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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Mein Gott (wortwörtlich), was ging hier eigentlich ab? ich kann mir ja vorstellen, das die krankheit einige hier sehr reizbar macht + empfinlich, aber man muss doch einsehen, dass nicht jeder den glauben des anderen so teilt wie man selbst. falls jemand gegen mein glaubensbild ist so geht das doch nicht gegen mich, sondern geht vielmehr gegen ihn, jeder darf denken + glauben was er will. jedenfalls kam es mir mehr + mehr so vor als ginge es hier nicht mehr um unser gemeinsames los sondern vielmehr um eine bibelstunde in der anderen das gefühl gegeben wird, nur dadurch könnten wir geheilt werden. warum dann noch die ärzte + die ganzen untersuchungen + ops...?
ich hoffe, es wird jetzt wieder sachlicher + der ton wird wieder weniger agro... Yours truly norbert |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo zusammen
Wir, d.h. mein Schwiegervater hat gerade das Ergebnis von seiner Biopsie bekommen. Es handelt sich um ein gutartiges Myom in der Prostata. Wenigstens nichts bösartiges! Wie es weitergeht...mal abwarten. Jedenfalls kommt er heute noch nach Hause. Liebe Grüße Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Tanja,
ja, wenigstens ist es nichts Bösartiges, das ist doch ein Ergebnis ! Ich denke, da fällt allen ein Stein vom Herzen. Ich drück Dich mal ganz doll !! Wir spielen heute wieder Doko, unsere Dokofreunde sind bei uns, da können wir auf Christians Geburtstag um 12.00 Uhr anstoßen, wird mein Liebster doch schon 48 !! Euch allen einen schönen gemütlichen Abend ! Viele Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
wünsche dir und allen anderen hier einfach mal ein schönes we und morgen einen schönen ersten Advent. Ich finde es sehr schade, was bei euch im Darmkrebsforum hier abläuft, als ob es nicht möglich ist verschiedene Ansichten auf einen Nenner zu bringen. Und dann einfach beleidigt zu sein und zu sagen man meldet sich hier ab, zeugt nicht von viel Kompromissbereitschaft und Bereitschaft Konflikte zu lösen. Nur mit dem erhobenen Zeigefinger zu winken finde ich völlig daneben. Sorry, aber das lag mir mal auf der Seele. Liebe Grüße Anett |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Anett,
wird alles nicht so heiß gegessen, wie gekocht, Peter hat sich heute schon wieder gemeldet. Wir haben gestern unsere Aktion "Haus auf Weihnachten schmücken" anlaufen lassen, waren erst im Baumarkt und dann hab ich das Haus geschmückt, einpaar Lichter ins Fenster einen Weihnachtsmann aufs Dach, der freundlich winkt. Noch vor Weihnachten muß ich zum Amtsarzt, meine Krankentagegeldversicherung möchte mal wieder auf den neuesten Stand gebracht werden, haben ja auch seit Februar brav bezahlt, dann ist das schon recht und billig. Am Mittwoch gehe ich wiedermal zur Blutentnahme und Portspülen, dann hab ich für das Gutachten gleich die aktuellen Werte. Euch allen wünsche ich noch einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche ! Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
Deinen Optimismus in allen Ehren! Vielleicht hast Du ja auch wirklich recht, aber für mich persönlich z. B. heisst es auch, mich zurück zu ziehen. Ich habe mit 2 PN's erklärt bekommen, wie falsch ich liege. Ich waage nicht mehr mich zu äußern. Schade! Peggy |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Peggy,
uns geht es doch in erster Linie darum, Zuspruch, Rat und Hilfe für uns oder unsere Lieben in Krankheit, Angst und Hoffnung zu erhalten, atme einmal tief durch und bleib bei uns, laß das Thema einfach ruhen und erinnere Dich an die, die Dir mit großer Herzlichkeit begegnet sind, Du kannst Dich hier einbringen und Du kannst hier auch Beistand finden, es gibt keinen Grund, darauf zu verzichten, bleib bei uns ! Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo
