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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly ,
auch ich stelle mich in die Reihe. Ich bewundere deine Kraft, deinen Mut und deine Zuversicht. Du hast eine Kämpfernatur und auch wenn du einmal durch ein dunkles Tal gehst, kommst du gestärkt und mit positiven Gedanken wieder heraus. Die Angst und die Traurigkeit hast du dann hinter dir gelassen und du weißt, was zu tun ist. Alles Gute weiterhin, liebe Jelly, Du schaffst es !!! Liebe Grüße B bby Lee |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
mir geht es ganz gut, mit Novalgin sind die Tumorschmerzen gut im Griff zu halten. Gestern hatten wir wieder unseren Dokoabend, war sehr schön, aber so gegen 11.30 wollte ich nur noch ins Bett, der Tumor saugt mir die Energie aus dem Körper wie ein Alien. Ich verliere auch an Gewicht, vor einer Woche hatte ich noch 2 kg mehr auf der Waage. Wird Zeit, daß wir dem Kerl den garaus machen, bis 14.3. muß ich nun warten und hoffen, daß er mir bis dahin nicht die Aterien oder Venen im Bauch angeknabbert hat. Seid alle lieb gegrüßt vor allen, die die so schwer tragen müssen in diesen Tagen, Sabine, Neti, Michael.....Eure Verluste machen mich sehr traurig. Eva,, ich hoffe, Dein André ist im KH gut aufgehoben und wird gut versorgt, denke viel an Dich ! Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
der Kerl wird Dich nicht besiegen! Niemals! Sorge gut für Dich und am 14.3. hat er dann seinen letzten Atemzug getan. Was anderes kommt gar nicht Frage!!! Herzliche Grüsse Eva
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Die Tränen rannen herab, ich liess sie fliessen wie sie wollten und machte aus ihnen ein Ruhekissen für mein Herz. Auf ihnen ruht es. (Augustinus) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
liebe jelly
die kilos kriegst du schon wieder drauf. roger nimmt zur zeit auch etwas ab . chemo und so. er verträgt sie zwar ganz gut, aber es ist ja doch keine vitamininfusion . heute abend fahre ich auf schalke und schaue mir mit meiner chefin und einigen gästen das spiel gegen hamburg an. ich hoffe die schalker gewinnen, sonst bin ich schuld fahre zum ersten mal mit. ich bin in gelsenkirchen geboren , da ist man halt fan so jetzt fahre ich scnell einkaufen. ich drück dich LOLLE |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Lolle,
nun hat Schalke doch verloren, aber ich bin mir sicher, daß Du nicht SCHULD bist, ich hoffe, Du hattest trotzdem einen schönen Tag "auf Schalke".... Ich habe mir gerade homöopatische Mittel zur OP bestellt, Arnica usw. gegen Schmerzen, zur Förderung der Wundheilung und gegen die Übelkeit nach der Narkose, die Ops vorher hab ich mich damit nicht "gedopt", mal sehen, ob es was bringt, von Cantharis (gegen Blasen- und Mittelohrentzündungen) bin ich total überzeugt, ich hoffe, die anderen Globis helfen mir auch. Hab einbischen Angst, daß der Tumor zu groß wird, bis die OP stattfindet, irgendwie schafft der mich ganz schön, waren gestern bei Media Markt, konnte garnicht lange stehen, mußte mich schnell wieder setzen und daheim wieder hinlegen... So, nun wünsche ich allen einen schönen sonnigen Tag, macht es Euch schön. Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo liebe Jelly,
was ich da lesen muss, dass du schon wieder eine OP vor dir hast, das macht mich sehr traurig, aber ich sehe auch, dass du den Kampf wieder aufgenommen hast. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende OP, in deinem Mann und deinen vielen Freunden hier hast du ja eine große Unterstützung. ganz liebe Grüße und Anett |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Jelly, Hallo an alle anderen
