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  #106  
Alt 03.06.2003, 00:42
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Standard Geschichten die das Leben schrieb

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

Es ist im Büro wieder einmal später geworden.

Nach dem letzten Diktat hüpft die Sekretärin dem Boss auf den
Schoss und krault ihm im Nacken.
Es wird gemütlich und man gönnt sich noch einen Aperitif.
Es wird vertrauter und die Dame schlägt vor,
noch zu ihr nach Hause zu fahren.

Dort angekommen, geht's erst richtig los.

Nach einem Glas Sekt landet man gemeinsam im Bett
und vergnügt sich miteinander.

Plötzlich schreckt er auf, schaut zur Uhr und stellt fest,
dass es fast 1 Uhr ist. Schnell schmeißt er sich in seine Klamotten.

Kurz vor verlassen der Wohnung dreht er sich zur Geliebten um und fragt:

"Hast du ein Stück Kreide?"
"Was denn für Kreide?" fragt sie.
"Na, einfach ein Stück Tafelkreide!"

Sie schaut im Garderobenschrank nach und findet tatsächlich ein
solches Kreidestück. Er nimmt es an sich und verschwindet.

Zu Hause angekommen, erwartet ihn seine Frau mit der Frage:
"Wo kommst du denn so spät her?"
Er erklärt Ihr in knappen Worten:
"Es ist im Büro mal wieder später geworden ...

Meine Sekretärin ist mir dann auf den Schoss gesprungen
und wir haben etwas geschmust.

Als wir beide heiß waren sind wir zu ihr nach Hause,
haben noch ein Glas Sekt getrunken und sind dann
in ihr französisches Bett und haben uns herrlich ausgetobt.

Es war einfach Klasse und so ist es eben so spät geworden ..."

Sie grinst ihn an und erwidert:
"Du alter Aufschneider, du warst beim Kegeln!
Du hast ja noch die Kreide hinter dem Ohr!"


gehen eure Ehemänner auch zum Kegeln???
meiner sagt immer er geht angeln,
hat aber noch nie einen Fisch mit nach
Hause gebracht. MMhhhhhh

liebe Grüße Renate
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  #107  
Alt 04.06.2003, 09:55
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Dagi Dagi ist offline
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Standard Geschichten die das Leben schrieb

Renate deine Geschichten sind einfach köstlich!
Da vergisst man für kurze Zeit die Sorgen und kann auch wieder mal herzhaft lachen!
Dagi
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  #108  
Alt 04.06.2003, 10:47
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Oh, diese Hitze

Ein Aufruf an die Frauen unter uns:

Auch wenn es jetzt wieder warm wird und die Sonne scheint, bittebittebitte zieht euch warm genug an,
denn auch im Sommer gibt es Grippe, Erkältungen und Nierenentzündungen.

Das wäre nicht nur eurer Gesundheit sehr zuträglich,
sondern auch der von uns Männern, denn im Sommer
kann ein Blutsturz vom Gehirn in den
vorderen Lendenbereich EXTREM gefährlich sein.

Starren mit glasigen Augen, Hecheln mit der Zunge, unkontrolliertes Gegen-Laternen-Pfähle-Rennen
ist die Folge davon. Das zieht noch bleibendere
Schäden nach sich, als wir sie sonst schon haben.

Im Übrigen kommt man selten mitten in der Einkaufszone
an eine kalte Dusche ran und es macht einen schlechten Eindruck, wenn man sich in den Läden irgendwo
dicht an eine Kühltruhe stellt.

Ach ja, aber im Winter immer singen:

Wann wird´s mal wieder richtig Sommer

Gruß von einer schwitzenden Renate
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  #109  
Alt 07.06.2003, 00:42
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Standard Geschichten die das Leben schrieb

Die Regierung hat ein neues Gesetz erlassen,
wonach alle Ehepaare nach fünfjähriger Ehe
ein Kind haben müssen. Im Nichterfüllungsfalle
dieser Pflicht wird ein von der Regierung
bestimmter Mann beauftragt,
alles Notwendige zu unternehmen was eine Frau
zur Mutter macht.

Die folgende Geschichte ereignete sich
am Morgen des sechsten Hochzeitstages
eines kinderlosen Ehepaares.

Er: Also, Liebling, ich gehe jetzt ins Geschäft,
der Mann von der Regierung wird wahrscheinlich
heute kommen. Halte Dich tapfer und füge
Dich in das Unvermeidliche.

Der Mann geht mit gesenktem Kopf aus dem Haus.
Die Frau macht in der Hauswirtschaft weiter.

Es klingelt.....es ist aber nicht
der erwartete Mann von der Regierung,
sondern ein Fotograf,der sich in der Hausnummer
geirrt hatte und wegen Babyaufnahmen
vorsprechen wollte.

Sie öffnet - und es entwickelt sich folgendes Gespräch:

Er: Guten Morgen, gnädige Frau, Sie werden sicher wissen weshalb ich....

Sie: Ja, ich weiß schon Bescheid, Herr.......

Er: Jahn ist mein Name, ich bin Spezialist...in.....

Sie: Ja, ich weiß schon, nehmen Sie bitte Platz.

Er: Ihr Gatte ist selbstverständlich einverstanden?

Sie: Ja, wir beide haben gerade heute Morgen davon gesprochen und glauben, dass wir die Angelegenheit
am besten hier zu Hause erledigen.

Er: Nun, wenn es soweit ist, können wir am besten sofort beginnen.

Sie: Ich bin allerdings mit dieser Art nicht so recht vertraut,womit fangen wir an?

Er: Das überlassen Sie bitte mir, gnädige Frau. Ich denke an ein- oder zweimal auf der Couch,
zweimal auf dem Stuhl,zweimal in der Badewanne unbekleidet, während wir auf dem Teppich
ein Höschen oder ein Hemdchen anziehen könnten.

Sie: Ach du lieber Gott, muss es denn so oft sein?

Er: Ja, wissen Sie, gnädige Frau, nicht einmal der Beste von uns kann garantieren, dass es das
erste Mal was wird. Aber so nach sechs
Versuchen klappt es bestimmt.

Sie: Sie werden entschuldigen, aber das hört
sich alles so formlos an.

Er: Das ist ja gerade, gnädige Frau, in der Zwanglosigkeit liegt der Reiz.
Darf ich Ihnen erst einmal einige Muster meiner bisherigen Arbeit vorlegen?

Sie: Muster Ihrer Arbeit? Ja bitte, es ist ja auch nicht notwendig dass wir uns beeilen.

Er: Nein, gewiss nicht, ein Mann meines Berufes
kann nichts Gutes leisten,wenn er sich so hasten muss. (Er öffnet das Bilderalbum) Sehen Sie sich
dieses Baby an. Ist es nicht ein Meisterwerk? Ich brauchte etwa vier Stunden dazu.
Es ist aber auch eine Schönheit geworden.

Sie: (schluckt ein paar Mal) Ja, es ist wirklich reizend, aber ist es nicht
ein bisschen viel - vier Stunden?

Er: Na ja, einige Ruhepausen werden natürlich
nicht zu vermeiden sein.
Schauen Sie sich aber auch dieses Bild nochmals an,
ob Sie glauben oder nicht, ich habe es auf dem Dach eines Omnibusses gemacht.

