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  #541  
Alt 27.02.2013, 16:43
Darling38 Darling38 ist offline
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Standard Angst

Erstmal hallo an alle! Ich bin noch nicht betroffen aber habe Angst das irgendwas ist ! Im Dezember tastete ich durch Zufall eine Schwellung am Hals! Anfang Januar großes Blutbild alles okay! Gestern war ich nochmal beim hno Arzt der mir sagte es sei sicher kein Tumor aber soll trotzdem mal zum CT! Morgen hab ich da nun den Termin und ich habe tierische Angst ! Gestern Abend habe ich mir auf den lymphknoten cortisonhaltige Salbe getan, die ich habe wegen neurodermitis und der lymphknoten ist kleiner geworden! Wie sind eure Erfahrungen .. Kann es trotzallem lymphdrüsenkrebs sein? Ich habe echt Angst :-(

Geändert von Darling38 (27.02.2013 um 16:51 Uhr)
  #542  
Alt 13.03.2013, 10:30
schnuffelteddy schnuffelteddy ist offline
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Unglücklich AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

Hallo Ihr Lieben,

leider hat sich alles nach -zig Untersuchungen (2xHisto, 2 X CT, 1 x PET-CT, Röntgen, Blut, Sonos....) doch nicht als Lymphdrüsenkrebs herausgestellt, sondern als CUP-Syndrom (LK-Metastasen ohne auffindbarem Primärtumor).
OP wegen zu große Ausbreitung im Mediastinum nicht möglich. Gestern hatte ich meine erste Chemo. "Wandere" jetzt ins Forum: Andere Krebsarten: CUP-Syndrom.

Wünsche Euch allen viel Kraft und alles Gute !!!

Liebe Grüße

Martin
  #543  
Alt 30.03.2013, 21:20
Stella83 Stella83 ist offline
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Unglücklich Histologie steht noch aus - ich renn im Kreis !!!!

Moin Moin ,

Ich weiß im Moment nicht so richtig wohin mit mir
Deswegen muss ich hier mal loslegen...
Vor 5 Wochen hab ich einen dicken Lymphknoten
In der Schlüsselbeingrube ertastet.
Fand ich jetzt nicht dramatisch , kann ja
Vorkommen. Leider blieb er.
Meinem Hausarzt ist der dann auch aufgefallen ,
Daraufhin Blutuntersuchung ➡ alles gut
Auch kein ebv oder toxoplasmose.
Überweisung an Chirurgie , Ende v Lied:
Lymphi is raus und obwohl die Ärtze sagte ,
Sie würden mir am gleichen Tag noch Bscheid
Sagen , bin ich Dienstag ohne Info entlassen worden !
Aaaaaahhhh!
Wie lange dauert die feingewebliche Untersuchung
Und wurde bei euch eine Schnellschmittdiagnose gemacht ?!?


Lg

Stella
  #544  
Alt 17.04.2013, 11:48
Stella83 Stella83 ist offline
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Böse AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

Nach drei Wochen dann doch mal das Untersuchungsergebnis:
Morbus Hodgkin ,nodulär sklerosierend ... Super.
Wollte im Herbst eigentlich ne zweite Ausbildung
anfangen.....

Mal abwarten
  #545  
Alt 17.04.2013, 17:42
Symphatisch-Lymphatisch Symphatisch-Lymphatisch ist offline
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Zitat:
Zitat von Stella83 Beitrag anzeigen
Nach drei Wochen dann doch mal das Untersuchungsergebnis:
Morbus Hodgkin ,nodulär sklerosierend ... Super.
Wollte im Herbst eigentlich ne zweite Ausbildung
anfangen.....

Mal abwarten
Hallo Stella!
Das tut mir leid, für Dich! Aber Kopf hoch! Wenn Du es aufschieben musst, ist es noch lange nicht aufgehoben!
Ich habe vor einem Jahr eine Woche vor Diagnosestellung eine Bewerbung abgegeben. ich hätte die Stelle auch bekommen...
Kommenden Mo habe ich meine Einstellungsuntersuchung, es wurde zum Glück noch etwas frei...
  #546  
Alt 17.04.2013, 18:04
Stella83 Stella83 ist offline
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Zitat:
Zitat von Symphatisch-Lymphatisch Beitrag anzeigen
Hallo Stella!
Das tut mir leid, für Dich! Aber Kopf hoch! Wenn Du es aufschieben musst, ist es noch lange nicht aufgehoben!
Ich habe vor einem Jahr eine Woche vor Diagnosestellung eine Bewerbung abgegeben. ich hätte die Stelle auch bekommen...
Kommenden Mo habe ich meine Einstellungsuntersuchung, es wurde zum Glück noch etwas frei...
Ich hoffe , dass ich eventuell dann nächstes Jahr loslegen kann.
Wäre eine Ausbildung zur Altenpflegerin - keine Ahnung ob da eine vorangegangene Krebserkrankung ne Rolle spielt

