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#1
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AW: Interferon-Therapie
War heute wieder einmal zur Blutkontrolle. Die Ergebnisse bekomme ich morgen und hoffe echt, die Leukos sind wieder gestiegen.
Nun ist es so, dass mein Blutdruck gestiegen ist - er war 145/90. Das kenne ich überhaupt nicht. Mein Blutdruck war immer normal 120/80. Auch während meiner Schwangerschaften - nur 1x lag er bei 90/60. Kann das auch durch das Interferon kommen? Wie sind Eure Erfahrungen? Langsam fängt das echt an, mich alles zu nerven. Ständig wieder andere Sachen.
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LG Elado mit 2 lieben Mäusen an der Hand 1. OP 12/2014, dann NS 01/2015: NMM 4 mm - pT3a, N0 (0/3), M0, Stadium 2 A 04/2016: weitere Entnahme eines Lymphknotens - o. B. IntronA-Therapie (02/2015 bis 08/2016) *** GESCHAFFT *** Geändert von gitti2002 (19.09.2015 um 12:01 Uhr) Grund: Ursprünglichen Thread-Titel wieder hergestellt |
#2
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Elado,
die Blutwerte verändern sich bei vielen unter der IF Therapie. Daher wird dies auch meist engmaschig kontrolliert um ggf rechtzeitig eingreifen zu können. Wünsche Dir weiterhin dass es sich trotzdem in Grenzen hält. Bald gehts ja los bei Dir auf Reise. Ich wünsche Dir alles Gute Liebe Grüße aus Ulm Jürgen |
#3
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Elado,
was mein Blutdruck so macht, weiß ich nicht genau, aber mein Puls schlägt gelegentlich Purzelbäume. Der kann schonmal bei 130 liegen, nur wenn ich stehe. Ich lege aber nicht jeden Wert gleich auf die Goldwaage. Ich handel einfach nach meinem Empfinden. LG Than |
#4
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AW: Interferon-Therapie
Kann mir jemand sagen wie schnell man mit der interferontherapie beginnen sollte, nach der Diagnose bzw. nach der OP?
Also ist es für eine erfolgreiche Behandlung vom Hautkrebs wichtig so schnell wie möglich zu beginnen oder ist es z.b. Ein Monat später auch ok? Lg Carmen |
#5
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Carmen,
ich meine mal gehört zu haben, dass man innerhalb von 3 Monaten mit der Therapie beginnen sollte. Bei mir waren es von der ersten Exzision bis zum Therapiebeginn 4 1/2. Hat alles etwas länger gedauert und dann lagen da auch noch Weihnachten und Silvester sehr ungünstig. LG Than |
#6
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Astrid,
die Klinik in Gandersheim kenne ich. Ich war zu Beginn der IF-Therapie dort. Es gab dort zu dem Zeitpunkt allerdings viele Veränderungen wegen einer neuen Leitung. Wie es jetzt genau ist, kann ich dir also nicht sagen. Wenn du magst, kann ich dir aber gerne etwas ausführlicher berichten. LG Than |
#7
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Than,
leider gibt es eh nicht wirklich viele Kliniken in der Nähe. Die Flyer und die verschiedenen Konzepte sehen sehr ansprechend aus. Aber ich komme in naher Zukunft auf Dein Angebot zurück. Wann warst Du genau da? Das organisatorische "Chaos" müsste ja bestimmt behoben sein :-). |
#8
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AW: Interferon-Therapie
Start meiner Interferontherapie leider verschoben 😓 bei der Voruntersuchung LK in der Achsel ertastet, dann wurde gleich ein Ultraschall der LK gemacht... Der Ärztin gefällt der nicht!
Nu bis Freitag abwarten, da hab ich ein PET-CT Termin... Falls was "leuchtet" müssen wohl alle LK unter der Achsel entfernt werden 😌 Zum kotzen... So eine komplett Ausräumung ist bestimmt nicht ohne oder? Schönen Rest Sonntag euch allen ☺️ |
#9
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Cami! Natürlich sind das keine guten Nachrichten aber ich kann die etwas Mut machen: ich hatte Komplette Ausräumung unter beiden Achseln und keine Probleme gehabt! Klar die Kompressions Kleidung ist nicht toll ( bei mir war es Sommer) aber wie gesagt ich habe es bisher nicht bereut! Ganzen Gegenteil: Oft rede ich mir ein dass ich froh dein soll über die radikale OP...wie oft liest man leider das trotz negativen Wächter nach Jahren was auftaucht.... immer das positive sehen....
Vg Ich bin übrigens 14 Tage nach der großen OP in den geplanten Urlaub geflogen, hab nicht allzu viel Angst...