Sie: Ich habe noch nie gehört,
dass man so was auf dem Dach eines
Omnibusses machen kann.

Er: Es ergab sich so, gnädige Frau.
Eine Dame, die meinen Beruf kannte,
bat mich darum.Sie wollte Ihren Gatten
damit überraschen.
Es ist aber nicht so schwer,
wenn man seine Sache versteht.
In diesem Fall wurde mir die Arbeit
direkt zum Genuss. Aber sehen Sie bitte
dieses Bild: Ich habe es am hellen Nachmittag
im Park gemacht.

Sie: Im Park? Da ist es aber sehr belebt.
Können Sie denn so etwas machen?
Wenn Ihnen dabei so viele Menschen zuschauen?

Er: Ja, wissen Sie, gnädige Frau,
das ist mir egal! Ich kann aber sagen,
dass durch viele Zuschauer
meine Leistungen sich wohl noch steigern.
In diesem Fall hatte es aber eine
besondere Bewandtnis. Die Mutter war
Schauspielerin und wollte dadurch
bekannt werden. Seien Sie versichert –
sie wurde es.

Sie: Ach du liebe Zeit.

Er: Ja, gnädige Frau, von zwei bis fünf Uhr nachmittags. Ich habe nie unter schwereren
Bedingungen gearbeitet, als damals.
Es war bitter kalt. Die vielen Zuschauer,
die in fünf Reihen hintereinander standen
behinderten mich doch sehr.
Sie haben sich dermaßen gedrängt um
einen Blick von meiner Arbeit zu erhaschen.

Sie: Fünf Reihen hinter einander?????
Oh je, oh je!

Er: Ja, wo man hinschaute, nur Menschen.
Als die Leute vor Begeisterung klatschten,
wurden die Mütter nervös. Es war nur gut,
dass ich meine Ruhe behielt.

Nachher musste aber die Polizei kommen
und mir helfen.Eigentlich wollte ich ja
noch ein oder zwei mehr machen,
aber es wurde dann doch zu kalt.

So (er klappt das Album zu)
ich glaube wir können jetzt anfangen.
Kann ich meinen Ständer jetzt herausholen?

Sie: (Die Dame wird ohnmächtig)!

schöne erholsame Pfingsten wünscht
Euch allen Renate
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  #110  
Alt 12.06.2003, 08:34
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hallo renate ! das sind ja soooooo super geschichten ! danke ! und mach weiter so !
ich hab auch was :

günni aus dortmund kommt das erste mal nach wuppertal und sieht die schwebebahn.
"boah ey, fliegende busse! geile stadt! hier bleib ich." gesagt, getan. als erstes braucht er eine bude. also geht er zu einer zeitung und gibt einne annonce auf. am nächsten tag bekommt er ein angebot: 100qm - total billig.
"boah ey, wuppertal! fliegende busse! billige wohnungen! hier bleib ich!"
jetzt noch ´n job. er geht wieder zur zeitung und gibt eine annonce auf. am nächsten tag bekommt er einen job, wenig arbeit, viel geld.
"boah ey, wuppertal! fliegende busse! billige wohnungen! tolle jobs! hier bleib ich!" jetzt nur noch ´ne freundin.
gesagt, getan. wieder zur zeitung. an der anzeigenannahme sagt er zur angestellten: " ey, ich möchte eine bekanntschaftsanzeige aufgeben, um eine frau kennenzulernen."
sagt die angestellte "gern, einspaltig oder zweispaltig?"
"BOAH EY; WUPPERTAL"

iebe grüße an euch alle
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  #111  
Alt 12.06.2003, 10:23
Ruby
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Neeeeeeeeeeee.....grööööl...genau das hat mir eben beim Kaffee trinken gefehlt!
Danke euch!!!!
Werde die Seite hier immer wieder weiter empfehlen....!!!!
...jezz muss ich erst mal meinen Monitor saubermachen....grins
Liebe lachende Grüße von Ruby
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  #112  
Alt 12.06.2003, 13:19
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Abkühlung im Netz - gibt's das?

Den Deutschen kann man's doch nie recht machen. Nach der Jammerei über den ausbleibenden Sommer stöhnt auf einmal jeder über die unerträgliche Hitze. Vielleicht verschafft das Netz ja ein wenig Linderung. Blödsinnige Idee? Nicht ganz... schaut nur selbst, was mir bei meiner kleinen Online-Reise so alles an Abkühlendem unter die Tasten gekommen ist.

Die klassischen Erfrischung-Domains jedenfalls fristen bei uns ein Schattendasein. Kuehl-de, kalt-de, erfrischung-de, hitze-de, eis-de, abkuehlung-de, freibad-de - niemand hat sich diese sommerlichen URLs bislang unter den Nagel gerissen. Aber ich habe nicht aufgegeben und weitergesucht. Und siehe da: unter ventilator-de verschafft ein animierter Luftverteiler ansatzweise Linderung. Der Eistee aus dem Kühlschrank tut allerdings eher seinen Zweck.

Überhaupt, Kühlschrank. Kuehlschrank-de lockt uns mit falschen Versprechungen in die Tiefen seiner Website. Denn wer unter Bilder nach "fridge" sucht (amerikanische Kühlschrankkultur, da amerikanisches Archiv) kriegt wenig appetitliche Bilder von getrocknetem Entenfleisch als Suchergebnis.
Wenn euch der Appetit noch nicht vergangen ist, könnt ihr dieses Motiv dann sogar als Postkarte verschicken. Aber mal ehrlich: was muss euch der Empfänger angetan haben, dass ihr euch so grausam rächen wollt? Sonst gibt's auf den Kühlschrank-seiten noch fachfremde Links zu Brieffreundschaften. Wenigstens könnt ihr mit denen ein wenig über die Hitze diskutieren...

Noch trauriger das Bild bei den Kollegen von kuehltasche-de. Hier wird erklärt, wie man Files per FTP auf einen Server laden kann. Wer will sich denn bei dieser Hitze so anstrengen? Und wo sind die Kühltaschen versteckt?! Schiebung! Genauso enttäuschend der Besuch bei brise-de. Zwar gehören die Seiten einer Schifffahrt-Gesellschaft, doch gibt's weder Bilder von Winddurchwirbelten Passagieren auf der Reling zusehen noch einen einzigen Kahn, denn das Angebot befindet sich noch im Aufbau.

Ganz toll finden sich die Macher von cool-de. Der Verweis "Who's cool" zaubert Ihre eigenen coolen Visagen auf den Schirm. Will man selbst zum elitären Zirkel gehören und klickt hoffnungsfroh auf "Becoming cool" winkt eine herbe Enttäuschung. Selbst anschauen... Da ist mir frisch-de doch gleich ungleich sympathischer, Wie heißt es dort so schön? "Der Öffnungs-Mechanismus basiert auf einer mathematischen Formel, die zu extrem niedrigen Auslöse-Lasten unter höchsten Arbeits-Lasten führt. Die Schäkel liegen hervorragend in der Hand". Ich verstehe zwar kein Wort, aber wenigstens wurde ich dort nett begrüßt...