Gut ist allerdings , dass mein Chef , bei dem ich ja eigentlich schon gekündigt habe , mich nicht hängen lässt und ich weiter dort arbeiten kann!

Mal sehen was die Untersuchungen noch bringen...

liebe Grüße
Stella
  #547  
Alt 28.04.2013, 00:31
saschi saschi ist offline
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Hallo Leute,

vorweg bin ich Sprachlos wie toll hier miteinander umgegangen wird und vorallem der Zuspruch, Mut machen und Aufmunterung einem entgegen gebracht wird. Deswegen hab ich mich nun auch hier angemeldet.

Ich bin 25Jahre und im Moment Psychisch ziemlich angeschlagen.
Vorgeschichte:
Meine Psyche brach ein als ich erneute Probleme mit meinem Kniegelenk bekommen habe, insgesamt 5 OPs (2010,Kreuzband,Meniscus) und wohl nie wieder Sport machen kann.
Nun habe ich vor Wochen gemerkt, das an der rechten Seite meines Halses ein kleiner Lymphknoten zu tasten ist und auch am Hinterkopf bei Druck die Lymphknoten schmerzen(aber nicht tastbar sind). Jetzt hab ich seit 1 Woche in der linken Achselhöhle eine "verhärtung". Also einen Knubbel wie am Hals kann ich nicht spüren, aber die Stelle ist schon dicker als auf der anderen Seite. Zusätzlich hab ich an der Innenseite meines Oberschenkels eine Beule, da wo das Fettgewebe ist.
Von den sogenannten B-Symptomen hab ich ab und an heftigen Nachtschweiss.
So das ist erstmal soweit meine aktuelle Lage. Jetzt muss ich nochmal ein paar Wochen zurück gehen:
Ich hab Ende des Jahres ungeschützten Geschlechtsverkehr gehabt und ein paar Wochen danach ein starkes Brennen beim Wasserlassen verspürt. Bin dann zum Urologen und hab dort Urinprobe, Antibiotika, Abstrich und ansonsten die Mitteilung "Ich kann Ihnen nicht helfen, es ist alles i.O." bekommen. Die Probleme halten bis heute an, wenn auch wesentlich besser, und nächste Woche steht eine Cystoskopie an. Beim Hausarzt war ich unterdessen auch und dort wurde Blut abgenommen, Ultraschall vom kompletten Oberkörper(hab Gastritis C) gemacht und mich auch für Gesund befunden.

Also weswegen ich das vorangegangene geschrieben hab, ist dass ich
Antibiotika genommen habe 2x, dann anscheinend immernoch eine Entzündung im Penis habe und sehr starken Heuschnupfen.
Ich mach mir trotzdem, allein durch meine labilität, solche Sorgen dass das Lymphdrüsenkrebs sein könnte, trau mich aber irgendwie schon garnicht mehr zum Arzt, da ich die letzten Monate über bei zig Ärzten gewesen bin.

Meine Fragen sind :
Können Heuschnupfen und Antibiotika dafür Verantwortlich sein ? Und inwieweit ist die Zeitspanne von 2 Wochen , wo die Untersuchungen beim HA gemacht wurden, relevant das sich dann doch ein Lymphom gebildet haben könnte.
Ich weiß das ich viele Sachen, die nicht zum eigentlichen Thema passen, hier aufgeschrieben hab und hoffe dass das Okay ist. Das alleinige "von der Seele schreiben" hat mir jetzt grad schon ein wesentlich besseres Gefühl in der Magengegend gegeben.
Würde mich über ein paar Tips und Hilfestellungen freuen.

