #336  
Alt 03.03.2003, 14:35
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Ich lese, lese und lese und sollte doch eigentlich arbeiten - weiß auch gar nicht, ob ihr mich hier eigentlich haben wollt, ihr schreibt euch so vertraut, als würdet ihr euch ewig kennen.
Und dann lese ich deine Geschichte Mucki und mir kommen die Tränen, lese, wie dein Heinz Gitarre gespielt hat und bin traurig und doch ist der Schmerz ruhiger geworden.
Mein Freund (damals 31 Jahre jung) verstarb vor sechs Jahren an einem Hirntumor und auch ich war bei ihm bis zum Ende. Wir haben in den letzten Monaten alle Phasen des Leidens, des Abschiednehmens, der Angst, der Schmerzen gemeinsam durchlebt - jeder auf seine Art.
Die Monate danach waren die Hölle und niemals dachte ich, je wieder glücklich werden zu können. Doch es kam anders, mein Freund ist zum Schutzengerl geworden und er war so oft, so ganz nah bei mir - uns trennte nur diese hauchdünne Wand zwischen unserem und dem anderen Leben. Ich bin heute verheiratet und überzeugt, mein Engerl hat mir diesen Mann geschickt.
Der Platz in meinem Herzen wird nicht nachbesetzt, nein das nicht, aber das Leben geht weiter und ich hab jetzt einen Menschen weniger um mich, doch einen Schutzengel, der immer bei mir ist.
Selbst jetzt, wo ich erfahren habe, dass meine Mutti unheilbar krank ist und ich wieder diesen Schmerz verspüre, selbst jetzt weiß ich, dass ich Kraft habe, stark sein werde, dankbar sein will, dass ich sie begleiten darf.
Ich weiß, das hört sich alles so unrealistisch an, und es ist bei Gott nicht so, dass ich nicht nächtelang weine und sie nicht gehen lassen will, es tut sooo weh!
Und wenn ich dann Angst habe, dann seh ich meinen Schatz vor mir und weiß er wird uns beistehen und sie empfangen, in der uns unbekannten Welt.
Und so werden wir alle wieder vereint sein - irgendwann!
Ich danke euch sehr fürs Zuhören und hab das Gefühl der Nähe mehr als bei jahrelangen Bekannten!
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  #337  
Alt 03.03.2003, 16:36
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Hallo Gabi,

willkommen, mir erging es vor noch nicht so langer Zeit ebenso. Ich fing an zu lesen, zu lesen und zu lesen,fühlte mit, fühlte mich in meinem Schmerz, und all meinen Gedanken verstanden.
Was uns hier verbindet sind dieselben Gefühle, die Trauer, die Wut,der Schmerz, einen Menschen finden, welche(r) einfach mitempfindet, es entsteht irgendwie eine schöne Vertrautheit, und das in einer kurzen Zeit.
Ich wünschte nur, ich hätte hier gelesen, nachdem meine Mutti letzten Sommer qualvoll sterben musste. Aber jetzt, als ich begann meine Freundin zu begleiten und für sie mir die Informationen holen wollte, kam ich auf dieses Forum.
Bleib weiterhin so stark.

liebe Grüsse,
Jutta
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  #338  
Alt 03.03.2003, 17:26
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Hallöchen Ihr alle,
hallo Gabi, natürlich bist Du uns willkommen, götterchen, warum denn nicht?

Da fällt mir gerade was ein:
Auch wenn ich im Moment hier die einzige Krebsbetroffene bin, die mit Angehörigen oder Hinterbliebenen plaudert, stört's mich nicht.
Es GAB mal eine Zeit, ja (das waren wohl so die ersten Seiten in diesem Thread), da fühlte ich mich plötzlich ein bisschen "überfordert" mit all den Angehörigen hier. (Ich glaube, es waren sechs verschiedene Frauen gleichzeitig, alle Angehörige!) Aber inzwischen ist es okay für mich.
Ich sag Euch warum. Es ist mein eigener Verarbeitungs-Prozess (oder wie auch immer ich das nennen soll).
Angefangen habe ich im Forum "Brustkrebs" hier, um mich mit anderen Gleichgesinnten auszutauschen. Aber der Krebs alleine (wenn man mit ihm leben muss), ist ja nicht das Einzige, mit dem man sich beschäftigt. Man beschäftigt sich auch damit, wie die Leute mit einem umgehen, oder wie man selbst mit den Leuten umgehen soll in dieser Situation. Aber auch mit dem Tod selbst und den Hinterbliebenen.
Also rutschte ich irgendwann als zweites in dieses Forum hier für die Angehörigen.