Auf der Suche nach der Erfrischung

Das Aufrufen einschlägiger Domain-Namen scheint auch irgendwie nicht weiterzuhelfen. Wende ich mich also stattdessen mal den Suchdiensten zu und versuchen dort mein Glück. Allesklar-de liefert auf die Anfrage "Hitze" einen Link zu reisewetter-de. Und dort lockt doch gleich das Wintersportwetter. Aber, große Enttäuschung: keine Bilder von Schneegestöber und zünftigen Lawinen. Die gibt's erst wieder ab November des Jahres. Schade!

Treffer Nummer 2: Eine Fanpage zu Graciano Rocchigiani. Rätselhaft. Findet Rockys Ruf als Hitzkopf hier seinen Niederschlag? Nein, der Macher hört vielmehr auf den schönen Namen Hitzenhammer. Hmm, bringt alles nix.
Probieren wir unser Glück mal bei Yahoo Deutschland mit dem Stichwort "Abkühlung". Äußerst uncool: das eigene Verzeichnis liefert gar keinen Treffer, aber die automatisch nachgeschaltete Websuche immerhin eine Seite zum physikalischen Prinzip der Abkühlung. Wer das langweilig findet, kann mit dem begleitenden Link zum Thema Mutter-Tochter-Radioaktivität sicher einige nette Minuten verbringen.

Kühler geht's nicht!
Ich verliere die Geduld. Mit durchgeschwitztem T-Shirt schiebe ich eine klebrige Maus auf dem Tisch herum. Und das soll Spaß machen? Bevor ich den Glauben an die unerschöpflichen Informationen im Netz ganz verliere, führt mich Fireball mehr durch Zufall auf die Seite von Sandra und Bernd. Die geben mir tolle Tipps zur Balkongestaltung. Und führen mir damit klar vor Augen, wo ich jetzt viel lieber sitzen würde. Also vorsichtig am Chef vorbeigeschlichen und zu Hause mit einem leckeren Eis auf die Terrasse gesetzt!

Kostenlos geklaut-de


LG Renate
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  #113  
Alt 15.06.2003, 10:18
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Auf der Fahrt zu meiner Tochter passierte mir folgendes:

Ich war auf der Autobahn unterwegs, als ich mich entschloss, kurz anzuhalten um auf die Toilette zu gehen.
Das Erste war besetzt, also ging ich in das Zweite.....

Kaum sitze ich, fragt eine Stimme von nebenan:
"Hallo, wie geht es dir?“

Bin ja von Bekanntschaften auf dem Autobahn-WC nicht sehr begeistert,
aber weil ich nicht unhöflich sein wollte,
antwortete ich: "Na ja, geht so...."

Die Stimme von nebenan: "Und was machst du gerade Schönes ?"

Was sollte das nur? Die Situation schien mir ein wenig bizarr, aber ich antwortete:
"Na, das was du hier auch machst...."

Da höre ich den Typ irritiert sagen: "Hör mal, ich ruf dich später an,
der Idiot nebenan mischt sich andauernd in unser Gespräch ein!"

schönen Sonntag noch Renate

"Die Polizei sucht einen großen blonden Mann um die Dreißig, der Frauen belästigt",
liest Frau Schröder ihrem arbeitslosen Mann vor.
Er: "Meinst Du wirklich, dass das der richtige Job für mich ist?"
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  #114  
Alt 17.06.2003, 19:43
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Vom Segen der Last
Jeder von uns kann so sein Lied singen von täglicher Mühsal, von manchmal unerträglicher Belastung. Solche Klagen sind berechtigt, und doch ist nicht zu übersehen, daß ein Leben ohne jegliche Last und Belastung sich gar nicht voll entfalten könnte, ja , es regelrecht verkümmern würde, weil, wie jeder Muskel im menschlichen Körper, auch Herz und Seele nur im Rhythmus von Anspannung und Entspannung gesund bleiben.
Das ist schon seltsam: was wir eigentlich spontan lieber vermeiden oder abzuschütteln wünschen, - das brauchen wir auch geradezu von Natur aus: Gefordert und belastet zu werden. Ein afrikanisches Märchen beschreibt dies in sehr tiefsinniger Weise:
"Durch eine Oase ging ein finsterer Mann: Ben Sadok. Er war so gallig in seinem Charakter , daß er nichts Gesundes und Schönes sehen konnte, ohne es zu verderben. Am Rande der Oase stand ein junger Palmenbaum in bestem Wachstum. Der stach dem finsteren Araber in die Augen. Da nahm er einen schweren Stein und legte ihn der jungen Palme mitten in die Krone. Mit einem bösen Lachen ging er nach dieser Heldentat weiter. Die junge Palme schüttelte und bog sich und versuchte, die Last abzuschütteln. Vergebens. Zu fest saß der Stein in ihrer Krone. Da krallte sich der junge Baum tiefer in den Boden und stemmte sich gegen die steinerne Last. Er senkte seine Wurzeln so tief, daß sie die verborgene Wasserader der Oase erreichten, und stemmte den Stein so hoch, daß die Krone über jeden Schatten hinausreichte. Wasser aus der Tiefe und Sonnenglut aus der Höhe machten eine königliche Palme aus dem jungen Baum.
Nach Jahren kam Ben Sadok wieder, um sich - wie er meinte - an dem Krüppelbaum zu erfreuen. Er suchte vergebens. Da senkte die stolze Palme ihre Krone, zeigte den Stein und sagte. "Ben Sadok, ich muß Dir danken; Deine Last hat mich stark gemacht."
Wer von uns könnte nicht auch auf Phasen seines Lebens zurückblickend im Nachhinein in diesen Dank einstimmen! Im Augenblick der Prüfung freilich waren wir kaum auf Danken eingestimmt. Erst später sehen und spüren wir die Frucht und die Ernte solcher Belastungen. Ein berühmter Künstler sagte einmal, er sei nicht so sehr jenen Menschen dankbar, die Beifall geklatscht hätten, sondern eher jenen, die sich seiner Karriere in den Weg gestellt hätten. Und wer junge Menschen erziehen und ausbilden will, weiß, daß man sich mit dem jeweils Erreichten nicht vorschnell zufrieden geben darf, will man ein Mehr an Fähigkeiten herauslocken. Man muß den Menschen immer wieder zum Wagnis ermutigen, sich Bewährungsproben auszusetzen, um ihn auch zum Ertragen von Leiden und Lasten zuzurüsten.
Allerdings bedarf es dazu zweier Voraussetzungen: so muß, wer sich einem Hochmaß an Belastung aussetzen will, andererseits unnötigen Ballast abwerfen. Kein Sportler kann ohne Einschränkung und Verzicht auf mancherlei Annehmlichkeiten Höchstleistungen erbringen. So muß im Menschen die Gabe der Unterscheidung wachsen: was brauche ich, was brauche ich nicht?
Und zum anderen sollte unter uns allen das Wort des heiligen Paulus gelten: "Einer trage des anderen Last": Das heißt nicht, daß wir uns unsere Lasten gegenseitig abnehmen könnten - aber, daß wir mit-tragen können, selbst im Äußersten wir "zur Seite" stehen können. Das ist eine beglückende Einsicht wie sie uns Jesu Wort und Leben zu vermitteln vermag, aus der sich unser Leben nährt, wie von dem Brot, das wir miteinander teilen. Unser Lebensweg kennt Verluste, die heimlich zu Gewinnen werden, Lasten, die plötzlich als Gnade erfahren werden. Schon die Dombaumeister des Mittelalters kannten das Geheimnis: Festigt man nicht auch ein hohes Gewölbe dadurch, daß man einen besonders schweren Stein als Schlußstein aufsetzt? Wie sehr litt ein Paulus unter seiner Krankheit, seiner menschlichen Schwäche, den Anforderungen seiner Arbeit und den ständigen Querelen, den Anfeindungen, Verfolgungen! Und welche Erkenntnis ließ ihn des Nachts aufatmen? "Gottes Kraft kommt in meiner Schwachheit zur Vollendung". Und selbst Nietzsche -kaum unter die Gläubigen zu zählen-, aber ein Lebens- und Seelenerfahrener wie kaum ein anderer, kennt die Belastbarkeit des Menschen, solange ihm der Sinn seines Lebens und Handelns nicht verschüttet wird: "Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie".
Die junge Palme verzweifelte nicht, sondern "bäumte" sich auf und stemmte sich mit all ihrer Energie gegen ihr scheinbares Schicksal - und veränderte es. Das ist eine Antwort auf die dunklen Horizonte unseres Lebens. Unser Leben ist in Gottes Hand. Die Gesetze und Vorlagen Seiner Natur und Schöpfung und unseres Lebens sollen uns zum Heil gereichen. Und: die "Herausforderung" durch die "Hürden" unseres Lebenslaufes ist noch immer das beste Heilmittel gegen Langeweile, Lebensüberschuß, Pessimismus, und Depression. Kein Mensch kann verzweifeln, solange er noch "etwas zu tun" hat. So sagte es schon der hl. Benedikt vor 1500 Jahren einem von Depressionen heimgesuchten Mönch. "Geh wieder an die Arbeit und sei nicht traurig!"
So getröstet möchte uns auch der heutige Festtag in den Alltag entlassen, in die Straßen, Häuser, Betriebe, Behörden und Kirchen unserer Stadt, in deren Mitte wir heute feiern und den Segen Gottes mitnehmen, den wir heute am Ende dieses Gottesdienstes feierlich spenden werden in unser Leben und Arbeiten, in die Familien und an den Arbeitsplatz und nehmen diesen Gedanken mit nach Hause: "Geh wieder an die Arbeit und sei nicht traurig."