Grüße saschi
  #548  
Alt 28.04.2013, 20:33
Rosemie Rosemie ist offline
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Hallo Saschi,
oft hilft das von der Seele schreiben. Wir sind hier ja alle keine Ärzte und können Dir deshalb weder schreiben: ja, das könnte Lymphdrüsenkrebs sein, oder: nein, das kann keinesfalls sowas sein, das muß andere Ursachen haben. Für Aufklärung zuständig sind die Ärzte und wie Du schreibst, bist Du in den letzten Wochen bei etlichen gewesen. Wobei auch Fachärzte irren können. Alles in allem können verdickte Lymphknoten verschiedene Ursachen haben und nur in den wenigstens Fällen sind sie bösartig.
Ich nehme an, daß Du das Antibotika wegen Blasenentzündung bekommen hast. Eine Entzündung im Körper läßt die Lymphknoten schon mal anschwellen. Ich würde Dir empfehlen, die weiteren Untersuchungen beim Arzt abzuwarten und Dich nicht unnötig verrückt zu machen. Man kann sich auch wirklich viele Krankheiten einreden.
Ich hoffe, es geht Dir besser, wenn die Pollenzeit vorbei ist und wenn Du kein Antibiotika mehr schlucken mußt. Wenn es aber nicht besser wird, würde ich an Deiner Stelle darauf drängen, daß ein CT gemacht wird, um festzustellen, was es mit den vergrößten Lymphknoten auf sich hat.
__________________
Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
  #549  
Alt 29.04.2013, 00:40
saschi saschi ist offline
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Hallo Rosemie,

deine Antwort tut einfach schon sowas von gut zu lesen, das Forum hier ist echt einmalig. Ich werde Morgen dann den Weg zu meinem HA einschlagen und mit ihm Sprechen und meine Befürchtungen mitteilen.
Und du hast Recht mit dem einreden....Ich merk selber dass das ganz schnell geht, wenn man nach Symptomen/Ursachen im Internet sucht.
Ich melde mich dann hier wenn ich was zu berichten habe.

Grüß saschi
  #550  
Alt 25.05.2013, 14:37
sophie92 sophie92 ist offline
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Hallo ich bin neu hier und wollte mich mal ein bisschen informieren....

Ich bin 20 Jahre alt und hatte im Dezember letzten Jahres Pfeifferschen Drüsen-Fieber... seit dem geht es mir nicht wirklich gut... Ich hatte immer wieder irgendwelche Infekte und Kleinigkeiten und mein ständiger Begleiter sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit und ich fühle mich insgesamt einfach nie wirklich fit.

Hinzukommen:

vergrößerte Rachenmandeln
Vergrößerter Lymphknoten (seit Monaten)
Granuloma anulare "ähnliche" Knoten an der Rechten Hand

Ich bin wegen meiner symptomatik immer mal wieder beim Arzt, aber nie scheint sich jemand mit den Sachen auseinander zu setzen, die nicht in seinen Fachbereich gehören...

Ich bin niemand der jetzt Panik hat direkt Krebs zu haben, aber dennoch mache ich mir langsam sorgen, da ich nicht weiß was los ist!

Ich wollte mich einfach mal umschauen und hoffe, dass mir hier vielleicht jemand weiterhelfen kann, der ähnliches erlebt hat oder eine Ahnung hat wie ich weiter vorgehen soll...

normale Blutuntersuchungen wurden mehrmals gemacht, wobei nur auffällig war, dass die Leberwerte immer leicht erhöht waren. Beim letzten EBV-Titer vor ca 4 Wochen war der IGM-Wert von 160(DEZ) nur auf 93 herabgesunken. Ist das normal?

ich weiß einfach nichtmehr zu wem ich gehen soll, da niemand sich ein Gesamtbild zu machen scheint und immer nur der eigene Fachbereich behandelt wird!

LG Soffi
  #551  
Alt 03.06.2013, 12:32
Wimpernmaus Wimpernmaus ist offline
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Hallo ihr lieben.
Ich würde euch gerne fragen aus welchen Grund ihr zum Arzt gegangen seit oder welche beschwerden ihr hattet vor der diagnose.
Meine Schwester klagt seit ein oaar wochen über Nachtschweiß (aber net so das sie sich umziehen müsste.Und etwas hartes und stördendes unterm Ohr. Sie sagt sie merkt es bis zum unterkiefer. ist aber net erkältet oder so.
Wäre froh über antworten.

