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#1
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War von Euch schon jemand zur Kur?
Hallo,
ich habe noch eine Frage, ich stelle sie mal als neues Thema rein, da sie zu meinem letzten Posting thematisch nicht passt. Meine Ärztin hat mir zu einer Kur geraten, da jetzt der erste behandlungszyklus ( 6x Chemo in einem halben Jahr) abgeschlossen ist. Wart Ihr wegen Eurer Krebserkrankung schon mal auf Kur? Wenn ja, wo wart Ihr da? Welche Einrichtung könnt Ihr empfehlen? Was wurde da genau gemacht? Freue mich auf Eure Erfahrungen! LG Lea |
#2
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AW: War von Euch schon jemand zur Kur?
Hey Lea,
ich bin vergangenes Jahr im Sep. aufgrund eines neuroendodrinen Karzinoms gewhippelt worden und bin 14 Tage nach KH-Aufenthalt zur AHB nach Bad Gandersheim gefahren. Aufgrund meines da noch sehr schlechten körperlichen Zustandes ist die Maßnahme direkt zu Beginn von drei auf vier Wochen verlängert worden und alles in allem hat mir die Behandlung sehr sehr gut getan....sowohl physisch wie auch psychisch. Von leichten Bewegungs- und Atemübungen über Inhalation und Massagen bis zu Meditation, Gesprächstherapie und Ernährungsberatung etc. habe ich alles machen dürfen, was mir zu dem Zeitpunkt gut getan und mir wieder auf die Beine geholfen hat..... Jetzt stehe ich wieder voll im Berufsleben und werde demnächst wieder eine REHA beantragen.....ich muss immer noch sehr sehr achtgeben auf meinen Körper, mein Akku ist sehr viel schneller leer als vor der OP und ich habe auch immer wieder mal Probleme mit dem Essen... Liebe Grüße und alles, alles Gute für Dich, Silke
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Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben..........Hans Christian Andersen Neuroendokrines Pankreaskopfkarzinom - Whipple-OP (ppdp) 10. Sept. 2009 (G1, pT2, pN0, M0, L0, V0) |
#3
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Szinti zeigt Knochenmetastasen...Irrtum??
Hallo,
habe gerade das Ergebnis der Szintigrafie bekommen. Meine Lebermetastasen sind deutlich kleiner geworden, der Tumormarker hat abgenommen und der Tumor in der BSD ist nicht mehr gewachsen. In der Szinti hat man nun etwas in den Knochen aufleuchten sehen. Die Nuklearmediziner vermuten Metastasen. Meine Ärztin meint jedoch, dass es keine Metastasen sein müssen. Es sei schon oft vorgekommen, dass sich herausgestellt hat, dass es keine sind. Auch bei meinen sonstigen Werten und dem Verlauf sei das sehr unwahrscheinlich. Aber warum "leuchtet" es dann in der Szinti auf?? Das ist doch merkwürdig?! Ich verstehe das alles nicht und wahr so froh, dass es besser geworden ist und nun das!!!! In einer Kernspin soll das nun abgeklärt werden. Was ist wenn es tatsächlich Knochenmetastasen sind?? Wer hat Erfahrung ...wie geht es weiter?? LG Lea |
#4
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AW: Szinti zeigt Knochenmetastasen...Irrtum??
Hallo Lea!
Also erst mal freue ich mich riesig für dich, dass die Metastasen kleiner geworden sind und der Tumor nicht weiter gewachsen ist. Das ist schon ein sehr guter Erfolg finde ich! Soweit ich weiß wurde bei meiner Tante ( Brustkrebs) auch was an der Wirbelsäule gesehen, was man nicht einstufen kann. Sie ist damit seit vielen Monaten unter Kontrolle aber es verändert sich nichts. Ich drücke dir ganz feste die Daumen, dass es sich als "nichts" rausstellt! Liebe Grüße Michaela |
#5
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AW: Szinti zeigt Knochenmetastasen...Irrtum??
Hallo nochmal,
ich wollte noch kurz nachtragen, dass ich eine Somatostatin-Rezeptor Szintigraphie hatte. Diese wird speziell bei neuroendokrinen Tumoren angewandt. LG! |
#6
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AW: Szinti zeigt Knochenmetastasen...Irrtum??
Hallo,
ich würde auch nicht gleich von Metastasen ausgehen, kann es auch Osteoporose sein. Dies kommt bei Krebspatienten häufiger vor, als man denkt. Durch die Chemogabe und der meist unterversorgten Ernährung, wird der Knochenabbau beschleunigt. Bei meiner Mutter wusste man bis zum letzen Tag nicht, ob es Knochenmetas sind oder nicht. Dabei waren wir bei 3 verschiedenen Ärzten! Bei Knochenmetas bekommt man 1x im Monat eine Knochenaufbauspritze, aber diese hat keine Nebenwirkungen und meistens wird noch der befallene Knochen bestrahlt. Drück Dir die Daumen ! Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#7
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Ist das wirklich positiv?