Vor meiner Prüfung mal so was,

Liebe Grüße
Maryjoe(Marlies)
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  #115  
Alt 22.06.2003, 02:31
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Ein Herr kommt in sein Stamm-3-Sterne-Restaurant. Er hat gerade den
ersten Gang verspeist, da erblickt er in einer Ecke die wunderschönste
Frau der Welt.
Er winkt den Ober zu sich und lässt der Frau die teuerste Flasche des
edelsten Tropfens an den Tisch bringen, in der Hoffnung, sie mit
dieser Einladung erobern zu können.
Als der Ober ihr die Flasche bringt, wirft sie einen Blick darauf und
übergibt dem Ober eine Nachricht für den Herrn: "Wenn ich diese
Einladung akzeptieren soll, muss in Ihrer Garage ein Mercedes stehen,
auf Ihrem Bankkonto eine Million liegen und in ihrer Hose müssen sich
18 Zentimeter befinden!"
Nachdem der Herr diese Nachricht gelesen hat, schreibt er zurück:
"In meiner Garage stehen ein Mercedes, ein Maserati und ein
Rolls-Royce. Auf jedem meiner Konten liegen zwei Millionen.
Aber so wundervoll sie auch sind, für nichts in der Welt würde ich mir
sechs Zentimeter von meinem Penis abschneiden. Geben Sie die Flasche
doch einfach zurück!"

gerade habe ich meinen Mann geweckt und ihn gefragt
ob er auch nicht schlafen kann. Er kann. Nun ja, verbringe
ich meine Zeit wieder mal vorm Pc.
Ich hoffe, dass ihr alle schlafen könnt.
Bis bald mal wieder liebe Grüße von Renate
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  #116  
Alt 26.06.2003, 18:23
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Versicherungszitate:

Mein Dachschaden wurde wie vorgesehen am Montagmorgen behoben.

Seit der Trennung von meinem Mann wurde jeder notwendige Verkehr durch meinen Rechtsanwalt erledigt.

Die Massage hat meinem Handgelenk wieder auf die Beine geholfen.

Wer mir die Geldbörse gestohlen hat kann ich nicht sagen, weil aus meiner Verwandtschaft niemand in der Nähe war.

Bei dem Autounfall wurde mein Schwiegersohn nicht verletzt, denn er war gar nicht mitgefahren.

Ich fuhr mit meinem Wagen, gegen die Leitschiene, überschlug mich und prallte gegen einen Baum. Dann verlor ich die Herrschaft über mein Auto.

An der Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von Farbenblindheit.

Das andere Auto kollidierte mit dem meinigen, ohne mir vorher seine Absicht mitzuteilen.

Im hohen Tempo näherte sich mir die Telegraphenstange. Ich schlug einen Zickzackkurs ein, aber dennoch traf die Telegraphenstange am Kühler.

Ein Fußgänger rannte in mich, und verschwand wortlos unter meinem Wagen.

Mein Mann ist zur Beobachtung im Krankenhaus vom Motorrad gestürzt!

Meine Frau ist auf Anordnung von Dr. Martin gestorben!

Ich bitte um Rückerstattung des beiliegenden Sohnes Hermann!

Ihr Vertrauensmann rührte sich bis heute nicht, wo er doch letztes Jahr das ganze Dorf befriedigt hat!

Ich möchte mich in die AOK legen!

Seit zwei Jahren war ich mit meinem Knie nicht mehr in ärztlicher Behandlung, darum bitte ich Sie, mein linkes Knie mit in die Versicherung aufzunehmen!

Mein Sohn ist mit Fräulein B. zusammen, die im Juli eine Bestellung aufgegeben hat!

Ich bitte Sie, mir den Schadensersatz für die teure Liege termingerecht zu schicken, da ich nur an diesem Tage empfänglich bin!

Mein Mann hat sich am Kopf verletzt; An dieser Stelle befand sich kein Verkehrszeichen!

Hiermit bitte ich um Übersendung von Schadensformblättern, mit zwei weiteren Exemplaren für andere Zwecke!

Meine Frau ist nicht im Krankenhaus gelegen, sondern nur so beim Arzt!

Die Blinddarmoperation meiner Tochter wurde von Ihrem Vertreter behandelt!

Ich bin schon in einer Sterbekasse, damit ich mich selbst begraben kann!

Ich liege mit dem gewählten Tarif verkehrt. Bin in der letzten Zeit überhaupt nicht richtig befriedigt worden!

Bitte teilen Sie mir noch den Namen der Creme mit, die an gewissen Stellen Schwellungen hervorruft, aber nicht dick macht!