Mir schien überhaupt, dass es hauptsächlich so "Grüppchen-Denken" gibt, also dass Betroffene hauptsächlich nur mit anderen Betroffenen reden, Angehörige mit Angehörigen, Hinterbliebene mit Hinterbliebenen ..., was ja auch okay ist. Doch unser GEGENSEITIGES Verständnis werden wir so auch nie so richtig kriegen, wenn wir nicht alle MITEINANDER reden! Naja, wie soll ein Angehöriger wissen, wie ein Krebsbetroffener fühlt, wenn es ihm keiner sagt? Wie soll ein Angehöriger wissen, wie es ist, Hinterbliebener zu sein, wenn es ihm keiner sagt? - Nur so als Beispiel.
Also entstand hier dieser Thread "Forum für Angehörige UND Betroffene" (wobei man ja sieht, wie gerne alle mitplaudern hier!), und es hat schon seinen Sinn, nicht wahr?

Durch das Plaudern hier mit den Angehörigen lernte ich selber sehr viel von ihnen und lernte somit, auch MEINE Angehörigen zu verstehen. Jaja!
- Eine gewisse "Scheu" war jedoch bei mir noch längere Zeit gegenüber den Hinterbliebenen da. Na, weil der Tod einen eben so sprachlos macht, selbst mich. Doch die "Scheu" war auch da, weil ich als Krebspatientin durch die Hinterbliebenen hier natürlich immerwieder und immerwieder mit dem EIGENEN Tod konfrontiert wurde, mit dem Abschied nehmen müssen. Der eigene Krebs macht einem das nicht gerade leichter, das sind jedesmal Faustschläge in den Bauch!
Aber ich WOLLTE die Hinterbliebenen hier nie als "Tabu" für mich betrachten, denn sie gehören für mich genau so zum Leben, auch zu meinem eigenen, um den eigenen Krebs zu bewältigen, um zu lernen, um auch SIE zu verstehen.

Je mehr man sich öffnet, je mehr man mit allen Menschen hier redet, auch wenn man so eine "Scheu" vor Trauernden hatte wie ich, ... um so besser kann man plötzlich verstehen und damit umgehen. - Auch wenn einem manchmal noch immer die richtigen Worte fehlen!

Tja, ich kann nur von Euch allen lernen, seht Ihr? Auch wenn ich selbst meist mit gescheiten Ratschlägen komme (grins!).

Also, Gabi, bleib ruhig hier, wenn Du magst. Ich kann Dein Erlebnis übrigens gut nachfühlen, und ich finde, SO unrealistisch klingen Deine Worte gar nicht. Im Gegenteil, sie kommen sehr schön bei mir als Krebspatientin an, denn sie trösten mich ein wenig, wenn ich hoffen kann, dass ich vielleicht auch mal so ein netter Engel sein werde! :-)

Jutta? Vielleicht schreibst Du noch mal vor dem Mittwoch ein paar Worte hier, aber wenn nicht, dann drück ich Dir auch die Daumen, alle beide, ganz feste, und ich wünsche Dir alles Gute und ganz viel Glück, ja?

Eine dicke Umarmung an Euch alle
von der "krassen" Brigitte
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  #339  
Alt 04.03.2003, 04:31
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Liebe Brigitte,
besitzt Du telepathische Fähigkeiten? :-)
Du hast genau die Dinge beantwortet, welche in den letzten Tagen in meinem Kopf surrten. Wie kann ich mir Kraft holen bei Brigitte? Das darf ich doch nicht, sie ist doch betroffen und benötigt doch den Austausch!! Bin ich hier nicht zu egoistisch um meine Angst und all die Gefühle unter einen Hut zu bringen??
= schlechtes Gewissen.

Ich danke Dir für Deine offenen Worte, die Stärke uns Hinterbliebenen zu geben!!

