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#1
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Interferon-Therapie
Hallo babs,
der Fötus kann geschädigt weren. wie ist das aber mit den Spermien? Regenerieren die sich wieder? max |
#2
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Interferon-Therapie
Hallo Max,
es gibt viele männliche Patienten, die sicherlich noch nach der Interferon-Therapie glückliche Väter geworden sind. Hepatitis C Patienten zum Beispiel. Wie gesagt, frage deine behandelnden Ärzte. LG babs_Tirol |
#3
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Interferon-Therapie
Ich habe die Untersuchung beendet und es ist alles gut,ich muß nur ein Therapie machen, um das Immunsystem zu stärken
Euch allen alles Liebe und ganz viel Kraft Uschi |
#4
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Interferon-Therapie
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage: Gibt es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen Interferon Therapie und Blinddarmentzündung?? Ich spritze seit April 3X3 Mio Interferon und hatte auch ziemlich mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Den Juni habe ich nun im Krankenhaus verbracht: erst ein perforierter Blinddarm, dann ein Abzess und Darmentzündung mit weiterem drohendem Abzess. Mein Immun-System ist mehr oder weniger `out of order`. Mein Hautarzt und der Onkologe in der Klinik sehen keinen Zusammenhang, mein Hausarzt schon. Er rät mir dazu, das Interferon erst mal abzusetzten (das hatte ih vor der 2. OP schon getan und letzte Woche wieder angefangen) Gibt es irgend jemand, der ähnliche Erfahrungen hat? Oder Meinungen dazu? Oder weiß jemand was über mögliche Veröffentlichungen zu diesem Thema??? Würde mir sehr weiterhelfen, danke schon ml vorab HILKE |
#5
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Interferon-Therapie
Hallo Christiane,
2. Anlauf! Scheinbar hat gerade die Eintragung nicht geklappt. Meine Mail mit der Schilddrüse scheint doch wie ein Stein eingeschlagen zu haben. Zum Glück wurden bei mir die Werte überprüft, als ich mich ein wenig schlechter gefühlt habe. Ich hatte ja eine extreme Überfunktion die inzwischen behoben wurde. Gott sei Dank!!! Mittlerweile kämpfe ich mit einer Unterfunktion wegen der starken Medikamente, die die Übererfunktion in eine Unterfunktion geführt haben. Da ich wieder viel arbeite, bin ich auch sehr abgelenkt, deshalb halbe ich wenig Zeit, mich bei Euch zu melden. Lese aber nach wie vor die Einträge und freue mich jedes Mal darauf. Ansonsten geht es mir gut. Freue mich, von Dir zu hören, wie es Dir geht. Bis dann Beate |
#6
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Interferon-Therapie
http://www.fv-berlin.de/pm_archiv/20...terferone.html
Was macht die Wunderwaffe stumpf? Datum der Mitteilung: 10. Juni 2005 Krebszellen sprechen nicht immer auf Interferone an. Forscher am FMP untersuchen die zugrundeliegenden Prozesse in den Zellen Es ist etwas stiller geworden um Interferone, die ehemals viel gerühmten Wunderwaffen gegen Krebs und andere schwere Erkrankungen. Nach ersten Erfolgen in der Therapie zeigte sich zum Beispiel, dass viele Tumorzellen nicht auf Interferone ansprechen. Eine zentrale Rolle spielen dabei Proteine, die Signale in Zellen übertragen und Gene aktivieren: die STATs. Der Name kommt von der englischen Abkürzung für signal transducers and activators of transcription. Interferone lösen eine ganze Kette von Vorgängen im Körper aus, an deren Ende die Vernichtung von Krebszellen stehen kann. Doch diese Kette scheint in manchen Tumorzellen irgendwo unterbrochen zu sein. Wissenschaftler hatten den Verdacht, dass in solchen Tumorzellen das Protein STAT-1 verändert ist. Man nahm an, dass es an einer bestimmten Stelle eine Methylgruppe trägt und deshalb lahm gelegt ist. Der Verdacht hat sich jedoch als falsch erwiesen. Das zeigt eine Publikation aus dem Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie. „Wir haben bewiesen, dass es an den STAT-Molekülen nicht zu einer Methylierung kommt“, sagt Uwe Vinkemeier. Die Methylierung ist ein Prozess, bei dem Methylreste auf Gene übertragen werden und sie so daran hindern, aktiv zu werden. Vinkemeier und sein Doktorand Torsten Meißner zeigen, dass die einzige entscheidende Veränderung am STAT-1-Molekül die Übertragung eines Phosphorsäurerests ist. Zwar wissen die Forscher jetzt immer noch nicht, was die Signalkaskade unterbricht, doch Uwe Vinkemeier hofft, dass seine Erkenntnisse den Blick der Forscher für die zellulären Mechanismen schärfen. Denn es steht außer Frage, dass die Signalübertragung gestört ist und dadurch der Nutzen der Interferone geschmälert wird. Vinkemeier leitet am FMP das Forschungslabor für Zelluläre Signalverarbeitung der European Molecular Biology Organization (EMBO). Er kennt das Protein STAT-1 sehr genau, denn er hat es selbst kristallisiert und mit Röntgenstrahlen dessen Struktur erforscht. Das war in seiner Post-Doc-Zeit an der Rockefeller University (New York). Vinkemeier arbeitete damals im Labor des Entdeckers der STAT-Proteine, James Darnell. Der FMP-Wissenschaftler forscht weiter daran, wie die durch Interferone ausgelöste Signalverarbeitung in der Zelle abläuft. Es ist bereits einiges bekannt. „Interferone binden zunächst an ein Rezeptorprotein auf der Oberfläche der Zelle“, erläutert Vinkemeier. „Auf dieses Ereignis reagiert das Rezeptorprotein, indem es sich ein weiteres Rezeptorprotein schnappt und mit diesem einen Molekülzwilling bildet, ein Dimer.