lg jeanette
  #552  
Alt 03.06.2013, 13:34
Floriday Floriday ist offline
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Hallo,
vielleicht kann mir von Euch jemand weiterhelfen. Meine schon recht betagte Mutter hat schon seit über 20 Jahren geschwollene Lymphdrüsen (?).
Vor eben mehr als 20 Jahren wurde ihr auf der linken Halsseite eine eigroße Drüse mittels OP rausgenommen, da keiner wusste was es ist - bösartiger Tumor oder ?? Nach langem hin und her wurde uns dann gesagt es handle sich um das Syögren Sympton - eine entzündliche rheumatöse Krankheit - die nicht behandelbar ist. Sie hatte eine kurze Zeit Ruhe damit, dann kam das gleich auf der rechten Seite des Halses. Jedoch wesentlich kleiner. Auch dies wurde ambulant entfernt. Eine Behandlung erfolgte nie, da es keine Behandlungsmöglichkeiten gab/gibt. Nun hat sie wieder auf der linken Seite 2große Geschwüre - diese schon seit ca. 2 Jahren - gehen alle nach außen. Gemacht wurde nichts. Jetzt hat sie zusätzlich ein neues Geschwür an der Halsschlagader, weshalb wir nun beim HNO waren und der uns dann zum MRT schickte, wo wir heute waren. Hier stellte sich nun heraus, dass es kein Syögren Syndrom ist (keine geschwollenen, entzündeten Lymphdrüsen), sondern ein riesiger Tumor - evtl. gutartig. Dieser drückt jedoch auf Speiseröhre und Schlagader die zum Gehirn geht.
Ich bin nun doch richtig geschockt. Weiß zwar, dass wir nun erst den Besuch beim HNO abwarten müssen, möchte mich aber trotzdem schlau machen, wer evtl. hier Erfahrungen hat und was man machen kann. Meine Mutter hat mittlerweile keine Lebenslust mehr und wollte auch schon nicht mehr zum Arzt gehen. Den Tumor ganz rausoperieren kann man wohl auch nicht. Kennt jemand gute Ärzte in der Umgebung Stuttgart - Rottweil ? Ich hoffe sehr, dass mir jemand weiterhelfen, bzw. Infos geben kann. Gruss Floriday

Geändert von Floriday (03.06.2013 um 13:50 Uhr)
  #553  
Alt 05.08.2013, 01:01
Dalino Dalino ist offline
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Beiträge: 1
Standard Bitte um Hilfe

Hallo
Ich bin der Dalino, 22 jahre und neu in diesem Forum.
Zu erst möchte ich euch sagen, dass ich euch sehr bewundere, wie ihr kämpft, wie ihr offen über eure Krankheit spricht, euch gegenseitig aufbaut. Ihr habt alle meinen vollen Respekt!!

Warum ich mich hier angemeldet habe? Weil ich seit längerem mehrere geschwollene lymphknoten am Hals habe, und ich hoffe ihr nimmt es mir nicht all zu übel das ich mich hier angemeldet habe, und euch voll leiher mit meiner Angst.

Von den Lymphe am hals scheinen Zwei davon mit einander verbacken zu sein, etwas verschiebbar, nicht schmerzhaft. In der rechten Schlüsselbein Grube habe ich einen weichen, länglich, verschiebbar. Achsel einen kleinen 5 mm. Hinterm Ohr auch einen kleinen. Ich war schon bei Ärzten, aber fühle mich nicht ernst genommen.
In Oktober hatte ich eine Mandelentzündung. Und üblich ist auch, dass dabei die lymphknoten am Hals anschwellen. Hab Antibiotikum bekommen die ich zwei Wochen einnehmen musste. Anscheins habe ich dadurch auch den Nachtschweiß bekommen. Dachte ich zu diesem Zeitpunkt. Mandelentzündung war geheilt. Lymphknoten blieben geschwollen ca. 1-2 cm. Nach 2 Monaten bin ich wieder zum Arzt um ihm das mit dem lymphknoten, Nachtschweiß zu berichten. Daraufhin war seine Antwort. Lymphe können länger bis gar nicht mehr abschwellen. Da die es vergessen. Nachtschweiß kann von dicke Kleidung oder falsche Bettwäsche kommen. Allerdings hatte ich nie Nachtschweiß. Ich habe es so hingenommen, und bin gegangen. Nach paar Wochen ist meiner Verwandtschaft aufgefallen das ich etwas dünner geworden bin. Hab mich daraufhin gewogen, und siehe da 57 Kilo hatte 60 auf den rippen. Vielleicht vom schwitzen. Nachtschweiß war weg, Gewicht wurde weniger. Wiege jetzt 54 Kilo innerhalb eines Jahres 6 Kilo abgenommen. Habe weder Stress, noch Diät gemacht. Ich bin wieder zum Arzt. Blut abgenommen. Leukozyten waren etwas erhöht. Schiebte er aber auf Stress und rauchen. Stress hatte ich nicht, und rauchen tue ich am Tag 5 Stück. Gewicht blieb bis jetzt auf 54 Kilo, Nachtschweiß ist so gut wie weg, aber seit Tagen habe ich Juckreiz am ganzen Körper. Habe schon einige HIV Test hinter mir obwohl ich nie ungeschützten Sex habe. Drogen nehme ich auch nicht. Also waren die Test meines Erachtens umsonst. Aber mein Arzt wollte eine Nummer sicher gehen. Weil ich seit ein paar Monaten Infekt anfälliger als zuvor bin, deswegen auch HIV Test.