Werde wahrscheinlich noch bis morgen früh hier drin sein. Bin momentan wie ein Schwamm, aufsaugen, sprechen, aufsaugen. Das hilft mir mit der Angst umzugehen.

ganz festen Drücker,
Jutta
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  #340  
Alt 04.03.2003, 12:07
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Liebe Gabi,
Du bist hier jederzeit herzlich willkommen.
Die Vertrautheit, von der Du sprichst, fühle ich genauso. Ich selbst bin noch gar nicht so lange hier und kenne auch niemanden von den Teilnehmern persönlich.
Es tut so gut, hier schreiben zu können, was einen bedrückt.
Es wird verstanden.
Ja, ich weiß, daß mein Leben ohne Heinz weitergehen muß und wird. Ich brauche noch sehr viel Zeit. Im Moment weiß ich auch gar nicht, was gut für mich ist und was nicht. Gehe ich arbeiten und bin dadurch ein paar Stunden abgelenkt, komme nach Hause, sind die Gedanken plötzlich da wie ein Berg, den ich nicht erklimmen kann. Bin ich zu Hause, so wie jetzt, da ich Urlaub habe, lassen mich die Gedanken den ganzen Tag lang nicht los.
Ich wünsche Dir viel Kraft auf dem Weg, Deine Mutti zu begleiten.

Viele liebe Grüße
Mucki
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  #341  
Alt 04.03.2003, 12:27
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Liebe Brigitte,
danke für Deine Stärke, Deine Kraft, hier zu sein.
Viele Dinge sind mit Sicherheit nicht angenehm für Dich und dennoch hast Du immer liebe und tröstende Worte.
Wie soll ich es ausdrücken, ich habe alle Deine Beiträge, egal wohin Du sie geschrieben hast, verschlungen. Du hast eine besondere Gabe, den Menschen etwas mitzuteilen.
Und ich kann Jutta nur beipflichten, diesselben Gedanken hatte ich auch.
Also, "liebes Känguruh", wir lernen gegenseitig von uns. Mir persönlich gibt es sehr viel, wenn Du von Dir und Deinen Gefühlen, Deinen Gedanken erzählst.
Und.....ich glaube, so wie ich Dich hier "kennengelernt"habe, wirst Du auch ehrlich sagen, was Dir nicht gefällt und uns zum Nachdenken anregen.

Laß Dich drücken und liebe Grüße
Mucki
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  #342  
Alt 04.03.2003, 23:14
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Hallo Ihr,
uff, da krieg ich ja ganz schön viele Komplimente, ... aber ich weiss schon, was Ihr meint. Es sind doch genau SOLCHE Gespräche, die uns allen fehlen, stimmt's? Überhaupt, dass sich jemand die Zeit dazu nimmt, die Gedanken und Gefühle des anderen wahrzunehmen. Ich brauche das auch.
Nun, - wie ich auch immer wieder mal feststelle - in schriftlicher Form scheint es manchmal sogar irgendwie besser zu gehen. Denn man nimmt sich mehr Zeit, sich die eigenen Worte genauer zu überlegen, zu formulieren, liest nochmals durch, löscht vielleicht wieder mal irgendwas, fügt noch einen neuen Gedanken hinzu, ... das kann man beim mündlichen Reden eben nicht so schön. - Schon gar nicht ein Wort löschen, denn was einmal mündlich gesagt wurde, IST eben bereits gesagt! ;-)

Tja, Jutta, Du brauchst aber kein schlechtes Gewissen haben, ja? Denn wenn ich nicht wirklich gewillt wäre, hier mit Euch zu plaudern, dann würde ich es auch gar nicht tun. Du kannst also ruhig ein bisschen Kraft bei mir holen, gell?
Es gibt manchmal Tage bei mir, da mag ich hier auch nicht plaudern, das stimmt. Aber dann bin ich einfach still hier und plaudere dann morgen vielleicht wieder weiter.