“ Das Dimer ragt ins Zellinnere und kann so über weitere chemische Prozesse das Signal des Interferons in die Zelle hinein übertragen – unter anderem auch mithilfe der STAT-Moleküle. Im Zellkern schließlich führt die Signalkaskade dazu, dass die ganze Zelle umprogrammiert wird und nun ihrerseits Interferon bildet. Das aktiviert das körpereigene Immunsystem, welches dann gegen die Tumorzellen vorgeht. Interferone hemmen das Wachstum und die Teilung sowohl von gesunden als auch bösartigen Zellen. Darüber hinaus verstärken sie das Auftreten von sogenannten Markern auf der Oberfläche von Zellen. Diese Marker zeigen dem Immunsystem an, dass die Zelle bösartig ist. Interferone dienen nicht nur der Therapie von Krebs. In den letzten Jahren hat sich die Therapie mit Interferon-alpha beispielsweise für die chronische Hepatitis B etabliert. Als Medikament zur Krebsbehandlung zugelassen sind in Deutschland Interferon-alpha 2-a (Roferon®) und Interferon-alpha 2-b (IntronA ®). Die überzeugendsten Ergebnisse mit Interferon-alpha werden bei Erkrankungen des blutbildenden Systems erzielt. Bei der sehr seltenen Haarzell-Leukämie ist die langfristige Behandlung mit Interferon-alpha Standard. Bei einer frisch diagnostizierten chronischen myeloischen Leukämie gilt ein Therapieversuch mit Interferonen als etablierte Behandlungsform. Publikation: Torsten Meissner, Eberhard Krause, Inga Lödige, and Uwe Vinkemeier: Arginine Methylation of STAT1: A Reassessment; in Cell (Band 119, 2004, S. 587-589) Hintergrund zu Interferonen Interferone sind Zellhormone (Zytokine), die aus Eiweißketten aufgebaut sind. Das erste Interferon wurde im Jahr 1957 entdeckt. Schon bald folgten weitere. Man unterteilt sie heute in drei Gruppen: Alpha-, Beta- und Gamma-Interferone. Interferon alpha wird von weißen Blutkörperchen, Interferon beta von Bindegewebszellen produziert. Interferon gamma unterscheidet sich in seinem Aufbau von den beiden anderen Interferongruppen und wird von T-Zellen gebildet. Als erste Wirkung der Interferone wurde ihre Beteiligung an der Beseitigung von Viren beobachtet. Interferone werden von Zellen freigesetzt, die mit Viren befallen sind. Die freigesetzten Interferone binden an bestimmte Rezeptorproteine befallener wie nicht befallener Zellen. Damit setzen sie in der Zelle verschiedene Reaktionen – zum Beispiel die Hemmung der Virussynthese – in Gang, ohne selbst in die Zelle einzudringen. Auf diese Weise schützen Interferone die Zellen vor der weiteren Ausbreitung einer Infektion. Später fand man heraus, dass die Wirkung der Interferone über den Effekt auf Viren hinausgeht. Sie alle entfalten vielfältige Wirkungen innerhalb des Immunsystems, weil sie bestimmte Abwehrzellen des Immunsystems wie Makrophagen, natürliche Killerzellen und zellzerstörende T-Lymphozyten aktivieren. Obwohl sie körpereigene Substanzen sind, haben Interferone auch unerwünschte Wirkungen. Diese sind für alle drei Interferongruppen sehr ähnlich. Die Beschwerden reichen von grippeartigen Symptomen wie Fieber, Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit über Übelkeit, bis zu einer Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen. Die Nebenwirkungen sind allerdings nicht dauerhaft, nach dem Absetzen der Medikamente verschwinden sie wieder. Autor: Björn Maul |
#7
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Interferon-Therapie
Hallo Uschi Luening
Wie läuft so etwas denn ab. Deine Strahlentherapie in Hannover? Bin auch Betroffener. War jetzt 5 Tage in der Klinik zur Chemo und Einleitung von Interferon. Was machst Du denn jetzt für eine Therapie zur Stärkung Deines Immunsystems |
#8
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Interferon-Therapie
HALLO j
Jürop, Es war keine Strahlentherapie. Durch diese Untersuchung kann man genau erkennen,ob noch Metastsasen im Körper sind. Es wurden keine gefunden und nun habe ich ein Multivitaminpräperat und einen liter grünen Tee. Das ist die Therapie. Von meinem Hausarzt. Gesund leben und viel Bewegung. Alles Gute, das Du alles gut überstehst. Uschiname@domain.de |
#9
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Interferon-Therapie
Hallo Uschi!