So meine frage. Könnte es auf lympknotenkrebs hindeuten?
Soll ich mir sicherheitshalber mal einen entfernen lassen?

Symptome: Gewichtsverlust in einem Jahr 6 Kilo, Juckreiz am ganzen körper, ist aber erträglich, lymphknoten am hals geschwollen, Infekt anfällig, oft abgeschlagen, Müdigkeit. Sprich sobald ich mich hinlege, Schlaf ich ein

Zu dem auch unter dem linken Rippenbogen eine Art knoten ca 5 cm groß. Sticht ab und an mal. Und heute fing meine rechte Brust an zu stechen genau unterhalb von Schlüsselbein. Rückenschmerzen habe ich auch. Ab und an mal.

Danke für eure antworen und weiterhin gute Besserung und alle gute euch und euren angehörigen

Liebe grüße Dalino

Geändert von Dalino (05.08.2013 um 03:04 Uhr)
  #554  
Alt 05.08.2013, 10:15
Rosemie Rosemie ist offline
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Dalino, Diagnosen können und werden wir Dir hier nicht geben. Denn Deine Symptome können alles mögliche sein, natürlich im schlimmsten Fall auch eine Lymphomerkrankung. Das alles muß aber von den Ärzten abgeklärt werden. Ich würde mich an Deiner Stelle auch nicht vom Hausarzt abspeisen lassen, sondern mich von ihm an einen Internisten oder direkt in eine Klinik, die eine Hämatologie haben, überweisen lassen.
Verrückt machen solltest Du Dich aber vorher auf keinen Fall. Daß Du Angst hast, ist verständlich. In den allermeisten Fällen ist sie aber unbegründet und es stellt sich heraus, daß nichts ist, oder nichts, was nicht mit Medikamenten behoben werden kann. Aber abklären würde ich es auf jeden Fall.
Ich habe in der Uni-Klinik mit zwei jungen Männern gesprochen, die eine wahre Arzt-Odysee hinter sich hatten und wo sich dann am Ende leider doch ein MHL herausstellte. Zum Glück gut behandelbar. Alles Gute für Dich.
__________________
Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
  #555  
Alt 12.08.2013, 20:15
Hope7 Hope7 ist offline
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Registriert seit: 12.08.2013
Beiträge: 1
Standard 1 Jahr vergrößerte Lymphknoten

Hi Leute! Ich bin neu hier und wäre für Antworten Dankbar!

Nun einmal zu mir, ich bin männlich, 19 Jahre alt und habe seit ca. 1 Jahr einige Probleme mit meinen Lymphknoten.

Alles fing letztes Jahr an (Juli 2012) als ich mir eine schlimme Erkältung eingeholt habe, diese ging von Juli bis September. Antibiotika bekam ich von meinem Arzt nicht. Nur ein "Bronchialmedikament welches den Husten stoppen soll. Ich bin auch nicht so der Typ welcher jetzt wegen einer Erkältung bei dem Arzt hypochondrisch reinstürmt. Nun ja. Es zog sich fast 3 Monate hinweg mit extremen Husten, Fieberschüben, und einem Halsschleim (welchen ich bis heute noch im Rachen trage. Es war im August als ich ein Ziehen im Axilären bereich feststellte. Dabei dachte ich mir natürlich nichts. Es verging eine lange Zeit, in welcher ich auch sehr viel Stress hatte (Privat sowie Beruflich).