Ich teile Ihnen mit, dass die Zusendungen der Rechnungen meinerseits noch einige Wochen dauern wird, da ich sie im Moment noch nicht alle beisammen habe!

Infolge Umzugs, habe ich mich verkleinert!

Am Morgen des 9. Oktobers wurde ich zu einem dringenden Hausbesuch aufgefordert - Patient war sofort tot!

Ich appelliere jetzt an Ihre Humanität. Befriedigen Sie mich jetzt in aller Ruhe!

Muss ich erst meinen Mann umbringen, bevor ich das Geld bekomme?

Als meine Tochter 18 wurde, hat die Versicherung mir die Hälfte weggenommen!

Bislang war ich ledig, meine Verlobte auch, nur mit dem Unterschied, sie hat, besser gesagt, wir haben zwei Kinder. Theoretisch sind wir schon lange eine Familie, doch praktisch nicht!

Ich finde den Prozentsatz meiner Behinderung zu niedrig. Ich stelle hiermit den Antrag, meine Behinderung zu erhöhen!

Die Polizei kann keine Beweise vorlegen, dass Ludwig S. durch fremde Hilfe ertrunken worden ist!

Möchte ich Ihnen Mitteilen, dass ich geheiratet habe. Eine Gefahrenerhöhung ist nicht eingetreten!

Ich dachte, das Fenster sei offen. Es war jedoch geschlossen, wie sich später herausstellte, als ich meinen Kopf hindurchsteckte!

Das Glas ist kaputt, ich schicke Ihnen hiermit einen Splitter von der Scheibe mit, woran Sie sehen wollen, dass sie hin ist, denn sonst wäre sie ja noch ganz unbeschädigt!

Ich bin schwerkrank gewesen, und zweimal fast gestorben. Da können Sie mir doch wenigstens das halbe Sterbegeld auszahlen!

Da ich mit meinem Mann nicht mehr zusammenlebe, bitte ich Sie höflichst, Ihren zuständigen Vertreter vorbeizuschicken!

Der Mopedfahrer, der am Tatort alles miterlebte, hatte der Fahrerin meines Pkws aufrichtig erklärt, dass er seiner Zeugungspflicht nachkommen werde!

Der Unfall wurde polizeilich aufgenommen, wobei an Ort und Stelle meine Unschuld einwandfrei festgestellt wurde!

Der Kraftsachverständige war völlig ungehalten, als er auf mein Vorderteil blickte!

Ich fuhr mit meinem Auto gegen einen Laternenpfahl, den ein menschliches Wesen verdeckte!

Der bedauerlicherweise tödlich verunglückte Herr F. hat selbst Ansprüche bisher nicht geltend gemacht!

Der Versicherungsnehmer verletzte die Vorfahrt und kurz darauf den von rechts kommenden Radfahrer!

Die Unfallzeugen sind der Schadensmeldung beigefügt!

Der Fußgänger stieß mit mir zusammen und begab sich unter mein Fahrzeug!

Ein Rad geriet in den Straßengraben, meine Füße sprangen von der Bremse zum Gaspedal, hüpften von der Fahrbahn auf die andere Seite und stießen gegen einen Baumstumpf!

Ein Straßenbaum stieß mit mir zusammen!

Eine Kuh lief mir ins Fahrzeug, später erfuhr ich, dass sie nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte war!

Ich beurteilte eine Dame, die die Strasse überquerte, falsch!

Ich überfuhr einen Mann. Er gab seine Schuld gleich zu, weil ihm dieses schon einmal passiert war.

Um einen Zusammenstoss zu vermeiden, fuhr ich in den anderen Wagen hinein!

Unglücklicherweise überfuhr ich einen Fußgänger. Der alte Herr wurde ins Krankenhaus eingeliefert und bedauert dieses sehr!

Wegen einem unsichtbaren Lastwagen, musste der Wagen eine schärfere Kurve nehmen, als diese notwendig gewesen wäre!

Ein Stop-Zeichen erschien plötzlich, wo noch nie vorher eines war. Daher konnte ich nicht rechtzeitig bremsen!

Mein Auto war vollgepackt mit Sträuchern für den Garten. Ich hatte immer grün vor Augen!

Der andere war überall auf der Strasse, ich musste einige Male schleudern, bevor ich ihn traf!

Die Telefonzelle kam rasend schnell näher, ich wollte ihr ausweichen, aber da hatte sie schon meinen Kotflügel getroffen!

Der Nebel war so stark, dass ich das Schild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung nicht sehen konnte!

Ich war an dem Unfall nicht schuld! Schuld war die junge Frau im Minirock. Wenn Sie ein Mann sind, ist jede weitere Erklärung überflüssig, wenn Sie aber eine Frau sind, verstehen Sie es sowieso nicht!

Hiermit übersende ich Ihnen zwei Rechnungen von meiner Frau und den beiden Kindern, die gestern eingegangen sind!

Aus der anliegenden Urkunde können Sie ersehen, dass mein Mann gestorben ist, damit sein Vertrag erlischt!

Ich habe den Unfall nicht gemacht. Das Auto war von meiner Freundin. Ich habe längst wieder eine andere Marke!

Ich wollte zwei raufende Hunde trennen und wurde gebissen. Ich lief sofort in die Apotheke, da biss mich der Apothekerhund!

Dann kam es zu einer heftigen Schlägerei, zwischen dem Passat und dem BMW!

An dem Unfall war der Taxifahrer schuld, weil er mir die Vorfahrt genommen hatte. Frau H. fuhr mit mir als Beifahrern. Bei dem Unfall wurde keiner verletzt. Lediglich Frau H. ist in anderen Umständen!

Auf eine Lebensversicherung kann ich verzichten. Ich will meinen Angehörigen das hinterlassen, was sie verdient haben - nämlich nichts!

Die Fahrt war an einem Baum zu Ende. Er starb unter Alkohol!

Der geschleuderte Briefbeschwerer traf mich am Kopf. Die Wunde wurde von dem Werfenden, meiner Frau, gleich behandelt. Sonst ist kein Schaden entstanden!

Grosse Paläste bauen, das können Sie, aber einer notleidenden Witwe mal unter die Arme zu greifen, dafür sind Sie sich zu schade!

Anbei eine Rechnung über einen Wellensittich in Höhe von 16,-DM. Der Vogel ist mit so einer Wucht gegen den Spiegel geflogen, dass er fünf Minuten später tot war!

Zwischenzeitlich wurde der Gehgips am rechten Arm entfernt!

Ich stelle immer wieder fest, dass meine Frau viel leistungsfähiger ist als ich. Sie kann viele Stunden bei grellem Sonnenschein im Garten arbeiten und auf der Reise schwere Koffer tragen. Das alles kann ich nicht!

Der Arzt sollte sein Honorar vernünftiger berechnen. Schließlich hängt vom Willen des Kranken die ganze Leistung des Arztes ab!

Herr Dr. Mueller hat mir operativ einen Nierenstein geholt, bei dem Sie jeder Zeit Rücksprache nehmen können!

Wenn ich zum Zeitpunkt des Abschlusses gewusst hätte, dass ich ein so großes Risiko für Sie darstelle, dann wäre ich doch lieber bei meiner Alten geblieben!