Wenn Du Dein Immunsystem gegen Blödzellen fit machen willst, reicht ein Multivitaminpräparat kaum aus. Die meisten sind von der Zusammensetzung her sehr seltsam gewählt und für unseren Personenkreis nicht sehr günstig. Außerdem enthalten diese Allrounder, die als Nahrungsergänzung für einen Gesunden sicher ganz hilfreich sein können, in der Regel organisch gebundendes Selen. Wir sollten aber besser mineralisch gebundendes verwenden. Auch sind meistens gerade mal 50µg oder so drin, das ist auch mehr als dürftig. Wenn Dich das Thema interessiert, gebe ich Dir gern Tipps. Alles Gute für Dich! Claudia J. |
#10
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Interferon-Therapie
Hajjöchen Claudia J.
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir ein paar Tipps geben könntest.. Auch alles Gute für Dich Uschi |
#11
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Interferon-Therapie
Hi Uschi!
Schreib mir halt einfach ne mail mit Deinem Befund - den hab ich jetzt nicht parat - dann geb ich Dir gerne Tipps. Liebe Grüße Claudia J. claudia.bear@gmx.de |
#12
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Interferon-Therapie
Hallo,
hatte gestern einen besch...Tag Mußte am Freitag wieder Roferon spritzen, und dachte versuchs mal ohne Paracetamol aber war wohl nichts.Den ganzen Samstag war ich so lalala Hab da schon mal überlegt, ob ich das einfach mal nur auf 1,5Mio statt 3 Mio einstelle. Hat das von euch schon mal jemand gemacht? Ich bin ein sehr ungeduldiger Mesch.Ich weiß.Aber es ist nun mal so. Ich ernähre mich wirklich gesund. Viel Gemüse,Obst zusätzlich in Tablettenform Zink,Seelen,Vitamin C. Nur mit der Bewegung hapert es ein bischen. (1,76 92Kg) Habe sogar die 5 Tage in der Klinik wieder zugenommen. Nur Liegen, Essen keine Bewegung naja. |
#13
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Interferon-Therapie
Hallo Jürob!
Weißt Du, daß man mit Enzymen usw. u.U. auch die Nebenwirkungen von Interferon mildern kann? Es ist aber schon eine Sache der Dosiserung. Wenn Du magst, schau mal unter www.biokrebs.de im Stichwortverzeichnis unter "Nebenwirkungen" nach. Wenn Du Fragen zur ganzheitlichen Krebsabwehr, bzw. Metaprophylaxe hast, kannst Du mich aber auch gern anschreiben. Ich krieg allerdings übermorgen für einige Tage sehr lieben Besuch aus dem Krebsforum, deshalb kann es sein, daß ich mit dem Antworten nicht ganz so schnell bin. Liebe Grüße Claudia J. |
#14
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Interferon-Therapie
Hallo Jürob,
lieber nimmst Du gewissenhaft Paracetamol gleich nach der Spritze, wenn nötig die dopellte Dosis, anstatt das Interferon zu reduzieren. Man kann bis zu 6 - 8 Tbl. Paracetamol 500 am Tag nehmen. Es ist wirklich harmlos und du hast damit die Grippeähnlichen NW im Griff. Nach einige Wochen lassen diese NW nach, es wird irgendwie alles leichter. Liebe Grüsse Daniela |
#15
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Interferon-Therapie
Hallo! Ich hab da mal ne Frage...
Mein Freund beginnt heute eine Interferon Therapie (2Wochen stationär, 3 Monate danach jeden Tag ins Krankenhaus und dann noch 18 Monate 3 mal in der Woche) und ich hab von den ganzen Nebenwirkungen gehört und gelesen. Das kann einem schon Angst machen... Was kann man denn als Nahestehender für den Patienten tun? Soll man versuchen einfach so weiter zu machen wie früher? Was hat euch geholfen? Liebe Grüsse Maria |
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