Ende Oktober bei einem gemütlichen Fernsehabend mit meinen Eltern griff ich mir an die Brust (aus purer Langeweile). Ich ertastete ein kleines Knötchen (ca. 5 mm).

Dabei dachte ich mir auch wieder nichts. Sah aber wie ich es bei vielen Dingen mache im Internet nach was es sein könnte. >Lymphknoten


Ich ging zu meinem Arzt, welcher auch verständlicherweiße schon fast "auslachte" dafür.

Super dachte ich mir, nichts schlimmes!

Dann im Dezember tastete ich weiterhin, um villeicht noch einen zu finden?!

Ich ertastete noch einen (ca. 1,2 cm groß) Ab zum Arzt dachte ich mir.
Dieser erklärte mir das sowas ganz normal sei, und kein Grund zur beunruhigung bestehen würde.

Ich rechechierte weiter im Netz und fand auch mögl. Gründe dafür weshalb sie anschwellen. Die ersten Seiten die ich zu sehen bekam: Lymphknotenkrebs/Grip. Infekte/Hiv etc.

Dezember:
Dann entschloss ich mich mal einige Sachen auszuschließen wie zB Hiv/Hepatitis/ und andere Geschlechtskrankheiten. Obwohl ich mir sicher war das sowas auf mich eigentlich nicht zutreffen kann.
Dies habe ich auch gemacht. Alles Negativ.

Es folgte auch eine Blutabnahme im Krankenhaus. Werte alle Ok bis auf einen leicht erhöhten Colesterinwert. (Ich rauche auch etwas mehr).

Seit Neujahr sind sehr viele Lymphknoten dazugekommen ich zähle hier mal auf (einige sind Sonogr. worden einige auch nicht, Ca.-Werte von mir):

Unter dem Unterkiefer : 4x ca. 0,5 cm und Hals: 3x ca. 0,7 cm
Achsel links: LK 1,2 cm, LK 0,5, LK 0,2
Achsel rechts: LK 1,5, LK, 1 cm, LK 0,5
Leiste (neuerdings dazugekommen) ca. 5-6 Stück alles so zw. 0,5 bis 1 cm.

Letzten Monat bekam ich (das erste mal in meinem Leben glaube ich) Antibiotikum (Amoxicillin 1000 mg/Schleimlöser) nach dem ich meinem Hausarzt geschildert habe das ich mich krank fühle und extremen Rachenschleim habe. (Bis jetzt nicht besser) /Ach ja.. Muskelschmerzten verspüre ich auch, habe auch einen sehr verspannten Nacken und Beine.

Heute war ich wieder beim Radiologen (diesm. aber im KH). Dieser hat sie auch angeschaut. Länglich und angebl. echoarm?

Und es werden immer mehr, es hört nicht mehr auf.

Ich fragte auch nach einer Biopsie, da sagte er mir hysterisch es sei ASOLUT nicht notwendig und ich solle diese Knoten nicht mehr beachten. Er erklärte auch den Systemvorgang und die Gründe des Anschwellens.
Da dachte ich mir, ach.. ich habe doch das ganze Netz monatelang durchsucht. Wenn ich es nicht wüsste WER DANN?
So entließ er mich, ohne ein Ultraschallbilder - es sei nicht notwendig sagte er.

Jetzt frage ich mich, Lymphknotenkrebs ohne irgendeine Biopsie nur aufgrund von einer Sonographie auszuschließen?!? Daran glaube ich nicht, es zählt doch nur eine Biopsie damit man das ausschließen kann.

Alle LKs sind schmerzfrei, nur welche neu dazu kamen am Hals jetzt tuhen weh. Ich kann meinen Hals auch nicht wirklich schmerzfrei bewegen.

Jeder versuch mit einer Frage einer Biopsie/Gewebeentnahme wird seitens meiner Ärzte geblockt. Bin jetzt an einem Punkt angelangt wo ich glaube nur ich mir selber helfen zu können.

Mitlerweile ist jetzt ein Jahr vergangen und es ist rein garnichts von der Größe her zurückgegangen. Es werden immer mehr.

Ich wäre um Rat bei euch hier ewig dankbar!
Mfg. Hope7!
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achselhöhleknoten, aorta, erfahrungen lmphom, hodgkin, krebsangst, lymphdrüsenkrebs, lymphknoten, lymphknoten vergrößert, lymphknotenschwellung, symptome lymphom, thalassämie, tumor


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