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Ich: MM T2a N2aMx 5 Wächter positiv Mama geb. 1964 Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel, 1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken Mutti ist im Mai 2011 verstorben Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig Geändert von gitti2002 (26.08.2015 um 17:22 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#10
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Carmi,
das ist ja mal richtig blöd. Ich hoffe, dass die am Freitag nichts finden! Wegen der Lymphknotenausräumung kann ich jensan nur zustimmen. Mach dir da nicht zu viele Gedanken. Ich hatte die Ausräumung in der linken Leiste und habe damit auch keine Probleme. LG Than |
#11
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AW: Interferon-Therapie
Hallo,
Ich freue mich heute über mein Tumormarkerergebnis: 0,06 . Ich hoffe, das ist ein sehr guter Wert. Es ist nur eine Zahl, aber die hält mich positiv. Und gegen Schlaflosigkeit habe ich gestern gelesen, man solle vor dem Schlafengehen drei Datteln essen. Das probiere ich mal aus. Ansonsten habe ich noch 5 Bestrahlungen. Die Haut sieht gut aus, aber die innere Narbe brennt und zwackt. Soll wohl normal sein. Am 14.9. Muss ich zum PET-CT , da sie meine Sono vor Ort wieder gecancelt haben, wg. Der Markierung. Die werden nichts finden. Bid dahin stopfe ich die ganzen Superfoods in mich hinein. Am 22.10. Ist dann mein zweites Kopf MRT. Das letzte vor drei Monaten war ok. Ich hoffe, dass ich danach mal Ruhe finde. Es,zehrt an meinem Gewicht und abnehmen datf ich nicht mehr. Am 1.10. Habe ich ein Gespräch beim Psychoonkologen. Mal schauen, ob das Gespräch gut wird. Liebe Grüsse Astrid |
#12
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AW: Interferon-Therapie
Huhu,
das ist doch super mit dem Tumormarker. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist er bis 0,10 bzw. 0,11 in Ordnung. Deiner ist ja weit darunter. Ich bin auch jedes Mal erleichtert. Meiner lag nach der OP Anfang des Jahres bei 0,08, im April ebenfalls bei 0,08 und Ende Juli unter 0,05. Alles Gute weiterhin und ein schönes Wochenende!
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LG Elado mit 2 lieben Mäusen an der Hand 1. OP 12/2014, dann NS 01/2015: NMM 4 mm - pT3a, N0 (0/3), M0, Stadium 2 A 04/2016: weitere Entnahme eines Lymphknotens - o. B. IntronA-Therapie (02/2015 bis 08/2016) *** GESCHAFFT *** |
#13
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AW: Interferon-Therapie
Hallo zusammen!
Mit gemischten Gefühlen sehne ich das Ende meiner Hochdosis IF Therapie entgegen. Nach dann insgesamt 14 Monaten (6 Monate 3 x wtl. 15 Mio/ 6 Monate 3 x wtl. 9 Mio ) Auf der einen Seite bin ich froh und habe das starke Bedürfnis wieder so richtig fit zu werden (habe die ganze Zeit kein Sport machen können) auf der anderen Seite tut man selbst dann so gar nichts mehr gegen die bösen Zellen.... Meine Frage ist auch - zahlt die KK diese Therapie nicht länger bzw bringt sie nach einer gewissen Zeit nichts mehr oder warum macht man sie nicht einfach weiter ? Wie denkt ihr darüber? VG
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Ich: MM T2a N2aMx 5 Wächter positiv Mama geb. 1964 Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel, 1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken Mutti ist im Mai 2011 verstorben Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig |
#14
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Jensan,
diese gemischten Gefühle habe ich auch. Ich habe die 18 Monate Niedrigdosis fast rum, und da stellt man sich die Frage, wie es wohl weiter geht. Irgendwie gibt die Therapie erstmal so ein Gefühl der Sicherheit. Ich habe zwar Sport gemacht, aber doch sehr eingeschränkt. Es kann schon sehr deprimierend sein, wenn einem beim Walken die fast 80-jährigen davon laufen... Wenn ich das richtig verstanden habe, bringt eine längere Therapie keinen größeren Nutzen. Da gab es mal reichlich Studien drüber. LG Than |
#15
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AW: Interferon-Therapie
Hallo silas,
ich denke der Aspekt mit der Verletzungsgefahr in deinem Beruf als Fleischer sollte unbedingt berücksichtigt werden. Es gibt doch eine Berufsgenossenschaft, dort würde ich mal anfragen. Ich war die Zeit für die Interferontherapie in befristeter Berufsunfähigkeitsrente, allerdings hat es mir die Krankenkasse empfohlen. Es ist zwar weniger Geld aber man kann sicherlich besser Kräfte sammeln. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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