Hallo Ihr lieben,
ich wünsche Euch allen nochmal schöne Weihnachten, trotz aller Sorgen und dem Kummer, der uns begleitet. Ich hoffe, Ihr hattet schöne Feiertage? Mich haben die Weihnachtstage ganz schön runtergezogen. Immer muss ich daran denken, dass es vielleicht das letzte Weihnchtsfest sein könnte, das ich mit meinem kleinen Sohn (2) erleben darf. Vielleicht könnt Ihr mich ein wenig aufbauen. Meine Geschichte kennt Ihr ja vielleicht aus anderen beiträgen. Ich habe einen neuroendokrinen Tumor im Bauchspeicheldrüsenschwanz mit Metastasen in der Leber. Hatte nun ein halbes Jahr Chemo und dies ist das Ergebnis vom letzten CT kurz vor Weihnachten: Die Metastasen in den Lymphknoten sind weg, die Metastasen in der Leber zurückgegangen und der Tumor ist nicht mehr gewachsen. Kann ich das wirklich als positive Nachricht werten? es fällt mir im Moment so schwer, das als positiv zu sehen, da ich eher die Hoffnung hatte, dass der Tumor auch kleiner wird. Vielleicht könnt Ihr mir Mut machen...:-( LG eure Lea |
#8
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AW: Ist das wirklich positiv?
Hallo.
Also ich würde daß sehrwohl als positiv empfinden. Nicht bei jeden schlägt die Chemo so gut an. Wie geht es weiter mit deiner Behandlung? Haben deine Ärzte schon mit dir gesprochen? Ich wünsch dir auf jeden Fall alles erdenklich gute. L:g |
#9
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AW: Ist das wirklich positiv?
Hallo,
ich soll jetzt noch 6 mal Chemo (Etoposid und Cisplatin) bekommen. Dann sehen sie weiter. Es war mal die Rede von einer OP....davon sagt aber niemand mehr was.... |
#10
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AW: Ist das wirklich positiv?
Ich würde die Ärzte direkt nach fragen, was denn jetzt mit der OP ist. Du brauchst Klarheit und die bekommst Du nur, wenn Du direkt nachfragst.
Ich wünsche Dir viel Kraft |
#11
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AW: Ist das wirklich positiv?
Hallo Lea,
ich finde das sind sehr gute Nachrichten...kannst Dich freuen:-) Natürlich wäre es schöner wenn der Tumor sich auch noch verkleinert hätte, aber dieses Ergebnis lässt doch hoffen. Ganz Liebe Grüße Denise
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Mein Mann - Diagnose - BSDK - pT4,pN0,cM0,L1,V1,G3 16.04.09 Whipple-OP 12.06.- 11.12.09 adjuvante Chemo mit Gemcitabine mono 1.2010 Obere GI- Blutung.....Nachweis eines Rezidivs 19.01.2010 Einleitung palliative Rad. der Tumorregion und vermutlicher Blutungsquelle seit 28.01.2010 Einleitung d. palliativen Chemotherapie 5-FU mit Oxaliplatin 10.03.2011 Metastasen im Bauchfell sind weniger geworden*freu* 23.12.2011 im Krankenhaus eingeschlafen |
#12
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Bedeuten Metastasen immer, dass eine Heilung nicht möglich ist?
Hallo,
ich hoffe, meine Frage klingt nicht all zu blöd. Aber ist es eigentlich so, dass die Heilung des Krebses nicht möglich ist wenn man Metastasen hat?? Sowas wollte mir ein Bekannter weismachen. nett, oder? Ist das wirklich so??? Ich habe ja Metastasen in der Leber, die durch die Chemotherapie schon kleiner geworden sind. Der Tumor an sich ist auch nicht größer geworden. Bei mir wurde ja erst Chemo gemacht und nach den nächsten 6 Zyklen soll eventuell operiert werden. Vielleicht könnt Ihr mir helfen und habt eine Antwort für mich? DANKE und LG Lea |
#13
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AW: Bedeuten Metastasen immer, dass eine Heilung nicht möglich ist?
Liebe Lea,
eigentlich gibt es ja kein allgemeines "heilbar" oder "nicht heilbar". Generell gilt man nicht als geheilt, so lange noch Metastasen da sind. Also bekämpft man sie, am besten mit einer Operation und wenn das nicht möglich ist, mit Chemotherapie, so dass man die Metastasen, die nach der Chemotherapie noch da sind, dann leichter wegoperieren kann, da sie geschrumpft sind. Wenn jemand Krebs mit Metastasen als "unheilbar" bezeichnet, dann nur, weil es ausser der Operation bisher kein anderes wirksames Mittel gibt, um sie ganz loszuwerden. Aber wie hier schon mal jemand schrieb: Gesund gibt es gar nicht. Es gibt nur "noch nicht gründlich genug untersucht". Also ich würde nicht viel auf die Definitionen geben. Beim Krebs ist alles gut, was den Verlauf hinauszögert, da man dann weitere Chancen bekommt, aus dem Fortschritt der Krebsforschung, Nutzen zu ziehen. Wir wissen nie, ob nicht morgen eine neue Methode oder ein neues effektives Mittel zur vollständigen Heilung geboren wird. Alles Gute für Dich im neuen Jahr wünscht Dir das Alpenveilchen |
#14
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AW: Bedeuten Metastasen immer, dass eine Heilung nicht möglich ist?
Hallo,
ich bin ja gerade in Therapiepause. Mein letztes CT war Anfang Dezember, letztes MRT vor 2 Wochen. Nun plagen mich seit ein paar Tagen wieder Rückenschmerzen und Schulterschmerzen. Würdet Ihr nochmal deswegen zum Arzt gehen oder sind das normale Symptome, mit denen man einfach leben muss? LG Lea |
#15
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AW: Bedeuten Metastasen immer, dass eine Heilung nicht möglich ist?
Können Sie Schmerzen ein Zeichen dafür sein, dass der Tumor wächst??? Oder die Metastasen?
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