Es hilft mir, wisst Ihr, wenn ich hier Angehörigen ein bisschen helfen kann, indem ich Ihnen von meinen "Krebsgefühlen" erzähle, was man als Krebspatient so mag oder nicht mag. Denn Angehörige wollen IHREN lieben Krebspatienten ja auch helfen, ... und wenn ich somit weiss, dass meine Worte an die Angehörigen vielleicht auch IHREN Krebspatienten am Ende ein bisschen helfen können, dann freut es mich sehr.
Das kommt eben auch daher, weil ich schon so viele Krebspatienten persönlich kennen gelernt habe, (in Tumorkliniken) und die meisten sich eigentlich "unverstanden" fühlten. Viele von ihnen konnten dies kaum in Worten ausdrücken. Das ging bei ihnen überhaupt nicht darum, dass sie nicht darüber reden wollten, sondern weil sie nicht wussten, WIE sie sich richtig mitteilen sollten, DAMIT sie von ihrem Umkreis verstanden werden.
Das ist schon ein bisschen ein Problem, hm-hm. Und es ist eben schwierig. Naja, wie kann man einen Schock beschreiben? Wie kann man Ängste beschreiben? Wie kann man unter Schock jemandem sagen: "Ich habe einen Schock!" ? Und wie kann man in diesem Schockzustand jemandem erklären, was man fühlt und braucht?
Stattdessen hört der Betroffene von manchen Angehörigen Worte wie "Das wird schon wieder!" oder "Du bist doch stark, Du schaffst das schon!", oder auch "Du siehst aber gut aus heute!".
In einem Schock, von welchem der Betroffene nicht mal weiss, dass er einen Schock hat?
Hm, Krebsbetroffene sagen wirklich sehr selten "Ich habe einen Schock!", nein, sie sagen in der Regel "Ich habe Krebs!" ...

Ich denke, bei Hinterbliebenen ist es fast ähnlich. Der Tod eines lieben Menschen ist genau so ein Schockzustand. Und auch da helfen solche Worte wie "Jetzt reiss Dich doch zusammen, das Leben geht schliesslich weiter!" nämlich genau so wenig.
Wieder dito bei den Angehörigen. Viele Bekannte oder andere Verwandte können wiederum nicht den Schockzustand von den Angehörigen Krebskranker sehen. Auch hier kommen oft sinnlose Trostworte.

Also auf allen Seiten scheint man sehr oft auf Unverständnis zu stossen. Wenn man sich in einem Schockzustand befindet. Und dieser kann manchmal schnell wieder vorbei sein, ... aber manchmal eben auch sehr lange dauern.
(Sorry, für das Wort "Schock", aber eigentlich fällt mir sonst nichts passenderes ein. "Schock" klingt so krass, aber eigentlich ... stimmt es ja so, nicht wahr?)

Hey, ich grüsse Euch alle ganz lieb, - lasst Euch nicht zu fest von mir "schocken", gell? - dicker Gruss an Mucki und keine Angst, ich sag's ganz bestimmt ehrlich, wenn mir was nicht passt - dickes Daumendrücken an Jutta für Morgen, gell? Und schreib noch, wenn Du magst, ich guck morgen früh nochmals hier rein - macht's gut, Ihr Lieben!

Die "krasse" Brigitte
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  #343  
Alt 05.03.2003, 05:05
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Hallöchen Zusammen,

so, jetzt nehm ich ein schönes Bad mit Kerzen, Musik und drum herum, versuche meine Seele noch etwas baumeln zu lassen, die Angst zu minimieren und dann gehts ab.

Mein großer Bruder kam gestern Abend noch vorbei, wir haben seit dem Tod meiner Mutti keinen guten Kontakt (mehr nicht existierend). DAS hat mir so gut getan, besonders seine Worte haben mein Herz richtig gesalbt. Wie man doch unter diesem "Schock", wie Brigitte beschreibt, doch jedes liebe Wort viel itensiver in sich aufsaugt.

Ich danke Euch für die lieben Worte, das dicke Daumen drücken (und was macht ihr sonst mit Euren Händen :-) ). Habe Euch lieb.

ganz ganz liebe Grüsse,
bis hoffentlich wohl und munter in ein paar Wochen!!
Jutta
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  #344  
Alt 05.03.2003, 13:32
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Hallo Jutta,
weiss nicht, ob Du schon fort bist, aber ich schreibe Dir trotzdem noch ein paar Zeilen. Vielleicht bist Du nämlich nicht "ein paar Wochen" weg, sondern nur ein paar Tage, ... was ich eher vermute. Oder sonst hast Du ja vielleicht die Möglichkeit, Dich irgendwo und irgendwann mal ans Netz hier zu hängen? :-)

Wieder mal meine Gedanken. Gedanken zur Krebsdiagnose:
Krebsdiagnosen sind was ganz krasses. Zuerst glaubt man es gar nicht. Und dann wird man gleichzeitig sofort "überhäuft" mit Infos der Ärzte. Genau in jenem Moment, wo man den "Schock" hat, aber nicht weiss, DASS man einen "Schock" hat. In diesem Augenblick muss man bereit sein, zu Entscheiden. Zu entscheiden, WAS man tun wird.
Nun, viele Möglichkeiten bleiben einem da nicht. Trotzdem steht man unter einem Entscheidungsdruck. Denn man weiss nie, OB diese oder jene Entscheidung die wirklich Richtige für einen selbst ist. - Manchmal kriegt man von den Ärzten Statistiken vorgelegt, aber wenn man den Statistiken noch nie so hundertpro Vertrauen geschenkt hat, dann ist man auch HIER sehr kritisch.

