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  #31  
Alt 16.05.2004, 11:30
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Standard Verdacht ist bestätigt

Hallo Elke,

Hab gerade gelesen, dass Dir Johanniskrautöl empfohlen wurde - bitte später bei den Bestrahlungen NICHT verwenden, mir wurde gesagt, dass dieses ärgere Hautreaktionen verursachen kann.

Bezüglich der Streck- und Dehnübungen - ich schreib Dir mal das ab, wie ich es vom KH als Info erhalten habe:

1) Finger verschränken - Arme gestreckt bis über den Kopf heben
2) Finger verschränken und vor dem Körper Kreise ziehen
3) Finger hinter dem Rücken verschränken und mit den Händen entlang der Wirbelsäule hinauf und hinunter fahren
4) Finger hinter dem Rücken verschränken - Hände ein Stück von der Wirbelsäule abheben
5) Finger hinter dem Rücken verschränken - hinter dem Rücken Kreise ziehen (Richtungswechsel)
6) "Äpfel pflücken"

Übungen mit Handtuch
7) An die Wand stellen - schulterbreit beim Handtuch greifen und mit den gestreckten Armen über dem Kopf entlang der Wand nach rechts und links ziehen
8) Handtuch schulterbreit greifen, im Nacken spannen und hinter dem Kopf die Arme beugen und strecken
9) Handtuch diagonal im Rücken fassen und rauf und runter ziehen - 1x ist der operierte und dann der gesunde Arm oben
10) Rücken an der Wand - in das Handtuch einen Knopf machen - Arme seitlich ausstrecken, entlang der Wand hinaufziehen, oben das Handtuch von einer Hand in die andere geben und wieder herunterziehen.

Tipps zum Üben:
symmetrisch üben (= mit beiden Armen gleichzeitig)
teilweise vor dem Spiegel üben
Schulter des betroffenen Armes beim Üben nicht hochziehen

Aus eigener Erfahrung noch ein paar Tipps: ich hab die Übungen so ca. 10x gemacht, vermeide zu heisse Bäder oder Duschen, lagere den betroffenen Arm hoch (ich bin auf der rechten Seite operiert, schlafe aber auch auf der rechten Seite; deswegen habe ich mir eine Nackenrolle ins Kreuz gelegt, um zu verhindern, dass ich nachts von links nach rechts rolle!)

Du wirst bei den Übungen sehen, wie es jeden Tag besser geht, dass Du weiter rauf kommst etc. - Du tust was Gutes für den Arm, aber auch für Dich selbst, es spornt an!

Liebe Grüsse
Vicky
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  #32  
Alt 16.05.2004, 20:10
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Guten Abend,
vielen Dank für die tollen Rückmeldungen. Was die Krankengymnastik angeht, werde ich morgen mit dem Arzt meines Vertrauens sprechen. Habe eine gute Bekannte, die Krankengymnastin ist und sich auskennt. Habe schon mir ihr telefoniert, sie nimmt sich die Zeit.
Was die Chemo angeht, bin ich immer noch unsicher. Ich möchte eine Nutzen-Risiko-Analyse, da ich von Geburt an nur eine Niere habe und vor 4 Jahren der gesamte Dickdarm wegen Morbus Chrohn (mit gekapseltem Krebs) entfernt wurde. Und das "Gift" der Chemo wird ja auch über Darm und Niere abgebaut. Meine Leber ist auch etwas angegriffen - und wenn es nur ein Anraten der Ärzte ist - was soll ich tun???
Ach, es ist nicht einfach. Aber es wird schon, wenn der Kopf oben bleibt.

Liebe Grüße
Elkename@domain.de
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  #33  
Alt 17.05.2004, 21:23
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Guten Abend,
es war ein langes Gespräch mit der Ärztin im Klinikum und dann mit meinem Hausarzt. 6 x EC-Chemo in dreiwöchigem Abstand, dann Bestrahlungen und Tamoxifen. Wenn ich so lese, was dann im nächsten halben Jahr in Sachen Nebenwirkungen bei der Chemo auf mich zukommen und dann noch Tamox, da danke.
Okay, ich bin ich, und wie ich das Ganze vertrage, wird sich zeigen. Mein Hausarzt hat wegen der Niere keine Bedenken - nur viiiieeeel trinken ist angesagt. Das kriege ich schon hin.
Und wenn ich halt die gesamte Zeit nicht arbeiten gehen kann - auch gut. Ich lese sehr gern, höre Musik, dann geht die Zeit auch vorbei.
Morgen mache ich den Termin in der Erlanger Nachsorge-Station, da ich die Chemos nicht in Fürth machen möchte. Wenn es mirnicht so gut geht, nach der Chemo, wie soll ich dann mit dem Auto nach Hause kommen??
Hier in Erlangen kann ich zur Not mit dem Taxi heimfahren.