Er hatte sich zum Einnehmen seines Frühstücks auf die Toilette gesetzt. Dabei ging der Deckel zu Bruch!

Ich finde es anmaßend von Ihnen, dass ich den Unfallbericht ausfüllen soll, wo Sie doch genau wissen, dass ich wegen meinem kaputten Daumen leider nicht kann!

Dann musste ich nicht nur die Reparatur des Autos bezahlen, sondern zudem noch 800,-DM, weil ich den aufnehmenden Polizisten in meiner Aufregung als "DEPP" und "ARMLEUCHTER" betitelt hatte!

Ich habe noch nie Fahrerflucht begangen; im Gegenteil, ich musste immer weggetragen werden.



Der Mopedfahrer, der am Tatort alles miterlebte, hatte der Fahrerin meines Pkw aufrichtig erklärt, dass er seiner Zeugnispflicht nachkommen wird.

Im gesetzlich zulässigen Höchsttempo kollidierte ich mit einer unvorschriftsmäßigen Frau in der Gegenrichtung.

Ich bitte um Stundung der Kaskoprämie. Seit mein Mann gestorben ist, fällt es mir ohnehin schwer mein kleines Milchgeschäft hochzuhalten.

Dummerweise stieß ich mit dem Fußgänger zusammen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, und bedauerte dies sehr...

Der Fußgänger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er gehen sollte, und so überfuhr ich ihn.

Der andere Wagen war absolut unsichtbar, und dann verschwand er.

Ich fand ein großes Schlagloch und blieb in demselben.

Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde.

Da sich der Fußgänger nicht entscheiden konnte, nach welcher Seite er rennen sollte, fuhr ich oben drüber.

Zunächst sagte ich der Polizei, ich sei nicht verletzt, aber als ich den Hut abnahm bemerkte ich den Schädelbruch.

Als mein Auto von der Straße abkam, wurde ich hinausgeschleudert. Später entdeckten mich so ein paar Kühe in meinem Loch.

Ich sah ein trauriges Gesicht langsam vorüberschweben, dann schlug der Herr auf dem Dach meines Wagens auf.

Ich habe nun so viele Formulare ausfüllen müssen, dass es mir bald lieber wäre, mein geliebter Mann wäre überhaupt nicht gestorben.

Ich habe fünf kleine Kinder im Alter von zwei bis acht Jahren und kann wegen Rheumatismus auch nicht mehr so wie früher.



Ihre Argumente sind wirklich schwach. Für solche faulen Ausreden müssen Sie sich einen Dümmeren suchen, aber den werden Sie kaum finden.

Ich habe mir den rechten Arm gebrochen meine Braut hat sich den Fuß verstaucht - ich hoffe, Ihnen damit gedient zu haben.

Wäre ich nicht versichert, hätte ich den Unfall nie gehabt. Denn ohne Versicherung fahre ich nicht.

Ich entfernte mich vom Straßenrand, warf einen Blick auf meine Schwiegermutter und fuhr die Böschung hinunter.

Ihr Computer hat mir ein Kind zugelegt. Aber ich habe kein Kind. Schon gar nicht von Ihrem Computer.

Unabhängig davon, dass ich schon verheiratet bin, finde ich es angemessen, dass Sie mich endlich zur "Frau" machen.

Sofort nach dem Tod meines Mannes bin ich Witwe geworden.

Einnahmen aus der Viehhaltung haben wir keine. Mit dem Tod meines Mannes ging das letzte Rindvieh vom Hof.

Man soll den kranken Blinddarm nicht auf die leichte Schulter nehmen sonst schneit der Tod wie ein Blitzstrahl herein.

Hiermit kündige ich Ihre Haftpflichtversicherung. Ich bin zur Zeit in Haft und brauche daher keine Haftpflichtversicherung.

Ich bin von Beruf Schweißer. Ihr Computer hat an der falschen Stelle gespart und bei meinem Beruf das "w" weggelassen.

Bitte ändern Sie meinen Vertrag so ab, dass bei meinem Todesfall die Versicherungssumme an mich bezahlt wird.

Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Sie dieses Schreiben nicht erhalten haben.

Die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, bekamen von meiner Braut alles gezeigt was sie sehen wollten.

Die Selbstbeteiligung für mein neues Gebiss finde ich zu hoch, aber ich muss wohl zähneknirschend zahlen.

Durch den Auffahrunfall wurde das Hinterteil meines Vordermannes verknittert.

Ein unsichtbares Fahrzeug kam aus dem Nichts, stieß mit mir zusammen und verschwand dann spurlos.

Nachdem ich vierzig Jahre gefahren war, schlief ich am Lenkrad ein.

Ich hatte den ganzen Tag Pflanzen eingekauft. Als ich die Kreuzung erreichte, wuchs plötzlich ein Busch in mein Blickfeld, und ich konnte das andere Fahrzeug nicht mehr sehen.

Der Pfosten raste auf mich zu, und als ich ihm Platz machen wollte, stieß ich frontal damit zusammen.

Das andere Auto stieß mit meinem zusammen, ohne diese Absicht vorher anzuzeigen.


Ihr Versicherungsnehmer fuhr vorne in meinen Frisiersalon. Während der Reparaturzeit war ich nur beschränkt tätig. Ich konnte meine Kunden nur noch hinten rasieren und schneiden.

Da sprang der Verfolgte ins Wasser und tauchte trotz mehrmaliger Aufforderung nicht mehr auf.

Ausserdem bin ich vor meinem ersten Unfall und nach meinem letzten unfallfrei gefahren.

Ich habe gestern abend auf der Heimfahrt einen Zaun in etwa 20 Meter Laenge umgefahren. Ich wollte Ihnen den Schaden vorsorglich melden, bezahlen brauchen Sie nichts, denn ich bin unerkannt entkommen.


Der Unfall ist dadurch entstanden, dass der Volkswagen weiterfuhr. Er musste verfolgt werden, ehe er schliesslich anhielt. Als wir ihm eine Tracht Pruegel verabreichten, geschah es.

Es hatte zwischenzeitlich an einigen Stellen geschneit. Die Fahrbahn war dadurch auf einigen Strassen rutschig geworden. Ich wollte den Wagen abbremsen. Ich habe gekaempft wie ich nur konnte, aber es half nichts. Prallte gegen die Zaunmauer und wurde unbewusst. Aus war es mit meiner Gesinnung

Beim Heimkommen fuhr ich versehentlich in eine falsche Grundstuecksauffahrt und rammte einen Baum, der bei mir dort nicht steht.

Der Bursche war ueberall und nirgends auf der Strasse. Ich musste mehrmals kurven, bevor ich ihn traf.

Als ich an die Kreuzung kam, erhob sich ein Zaun, um meine freie Sicht zu hindern.

Den Hundehalter kenne ich nicht. Ich habe den Biss der Polizei gemeldet. Doch der Wachtmeister grinste nur.


Erfahrungsgemaess regelt sich so was bei einer gewissen Sturheit von selbst. Darum melde ich Unfaelle immer erst, wenn der Gegner mit Zahlungsbefehlen massiv wird.