Meine Mutter wurde gestern ins Krankenhaus gebracht weil wir ihren Zustand war nicht zum besten,sie konnte nicht mehr aufstehen und nichts mehr essen ,weil sie so schrekliche Rückenschmerzen hatte der Arzt hat ihr Schmerzplaster verschrieben aber die haben auch nicht geholfen,der Tag gestern war schrecklich ,mein Bruder und ich haben fast nur geweint. Sie bekommt jetzt Transfusionen um sie wieder aufzupäppeln ich bete zu Gott das es was nützt,ich weiss nicht mehr was ich machen soll ich kann nicht mehr klar denken ,das schlimmste ist das ich das ganze schon mal mitgemacht habe mit meinem Vater und dann der Tod stärker war,warum ist das alles so schwer zu verarbeiten. Danke das ihr mir zugehört habt und umarme euch alle. Liebe Grüsse Jutta |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Guten Morgen Caramel-Jutta
Laß dich mal drücken. Ich kann mir nur annähernd vorstellen, wie es dir im Moment geht. Die ständige Angst, die wir haben ist einfach furchtbar. Im Krankenhaus ist sie jetzt aber in guten Händen. Ich denke, es dauert eine Zeit, bis sie optimal eingestellt ist mit den Schmerzmitteln. Mein Schwiegervater ist nun auch schon drei Wochen in einer Schmerzklinik in Behandlung, aber seine optimale Einstellung ist noch nicht ermittelt. Gestern war er bei meinem Heilpraktiker, er hat eine Sauerstofftherapie gemacht und Akupunktur bekommen (leider hat ihm die Akupunktur nicht geholfen). Ich wünsche deiner Mama, daß sie sich nicht mehr mit den Schmerzen quälen muß und ihr schnell geholfen werden kann. Kopf hoch ... Liebe Lolle Wie geht es dir und Roger? Ich denke viel an euch ... Ja, der Befund bei meinem schwiegervater hat auch uns, ehrlich gesagt, überrascht. wir werden weiter sehen... ich denke, daß er sich übernächste Woche wieder die Tumormarker untersuchen läßt, weil ich ihn ja am 19.12. noch mal nach Antwerpen fahre (hoffe, mein Mann kann mitkommen). Mein Heilpraktiker ist total begeistert von seiner Makrobiotik ... das wußte ich gar nicht... er hätte das auch mal eine Zeit lang gemacht und findet es sehr gut. Oft weiß ich nicht, was ich darüber denken soll... Wir werden es sehen. Jelly Port wird gespült? Mein Schwiegerpapa hat von April 2003 bis Mai/Juni 2005 Chemo bekommen... aber nie einen Port gehabt. Seine Venen sehen furchtbar aus.. noch heute... Allen anderen einen lieben Gruß Tanja
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
mir geht es auch ganz gut, hab mich gestern mit meinem Mann bis spät in die Nacht festgequatscht, jetzt bin ich etwas erschlagen, aber heute gehe ich früher ins Bett, dann gehts morgen wieder. Hallo Tanja, ja, hab vor der ersten Chemo einen Port bekommen, der wird alle 4 bis 6 Wochen gespült, macht mein Hausarzt, so funktioniert er super seit ich ihn habe, war eine große Erleichterung auf bei den Lungen-OPs, brauchte keine großen Zugänge über den Hals, haben einfach den Port genutzt. Auch bei der Lungenentzündung hab alle Medis über den Port erhalten, so können wir die Venen in den Armen schonen. Die brauche ich ja, für die vielen Blutuntersuchungen, dafür darf der Port nicht angestochen werden. Liebe Lolle, ich drücke Euch die Daumen für den 15.12., wäre super, wenn Eure Erwartungen erfüllt werden könnten. Wir haben eine neue Katze gefunden, die wir nach unserem Tauchurlaub bei uns aufnehmen wollen, ist eine süße kleine Katze mit Namen Belina (Britsch Kurzhaar Golden-Tabby, heißt eine Wiskaskatze aber nicht Grau-weiß sondern braun-beige. Total schnuckelig !! Liebe Grüße an Euch alle ! Jelly
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Guten Morgähn