Die Zeit vergeht wie im Flug... Jetzt haben wir schon März, morgens ist es schon sehr früh hell, die Vögel zwitschern einen wach und das aufstehen fällt leichter als in den eklig, kalten, trüben Wintermonaten. Der Frühling kommt und einigen von uns bringt diese Jahreszeit allein schon sehr viel Energie und Aufschwung. Ich wünsche euch allen, daß auch ihr diese Zeit genießen könnt...mit allen Höhen und Tiefen. Zur Zeit bin ich viel draußen, genieße die Natur, bin viel mit meinen Hunden unterwegs. Ich mußte einfach ein wenig Abstand zu allem haben... Meinem Schwiegervater geht es den Umständen entsprechend... Gestern waren wir zu einem anderen Schmerzarzt, weil er eine Zweitmeinung einholen wollte. Sein "Schmerzbild" ist konfus, denn es wäre nicht möglich, ihn absolut schmerzfrei zu bekommen! Laut des Arztes muß er froh sein, daß er in Ruheposition keine Schmerzen verspürt. Sprich, wenn er den ganzen Tag liegt, dann hat er keine Schmerzen. An der Dosis ist nicht mehr viel zu schrauben...das Palladon macht ihn müde und schläfrig, das Lyrika ist von der Dosis her auch schon wieder ein Stück erhöht worden. Aber auch ihm tut die Jahreszeit sehr gut. Der Schmerzarzt hat ihm gestern auch nahe gelegt eine Patientenverfügung und eine Berechtigungsverfügung zu machen. Für den Fall der Fälle soll vorgesorgt sein. Nun, es ist seine Entscheidung...er wird schon alles wichtige mit meiner Schwiegermutter besprechen und regeln. Fahrrad fahren würde er ihm, wäre er sein Sohn, verbieten. Die Medikation sei nicht zu unterschätzen und es wäre verantwortungslos alleine in den Wald zu ziehen... Da ihm das Rad fahren aber so wichtig ist (wenn er es kann) haben wir nun vereinbart, daß er immer seine Fahrroute angibt und uns eine Zeit mitteilt, wann er zu Hause ist. Sollte der Zeitpunkt überschritten sein, so wissen wir bescheid...können ihn dann anrufen oder ihm zur Not nachfahren... Mir ist heute ein Gebetbuch in die Hände gefallen... ich habe es mit dem Altpapier im Container entsorgt. Die Bibel gleich mit... Dafür habe ich mal wieder Bücher von Dalai Lama rausgekramt. "Der Weg zum Glück." Kann mir diese biblischen Ergüsse nicht mehr geben...sehe da einfach keinen Sinn mehr drin. Norbert...am 16.03.07 denke ich an dich...bin sooo gespannt, was du erzählst, wenn du Rik getroffen hast. Christa, wie geht es dir? Ich habe im LK Forum schon lange nichts mehr von dir gelesen.... Hoffe, auch dir geht es gut... Viele Grüße Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hallo, Ihr lieben!
liebe Jelly, ich finde es ganz toll wie Du Dich auch weiterhin dem kampf stellst. sowieso finde ich, das eine herausforderung, wie sie uns + unseren angehörigen zeigt, wie wir im innersten sind, was uns wirklich ausmacht, nicht wahr?! hallo tanja! ja, ich bin auch gespannt auf den termin in köln! leider purzeln bei mir nun auch die pfunde, bin jetzt bei knappen 55 kg gelandet. immerhin habe ich jetzt eine einfache möglichkeit gefunden, mir die algen schmackhaft zuzubereiten, was für mich die größte hürde darstellte. die ernährungsberatung besteht darauf, dass ich meine ernährung dahingehend ändere, auch eier zu essen. bislang habe ich mich da aber gesträubt. einen letzten grund dafür fand ich denn auch heute als die ja größte lymphknotenmeta ausgemessen wurde. das tumorwachstum wurde gestoppt, anscheinend ist das ding um ca. 3 mm geschrumpft, klein aber fein, hm?! ich danke auf diesem wege allen, die mir hier beistehen + hoffe, dass jeder den weg findet, der am besten für ihn geeignet ist! Yours truly norbert p.s. ich hoffe, ich kann auch am treffen im mai teilnehmen. würde mich wahnsinnig freuen, einige leute aus dem kompass zu sehen! |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Norbert