Na dann gehen wir es an - wie der Lahme sagt.

Liebe Grüße
Elke
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  #34  
Alt 17.05.2004, 22:48
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Liebe Elke,
das ist doch das gesamte Programm, das da auf dich zukommt.Gut daß du das in Erlangen absolvierst, die Fahrerei von Fürth nach Erlangen wäre doch sehr anstrengend.
Ich wünsche dir viel Kraft und weiterhin gute Nerven für die Therapie.
Du bist stark und bewältigst das auch.
Liebe Grüße aus Nürnberg
Eva
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  #35  
Alt 18.05.2004, 00:15
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Liebe Elke,

du sollst nach der Chemo überhaupt nicht mit dem Auto fahren, egal, ob es Dir gut geht oder nicht, Du verlierst nach der starken Medikamenteneinnahme grundsätzlich Deinen Versicherungsschutz. Auch nach der Gesungheitsreform zahlt Dir Deine Krankenkasse die Fahrten zur Chemo hin und zurück mit dem Taxi. Lass Dir bitte von dem Arzt eine Bescheinigung dafür geben, ist ein Vordruck, den reichst Du bei Deiner Kasse ein, und dann fährst Du bitte ganz bequem mit dem Taxi:-), nicht nur "zur Not". Selbiges gilt auch für die Bestrahlungen:-). Ich wünsche Dir viel Kraft in den nächsten Monaten und behalte Deinen Optimismus.
Liebe Grüße,

Andrea
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  #36  
Alt 18.05.2004, 11:14
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Hallo Elke,
Andrea hat Dir ja schon sehr ausführlich geschrieben, daß die Fahrten mit dem Taxi von der KK bezahlt werden und auf Dich kommt nur der Eigenanteil von je 13,-- Euro (ich glaube, daß dieser Satz noch stimmt) für die 1. und letzte Fahrt (einschließlich Chemofahrten und die Fahrten zur Bestrahlung, bzw. laß Dir die nächste Nachsorge auch bestätigen!). Falls Du Verwandte oder Bekannte hast, die Dich fahren würden, bekommen auch die die Fahrten von der KK ersetzt,
nur nicht in der Höhe wie ein Taxi. Ich weiß leider nicht mehr, in welcher Höhe das pro gefahrenen km war, aber das kannst Du ja auch bei der Kasse in Erfahrung bringen. Notiere Dir auf jeden Fall jede Fahrt, auch, wenn Du mit dem Taxi fährst, denn da sind einige "Schlawiner" dabei!

Alles Liebe für Dich und viel Kraft und Zuversicht für die nächsten Monate wünscht Dir von ganzem Herzen

Magdalena


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magdalena.baumeister@gmx.net
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  #37  
Alt 18.05.2004, 15:05
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Hallo Ihr Lieben,
erst mal vielen Dank für den Tipp mit dem Taxi - hat mir bis heute keiner erzählt.
Für Morgen habe ich den Termin in der Tumorambulanz in Erlangen, habe schon mit dem Arzt telefoniert und ihm von den Therapievorschlägen aus Fürth erzählt. Seine Antwort: Ach, Sie sind in einer Studie??
Was, bitte, soll das wieder bedeuten?? Da bin ich ja mal echt gespannt.

Für die Experten: es heißt Adenokarzinom, nicht Mammakarzinom.
Tumorstadium pT1c, pN0 (0/17) M0 G2 L0 R0.
Es waren 2 Tumore: Nr. 1 1,2 cm mit randlich intraduktaler Tumorkomponte, Nr. 2 1,3 cm mit lobulärer Tuorkomponente.
Nr. 1 Ö + P positiv, Nr. 2 Ö positiv, P negativ.
Beide Proliferationsaktivität 10%, Hercep-Test negativ (Hercep-Score 1+).

Kann mir jemand etwas dazu sagen?