In einer Linkskurve geriet ich ins Schleudern, wobei mein Wagen einen Obststand streifte und ich - behindert durch die wild durcheinander-purzelnden Bananen, Orangen und Kuerbisse - nach dem Umfahren eines Briefkastens auf die andere Strassenseite geriet, dort gegen einen Baum prallte und schliesslich - zusammen mit zwei parkenden PKWs - den Hang hinunterrutschte. Danach verlor ich bedauerlicherweise die Herrschaft ueber mein Auto.

Heute schreibe ich zum ersten und letzten Mal. Wenn Sie dann nicht antworten, schreibe ich gleich wieder.

Der Kraftsachverstaendige war voellig ungehalten, als er auf mein Vorderteil blickte.

Als der Monteur mit dem Hammer zum Schlag ausholte, stellte sich der Anspruchsteller hinter ihn, um genau zu sehen, wo der Schlag hinging. Da ging ihm der Schlag an den Kopf.

Mein Sohn hat die Frau nicht umgerannt. Er ist einfach vorbeigerannt. Dabei ist die Frau durch den Luftzug umgefallen.

Meine Frau stand aus dem Bett auf und fiel in die Scheibe der Balkontuer. Vorher war sie bei einem aehnlichen Versuch aufzustehen gegen die Zentralheizung gefallen.

Als ich auf die Bremse treten wollte, war diese nicht da.

Mein Fahrrad kam vom Gehsteig ab, touchierte einen Porsche und fuhr ohne mich weiter.

Ich trat auf die Strasse. Ein Auto fuhr von links direkt auf mich zu. Ich dachte, es wollte noch vor mir vorbei, und trat wieder einen Schritt zurueck. Es wollte aber hinter mir vorbei. Als ich das merkte, ging ich schnell zwei Schritte vor. Der Autofahrer hatte aber auch reagiert und wollte nun wohl doch vor mir vorbei. Er hielt an und kurbelte die Scheibe herunter. Wuetend rief er: Nun bleiben Sie doch endlich stehen, Sie! Das tat ich auch - und dann hat er mich ueberfahren.


Ich will meinen Georg nicht impfen lassen. Meine Freundin Lotte hat ihr Kind auch impfen lassen, dann fiel es kurz danach aus dem Fenster.

Mein Auto fuhr einfach geradeaus, was in einer Kurve allgemein zum Verlassen der Strasse fuehrt.

Ich fuhr rueckwaerts eine steile Strasse hinunter, durchbrach eine Grundstuecksmauer und rammte einen Bungalow. Ich konnte mich einfach nicht mehr erinnern, wo das Bremspedal angebracht ist.

Dann brannte ploetzlich der Weihnachtsbaum. Die Flammen griffen auf den Vorhang ueber. Mein Mann konnte aber nicht loeschen, weil er wie ein Verrueckter nur die Hausrat-Police suchte.

Trotz Bremsens und ueberschlagens holte ich das andere Fahrzeug noch ein und beschaedigte den linken Kotfluegel des Wagens.

Unsere Autos prallten genau in dem Augenblick zusammen, als sie sich begegneten.

Alle Rechnungen, die ich erhalte, bezahle ich niemals sofort, da mir dazu einfach das Geld fehlt. Die Rechnungen werden vielmehr in eine grosse Trommel geschuettet, aus der ich am Anfang jeden Monats drei Rechnungen mit verbundenen Augen herausziehe. Diese Rechnungen bezahle ich dann sofort. Ich bitte Sie zu warten, bis das grosse Los Sie getroffen hat.

Ich wollte meinem fuenfjaehrigen Sohn mit meiner rechten Hand auf seinen Unaussprechlichen anstaendig draufgeben. Fuer diesen Zweck habe ich ihn mit der linken Hand am Kragen gepackt, er machte aus lauter Schreck einen Sprung, der Schlag auf seine vier Buchstaben kam dazu. Die drei Kraefte haben sich getroffen, wirkten im gleichen Moment sich summierend in eine Richtung und trafen auf meine Rippe.

Als Hobby halte ich fuenf Huehner und einen Hahn. Beim Huehnerfuettern am 24. Februar in den Morgenstunden stuerzte sich der Hahn ploetzlich und unerwartet auf mich und biss mir in den rechten Fuss. Er landete sofort im Kochtopf.

Leider ist mein Vater der Jagdleidenschaft Dritter zum Opfer gefallen. Man hielt ihn fuer eine Wildsau und schoss ihn an.

Meine Tochter hat sich den Fuss verknackst, weil dieses verdammte Weibervolk ja keine vernuenftigen Schuhe tragen will.

Sofort nach dem Tod meines Mannes bin ich Witwe geworden.

Der Tennisball kam elegant und sauber an - abgeschlagen von meiner Tochter. Ich habe nur leider den Kopf statt des Schlaegers hingehalten.

Vor mir fuhr ein riesiger Moebelwagen mit Anhaenger. Der Sog war so gross, dass ich ueber die Kreuzung gezogen wurde.

Nach Ansicht des Sachverstaendigen duerfte der Verlust zwischen 250.000 und einer Viertelmillion liegen.

Waehrend des bekannten Tanzes Holladihia-Hoppsassa sprang ich uebermuetig nach oben, wobei mich mein Tanzpartner kraeftig unterstuetzte. Dabei kam mir die Kellerdecke schneller als erwartet entgegen.

In Ihrem Schreiben vom 26.6., ueber die neue Beitragsrechnung haben Sie mich freundlicherweise zum Fraeulein befoerdert, was im Zusammenhang Mit meinem Vornamen Heinz jedoch zu peinlichen Vermutungen Anlass geben.
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  #117  
Alt 26.06.2003, 20:42
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Hi Petra,

ich kann nicht mehr.....,lesen geht auch nicht mehr,weil mir nur so die Tränen laufenund meine Bauchmuskeln hast du auch ganz schön strapaziert

Haste prima gemacht,weiter so.....!!!! Die anderen sind natürlich auch super....


Viele liebe Grüße
Daniela
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  #118  
Alt 26.06.2003, 20:50
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Politik aus der Sicht eines 10-jährigen



Politik - aus der Sicht eines 10-jährigen:

Es war einmal ein Bub mit 10 Jahren der fragte seinen Vater was denn Politik sei?
Der Vater meinte: Natürlich kann ich Dir das erklären:

Nehmen wir zum Beispiel unsere Familie: Ich bringe das Geld nach Hause, also nennen wir mich das Kapital. Mutter verwaltet das Geld, also nennen wir sie Regierung.
Wir beide, Mutter und ich, kümmern uns fast ausschließlich um Dein Wohl, also bist Du das Volk.
Unser Dienstmädchen ist die Arbeiterklasse und Dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die Zukunft.
Hast Du das verstanden?
Der Sohn ist sich nicht ganz sicher und möchte erst mal darüber schlafen.
In der Nacht erwacht er, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht
hat und nun schreit.
Er steht auf und klopft am Elternschlafzimmer, doch seine Mutter liegt im Tiefschlaf und lässt sich nicht wecken. Also geht er zum Dienstmädchen und findet dort seinen Vater bei ihr im Bett. Doch auch auf sein mehrmaliges Klopfen lassen sich die beiden nicht stören. So geht er halt wieder ins Bett.
Am Morgen fragt sein Vater, ob er nun wisse was Politik wäre und es mit seinen eigenen Worten erklären könne?
Der Sohn antwortet: Ja, jetzt weiß ich es.