Der Gewichtsverlust ist ganz normal bei dieser Kost! Mein Schwiegervater ist wieder bei 47,5 Kilo ... er ist zwar wie ein Strich in der Landschaft, fühlt sich aber gut (und hat sich auch mit 50 Kilo pudelwohl gefühlt!)... Rik sagte mal zu meinem Schwiepa : "Herr L. kein Fleisch! Auch kein Ei!! Wenn sie ein Ei essen ist das so, als hätten sie ein ganzes Huhn gegessen!" So hielt er sich daran und auch Eier sind gestrichen. Zur Zeit labt er sich an Mochi. Das nimmt meine Schwiema so aus der packung und legt es in eine Tefalpfanne...schmeckt total lecker. Maronen sind auch hochkalorisch, vielleicht versuchst du es mit ein paar "Kalorienbomben" um dein Gewicht zu halten bzw. nicht noch mehr zu reduzieren. Ich bin echt gespannt wie ein Pflitzebogen...wir hören uns... ich melde mich die Tage wieder bei dir... Liebe Christa Freut mich zu lesen, daß es dir gut geht. Ich lese nicht in Peters Thread ... werde aber dann mal vorbeischauen... Sende auch dir einen Liebe Grüße auch an den Rest Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
#1030
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Leben zwischen Hoffnung und Angst
hey norbert,
habe das buch vor einigen wochen in der buchhandlung "angelesen". hört sich sehr interessant an, vor allem werden sehr viele therapiemöglichkeiten bei verschiedenen krebsarten vorgestellt. habe es mir jedoch nicht gekauft, werde mir wahrscheinlich das buch "110 wirksame behandlungsmöglichkeiten bei krebs" von irmey g. holen (biokrebs heidelberg). ist günstiger und ich nehme mal an, dass es eine "kompaktversion" des oben gennanten buches ist! gruß adam p.s. hast du nur die chemo für diese woche verstreichen lassen oder machst du sie jetzt gar nicht mehr? egal wie du dich entschieden hast, ich drücke dir auf jeden fall die daumen, du machst schon das richtige. die eigene überzeugung zählt!! |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Peter,
ich wüßte auch nicht, woher Du das Recht nehmen würdest, Tanja böse zu sein, nur weil sie zwei Bücher entsorgt hat, ich habe heute einen Krimi weggeschmissen, war übrigens super spannend. Leben und Leben lassen ! Jelly
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Peter
Da du es dir nicht verkneifen konntest... hier auch meine Antwort... Du gehst mir mit deinem Gesülze ganz arg auf den Nerv. DU nimmst dir das Recht raus, hier im Forum zu gängeln und zu maßregeln. Aber andere sollen kuschen und den Mund halten. Weißt du was... selbst wenn du mir böse wärst... es ist mir wurscht, denn ich kann gut und sehr gerne auf dich und deine Beiträge verzichten. Mehr werde ich dazu auch nicht mehr schreiben... im Kontrollzentrum gibt es dir Ignorfunktion... hätte ich bei dir schon längst einstellen sollen... Grußlos Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Ich würde mir wünschen, dass dieser Thread nicht schon wieder wegen dem "Glauben" mißbraucht wird. Es gibt genügend reelle Glaubenskriege auf unserer Welt.
Hier geht es um den Weg von Betroffenen, hauptsächlich um den Weg von Jelly. Und das Letzte was sie nun hier benötigt sind Auseinandersetzungen/Meinungen über diesen oder jenen Glauben.
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Jutta _________________________________________ |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jutta, hallo Ihr Lieben alle,
ja, ich kämpfe gerade sehr mit den Tumorschmerzen, gestern war es besonders schlimm, als ich auf Toilette war, der Stuhlgang ist immer ein mühsamer Weg. Aber am Mittwoch gehört die Bauchfellmeta der Geschichte an und dann kommt bald Ostern, darauf freue ich mich, wir erwarten lieben Besuch, die können mich dann so richtig betuddeln !!! Liebe Grüße Jelly
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe, tapfere Jelly!
Du bist klasse, wie Du das alles durchhältst. Leute mit Deiner Einstellung kommen weit, Du schaffst das! Ich drücke Dir alle Daumen und was ich sonst noch habe, dass Du die Zeit bis zum 14. noch gut erträgst, und dass die Schmerzphasen, wenn sie denn unvermeidbar sind, ganz schnell wieder vorbeigehen. Ich schieb Dir mal ein Paket Elan durch den Cyberspace! Meliur |
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