Die Entscheidung kann einem keiner abnehmen. Hier ist man wirklich auf sich selber gestellt. Sämtliche gute Ratschläge kommen dann von allen Seiten, auch von den lieben Angehörigen, und man WILL sich ja alle Ratschläge anhören und auch angucken, ... aber manchmal sind Angehörige dann richtig sauer auf einen, wenn man dann NICHT IHREN Ratschlag befolgt!
Das GIBT'S, echt!
Aber genau DAS ist eben das Individuelle! Da mag jetzt ein Angehöriger sein, welcher für SICH die Entscheidung hätte, zu einem ... na, Geistheiler zu gehen. (Als Beispiel.) Jetzt redet er so lange auf den frischen Krebskranken ein, um ihm das schmackhaft zu machen. Er will ihn davon überzugen!
Gut gemeint! Aber so stimmt's nicht. Jener Angehörige hat so nur seine EIGENE Entscheidung getroffen, was er für SICH tun würde! Es ist jedoch NICHT die Entscheidung des wirklich Krebskranken. Für den Krebskranken ist es nur ein Vorschlag!
Das wird gerne mal schnell übersehen.

Zu dieser "Kategorie" gehören zwei meiner Freundinnen, die sich heute überhaupt nicht mehr bei mir melden. Sie waren so "enttäuscht" von mir, weil ich nicht "ihren" Behandlungsvorschlag machen wollte, so dass sie mir vorwarfen, ich sei so STUR, ich sei ein Dickschädel, und - OB ich denn Metastasen kriegen wolle?
Boh, krass! (Unter einem ihrer "Vorschläge" war auch der Vorschlag mit einem Geistheiler, hm-hm!)

Nun, wichtig ist, dass man sich Zeit lässt selber. Dass man sich informiert und seine eigenen Entscheidungen abwägt, dass man auf sein Herz hört. Wenn das Herz laut "Ja" sagt zu einer Behandlungsmethode (egal welche), dann wird es am Ende für einen selbst stimmen.
Wenn das Herz aber so zweifelnd "najaaaaa" sagt, dann sollte man sich noch ein bisschen mehr Zeit lassen. Auf ein paar Tage mehr Nachdenken kommt es meistens auch nicht mehr an.

Aber es ist schwierig, wie gesagt, wenn man da unter Schock steht. Man ist auch in einer Art Panik drin, wo man so schnell wie möglich "geheilt" werden will. Manchmal "testet" man einfach gleich ALLES mögliche aus! Manchmal verlässt man sich auch einfach nur auf die Ärzte, wenn man gute hat und ihnen vertraut.
Je nach dem ist es bei jedem verschieden. Aber es ist der krasseste Moment eines Menschenlebens überhaupt, wenn man in DIESER Situation eine Entscheidung treffen muss. Es geht nämlich - am Ende - auf Leben und Tod.

DAS ist der erste Moment, der erste Tag, die erste Woche bei einer Krebsdiagnose. Und es kann auch länger dauern.
Wie können Angehörige da helfen?
Nun, damals wäre ich froh gewesen, meine Lieben hätten mich ein bisschen mit Infos eingedeckt, OHNE diesen Zwang "DAS musst Du machen, das ist das Beste!". - Aber ihre "Begleitung" wäre mir eigentlich NOCH wichtiger gewesen. Da kam niemand auf die Idee, mich mal zu einem Arzttermin zu begleiten. Man FRAGTE mich nicht mal danach.

Es ist übrigens ein Irrtum zu glauben, wenn ein Mensch immer als "stark" erschienen ist und er immer schon vieles alleine geschafft hat, ... dass er dies nach einer Krebsdiagnose AUCH so kann.
Und dann kommen auch gerne Missverständnise auf, wenn ein Krebspatient sagt: "Mir kann keiner helfen, ich muss da alleine durch."
Dies ist eine reine Wahrheit, aber das bedeutet nicht, dass man den Krebspatienten dann auch wirklich ALLEINE lassen muss! - Der Krebspatient hat nur "beschrieben", wie er sich in seinem dunklen Raum fühlt, mit dem Mörder zusammen! Denn DA ist er wirklich alleine!