Liebe Grüße
Elke
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  #38  
Alt 18.05.2004, 20:02
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Hallo Elke,
ich drücke dir für die Chemo ganz fest die Daumen. Im Zusammenhang mit den Taxifahrten lass Dir gleich bei der 1. Chemo oder noch vorher eine Bescheinigung von Deinem Arzt geben wegen der Taxifahrten und reiche die im Vorwege bei Deiner Krankenkasse ein. Die geben Dir dann die Kostenübernahmebestätigung schriftlich. Ich habe meine Quittungen nicht bis zum Schluss gesammelt, sondern Zwischenabrechnungen gemacht mit der Krankenkasse (das geht) - allerdings hatte ich auch 4 x Ec und 4 x Taxol + 18 x Herceptin. Meine Krankenkasse hat auch die Fahrten zwischendurch zum Arzt (z. B. zur Blutuntersuchung gezahlt).
Liebe Gruesse
Birgit
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  #39  
Alt 18.05.2004, 20:37
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Hallo Elke,
ein Adenokarzinom ist ein Fachausdruck für den Krebs einer Drüse oder eines Drüsengewebes oder für eine Krebserkrankung, bei welcher die Zellen drüsenartige Strukturen und Formen annehmen. Ansonsten war Dein Tumor ähnlich gelagert wie bei mir, ebenfalls hormonpositiv, keine Lymphknoten befallen. Ich hatee für die Narben eine spezielle Salbe von unserem Apotheker (Heil-und Notfallsalbe nach der Bachblüten-Therapie und habe keinerlei
häßliche Narben bekommen. Ich bin in der Kreisklinik Roth operiert worden und habe dort ebenfalls einen ganz hervorragenden Arzt (kommt übrigens aus dem "Erlanger Stall").Hatte nur 4 Chemos (vorgeschlagen waren 6, aber wir haben's dann bei 4 x ambulant belassen. Die Bestrahlungen wurden in Neumarkt/Opf. durchgeführt, wobei ich auch dort einen "Super-Radiologen" habe. Beide Ärzte (GYN und Radi) sind wie Kumpel aus dem Sandkasten, die man alles fragen kann!!! Und vor allen Dingen nehmen sie sich ganz viel Zeit, um alles genau zu erklären. Die Studie dient eigentlich nur der Tablettenauswahl hinterher und deren Statistik, wie die Frauen darauf reagieren.
Bin aus der Studie rausgeflogen, weil ich die Tamoxifen einfach abgesetzt habe, das gleiche mit Aromasin und Arimidex. Versuche es noch mit Femara, aber wenn die Knochenschmerzen nicht besser werden, nehme ich gar keine Tabletten mehr.
Meine Op.war im Febr.03. Auch, wenn Du Dich gut fühlst und arbeiten möchtest, dagegen ist nichts einzuwenden, aber sei bitte vorsichtig mit dem Arm auf der operierten Seite (Gymnastik ist sehr gut), aber nicht schwer heben, bitte, weil Du sonst Probleme mit der Lymphe bekommst!! Und auf gar keinen Fall in die Sauna, weil heiße Luft die Lymphe anregt und der Arm sonst anschwillt.
Schwimmen ist sehr gut. Nachdem ich dies alles jetzt auch beherzige, was ich anfangs auch nicht tat (dachte immer: "was die alten Weiber aus der Selbsthilfegruppe alles wissen und sagen!!!), aber man macht auch da so seine eigenen Erfahrungen.
Bin ja selber auch schon 58, nur ich fühle mich nicht so alt!!!
Alle guten Wünsche (laß Dich drücken) und noch eine wunderschöne Woche von

Magdalena

Meine private e-mail-Adresse lautet:

magdalena.baumeister@gmx.net























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  #40  
Alt 19.05.2004, 17:03
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Hallo Ihr Lieben,

habe gerade mit dem Arzt aus der Tumorambulanz Erlangn gesprochen: kein Kriterium der St.Gallen-Kriterien treffen auf mich zu und -

ICH BRAUCHE KEINE CHEMO - JUCHHU, JUCHHU !!!

In ca. 4 Wochen fange ich mit der Strahlentherapie an und statt Tamoxifen soll ich Arimidex bekommen.

Sind das nicht tolle Nachrichten? Ich bin so happy, das wird gefeiert.

Glückliche Grüße
Elke
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  #41  
Alt 19.05.2004, 17:55
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Karin B. Karin B. ist offline
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Registriert seit: 10.05.2004
Ort: wilder Süden BW
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Liebe Elke,
ich gratuliere Dir von ganzen Herzen.
Trinke heute abend ein glas auf Dich.
Alles,alles Liebe
Karin B.
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  #42  
Alt 19.05.2004, 19:35
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Hallo Elke,
ach, Du Glückliche, bist echt zu beneiden.
Ich hatte heute meine 4. von 6 Chemos, bin auch etwas schlapp, ist aber auszuhalten.
Leider habe ich vorhin entdeckt, daß meine Augenbrauen und Wimpern ausfallen. Ist zwar Sch..., aber Hauptsache, ich werde gesund.
Du hast ja heute echt Grund zum Feiern, trink mal ein Gläschen für mich mit, ich darf ja nicht.
Ein schönes Wochenende,
Ciao, sterni
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  #43  
Alt 19.05.2004, 20:09
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Hallo Elke,