Ja, Lolle, so ist es richtig! Etwas anderes wird nicht erlaubt . Ich drücke Roger ganz fest die Daumen. Lebermetastasen geben immer Grund zur Sorge. Das sieht der Makrobiotiker meines Schwiepas aber ganz anders...aber ich hab Angst, daß es jetzt noch schneller geht , da er ja außer seinem Essen und der Sauerstoffbehandlung nichts macht. Unsere Apothekerin hat mich am Samstag gefragt, wie es ihm gehen würde...sie sagte, er soll sich doch mal an die BIOMED Klinik in Bad Bergzabern wenden. Das hatte ich ihm aber schon 2004 gesagt. Wenn er es wollte, dann hätte er sich auch schon darum gekümmert. Von der Gisunt Klinik habe ich noch nie gehört...bieten die auch alternatieve Therapien an? ich drück euch Liebe Jelly Ich weiß nicht, warum mein Schwiegervater nie einen Port bekommen hat. Aber jetzt braucht er ihn eh nicht mehr...Morgen geht er wieder zum Heilpraktiker. Ich bin gespannt...wäre so froh, die Akupunktur würde ihm helfen. Bin gestern auch so spät ins Bett, weil Frank und ich ewig hier gesessen sind und "Pläne" gezeichnet haben, wie wir was stellen... wir bekommen die Wohnung unter uns noch dazu, weil wir ja bald mehr Platz brauchen Schwups, war es 1.00 Uhr bis wir ins Bett sind... und dann kommt zu allem Übel hinzu, daß ich nicht gut schlafen kann... Nicht mehr lange bis Weihnachten... ich bin überhaupt nicht in Stimmung. Meine Kinder wünschen sich jeden Tag was Neues und ich weiß mittlerweile gar nicht mehr, was das Christkind noch bringen soll. Yannick war jetzt auch zwei Tage zu Hause, weil er einen Magen Darm Durchgang hatte... Auch ich geh heute arbeiten und hab die Augen aber noch immer auf Halbmast.... So...dann schau ich heute Abend wieder rein... Liebe Grüße Tanja
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Lolle,
ich habe schon in den letzten Tagen einige der Neuigkeiten über Dich und Roger gelesen und hoffe ganz feste mit, daß Ihr am 15. Dezember etwas Positives hört !!! Du hast mir soviel Mut gemacht, als ich nicht wußte, wie es mit Manfred wird! Alles, was Du prophezeit hast, ist so gekommen. Ihm geht's wieder prima! Zwar ist er noch krank geschrieben, weil im Januar erst mal die Rückverlegung des Stomas ansteht, aber das Gewicht hat sich wieder auf einem normalen Level eingependelt! Ich drücke nun Euch beiden feste feste feste die Daumen !!! Silvia |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
war der Nikolaus bei Euch, ich habe einen Nikolaus am Stil bekommen, war heute abend mit meinem Traummann essen, sozusagen ein Nikolausmahl, hab ein Steak mit Pommes verdrückt, das war lecker. Morgen bekomme ich das Ergebnis der Blutuntersuchung, bin mal gespannt, ob die TM gestiegen sind. Ab 27.12.06 bin ich offiziell wieder arbeitsfähig, hab das heute mit meinem Doc und mit meinem Boss ausgemacht, gehe dann erstmal wie Roger in Resturlaub und am Rosenmontag ist dann mein erster Arbeitstag, sofern die CT vorher im Februar nichts Auffälliges ergibt. Seid alle lieb gegrüßt und reich beschenkt vom Nikolaus! Liebe Grüße Jelly
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
habe heute morgen die TM erhalten, sind alle wieder gestiegen, CEA ist jetzt bei 13.2, CA19-9 bei 159, so hoch war er noch nie, CA50 bei 49. Was sagt mir das ??? Weiß nicht so richtig, will mich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen, mal sehen, ob mir das gelingt. Euch allen wünsche ich einen schönen Freitag, wenn Ihr heute nach Hause kommt, dann ist Wochenende und der zweite Advent steht vor der Tür. Wir werden morgen unsere Weihnachsmärkte in unserer Region besuchen, freue mich schon darauf. Liebe Grüße an Euch alle ! Jelly
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
leider kenne ich mich mit den TM-Werten nicht (noch) nicht aus, bei Manfred steht die erste Nachsorge im Januar an. Muß mich aber wohl mal so allmählich mit diesen Werten vertraut machen. Stehen denn jetzt bei Dir noch weitere Untersuchungen an ? CT ? Ultraschall etc ? Die Hauptsache ist bei all dem Deine eigene Lebenseinstellung und die kommt so positiv rüber, daß ich das Gefühl habe, Du packst das ! Wenn Du die Weihnachtsmärkte im Umkreis besuchst, dann zieh doch den Zirkel etwas größer und komm mal auf unseren Sternschnuppenmarkt in Wiesbaden. Dir auch ein wunderschönes 2. Adventwochenende !!! Silvia |
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