Hm, meine Gedanken gehen manchmal ganz schön tief, gell?
Naja, Jutta, ich hoffe jedenfalls ganz fest, dass Du Dich jetzt nicht in dieses "Diagnose-Schock-Entscheidungs-Chaos" stürzen musst.
Wenn es aber so sein sollte, so wirst Du es selber nicht sofort merken, sondern wahrscheinlich eher erst ein bisschen später. Es ist einfach ZU chaotisch! - Doch eines ist sicher, Jutta, wie auch immer es sein wird, ich bin hier im Forum für Dich da, gell?
Ich drück Dich ganz fest, halte Dir beide Daumen, und keine Bange, ich kann Daumenhalten UND hier auf der Tastatur rum hämmern, meine Finger sind seeeeehr biegsam ;-) !

Ganz liebe Grüsse
von der "krassen" Brigitte
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  #345  
Alt 11.03.2003, 09:44
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hallöchen,

bin wieder zu hause!!!!!!!!!! :-) :-) :-)

Meine Schutzengel haben mich auch dieses Mal begleitet, das Daumendrücken und an mich denken hat GEWIRKT :-).

Genau wie bei meiner Total-OP vor 11 Jahren, meiner Darm-OP 99, waren meine Tumore/Zellen (damals die unzähligen Polypen) am Beginn der mutierenden Veränderung.
Der Tumor ist draussen, der Schock, die Angst sind noch im undefinierbaren Zustand, da in der rechten Brust sich auch 2 Miniknötchen, die sie noch nicht bestimmen können zeigten. Da wird die weitere Vorgehensweise diese Woche beraten. Ich wollte nur noch nach HAUSE!! Und da mich der Doctore schon lange kennt, und weiss, ich mache treu meine Nachsorge, darf ich mich zu hause erholen. Er weiss, ich brauche meine persönliche "Heimatecke" um klare Gedanken zu fassen und den oberen Rand des tiefen Loches zu finden.

Was ich schon lange nicht mehr erlebt habe, war die "mündige" Behandlung, das alleine tat so gut. Jede Frage wurde mit so viel Geduld und Wärme/Verständnis beantwortet. Und das im selben Krankenhaus, in welchem ich mich noch im Januar mit dem chirurgischen arroganten Halbgott dermassen in die Wolle bekam, dass er sich nicht mehr mit mir direkt über MEINEN Körper unterhält!!
Tja Brigitte, die "starken" Frauen (Menschen) was sind sie? Hier ein netter wiedergegebener Auszug meines Hausarztes mit dem MDK (bin seit Sep.02 krank geschrieben):
MDK:" Meinen Sie die Frau ... hat psychologische Probleme?"
Hausarzt: "Was, lernen Sie die Frau ... mal kennen, die haut nichts um, die ist so was von stark, da könnte sich mancher Mann ein Stück von abschneiden!!"
Bin ich stark, weil ich meine Probleme selbst in die Hand nehme, und versuche Lösungen zu finden, und nicht jedem dahergelaufenen Weisskittel glaube? Bin ich stark, nur weil ich 181 cm groß bin, ein selbstbewusstes forsches Auftreten an den Tag lege und meine Mitmenschen es automatisch annehmen??
Und WANN-WO-BEI WAS bitte darf ich schwach sein? Wie Du sagst, bei meiner Angst, was sich in meinem Körper abspielt oder was ist die nächste Hiobsbotschaft, ohne dass ich Einfluss oder die Kontrolle habe? Bei Dir, den MÖRDER herauszufordern, sich ihm entgegen zu stellen!! Ja, da bist DU alleine, im Kopf und im Herzen. Wir können Dir nur ein Netz bieten, in welches Du Dich immer mal wieder fallen lassen kannst. J E D E R Z E I T, egal was wie und wenn!!
Was mir weh tut, ist, dass ich heute nicht, wie versprochen, bei meiner Freundin bin. Sie bekommt ihre 1. Chemo!!!!!!!!! Ich weiss, dass sie es versteht, aber ich weiss auch, dass sie mich braucht.

ganz liebe Grüsse,
Jutta
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