Der Kapitalismus missbraucht die Arbeiterklasse, während die Regierung
schläft. Das Volk wird ignoriert und die Zukunft liegt in der Scheiße.
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  #119  
Alt 26.06.2003, 20:51
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Sylvester einmal anders ...



Donnerstag, 30. Dezember 1999, 10:43

Gut 37 Stunden vor dem Jahreswechsel lastet eine schier unerträgliche Spannung über der Siedlung Önkelstieg, dessen Bewohner der Stunde Null entgegenfiebern, um endlich losschlagen zu können.

10:46

Ein ansich unbedeutender Zwischenfall wird sich noch bitter rächen. Nachdem sie in einem Stallgebäude ihres Kleingartens die Kaninchen versorgt hat, entreißt ein Windstoß der Rentnerin Erna B. die Schuppentür, die mit vernehmlichem Knall hinter ihr zufällt. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse.

10:48

Der vermeindliche Erstschlag aus der Nachbarschaft trifft den Familienvater Fred S. völlig unvorbereitet. In einer viel zu flachen Flugkurve startet sein hastig gezündeter Raketensatz "Cape Caneveral", dessen Werbeaufdruck, "Eine Zündung - sechs mal Sternenzauber" unterwegs sein Versprechen hält. Ein Sternenzauber findet mit unglücklicher Präzision den Weg in einen Lüftungsschacht der Bäckerei Bröhrmayer. Die anschließende Mehlstaubexplosion in der Backstube macht die vor Wochen vom Bäckermeister Erwin Bröhrmayer großspurig angeregte Firmenaktion "Brot statt Böller" mit einem Schlag unglaubwürdig und zerstreut letzte Bedenken in der Siedlung.

11:02

Der 17jährige KFZ-Lehrling Sven G. verliert als nächster die Nerven. Seine in mühevoller Kleinarbeit selbstentwickelte Bombenkette aus zwölf gegeneinandergeschraubten VW-Zylindern belohnt mit fulminanter Wirkung sein reges Interesse am fachkundlichen Unterricht in der Kreisberufsschule. Gegen 14:00 verhilft der auflebende Südostwind dem großen, familienfreundlichen Sylvestersortiment "Feuerball" mit 17 Leuchtraketen und mehr als 90 bunten Effekten zu ungeahnter Reichweite.

14.02

Immerhin 15 dieser bunten Effekte erreichen am 3 km entfernten Ostufer des Stänkelfelder Sees den Balkon des 83jähringen Kriegsveteranen und Militarierhändlers August R. Vom Feuerschein und alten Erinnerungen geweckt beschließt er, sein kostbarstes Sammlerstück zu opfern. Minuten später gleitet ein acht Meter langer Torpedo der "V-Klasse" vom seinerzeit vor Danzig havarierten "U 435" aus seinem Bootsschuppen und nimmt Kurs auf das gegenüber liegende Seeufer. Nach vier Minuten und zwölf Sekunden erfolgt der Einschlag in die Uferterasse des Gasthofs "Knollmeier".

14:09

Ein Gartenstuhl und zwei Sonnenschirmbetonständer durchschlagen das dünne Holzdach der Wachbarracke der Martin-Luther-Kaserne im Nachbarort Heringsmoor und verfehlen den Wachhabenden Hauptgefreiten Ronald C. nur um Haaresbreite. Der durch den hastigen Genuß von anderthalb Flaschen Küstennebel ungewohnt entschlußfreudige Berufssoldat trifft in dem durch den Weihnachtsurlaub entvölkerten Militärstützpunkt eine einsame Entscheidung. Die 16 Luftabwehrraketen vom Typ "Herkules III" erheben sich majestätisch in den Dezemberhimmel.

14:15

Das Hachmannsfelder Gehölz, die Siedlung Önkelstieg, die Straßenzüge Schmöllerdamm, Bölterkamp, Sögelweg, Blömker Allee, weite Teile des Industriegebiets Sottrupp sowie der Rangierbahnhof Höcklage sind nicht mehr. Durch die rauchenden Trümmer einer Mondlandschaft irren Menschen, Menschen wie Du und ich, die mit ihrem Sylvesterfeuerwerk einfach nicht mehr warten konnten.
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  #120  
Alt 26.06.2003, 20:56
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Warum ich meine Sekretärin feuerte ...



Vor zwei Wochen hatte ich meinen fünfundvierzigsten Geburtstag, und ich fühlte mich ohnedies nicht sehr wohl. Ich ging zum Frühstück und wußte, daß meine Frau sehr nett sein würde, "Alles Gute" sagen und vielleicht auch ein kleines Geschenk für mich hatte.

Sie sagte nicht einmal "Guten Morgen", schon gar nicht "Alles Gute". Ich sagte mir, na gut, so sind sie halt die Frauen. Aber die Kinder haben mich sicher nicht vergessen. Die Kinder sagten auch kein Wort und ließen mich völlig links liegen.

Als ich mich auf den Weg ins Büro machte fühlte ich mich ziemlich niedergeschlagen. Ich ging durch die Eingangstür meines Büros und Janet, meine Sekretärin, kam auf mich zu "Alles Gute zum Geburtstag, Boss!".

Ich fühlte mich schon ein bißchen besser, wenigstens einer hatte sich erinnert.

Ich arbeitete bis mittags. Pünktlich um zwölf klopfte Janet an meine Tür und sagte:
"Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag und es ist Ihr Geburtstag, lassen Sie uns doch Mittagessen gehen, nur Sie und ich!".
lch antwortete, "das ist die beste Idee, die ich heute gehört habe..." also gingen wir.
Wir gingen nicht in unser übliches Lokal, wir fuhren aufs Land zu einem kleinen gemütlichen Restaurant, um ein wenig Privatsphäre zu haben. Wir tranken zwei Martini und erfreuten uns am hervorragenden Mahl.

Auf dem Weg zurück ins Büro sagte Janet: "Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag und Ihr Geburtstag, wir müssen doch nicht zurück ins Büro fahren, oder?"
"Nein müssen wir nicht", sagte ich.
"Dann fahren wir doch zu mir, in meine Wohnung", schlug Janet vor. Als wir in ihrem Appartement ankamen tranken wir einige Martinis mehr und rauchten gemütlich eine Zigarette.
Janet sagte "Wenn es Sie nicht stört, würde ich mir gerne etwas gemütlicheres anziehen. Ich gehe nur schnell ins Schlafzimmer und bin gleich wieder da!"

Ich brachte nur ein erregtes: "Sicher, tun Sie nur!" heraus und sie verschwand im Schlafzimmer.
Nach einigen Minuten kam Sie wieder heraus ... trug eine Geburtstagstorte in den Händen .... gefolgt von meiner Frau, den Kindern und alle sangen "Happy Birthday" ....

und ich sass da auf der Couch ... und hatte ausser meinen Socken nichts an!
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