meine Diagnose war vor zwei Jahren ( da war ich 40 J.) : pT1c, 1,3cm, G2, N0, R0, V0, Ö-positiv P-negativ, Her-2-neu:negativ, Profileration: mäßig. Ende Februar wurde ich zunächst brusterhaltend operiert, wegen Tumorausläufer in den Rändern (DCIS)habe ich mich nach mehreren ärztl. Meinungen im April 02 zur Ablatio entschieden. Mein Operateur als weitere Therapie empfahl: wegen G2- Chemo und anschliessend Tam. Eine Onkologin sagte, ich wäre so ein Grenzfall aber wegen meines Alters und G2 vielleicht doch Chemo und dann Tam, sie war aber sehr unsicher, was sie mir empfehlen soll.. Da ich damals keine eindeutige Antwort bekam, war ich ziemlich verzweifelt, was ich tun soll. Ich war sehr von zwei Frauen beeinflußt, die nach der Erstdiagnose keine chemo gemacht haben, eine war 19 jahre, die andere 16 Jahre ohne Rezidiv. Beide erkrankten als sie Mitte 30 waren. Ich las auch das Buch von Andrea Sixt "Noch einmal lieben" wo sie auch keine Chemo machen wollte. Letztendlich habe ich mich zur antihormonellen Therapie mit Zoladex und Tam entschlossen, seit etwa zwei Monaten statt Tam bekomme ich Arimidex. Ich fand damals einen guten Onkologen, der mir bestätigte, dass meine Entscheidung richtig war. Er verschreibt mir auch adjuvant Zometa, damit ich keine Osteoporose bekomme. Ich finde es schrecklich, dass man erst von Pontius bis Pilatus laufen muß um selbst als Laie die richtige Entscheidung zu treffen. Ich möchte aber betonen, dass ich niemanden von der Chemo abhalten will, sonder ich schrieb über meine Erfahrungen.
Grüße Anna
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  #44  
Alt 19.05.2004, 21:03
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Hallo Karin, Sterni und Anna,
erst mal Danke für die Glückwünsche.
Liebe Anna, auch ich habe heute am Verstand der Ärzte gezweifelt. Mir wurde gesagt, das die St.-Gallen-Kriterien europaweit Anwendung finden, und von (ich glaube) 6 Punkten traf keiner auf mich zu. Was haben sich die Ärzte in Fürth nur gedacht?? Ich werde auf jeden Fall meine Krankenkasse informieren, dass dort nach Schema F verfahren wird und nicht individuell auf den Patienten eingegangen wird.
Ich hatte schon einmal eine Thrombose, und da ist Tamox GANZ schlecht.
Bin sehr froh, eine zweite Meinung eingeholt zu haben und schaue zuversichtig in die Zukunft.

Karin und Sterni, habe ein Gläschen auf Euch und Eure Gesundheit mitgetrunken, aber natürlich auch für Anna. Habe es sehr genossen, in der Sonne zu sitzen mit einem Gläschen Wein; aber wahrscheinlich werde ich das erst morgen richtig verarbeitet haben.

Nebenbei muss noch ein Befund an der Leber abgeklärt werden, möglicherweise an Angiom, eine Zyste oder doch eine Metastase??? Aber das ist ja nix gegen die Chemo.

Allen, die den Prozess der Chemo derzeit durchstehen, sende ich ganz starke Kraft- und Lebenswellen. Wir sind stark!

Liebe Grüße
Elke
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  #45  
Alt 19.05.2004, 21:14
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Hallo Anna,

mir gings genauso, war auch ein Grenzfall (G2,pN0 (0/10), Östrogen gering positiv, Progesteron hochgradig positiv, Her2 negativ), das einzig wirklich Kritische ist mein Alter (46). Der Primar der Onkologie, der mir alle ev. Vorteile/Nachteile der Chemo erklärt hat, hat es genauso gesehen - und sichtlich aufgeatmet, als ich mich für die AC-Chemo entschieden habe. Übrigens, meine Frauenärztin, die mich auch operiert hat, war in St.Gallen mit dabei, und auch sie hat mir mehr oder weniger zur Chemo geraten (wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander; ich hab sie einfach gefragt, was sie in meiner Situation tun würde).

Gestern habe ich meine letzte Bestrahlung gehabt und alles soweit mal gut hinter mich gebracht - letzlich muss jede Frau das selbst für sich entscheiden.

Liebe Grüsse Vicky
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